AT392557B - Schaltungsanordnung zur digitalen signalverarbeitung in einem fernsehempfaenger - Google Patents
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Description
AT 392 557 B
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur digitalen Signalverarbeitung in einem Fernsehempfänger, die aus einem digitalisierten Bildinformationssignal ein analoges Signal für die Wiedergabe eines Bildes oder eines Bildteiles auf einer Wiedergabeeinrichtung erzeugt und bei der eine Vorrichtung binärcodierte digitale Abtastproben, die die Bildinformation enthalten, liefert, ein erster Prozessor die digitalen Abtastproben verarbeitet, um mit einer ersten Datenrate einen ersten Datenstrom von ersten digitalen Signalen, die einen ersten Teil der Bildinformation enthalten, zu erzeugen, und ein zweiter Prozessor die digitalen Abtastproben verarbeitet, um mit einer zweiten Datenrate, die höher ist als die erste Datenrate, einen zweiten Datenstrom von zweiten digitalen Signalen, die einen anderen Teil der Bildinformation enthalten, zu erzeugen.
Bei bekannten digitalen Fernsehempfängern wird das analoge Videobasisbandsignal abgetastet und die Abtastwerte oder -proben durch einen Analog-Digital-Wandler (ADC) in entsprechende digitale Abtastwerte umgesetzt Die digitalen Abtastwerte werden in einem digitalen Kammfilter in digitale Signale weiterverarbeitet, die getrennt Leuchtdichte- und Farbartinformation beinhalten. Die die digitale Leuchtdichte- und Farbartinformation enthaltenden Signale werden dann in jeweiligen Kanälen eines digitalen Signalprozessors verarbeitet um digitale Farbmischsignale, beispielsweise I- und Q-Signale, und die digitalen Leuchtdichte- oder Y-Signale zu erzeugen.
Früher wurden, um die analogen Bildröhrentreibersignale, z. B. die analogen R-, G- und B-Signale, zu erhalten, die I-, Q- und Y-Digitalsignale Digital-Analog-Wandlern zugeführt um die entsprechenden analogen I-, Q- und Y-Signale zu erzeugen. Diese Analogsignale wurden dann verstärkt und in einer Widerstandsmatrix verkoppelt, um die analogen R-, G- und B-Signale zu erhalten, die zur Ansteuerung der Kathoden einer Farbbildröhre notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die digitale Signalveraibeitung bei einem Farbfernsehempfänger zu verbessern. Die weiteren Aufgaben ergeben sich aus den in der weiteren Beschreibung angegebenen Vorteilen der Erfindung.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Interpolierer die ersten digitalen Signale mit der ersten Datenrate zugeleitet bekommt, um in den ersten Datenstrom digitale Signale einzusetzen, die durch Interpolation aus den ersten digitalen Signalen erhalten werden, um einen modifizierten ersten Datenstrom mit der höheren zweiten Datenrate zu erzeugen, daß eine Kombinationsstufe den modifizierten ersten Datenstrom und den zweiten Datenstrom kombiniert, um mit der zweiten Datenrate einen Ausgangsdatenstrom, der die beiden Teile der Bildinformation enthält, zu erzeugen, und daß einem ersten Digital-Analog-Wandler der Ausgangsdatenstrom zugeführt wird, um aus diesem ein erstes Analogsignal zur Wiedergabe eines ersten Bildteiles auf einer Bildwiedergabeeinrichtung zu bilden. Für die vorliegende Erfindung ist es kennzeichnend, daß das digitale Signalveraibeitungssystem die Färb- und Leuchtdichteinformation enthaltenden Digitalsignale über die I-, Q- und Y-Stufen hinaus digital verarbeitet, um beispielsweise digitale Signale zu erhalten, die analoge Treibersignale wie beispielsweise die R-, G- und B-Treibersignale darstellen. Nach der Erzeugung der digitalen R-, G- und B-Signale wird der Schritt in den Analogbereich durch Digital-Analog-Wandler gemacht
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 als Blockschaltbild einen Farbfernsehempfänger mit einem digitalen Signalverarbeitungssystem; Fig. 2 als Blockschaltbild eine Ausführungsform für den I- oder Q-Interpolierer aus Fig. 1; und Fig. 3 ein Pulsdiagramm und eine damit kombinierte Tabelle zur Erläuterung der Funktionsweise des Interpolierers aus Fig. 2.
