AT392013B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

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AT392013B
AT392013B AT0096588A AT96588A AT392013B AT 392013 B AT392013 B AT 392013B AT 0096588 A AT0096588 A AT 0096588A AT 96588 A AT96588 A AT 96588A AT 392013 B AT392013 B AT 392013B
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Tyrolia Freizeitgeraete
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Description

AT 392 013 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 33 42 155 beschrieben. Bei der bekannten Ausführung ist die Rolle auf einer vertikal verlaufenden Achse gelagert, die ihrerseits an einem sich nach unten erstreckenden Vorsprung angeordnet ist. Dieser Vorsprung ist an einem Lagerteil ausgebildet, welcher seinerseits um eine in einem Lagerbock vorgesehene Querachse verschwenkbar gelagert ist. Weiters ist am Lagerteil eine Kulissenbahn ausgebildet, die mit einer von einer Feder beaufschlagten Höhenauslösekulisse zusammenwirkend bei Überlast den Sohlenhalter freigibt. Dabei ist es jedoch nachteilig, daß die Seitwärtsauslöse-Steuerung, die durch eine Seitenauslösekulisse erfolgt, in einen V ertikal-Auslöse Vorgang umgeleitet werden muß.
Bei einer anderen bekannten Sicherheitsskibindung nach der DE-OS 31 02 010 trägt die Stützplatte vorne einen abklappbaren Vorderbacken, wobei ihr hinterer Bereich, auf welchem der Fersenhalter montiert ist, von der dem Skischuh aufnehmenden Bereich der Stützplatte nach oben weisend abgewinkelt ist. Die Steuerung der Horizontalverschwenkung der Stützplatte erfolgt über eine Rolle, die mittels ihrer Achse an einem an der Stützplatte bzw. am Gehäuse des Fersenhalters schwenkbar gelagerten Winkelhebel federbeaufschlagt angelenkt ist und die an einer Steuerkurve, die am hinteren Ende der ebenfalls nach oben abgewinkelten Grundplatte angebracht ist, abrollt. Der Winkelhebel hat einen Fortsatz, der bei einem vorbestimmten Schwenkwinkel der Stützplatte ein Öffnen des Fersenhalters bewirkt. Die den Winkelhebel beaufschlagende Feder und jene Feder, welche die vertikale Auslösung des Fersenhalters steuert, sind ineinander geschachtelt, wobei deren Federkraft über eine Stellschraube einstellbar ist. Die vertikale Auslösung des Fersenhalters wird durch ein vielteiliges Laschensystem geregelt. Der Auslösehebel ist ein gesonderter Teil, der bei Bedarf in das Laschensystem eingreift.
Ein Nachteil dieser bekannten Lösung liegt einerseits im aufwendigen Aufbau des Fersenhalters, bedingt durch das mehrteilige Laschensystem mit dem zugehörigen Steuermechanismus, und andererseits in der freiliegenden Anordnung von Rolle und Steuerkurve für die Horizontalauslösung. Ein anderer Nachteil ergibt sich durch die besondere Ausgestaltung von Stützplatte und Grundplatte.
Ein anderer Fersenhalter für eine Sicherheitsskibindung ist in der AT-PS 296.111 beschrieben. Bei diesem Fersenhalter ist auf dem Drehzapfen ein Backenkörper drehbar gelagert, an dem außermittig eine Stützplatte und ein Sohlenhalter angelenkt sind. Diese Ausbildung trägt den geometrischen Erfordernissen einer Skibindung insofeme nicht ganz Rechnung, als sich die Drehachse für den auf der Stützplatte aufgesetzten Skischuh nicht in der Verlängerung der Schienbeinachse befindet. Dadurch kann aber das maximal zulässige Drehmoment des Schienbeins nicht genau eingestellt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführung zu beseitigen und eine Sicherheits-Skibindung zu schaffen, bei der sich die Drehachse für den Skischuh etwa in der verlängerten Schienbeinachse befindet und dabei die Aufnahmestelle für den Absatz des Skischuhs exakt bestimmbar ist.