In den Figuren werden Mehrbit-Digitalsignale durch breite Linien und Einzelbit-Digitalsignale sowie Analogsignale durch dünne Linien dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erzeugt ein konventioneller Videodetektor (24) ein analoges Videosignalgemisch. Das Videosignalgemiscch wird einem Eingang eines Analog-Digital-Wandlers (25), in der Folge kurz als "ADC" (engl.: analog-£igital-£onverter) bezeichnet, zugeführt. Der ADC (25) tastet das Videosignal mit einer Tastfrequenz (4fsc) ab, hierbei bedeutet (fgc) die Farbhilfsträgerfrequenz, um digitale Abtastwerte des Videosignals zu erzeugen. Jeder digitale Abtastwert kann beispielsweise ein 8-Bit binärcodiertes Wort in verschobener Offset-Zweierkomplementform umfassen. Das analoge Videosignal wird also zu einem der 256 diskreten Amplitudenwerte quantisiert. Das 4fsc-Abtasttaktsignal für den ADC (25) wird von einem Taktgeber (27) abgeleitet, um den Analog-Digital-Wandler das Analogvideosignal im wesentlichen synchron mit dem Faibsynchronisier-Impuls, der im Videosignalgemisch enthalten ist, abtasten zu lassen.
Ein Amplitudensieb (28) erhält als Eingangssignal das Analogvideosignal aus dem Videodetektor (24) und erzeugt Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpulse, die einer Ablenkeinheit (33) über die analogen Signalleitungen (H) bzw. (V) zugeführt werden. Die Ablenkeinheit (33) erzeugt Horizontal- und Vertikal-Ablenksignale für die Ablenkspulen (34) der Farbbildröhre (35).
Die digitalisierten Videosignalabtastwerte, die von dem ADC (25) erzeugt werden, werden an den Eingang eines digitalen Kammfilters (26) gegeben, das mit den 4fsc-Taktimpulsen getaktet wird. Das Kammfilter (26) erzeugt ein digitales Leuchtdichtesignal (Y')> das an einen Leuchtdichte-Signalprozessor (32) geleitet wird, der mit der 4fsc-Frequenz getaktet wird. Der Leuchtdichteprozessor (32) verarbeitet das digitalisierte
Leuchtdichtesignal (Y') entsprechend verschiedener anliegender Steuersignale wie beispielsweise des von dem Benutzer bedienten Kontrastreglers (nicht dargestellt), um ein verarbeitetes Leuchtdichtesignal (Y) an einer -2-
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Mehrfachbit-Ausgangsdatenleitung des Leuchtdichteprozessors abzugeben.
Das Kammfilter (26) erzeugt auch ein digitales Farbartsignal (CO, das an einem Eingang eines Chrominanzoder Farbart-Prozessors (31) liegt, der mit der 4fsc-Frequenz getaktet wird. Der Farbart-Prozessor (31) kann einen Farbart-Verstärker (nicht gezeigt) umfassen, der das Farbartsignal entsprechend der von dem Benutzer eingestellten Farbsättigungsregler verstärkt. Der Prozessor (31) kann auch eine digitale Farbversteilerungsschaltung (nicht gezeigt) enthalten, die die Übertragungscharakteristik, wie sie sich im Farbartsignal darstellt, modifiziert, um unerwünschte Übertragungseigenschaften der Zwischenfrequenzschaltung (nicht gezeigt) vor dem Videodetektor (24) zu kompensieren. Das Ausgangssignal des Farbart-Prozessors (31) ist eine Folge von Abtastwerten, die die Information (... +1, +Q, -I, -Q, +1, +Q, ...) in dieser Reihenfolge darstellt. Die aufeinanderfolgenden Abtastwerte (+1, +Q, -I, -Q) sind synchron mit den Phasenlagen der +1-, +Q-, -I- bzw. -Q-Achsen im Farbsynchronisiersignal. Jede Phasenlage zeigt eine 90°-Phasenbeziehung zu der nachfolgenden Phasenlage.