Ausgehend von einer Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst Dadurch, daß die Stützplatte und nicht der Backenkörper am Drehzapfen der Grundplatte schwenkbar gelagert ist, ist eine einstellbare Belastung des Schienbeines gewährleistet. Anderseits läßt sich durch die Rolle und die Steuerkurve der Verlauf der Rückführkraft für die Stützplatte genauer den jeweiligen Erfordernissen anpassen, als dies bei einer in einer quer verlaufenden Ausnehmung da- Stützplatte angeordneten Druckfeder der Fall ist (s. AT-PS 296.111, Fig. 5).
Aus der DE-OS 34 45 760 ist zwar das Vorhandensein eines Drehzapfens auf der Grundplatte zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter, auf dem eine als durchgehende Sohlenplatte ausgebildete Stützplatte schwenkbar gelagert ist, bekannt Dabei ist jedoch diese Sohlenplatte zweiteilig ausgebildet, wobei der erste Teil am Drehzapfen gelagert ist und sich die beiden Teile der Sohlenplatte gemeinsam um diesen verschwenken lassen. Der zweite Teil ist relativ zum ersten Teil rahmenartig ausgebildet und ist um eine im ersten Teil gelagerte Querachse zusätzlich hochschwenkbar. Diese Ausgestaltung der als Sohlenplatte ausgebildeten Stützplatte ist somit kosten- und arbeitsaufwendig.
Aus der DE-OS 23 40 420, die einen gattungsfremden Fersenhalter offenbart, ist die Steuervorrichtung, welche die Stützplatte in ihre Mittellage drängt, in Verbindung mit einer in Skilängsrichtung angeordneten Feder, sowie einer Rolle, die mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, bekannt. Dieser Fersenhalter weist jedoch keine Stützplatte auf, auf welcher sich der Skischuh mit seiner Sohle, zumindest im Absatzbereich, abstützen würde. Vielmehr ist bei dieser bekannten Ausführung die gesonderte Platte zur Lagerung des um eine Hochachse verschwenkbaren Fersenhalters vorgesehen; der Absatz des Skischuhs liegt in allen dargestellten Ausführungsformen dieser Druckschrift auf einem skifesten Bauteil auf. Die Steuervorrichtung bestimmt somit lediglich das Verschwenkvermögen des Fersenhalters in der horizontalen Ebene, wobei sich der Skischuhabsatz am skifesten Bauteil reibt. Eine Maßnahme, die Drehachse für den Skischuh etwa in der verlängerten Schienbeinachse anzuoidnen, kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
Aus der DE-OS 28 51 634 ist wiederum bekannt, die Rolle des Steuermechanismus an einer, parallel zu der als Sohlenplatte ausgebildeten Stützplatte anzuordnen. Jedoch verläuft die Achse dieser Rolle quer zur Skilängsachse, wobei die Rolle mit einer freiliegenden, V-förmig gestalteten Steuerkurve zusammenwirkt. Hiedurch ergeben sich durch Schnee, Eis od. dgl. leicht Verunreinigungen, die ein exaktes Steuern verhindern.
Durch das erste Teilmeikmal des Anspruches 1 wird der Effekt erzielt, daß bei einem seidichen Verschwenken der Stützplatte zwischen Bauteilen, die einerseits der Stützplatte und andererseits dem Lagerbock zugeordnet sind, in Skilängsrichtung eine Relativbewegung stattfindet. Auf diese We;se wird durch ein rein seitliches -2-
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Verschwenken der Stützplatte der Fersenhalter geöffnet. Diese Maßnahme läßt sich bei verschiedenen Ausführungsformen realisieren, wie dies den später folgenden Ansprüchen entnommen werden kann. Durch das letzte Teilmerkmal des Anspruches 1 wird wiederum die Lage des Absatzes des Skischuhes auf der Stützplatte in besonders günstiger Weise festgelegt, sowie eine definierte Lage des Skischuhs auf der Stützplatte während des gesamten Horizontal-Auslösevorganges gewährleistet.
Für die konkrete Ausgestaltung der Steuerung des Fersenhalters bieten sich verschiedene Lösungen an. Gemäß Anspruch 2 gelangt ein Fersenhalter mit einer Federgabel zur Verwendung, welcher Fersenhalter beispielsweise im "Tech 60", Techn. Handbuch der Fa. Tyrolia 1979, geoffenbartisL
Die Erfindung bezieht sich somit auch auf die Ausgestaltung einer Sicherheitsskibindung mit einer an der Skioberseite befestigten, einen vertikalen Drehzapfen tragenden Grundplatte, an dem eine Sohlenplatte schwenkbar gelagert ist, die von einer Feder in ihre Mittellage gedrängt wird, die an ihrem vorderen Ende entweder einen Schalenbacken zur Aufnahme der Vorderseite eines Schuhs trägt oder mit einem Anschlag in die Schuhsohle eingreift, und die an ihrem hinteren Ende einen Fersenhalter der genannten Art trägt
Eine Bindung mit einer Sohlenplatte, die an ihrem vorderen Endbereich einen nicht auslösenden Vorderbacken trägt, ist beispielsweise in der AT-PS 330.632 beschrieben. Bei dieser Bindung ist für die Verrastung des Fersenhalters und der Sohlenplatte eine Steuer- bzw. Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die sich an einer Verlängerung der Sohlenplatte befindet Da eine Auslösung sowohl bei einem Vorwärtssturz als auch bei einem Drehsturz des Skifahrers durch den Fersenhalter alleine erfolgt muß die Sohlenplatte sowohl um eine Hochachse verschwenkbar als auch um eine Querachse kippbar sein. Die Kippbewegung bringt jedoch Schwierigkeiten bezüglich der Lagerung der Sohlenplatte auf der Hochachse mit sich.
Ein weiterer Nachteil ist darin gelegen, daß zufolge der besonderen Ausgestaltung der Steuer- bzw. Verriegelungsvorrichtung einer genauen Abstimmung auf horizontale und vertikale Auslösungen enge Grenzen gesetzt sind. Zudem ist der Aufbau der gesamten Bindung konstruktionsbedingt etwas überdimensioniert (hohes Gewicht).
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, auch diese Nachteile zu beseitigen und bei einer Bindung dieser Art ebenfalls einen kompakten Aufbau zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird vor allem durch die Merkmale des Anspruches 2 gelöst Dadurch, daß das Steuerelement an der Federgabel befestigt ist, kann vom Konstrukteur der gesteuerte Auslösevorgang in besonders einfacher Weise bestimmt werden. Weiters erfordert diese Ausgestaltung zum Auslösevorgang der Bindung eine sehr kleine Reibungsarbeit. Diese Maßnahme wird nun bei einer Sicherheitsskibindung, bei welcher ein mit einer Stützplatte versehener Vorderbacken mit dem genannten Fersenhalter zusammenwirkt, in konstruktiv vorteilhafter Weise gelöst. Für die Bestimmung der Steuerung des Auslösevorganges können für die Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2 zusätzlich die Merkmale des Anspruches 3 Verwendung finden.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird die Freigabe des Skischuhes bei einem Vorwärtssturz noch erleichtert.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen nach Anspruch 5 ermöglichen - bei gleichzeitiger zuverlässiger Steuerung - zur Beaufschlagung des Skischuhs zum Vorderbacken hin die Verwendung einer Zugfeder.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Skibindung im Aufriß. In Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten konkreten Ausführungsform eines erfindungsgemäß gesteuerten Fersenhalters in der Fahrtstellung, in Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie (ΠΙ-ΙΠ) in Fig. 2, unter Weglassung der Einzelheiten des Federgehäuses, dargestellt. In den Fig. 4 bis 7 ist eine andere Ausführungsform einer Skibindung in Seitenansicht bzw. in teilweise geschnittener Draufsicht (beide Ansichten in der Fahrtstellung), sowie in teilweiser geschnittener Draufsicht bei einem Drehsturz des Skiläufers wiedergegeben. Fig. 5 zeigt eine Variante zur Ausführungsform nach Fig. 4. In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. in Draufsicht wiedergegeben.
Der besseren Übersicht halber wurden für die einzelnen Ausführungsformen, mit Ausnahme der Fig. 5, für gleiche Bauteile die gleichen Bezugsziffem, jedoch in einer steigenden Hunderterordnung verwendet. In Fig. 5 wurden zur Unterscheidung von der Ausführungsform nach Fig. 4 Bezugsziffem mit einem Strich (') verwendet.