Das verarbeitete digitale Farbartsignal (C), das von dem Farbart-Prozessor (31) erzeugt wird, wird dann einem I-Tiefpaßfilter (TPF) (37) mit endlicher Impulsantwort (FIR) und einem Q-Tiefpaßfilter (TPF) (38) mit endlicher Impulsantwort zugeführt. Das I-TPF (37) wird mit einer 2fsc-Frequenz durch die ±I-Taktsignale (±1, CK) aus einem Taktgeber (27) getaktet. Das Ausgangssignal des I-TPF (37) ist eine Folge von Abtastwerten, die die Information (... +1, -I, +1, -I,...) in dieser Reihenfolge darstellen. Die +1- und -I-Abtastwerte werden synchron mit dem +I-Takt (+1, CK) bzw. -I-Takt (-1, CK) erzeugt. Der Taktgeber (27) liefert das +I-Taktsignal (+1, CK) synchron mit dem Zeitpunkt in dem die Phasenlage der +I-Achse im Farb-Synchronisiersignal, das in dem Videosignalgemisch enthalten ist, auftritt. Der Taktgeber (27) liefert das -I-Taktsignal (-1, CK) synchron mit den Zeitpunkten, in denen die Phase um 180° gegen die Phasenlage der +I-Achse verschoben ist. Das Q-TPF (38) wird mit einer 2fsc-Frequenz durch ±Q-Taktsignale (±Q, CK) aus dem Taktgeber (27) getaktet Das Ausgangssignal des Q-TPF (38) ist eine Folge von Abtastwerten, die die Information („. +Q, -Q, +Q, -Q,...) in dieser Reihenfolge darstellen. Die +Q- und -Q-Abtastwerte werden synchron mit dem +Q-Takt (+Q, CK) bzw. dem -Q-Takt erzeugt Der Taktgeber (27) liefet das +Q-Taktsignal (+Q, CK) synchron mit den Zeitpunkten, in denen die Phasenlage der +Q-Achse in dem Färb-Synchronisiersignal auftritt. Der Taktgeber (27) liefert das -Q-Taktsignal (-Q, CK) synchron mit den Zeitpunkten, in denen die Phasenlage um 180° gegen die Phasenlage der +Q-Achse verschoben ist
Dadurch, daß das TPF (37) und das TPF (38) mit den synchronisierten ±1- und ±Q-Taktfrequenzen getaktet werden, führen sie auch automatisch die synchrone Demodulation des digitalen Farbartsignals (C) in dessen digitale Signalkomponenten (+1, -I, +Q, -Q) aus, während sie gleichzeitig ihre FIR-Tiefpaßfilterfunktionen wahrnehmen. Das I-TPF (37) umfaßt eine Bandweite, die sich von 0 bis ungefähr 1.5 MHz erstreckt und das Q-IPF (38) umfaßt eine Bandweite, die sich von 0 bis ungefähr 0.5 MHz erstreckt Die I- und Q-TPF entfernen hochfrequente Störsignale, die in den Farbsignalen enthalten sein können. Die TPF (37) und (38) mit der zweifachen f^-Frequenz zu betreiben hat den Vorteil, daß ein signifikanter Alias-Effekt und eine Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses vermieden wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die gefilterten ±1- und ±Q-Digitalsignale, die am Ausgang der jeweiligen Filter (37) und (38) abgegeben werden, und die Y-Digitalsignale, die am Ausgang des Leuchtdichte-Prozessors (32) abgegeben werden, durch einen digitalen Decodierer (90) in einen anderen Satz digitaler Farbsignale, nämlich die R-, G- und B-Digitalsignale umgewandelt, die auf Datenleitungen (91r, 91g und 91b) abgegeben werden. Die digitalen R-, G- und B-Signale werden mit einer 4fsc-Datenrate so, wie weiter unten beschrieben, erzeugt, obwohl die die I- und Q-Information enthaltenden Digitalsignale an den digitalen Decodier» (90) nur mit einer Datenrate von (2^) geliefert werden.
Die von dem Decodierer (90) erzeugten digitalen R-, G- und B-Signale werden jeweils an die Digital-Analog-Wandler (DAC) (50r, 50g und 50b) geliefert und jeweils von den analogen Tiefpaßfiltem (IPF) (51r, 51g und 51b) gefiltert, um als analoge R-, G-, B-Treibersignale für die Bildröhre über die Analogsignalleitungen (52r, 52g und 52b) abgegeben zu werden. Die drei analogen Treibersignale werden jeweils von den Verstärkern (AR, AG bzw. AB) verstärkt, bevor sie den Kathoden (KR, KG, KB) einer Farbbildröhre (35) zur Farbbildwiedergabe mit Hilfe der roten, grünen und blauen Faibauszugbilder, die von den Analogsignalen auf den Leitungen (52r, g, b) dargestellt werden, zugeführt werden.
Es wurde schon ausgeführt, daß die I- und Q-Daten an den Decodierer (90) mit einer 2fsc-Frequenz geliefert werden, da die I- und Q-Filter (37) und (38) durch Taktimpulse getaktet werden, die bei den Phasenlagen der ±1- und ±Q-Achsen im Farbreferenzsignal auftreten. Um die Datenübertragungsrate des I-Kanals im Decodierer (90) auf (4fsc) zu erhöhen, werden die digitalen Abtastwerte (Ij, Ij'), die den I- und -I-Daten entsprechen, über eine Eingangsdatenleitung (IDI) einem Interpolierer (701) mit der Datenrate (2^) zugeführt. Der Interpolierer (701) verarbeitet die Abtastwerte und erzeugt einen Datenstrom aus digitalen Worten (Ijj, Ij2» Ijß, Ij4) mit einer 4fsc-Datenrate über eine Ausgangsdatenleitung (IDO). In ähnlicher Weise werden die digitalen Abtastwerte (Qj, Qj’), die den Q- und -Q-Daten entsprechen, über eine Eingangsdatenleitung (QDI) einem Q-Interpolierer -3-
AT 392 557 B (70Q) zugeführt, der einen Q-Datenstrom (Qjj, Qj2, Qj3» Qj<j) mit einer 4fgc-Datenrate über eine Ausgangsdatenleitung (QDO) abgibt.