In Fig. 1 ist mit (1) ein Ski, mit (5) ein Vorderbacken und mit (2) ein Fersenhalter in seiner Gesamtheit bezeichnet Letzterer ist mittels einer Grundplatte (3), welche mit einem vertikalen Drehzapfen (4) versehen ist, an der Skioberseite (la) befestigt und ist mit einem Sohlenhalter (6) und mit einem Trittspom (7) ausgestattet. Auf dem Drehzapfen (4) ist eine Stützplatte (8) schwenkbar gelagert, auf der der Fersenhalter (2) in deren Längsrichtung verschiebbar geführt gelagert ist. Das Ende der Stützplatte (8) wird von einem Niederhalter (9) gegen Abheben von der Oberseite (la) des Ski (1) gesichert. Am vorderen Ende der Stützplatte (8) befindet sich ein Anschlag (8a) für den Absatz (10a) des Skischuhs (10), wobei der Vorderbacken (5) die Skischuhsohle niederhält. Das vordere Ende der Sohle des Skischuhs (10) liegt auf einer in bekannter Weise aus reibungsarmen Material gefertigten oder zumindest auf ihrer Oberseite ein solches Material oder Materialbeschichtung aufweisenden, als Gleitplatte ausgebildeten Unterlagsplatte (11) auf. Die Stützplatte (8) wird von einer in Fig. 1 nicht sichtbaren Feder in ihrer Mittellage gehalten.
Die Funktion der gesamten Skibindung nach Fig. 1 ist wie folgt. Dabei wird die Freigabe des Skischuhs -3-
AT 392 013 B (10) sowohl bei einem reinen Vorwärts- als auch bei einem reinen Drehsturz - und somit auch bei einem kombinierten Vorwärtsdrehsturz - durch den Fersenhalter (2) eingeleitet Bei einem Vorwärtssturz des Skifahrers öffnet sich der Fexsenhalter (2) in bekannter Weise. Bei einem Drehsturz wird die Stützplatte (8) um den Drehzapfen (4) verschwenkt, wobei der Fersenhalter (2) relativ zur Stützplatte (8) in deren Längsrichtung verschoben und durch einen noch später zu beschreibenden Steuermechanismus ausgelöst wird.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind auf einem Ski (101) eine Grundplatte (103) und ein Niederhalter (109) befestigt. Die Grundplatte (103) trägt einen senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Drehzapfen (104), auf dem eine Stützplatte (108) schwenkbar gelagert ist. Die Stützplatte (108) wird an ihrem hinteren Ende durch den Niederhalter (109) gegen Abheben von der Oberseite der Grundplatte (103) gesichert Weiters ist am Drehzapfen (104) eine Schenkelfeder (108e) angeordnet, die die Stützplatte (108) in ihre Mittellage drängt. Die Stützplatte (108) trägt an ihrem vorderen Ende einen Anschlag (108a) für den Absatz des Skischuhs (110), wobei die Skischuhspitze - ähnlich der Ausgestaltung nach Fig. 1 - von einem, in dieser Figur nicht dargestellten, Vorderbacken niedergehalten wird. Ferner ist in der Stützplatte (108) ein Langloch (114) ausgespart, welches mittig zur Längsachse der Stützplatte (108) verläuft und zur Aufnahme einer noch näher zu beschreibenden Schubfeder (121) dient.
Der Fersenhalter (102) ist von bekannter Bauart Er besitzt einen Lagerbock (116) mit einer Basis (116a) sowie einen Sohlenhalter (106), der um eine Achse (106b) im Lagerbock (116) schwenkbar gelagert und mittels eines Trittspoms (107) betätigbar ist. Auf dieser Achse (106b) ist auch eine Federgabel (145) gelagert, die eine als Druckfeder ausgebildete Rastfeder (125) aufhimmt. Der Lagerbock (116) besitzt eine Vorderwand (116c), an welcher das Ende eines im Sohlenhalter (106) auf einer Achse (148a) gelagerten Rasthebels (148) anliegt. Dieser Rasthebel (148) wird an seiner Rückseite von einem Druckstück (149) beaufschlagt, das in Schlitzen (145b) der Federgabel (145) geführt und von der Rastfeder (125) beaufschlagt wird. Weiters ist der Fersenhalter (102) mit einem Auslösehebel (191) versehen, der um dieselbe Achse (148a) wie der Rasthebel (148) verschwenkt werden kann. Die Vorspannung der Rastfeder (125) kann mittels einer Stellschraube (146) in bekannter und daher nicht weiter beschriebenen Weise verändert werden. Der Auslösehebel (191) ist mit der Federgabel (145) über einen Bolzen (191a), der einerseits in kreisbogenförmigen Langlöchem (116d) der beiden Seitenwände des Lagerbockes (116) und andererseits in einem Langloch (145c) der Federgabel (145) geführt ist, gelenkig verbunden. Dadurch kann der Skifahrer die Kraft der Rastfeder (125) überwindend aus der Bindung willkürlich aussteigen.
Der Lagerbock (116) ist mittels seiner Basis (116a) an der Stützplatte (108) längsverschiebbar geführt, wobei die Basis (116a) letztere an ihren beiden Seiten umschließt. Der Lagerbock (116) trägt weiters, vorzugsweise an seiner Basis (116a), einen nach unten ragenden Ansatz (120), der in das Langloch (114) eingreift und in bekannter Weise von der als Druckfeder ausgebildeten Schubfeder (121) belastet ist, welche den Lagerbock (116) gegen den Drehzapfen (104) hin zu schieben trachtet Dadurch wird der Skischuh (110) dauernd an den Anschlag (108) gedrückt. An der Federgabel (145) ist ein Steuerelement (156) befestigt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit der Federgabel (145) ausgebildet. Das Steuerelement (156) weist, wie Fig. 3 zeigt, eine Steuerkurve (156a) mit einem konvexen Verlauf auf und wirkt mit einer Rolle (155) zusammen, die mittels ihrer in Skilängsrichtung verlaufenden Achse in Lagern (103b) der Grundplatte (103) angeordnet ist.
Bei einem Frontalsturz gleitet das in Fig. 2 linke Ende des Rasthebels (148) entlang der Vorderwand (116c) des Lagerbockes (116), bis der Skischuh (110) freigegeben ist. Um einen Wiedereinstieg des Skiläufers mit dem Skischuh (110) zu ermöglichen, wird der Rasthebel (148) in der geöffneten Stellung des Fersenhalters (102) durch eine Rast festgehalten.
Findet ein Drehsturz des Skiläufers statt, so schwenkt die Stützplatte (108) um den Drehzapfen (104), wobei eine Relativbewegung zwischen der Rolle (155) und der Steuerkurve des Steuerelementes (156) stattfindet, da die Rolle (155) in der Grundplatte (103) in Querrichtung unverschiebbar gelagert ist. Zufolge dieser Relativbewegung zwischen Rolle (155) und Steuerelement (156) drückt letzteres die Federgabel (145) nach oben, so daß das Druckstück (149) aus der Nut, die an der Rückseite des auf der Achse (148a) gelagerten Rasthebels (148) vorgesehen ist, herausgehoben wird. Dabei wird der Rasthebel (148) freigegeben und kann sich von der Vorderwand (116c) des Lagerbockes (116) kraftlos abheben. Dadurch kann sich aber auch der Sohlenhalter (106) um seine Achse (106b) in seine geöffnete Lage verschwenken, was eine Freigabe des Skischuhs (110) zur Folge hat. Anschließend wird die Stützplatte (108) mittels der Schenkelfeder (108e) in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform einer Skibindung unterscheidet sich von den vorhergehenden vor allem dadurch, daß der Fersenhalter (202) auf einer Stützplatte (208) angeordnet ist, die eben ausgebildet ist und keinen Anschlag für den Absatz des Skischuhs (210) aufweist. Aus diesem Grund ist auf dem Ski (201) dem Fersenhalter (202) ein Vorderbacken (205) zugeordnet, der mit einer Stützplatte (251) für die Spitze des Skischuhs (210) ausgerüstet ist. Die Änderung der Lage der Stützplatte (251) erfolgt relativ zum Vorderbacken (205) um eine vertikale Achse (252). Weiters weist die Stützplatte (208) an ihren beiden Seiten und im Absatzbereich des Skischuhs (210) nach oben ragende Mitnehmer (212) auf, die dem Skischuh (210) auf die Stützplatte (208) gegen ein unerwünschtes seitliches Verschwenken einen sicheren Halt gewährleisten. Wie ein Vergleich der Fig. 6 und 7 zeigt, schwenkt bei einem Drehsturz die Stützplatte (251) mit -•4-

Claims (6)