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Interpolierer (70), der für einen der Interpolierer (701) oder (70Q) aus Fig. 1 verwendet werden kann. Der Interpolierer (70) umfaßt ein zweistufiges Schieberegister (78) mit Stufen (SRA, SRB), das über eine Taktleitung (CS) von einem Ausgangssignal eines ODER-Gliedes (71) getaktet wird. Das über eine Datenleitung (AO) abgegebene Ausgangssignal der Stufe (SRA) des Schieberegisters (78) und das über eine Datenleitung (BO) abgegebene Ausgangssignal der Stufe (SRB) des Schieberegisters (78) werden in einem Addierer (72) summiert Das über eine Datenleitung (ΣΟ) abgegebene Ausgangssignal des Addierers (72) wird in einer Dividierstufe (73) durch Zwei geteilt. Das über eine Datenleitung (MO) abgegebene Ausgangssignal der Dividierstufe (73) und das über eine Datenleitung (Ml) abgegebene Ausgangssignal der Stufe (SRB) des Schieberegisters wird einem konventionellen Multiplexer (74) zugeführt Der Multiplexer (74) gibt ein Datenwort über eine Datenausgangsleitung (DO) ab, wobei entweder das Datenwort wenn eine Wähleingangsklemme (S) des Multiplexers (74) im Zustand (H) (high) ist, das über die Leitung (Ml) zugeführte Datenwort oder, wenn die Klemme (S) im Zustand (L) (low) ist, das über die Leitung (MO) zugeführte Datenwort ist
Vor der Weiterverarbeitung im Interpolierer (701) oder (70Q) werden die während der -I- und •Q-Taktintervalle erhaltenen Ausgangsabtastwerte des I-TPF (37) und des Q-TPF (38) negiert, d. h. positiv gemacht Ansonsten würden die während der -I- und -Q-TaktintervaUe erhaltenen, demodulierten I- und Q-Daten Signale darstellen, die um 180° gegen die Signale phasenverschoben sind, die von den während der +1- und 4Q-Taktintervalle erhaltenen, demodulierten I- und Q-Daten dargestellt werden.
Um den Ij- oder Qj'-Abtastwert negativ zu machen, ist die Ausgangsdatenleitung (IDI) oder (QDI) von dem TPF (37) oder (38) an den Eingang einer Exklusiv-Oder-Stufe, (XOR) (76), des Inteipolierers (70) von Fig. 2 gekoppelt Der Q-Ausgang einer bistabilen RS-Kippstufe (75) ist an einen Eingang der XOR-Stufe (76) und an eine Ubertrag-Eingangsklemme (CI) eines Addierers (77) gekoppelt. Ein Digitalwort, bei dem jedes Bit gleich ein» binären Null ist wird üb» eine Datenleitung (B) an einen Eingang des Addierers (77) gegeben. Das von der XOR-Stufe (76) abgegebene Digitalwort wird über eine Datenleitung (A) an den Eingang eines Addierers (77) gegeben.
Wenn an die S-Eingangsklemme der Kippstufe (75) der -I- oder -Q-Taktimpuls gegeben wird, geht die Q-Ausgangsklemme in einen logischen "Γ-Zustand, der dann an die XOR-Stufe (76) und an die CI-Klemme des Addierers (77) weitergegeben wird. Bei dem digitalen Ij'- od» Qj'-Wort ist jedes Bit invertiert, od» das Wort wird in der XOR-Stufe (76) der Einerkomplementbildung unterworfen, dem so gebildeten Digitalwort wird dann im Addierer (77) eine "1" zuaddiert, so daß am Ausgang des Addierers (77) über die Datenleitung (DI) das arithmetisch Negative oder das Zweierkomplement des Ij- od» des Qj'-Digitalwortes abgegeben wird. Das Zweierkomplement des Digitalwortes ist der Negativwert des ursprünglichen Digitalwortes (Ij') oder (Qj').
Wenn der +1- odex +Q-Taktimpuls der RESET-Eingangsklemme (R) der bistabilen Kippstufe (75) zugeleitet wird, geht die Ausgangsklemme (Q) in einen logischen Zustand "0". Das Digitalwort (Ij) und (Qj) wird dann auf der Datenleitung (IDI) oder der Datenleitung (QDI) an die Datenleitung (DI) ohne Änderung durch die XOR-Stufe (76) und den Addierer (77) weitergeleitet. Daher erscheint am Ausgang des Addierers (77) ein I-Datenstrom (Ij, -Ij') oder ein Q-Datenstrom (Qj, -Qj').