  1. AT 392 013 B der Sohle des Skischuhs (210) mit, so daß zwischen der Sohle derselben und der Stützplatte (251) keine Relativbewegung und somit auch keine Reibung auftritt. Der Fersenhalter (202) kann der bereits behandelten Ausführungsform entsprechend ausgebildet sein. Der Steuermechanismus für eine Horizontalauslösung entspricht jenem nach Fig. 2, so daß auf weitere Einzelheiten nicht näher eingegangen wird. Die Fig. 6 zeigt die Lage der Bindungsteile in der Fahrtstellung und die Fig. 7 jene bei einem eingeleiteten horizontalen Auslösevorgang, wobei im Bereich des Fersenhalters nur die Stützplatte (208), die Grundplatte (203) auf dem Ski (201) sowie der Steuermechanismus dargestellt sind. Die Fig. 5 veranschaulicht eine Variante zu Fig. 4, indem hier die dem Vorderbacken (205’) zugehörige Stützplatte (251') die zur seitlichen Halterung des Skischuhs (210') erforderlichen Mitnehmer (212') trägt. Sinngemäß entfallen dann die in Fig. 5 an der Stützplatte (208) im Absatzbereich des Fersenhalters (202) vorgesehenen Mitnehmer (212). Da die Ausgestaltung und Wirkungsweise des der Fig. 5 zugehörigen Fersenhalters ansonsten jener nach Fig. 4 entspricht, erübrigt sich diesen darzustellen und zu beschreiben. In Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Fersenhalters (402) auf einem Ski (401) dargestellt. Dieser besitzt eine Grundplatte (403), auf der ein Drehzapfen (404) befestigt ist. Auf letzterem ist eine Stützplatte (408) schwenkbar gelagert. An ihrem hinteren Ende trägt die Grundplatte (403) einen Flansch, der vom Ende der Stützplatte (408) Untergriffen wird. An ihrem vorderen Ende ist an der Stützplatte (408) mittels einer Querachse (465a) ein Winkelhebel (465) angelenkt, dessen nach oben weisender Hebelarm den Anschlag (408a) für die Vorderseite des Absatzes des Skischuhs (410) bildet. Der Winkelhebel (465) kann mittels einer leichten Feder (465c) zu seiner mittels eines Anschlags (465d) begrenzten Öffnungsrichtung hin beaufschlagt sein. In Fig. 10 ist erkennbar, daß der Winkelhebel (465) in der Draufsicht etwa U-förmig ist. Die beiden horizontalen Schenkel des U-s umgreifen einen verjüngten Bereich der Stützplatte (408) und weisen Erhebungen (465b) auf, die durch Verbessern der Abrollbewegung das Einsteigen mit dem Skischuh (410) erleichtern. Auf der Stützplatte (408) ist in deren Längsrichtung ein Lagerbock (416) in begrenztem Ausmaß verschiebbar gelagert. Der Lagerbock (416) trägt an seiner Basis (416a) zur Abstützung des an der Achse (448a) gelagerten Rasthebels (448) eine Vorderwand (416c), sowie einen nach unten ragenden Ansatz (466), in den eine Zugfeder (467) eingehängt ist, deren anderes Ende an einem Vorsprung (403c) der Grundplatte (403) verankert ist. Durch die Zugfeder (467) wird der Fersenhalter (402) ständig gegen den Skischuh (410) gezogen. Auch bei dieser Ausführung sind der Sohlenhalter (406) und die Federgabel (445) um die gemeinsame Achse (406b) verschwenkbar gelagert. Dabei ist die Federgabel (445) mit nach unten gerichteten Ansätzen (445a) versehen, auf denen ein Steuerelement (456) schwenkbar gelagert ist. In der Grundplatte (403) ist eine Rolle (455) gelagert, deren Achse radial zum Drehzapfen (404) verläuft und der das Steuerelement (456) zugeordnet ist. Bei einem