Der übrige Betrieb des Interpolierers (70) aus Fig. 2 wird nun so beschrieben, als wenn der Inteipolierer (70) als I-Interpolierer (701) aus Fig. 1 verwendet würde. Der I-Datenstrom (Ij, -Ij'), der auf der Datenleitung (DI) in Fig. 2 »scheint, wird der Stufe (SRA) des Schieberegisters (78) zugeführt. An eine Eingangssignalleitung (CI) des ODER-Gliedes (71) wird der +I-Taktimpuls und an eine Eingangssignalleitung (C2) der -I-Taktimpuls gegeben. (Man beachte, daß bei Verwendung des Interpolieiers (70) als Q-Inteipolier» (70Q) der +Q-Taktimpuls auf die Leitung (CI) und der -Q-Taktimpuls auf die Leitung (C2) gegeben wird.)
In dem Ausführungsbeispiel, das durch die Kombination des Impulsdiagrammes und der Datentabelle der Fig. 3a - 3k verdeutlicht wird, werden die +I-Taktimpulse von Fig. 3b von dem Taktgeber (27) während der Zeitintervalle tjj = tj, tg, tg, t^,... abgegeben, wobei ein Zeitintervall (t„) die Länge l/(4fgc) aufweist. Die -I-Taktimpulse sind 180° gegen die +I-Taktimpulse phasenverschoben und werden während der Zeitintervalle ^ = 13, Ιη, tj j, t^,... erzeugt. Der Vollständigkeit halber werden in dem Impulsdiagramm der Fig. 3 die +Q-Taktimpulse, die während der Zeitintervalle tjj = tg, tjQ, t14,... auftreten, und die -Q-Taktimpulse, die während der Zeitintervalle ^ = t4, tg, t^, tjg,... auftreten, gezeigt
Es sei für das Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3f angenommen, daß in dem Zeitintervall (tj) die Datenabtastprobe (Ij) über die Datenleitung (DI) in die Stufe (SRA) des Schieberegisters (78) eingetaktet wird. Im Zeitintervall (t2) tritt weder der +I-Taktimpuls noch der -I-Taktimpuls auf und, wie in Fig. 3i dargestellt ist, ist die Taktleitung (CS) im Zustand (L). Die Ij-Datenabtastprobe bleibt daher während des Zeitintervalls (t2) in der Stufe (SRA) des Schieberegisters (78). In dem nächsten Zeitintervall (t2) erscheint -4-
AT 392 557 B an der Eingangsleitung (C2) der -I-Taktimpuls, um die Taktleitung (CS) in den Zustand (H) gehen zu lassen. Die bisherigen Daten in der Schieberegisterstufe (SRA) werden in die Stufe (SRB) geschoben und die neue Datenabtastprobe, die -Ij'-Datenabtastprobe, wird in (SRA) gespeichert. Damit speichert (SRA) im Zeitintervall (tß) die -I j '-Datenabtastprobe und (SRB) die I γ -Datenabtastprobe.
Der Addierer (72) summiert im Zeitintervall (tß) die Datenabtastproben (Ij) und (-1^), der Dividierer (73), der durch Zwei dividiert, bildet dann den Mittelwert der Summe und gibt das Digitalwort, das den zwischen den zwei Proben (Ij) und (-Ij') interpolierten Wert der I-Daten darstellt, an eine Eingangsleitung (MO) des Multiplexers (74) ab. Wie in Fig. 3h dargestellt ist, hat das interpolierte I-Digitalwort auf der Datenleitung (MO) den Wert (Ij-Ij')/2. Im Zeitintervall (tß) liegt daher an der Eingangsdatenleitung (Ml) des Multiplexers der digitalisierte Abtastwert (Ij) und an der Eingangsdatenleitung (MO) des Multiplexers das interpolierte I-Digitalwort, das gleich dem Mittelwert von (Ij) und (-Ij') ist.
Da die Taktsignalleitung (CS) im Zeitintervall (tß) im Zustand (H) ist, wird das abgegebene Digitalwort an der Ausgangsleitung (DO) des Multiplexers das der Eingangsdatenleitung (Ml) zugeführte Digitalwort sein. Wie in Fig. 3j dargestellt ist, erscheint die digitale Abtastprobe (Ij) im Zeitintervall (tß) auf der Datenleitung (DO). Dieses Wort ist dasselbe wie das Digitalwort (Ijj) auf der Ausgangsdatenleitung (IDO) des I-Interpolierers (701) in Fig. 1 für j = 1. Die Bezeichnung (I^j) findet man im Zeitintervall (tß) in Fig. 3k.
Setzt man den eben beschriebenen Prozeß für die folgenden Zeitintervalle tjj = t4, tß, tg... fort, so beobachtet man bei Betrachtung der Fig. 3f, j und k, daß ein Datenstrom (Ij, -Ij'), der über die Dateneingangsleitung (Dl) mit einer Datenrate (2fsc) dem Interpolierer (701) zugeführt wird, den Inteipolierer über eine Ausgangsdatenleitung (IDO) mit einer Datenrate (4fsc) als I-Datenstrom (Ijj, Ij2, Ijß, Ij4) verläßt. Die Datenabtastwerte (Ijj) und (Ijß) entsprechen den tatsächlich abgetasteten I-Datenabtastproben (Ij) und (-Ij'), während die Datenabtastwerte (Ij2) und (Ij4) die alternierend eingesetzten oder zwischen den tatsächlichen I-Datenabtastproben eingesetzten Digitalworte sind, die den interpolierten Mittelwert zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden tatsächlichen I-Datenabtastproben darstellen. Die Interpolation verbessert durch Mitteilung über die Störanteile des Datenstroms das Signal-Rauschverhältnis in den I- und Q-Datenströmen.
So wie eben beschrieben wird ein I-Datenstrom oder ein Q-Datenstrom mit einer 4fgc-Datenrate erzeugt, das ist eine Datenrate die größer ist als die 2fsc-Datenrate, mit der das I-FIR-Filter (37) oder das Q-FIR-Filter (38) getaktet wird. Ein Vorteil der Verwendung einer höheren Datenstromrate ergibt sich letztendlich bei der Analogumsetzung der Digitaldaten, da einfachere Analogtiefpaßfilter zur Ausfilterung der Abtastfrequenzkomponenten verwendet werden können. Für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 soll nun die Erläuterung des Digitaldecodierers (90) fortgesetzt werden, wobei davon ausgegangen wird, daß an den Ausgängen der Interpolierer (701) und (70Q) die I- und Q-Datenströme mit einer Datenrate (4fsc) erscheinen. Zusätzlich zur Fig. 1 soll die Annahme gemacht werden, daß ein Multiplizierer (120), ein Addierer (130) und ein Addierer (140) des Decodierers (90) mit der 4f$c-Fiequenz getaktet werden. Die I- und Q-Farbmischkoordinaten der in den I- und Q-Datenströme enthaltenen Farbinformation werden in die R-Y-, B-Y- und G-Y-Farbdifferenzkoordinaten umgewandelt
Die digitalen I- und Q-Signale (Ej, Eq) stehen mit den digitalen R-Y-, B-Y- und G-Y-Signalen (Er-Y> eB-Y> eg-y) titer Multiplikationskoeffizienten (apq) mit p = 1,2 und q = 1,2,3 entsprechend der folgenden Gleichung in Beziehung:
ER-Y = allEI + a12EQ EG-Y = a21EI + a22EQ EB-Y = a31EI + a32EQ mit aj j *s +0.95, aj2 = +0.62; a2j = -0.27; a22 = -0.65; 3ßj = -1.10; 3ß2 = +1.70.
Zur Umrechnung der digitalen Daten aus dem I-, Q-Farbmischkoordinatensystem in das R-Y-, B-Y-Farbdifferenzkoordinatensystem wird der auf der Datenleitung (IDO) erscheinende I-Datenstrom einem I-Daten-Multiplizierer (IROM 1 - IROM 3) der Multiplizierstufe (120) zugeleitet. Jeder der I-Daten-Multiplizierer (IROM 1 - IROM 3) multipliziert ein digitales I-Datenwort mit dem zugehörigen -5-
Claims (7)
- AT 392 557 B Koeffizienten (a^j, oder a^j). Jeder der Q-Daten-Multiplizierer (QROM 1 - QROM 3) multipliziert ein digitales Q-Wort mit dem zugehörigen Koeffizienten (a^* 822 oder 832). , Ein Addierer (30r) der Addierstufe (130) summiert das Produkt aus dem Multiplizierer (IROM 1), das auf der Ausgangsdatenleitung (93rl) erscheint, und das Produkt aus dem Multiplizierer (QROM 1), das auf der Ausgangsdatenleitung (93rQ) erscheint. Das Ausgangssignal des Addierers (30r) auf der Ausgangsdatenleitung (92r) ist das digitale R-Y-Farbdifferenzsignal. Ein Addierer (30r) summiert die Produktdaten aus (IROM 2) und (QROM 2), um das digitale G-Y-Farbdiffeienzsignal zu bilden und über die Datenleitung (92g) abzugeben. Ein Addierer (30b) summiert die Produktdaten aus (IROM 3) und (QROM 3), um das B-Y-Farbdifferenzsignal zu bilden und über eine Ausgangsdatenleitung (92b) abzugeben. Das digitale R-Signal wird auf eine Ausgangsdatenleitung (91r) des digitalen Decodierers (90) von einem Addierer (40r) der Addierstufe (140) abgegeben, der das digitale R-Y-Signal aus dem Addierer (30r) und das digitale Leuchtdichtesignal (Y) aus dem Leuchtdichte-Prozessor (32) summiert. Ein Addierer (40g) bildet das digitale G-Signal, indem er das digitale G-Y-Signal aus dem Addierer (30g) und das digitale Leuchtdichtesignal (Y) summiert, und gibt dieses an eine Datenleitung (91g) ab. Ein Addierer (40b) bildet das digitale B-Signal, indem er das digitale B-Y-Farbdifferenzsignal aus dem Addierer (30b) und das digitale Leuchtdichtesignal (Y) summiert, und das Signal an eine Datenleitung (91b) abgibt. Die analogen R-, G-, B-Treibersignale auf den Leitungen (52r, 52g bzw. 52b) werden durch Digital-Analog-Umwandlung in den DAC (50r, 50g bzw. 50b) und anschließende Tiefpaßfilterung in Analogfiltem (51r, 51g bzw. 51b) gewonnen. Die Multipliziereranordnung des digitalen Decodierers (90) zur Bildung der R-, G-, B-Information in digitaler Form hat den Vorteil, daß unterschiedliche Verstärkungsfaktoren der I- und Q-FER-Filter (37) und (38) durch Anpassung der Koeffizienten (apq) kompensiert werden können. Jeder der Koeffizientenmultiplizierer (IROM 1 - IROM 3) und (QROM 1 - QROM 3) kann ein Festwertspeicher (ROM) sein, der als eine Multipliziertabelle angeordnet ist. Dem digitalen Wort, das dem (ROM) über die IDO- oder QDO-Datenleitung zugeführt wird, ist eine entsprechende Adresse einer Speicherstelle des (ROM) zugeordnet. In dieser Speicherstelle ist das Produkt des zugehörigen Multiplikationskoeffizienten und des Wertes des Digitalwortes, das dem (ROM) zugeführt wird, gespeichert. Aus dem (ROM) wird das Digitalwort ausgelesen, das das gespeicherte Produkt darstellt. Ein Vorteil bei der Verwendung eines (ROM) als Multiplizierer liegt darin, daß in den den Koeffizienten entsprechenden Produkten, die in dem (ROM) gespeichert sind, berücksichtigt werden kann, daß die Leuchtstoff-Emissionskennlinien für die Farbbildröhre nicht den idealen NTSC-Kennlinienkoeffizienten entsprechen, die oben für die Multiplikationskoeffizienten (apq) angegeben wurden. Bei Verwendung solcher nichtidealer Leuchtstoffe können die in dem ROM gespeicherten Produkte mit Hilfe modifizierter Multiplikationskoeffizienten berechnet werden, die den tatsächlichen, in der Farbbildröhre verwendeten Leuchtstoffen angepaßt sind. Bei Verwendung eines programmierbaren (ROM) kann der (ROM) mit verschiedenen Produktdaten beschrieben werden, so wenn für verschiedene Fernsehempfänger verschiedene Typen von Bildröhren verwendet werden, oder wenn verschiedene Verstärkungsfaktoren für die I- und Q-Kanäle gewünscht werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zur digitalen Signalverarbeitung in einem Fernsehempfänger, die aus einem digitalisierten Bildinformationssignal ein analoges Signal für die Wiedergabe eines Bildes oder eines Bildteiles auf einer Wiedergabeeinrichtung erzeugt und bei der eine Vorrichtung binärcodierte digitale Abtastproben, die die Bildinformation enthalten, liefert, ein erster Prozessor die digitalen Abtastproben verarbeitet, um mit einer ersten Datenrate einen ersten Datenstrom von ersten digitalen Signalen, die einen ersten Teil der Bildinformation enthalten, zu erzeugen, und ein zweiter Prozessor die digitalen Abtastproben verarbeitet, um mit einer zweiten Datenrate, die höher ist als die erste Datenrate, einen zweiten Datenstrom von zweiten digitalen Signalen, die einen anderen Teil der Bildinformation enthalten, zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein rarster Interpolierer (701) die ersten digitalen Signale (Ij, Ij') mit der ersten Datenrate (2fsc) zugeleitet bekommt, um in den ersten Datenstrom digitale Signale ^4) einzusetzen, die durch Interpolation aus den ersten digitalen Signalen erhalten werden, um einen modifizierten ersten Datenstrom (Ijj, Ij2, Ijj, ^4) mit der höheren zweiten Datenrate (4fsc) zu erzeugen, daß eine Kombinationsstufe (120,130,140) den modifizierten ersten Datenstrom (I) und den zweiten Datenstrom (Y) kombiniert, um mit der zweiten Datenrate einen Ansgangsdatenstrom (R, G, B), der die beiden Teile der Bildinformation enthält, zu erzeugen, und daß einem ersten Digital-Analog-Wandler (50r) der Ausgangsdatenstrom zugeführt wird, um aus diesem ein erstes -6- AT 392 557 B Analogsignal (52r) zur Wiedergabe eines ersten Bildteiles auf einer Bildwiedergäbeeinrichtung (35) zu bilden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Teil der Bildinformation Farbinformation enthält und der andere Teil der Bildinformation Leuchtdichteinformation enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Prozessor (38) vorgesehen ist, der mit der ersten Datenrate (2fsc) einen dritten Datenstrom (Qj, Qj') von dritten digitalen Signalen, die einen zweiten Farbteil (Q) der Bildinformation enthalten, erzeugt, daß ein zweiter Interpolierer (70Q) die dritten digitalen Signale mit der ersten Datenrate empfängt, um in den dritten Datenstrom digitale Signale (Qj2, Qj4) einzusetzen, die aus den dritten digitalen Signalen interpoliert sind, um mit der zweiten (4fsc) höheren Datenrate einen modifizierten dritten Datenstrom (Qjj, Qj2, Qj3, Qj4) zu erzeugen, daß die Kombinationsstufe (120,130,140) den modifizierten dritten Datenstrom mit dem modifizierten ersten Datenstrom (Ijj, Ij2, Ij3, Ij4) und dem zweiten Datenstrom (Y) kombiniert und dem ersten Digital-Analog- Wandler (50r) zuführt, der ein erstes Analogsignal (52r) erzeugt, das eine bestimmte Kombination der Leuchtdichte, der ersten und der zweiten Farbteile der Bildinformation darstellt und der Bildwiedergäbeeinrichtung (35) zugeführt wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsstufe (120, 130, 140) einen ersten Multiplizierer (IROM) und einen zweiten Multiplizierer (QROM) zur Multiplikation des modifizierten ersten Datenstroms (Ijj, Ij2, Ij3, Ij4) und des dritten Datenstroms (Qji, Qj2, Qj3, Qj4) mit ersten Koeffizienten (a-Q, a3j) bzw. zweiten Koeffizienten (a2j, a23) enthält, und daß sie eine erste Summierstufe (30r) und eine zweite Summierstufe (30b) zur Summierung der so erzeugten Produkte enthält, um einen entsprechenden vierten Datenstrom (92r) und einen fünften Datenstrom (92b) von digitalen Signalen zu erzeugen, die einen dritten Farbteil (R-Y) und einen vierten Farbteil (B-Y) der Bildinformation enthalten, die von der in den ersten und zweiten Farbteilen enthaltenen Information abgeleitet ist und die in Richtung einer dritten bzw vierten Faibachse des Farbreferenzsignals erzeugt wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Multiplizierer (IROM) und der zweite Multiplizierer (QROM) jeweils einen Speicher enthalten, der als Multiplizierer in der Form einer Nachschlagetabelle angeordnet ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsstufe (120,130,140) einen dritten Multiplizierer zur Multiplikation des modifizierten ersten Datenstroms (1·^, Ij2, Ij3, Ij4) und des modifizierten dritten Datenstroms (Qjj, Qj2, Qj3> Qj4)mit entsprechenden dritten Koeffizienten (a21, a22) und eine dritte Summierstufe (30g) zur Summation der so erzeugten Produkte enthält, um einen sechsten Datenstrom (92g) von digitalen Signalen, die einen fünften Farbteil (G-Y) der Bildinformation, die in Richtung der G-Y-Farbachse erzeugt wird, zu erzeugen.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsstufe (120, 130, 140) eine weitere Summierstufe (140) aufweist, um den zweiten Datenstrom (Y) zu jedem der vierten (R-Y), fünften (B-Y) und sechsten (G-Y) Datenströme hinzuzusummieren, um einen siebenten Datenstrom (R), einen achten Datenstrom (B) bzw einen neunten Datenstrom (G), die die roten, blauen bzw. grünen Farbteile der Bildinformation enthalten, zu erzeugen.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einem zweiten Digital-Analog-Wandler (50b) und einem dritten Digital-Analog-Wandler (50g) der achte (B) bzw. der neunte (G) Datenstrom zugeführt wird, um daraus zweite (52b) und dritte (52g) Analogsignale zur Wiedergabe zweiter bzw. dritter Bildteile, die blaue bzw. grüne Bildteile umfassen, auf der Bildwiedergäbeeinrichtung (35) zu erzeugen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -7-
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