Drehsturz des Skiläufers wird zunächst die Stützplatte (408) gegen die Kraft der Zugfeder (467) um einen vorgegebenen Winkel aus ihrer Mittellage ausgelenkt. Dabei wird durch die in der Grundplatte (403) gelagerten Rolle (455) das an der Federgabel (445) angelenkte Steuerelement (456) so weit nach oben gedreht, bis das in der Längsrichtung der Federgabel (445) geführte Druckstück (449) aus der Nut, die an der Rückseite des Rasthebels (448) vorgesehen ist, herausgehoben ist. Danach kann sich der Sohlenhalter (406) um die Achse (406b) in seine geöffnete Lage verschwenken. Die weitere Vorgangsweise entspricht der bereits beschriebenen. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind verschiedene Abänderungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise könnte die bei horizontaler Auslösung das Öffnen des Fersenhalters bewirkende Steuerung gemäß den Fig. 2 bis 7 auch in Verbindung mit einer Ausgestaltung nach Fig. 8 Verwendung finden. Ebenso wäre auch denkbar, die Steuerung des Fersenhalters nach Fig. 8 beim Fersenhalter nach den Fig. 2 oder 5 zu verwenden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Lagerung des Absatzes des Skischuhs auf einem Winkelhebel gemäß Fig. 8 und 9 auch bei den Ausführungesformen nach den Fig. 1,2 oder 4 zu verwirklichen. Bei allen Ausführungsformen ergibt sich der weitere Vorteil, daß dieses Bindungssystem den Skischuh auch bei einem Rückwärtsdrehstuiz freigibt. PATENTANSPRÜCHE 1. Sicherheitsskibindung mit einer an der Oberseite eines Ski zu befestigenden, einen vertikalen Drehzapfen tragenden Grundplatte, an welchem Drehzapfen eine Stützplatte schwenkbar gelagert ist, an der ein mit einem gegen die Kraft einer eine lösbare Verrastung beaufschlagenden ersten Feder hochschwenkbaren Sohlenhalter versehener Fersenhalter gelagert ist, und auf der ein in die Bindung eingesetzter Skischuh mit seiner Sohle, zumindest im Absatzbereich, aufliegt, wobei die Stützplatte von einer weiteren Feder in ihre Mittellage gedrängt -5- AT 392 013 B ist, und der Skischuh an seinem vorderen Bereich durch einen vorzugsweise skifesten Vorderbacken gehalten wird, und sich der Drehzapfen, in Skilängsrichtung betrachtet, zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter befindet und wobei an einer Achse eine einer Steuerkurve zugeordnete Rolle gelagert ist, welche Rolle bei seitlichem Verschwenken der Stützplatte ein Öffnen des Fersenhalters bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß, 5 wie an sich bekannt, die Achse (155a) der Rolle (155) im wesentlichen parallel zur Stützplatte (8) verläuft, daß diese Achse (155a) in der Grundplatte (103) gelagert ist und in Längsrichtung der Stützplatte (108) verläuft, daß die Steuerkurve (156a) an einem Steuerelement (156) ausgebildet ist, welches an einem Bauteil der lösbaren Verrastung des Fersenhalters (2) vorgesehen ist, und daß die Stützplatte (8) an ihrem vorderen Ende einen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Anschlag (8a) trägt, an dem sich der Absatz (10a) des Skischuhs 10 (10) mit seinem vorderen Ende äbstützt, wobei sich der Anschlag (8a), in Längsrichtung der Stützplatte (8) und in der Fahrtstellung betrachtet, im wesentlichen in einem konstanten Abstand vom Drehzapfen (4) befindet (Fig. 1).
  2. 2. Skibindung mit einer an der Oberseite eines Ski zu befestigenden, einen vertikalen Drehzapfen tragenden 15 Grundplatte, an welchem Drehzapfen eine Stützplatte schwenkbar gelagert ist, an der ein mit einem gegen die Kraft einer eine lösbare Verrastung beaufschlagenden ersten Feder hochschwenkbaren Sohlenhalter versehener Fersenhalter gelagert ist, und auf der ein in die Bindung eingesetzter Skischuh mit seiner Sohle, zumindest im Absatzbereich, aufliegt, wobei die Stützplatte von einer weiteren Feder in ihre Mittellage gedrängt ist, und der Skischuh an seinem vorderen Bereich durch einen Vorderbacken gehalten wird, wobei auch der Vorderbacken mit 20 einer Stützplatte versehen ist, welche relativ zum Vorderbacken um eine vertikale Achse schwenkbar ist, und sich der Drehzapfen, in Skilängsrichtung betrachtet, zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter befindet und wobei an einer Achse eine einem Steuerelement zugeordnete Rolle gelagert ist, welche Rolle bei seitlichem Verschwenken der Stützplatte ein Öffnen des Fersenhalters bewirkt, und der Fersenhalter einen Lagerbock besitzt, in dem auf einer Achse der Sohlenhalter und eine die erste Feder aufnehmende Federgabel gelagert sind, welche 25 Feder als Druckfeder ausgebildet ist, wobei im Sohlenhalter auf einer weiteren Achse ein Rasthebel gelagert ist, dessen Nase in der Fahrtstellung des Fersenhalters an der Vorderwand des Lagerbockes lösbar verrastet ist und der über ein Druckstück, das in der Fahrtstellung in eine Nut an der Rückseite des Rasthebels eingreift, von der Druckfeder beaufschlagt wird, wobei Nut und Druckstück eine weitere lösbare Verrastung für den Sohlenhalter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (203) mit einem Lager (203b) zur Aufnahme der 30 Achse der Rolle (255) versehen ist, daß das Steuerelement (256) an der Federgabel (245) des Fersenhalters (202) befestigt, vorzugsweise mit dieser einstückig ausgebildet ist, und daß an beiden Seiten der Stützplatte (208 oder 251') nach oben ragende Mitnehmer (212 oder 212') vorgesehen sind, die am Absatz- bzw. Sohlenbereich des Skischuhs (210 oder 210') anliegen und den Skischuh (210 oder 210') gegen ein ungewolltes seitliches Verschwenken an der Stützplatte (208 oder 251') sichern (Fig. 4). 35
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rolle (155; 255) zugewandte, als Steuerkurve (156a; 256a) ausgebildete untere Begrenzungswand des Steuerelementes (156; 256), in der Ebene quer zur Längsachse der Stützplatte (108; 208) und von der Rolle (155; 255) aus betrachtet, konkav verläuft (Fig. 3 und 4 bzw. 5). 40
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Stützplatte (408) mittels einer Querachse (465a) ein Winkelhebel (465) angelenkt ist, dessen nach oben ragender Hebelarm den Anschlag (408a) für den Absatz des in die Skibindung eingesetzten Skischuhs (410) bildet und dessen in der Fahrtstellung horizontal verlaufender Hebelarm in der Draufsicht betrachtet, U-förmig gestaltet ist, wobei auf der 45 Oberseite der beiden Schenkel des U-s Erhebungen (465b) vorgesehen sind, auf denen der Skischuh (410) mit seinem Absatz aufliegt, und daß der Winkelhebel (465) zu seiner begrenzten Öffnungsrichtung hin gegebenenfalls von einer leichten Feder (465c) beaufschlagt ist (Fig. 8 und 9).
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 1 oder 4, bei der der Fersenhalter, einen mit seiner Basis als Schlitten 50 ausgebildeten Lagerbock besitzt, in dem auf einer Achse ein Sohlenhalter und eine Federgabel gelagert sind, wobei im Sohlenhalter auf einer weiteren Achse ein Rasthebel gelagert ist, dessen Nase in der Fahrtstellung des Fersenhalters an der Vorderwand des Lagerbockes lösbar verrastet ist und der über ein Druckstück von einer Druckfeder beaufschlagt wird, die in der Federgabel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (456) an nach unten gerichteten Ansätzen (445a) der Federgabel (445) schwenkbar gelagert 55 angeordnet ist, und daß der Lagerbock (416) auf der Stützplatte (408) längsverschiebbar angeordnet und mittels der Kraft einer Zugfeder (467), die einerseits an einem nach unten ragenden Ansatz (466) des Lagerbockes (416) und anderseits an einem Vorsprung (403c) der Grundplatte (403) angreift, in Richtung zum Skischuh (410) hin beaufschlagt ist (Fig. 9). Hiezu
  6. 6 Blatt Zeichnungen -6- 60
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3102010A1 (de) * 1981-01-22 1982-09-02 Roland 8100 Garmisch-Partenkirchen Jungkind "sicherheitsskibindung"

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