AT391157B - Rollwegmarkierung - Google Patents
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- AT391157B AT391157B AT3251/85A AT325185A AT391157B AT 391157 B AT391157 B AT 391157B AT 3251/85 A AT3251/85 A AT 3251/85A AT 325185 A AT325185 A AT 325185A AT 391157 B AT391157 B AT 391157B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/553—Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Nr. 391157
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollwegmarkierung für Rollwege auf Flughäfen und dergleichen.
Im Gegensatz zu Start- und Landebahnen, die mit Unter- bzw. Überflur-Hochleistungsfeuer in der Nacht begrenzt und/oder mittig beleuchtet werden, sind Rollwege meist nur mit Randbefeuerung ausgestattet. Die Flugzeuge werden von und zu ihren Parkpositionen auf dem Vorfeld sowie von und zur Piste im allgemeinen mittels Begleitfahrzeuge geführt, wobei diese und das Flugzeug selbst mit seinem Bugscheinwerfer den Weg auf den Rollbahnen ausleuchtet.
Bisher sind Markierungen bekannt, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen und daher in der Herstellung zwangsläufig teuer sind. Als Beispiel seien die in der DE-OS 26 40 871, der PCT-WO 82/01 730 und der DE-OS 30 40 847 beschriebenen Markierungen genannt. Diese weisen einen Grundkörper auf, der an seiner Außenfläche Ausnehmungen aufweist, in welche Reflexionskörper eingesetzt sind. Da solche Markierungen im Betrieb erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind, ist die zuverlässige Halterung der Reflexionskörper von entscheidender Bedeutung, da die Markierung nutzlos wird, wenn die Reflektionskörper herausgebrochen sind. Die Halterung ist bei diesen Ausführungen nicht optimal, denn der Grundkörper ist meist aus Kunststoff, also einem stark verformbaren Material, so daß bei einer Verformung die Reflexionskörper locker werden und herausfallen können. Gleiches gilt auch für die Ausführung gemäß der US-PS 4,129,397. Auch bieten diese einfacheren Ausführungen aufgrund ihrer mehr oder weniger stark gewölbten Form einer Schneepflugschar eine direkte Angriffsfläche.
Weitere Markierungen sind aus der EP-PS 0 040 083 und der DE-AS 12 87 102 bekannt, die jedoch keinen wirksamen Schutz gegen die Beschädigung durch Schneepflüge besitzen.
Die US-PS 3,980,410 beschreibt einen Rahmen für reflektierende Fahrbahnmarkierungen, der die Aufgabe hat, diese Markierungen vor einer Beschädigung durch Schneepflüge zu schützen. Zu diesem Zweck ist der Rahmen einerseits mit einem Hohlraum zur Aufnahme der kompletten, in sich geschlossenen und für sich funktionsfähigen Markierung und andererseits mit gegenüberliegenden, in Fahrtrichtung verlaufenden Auflauframpen versehen, welche die Schneepflugschar über die Markierung leiten.
Da Fahrbahn- oder Rollwegmarkierungen in großen Mengen verwendet werden, müssen die Herstellungskosten so niedrig wie möglich gehalten werden, ohne jedoch ihre Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch nachts gut sichtbare Rollwegmarkierungen zu schaffen, die eine gute Orientierung der Mittellinie ermöglichen, einfach aufgebaut sind und eine geringe Angriffsfläche für eine Schneepflugschar bieten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Winkel zwischen der Grundfläche und einer Mantellinie des den Grundkörper bildenden Kegelstumpfes zwischen 15° und 20° beträgt und daß die Reflexionskörper von der Unterseite des Grundkörpers her in die Sichtschlitze eingesetzt sind.
Nachstehend sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Rollwegmarkierung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Rollwegmarkierung im Bereich der Reflexionskörper;
Fig. 3 eine Ausführungsform für Kurven.
Die erfindungsgemäße Rollwegmarkierung besteht aus einem möglichst flachen, kegelstumpfförmigen runden Grundkörper (1), dessen Querschnitt vom Rand (2) zur Mitte (3) hin schräg ansteigt, wobei der Rand möglichst dünn ausgebildet ist, damit vor allem Schneeräumfahrzeuge darüber hinwegfahren können, ohne sie zu beschädigen. Die Schrägung verläuft dabei in einem Winkel zwischen 15° und 20°.
In Richtung der Rollbahn sind nach vorne und hinten je zwei Reflexionskörper (4) in Sichtschlitzen (5) eingelassen. Sie sind von der Unterseite (6) des Grundkörpers (1) einsetzbar und wirken bei Lichtanstrahlung wie an sich bekannte Rückstrahler im Straßenverkehr.
Die Anstrahlfläche (7) ist gegenüber der Montagefläche um 30° geneigt. Sie kann aber auch, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, aus zwei Teilflächen (8) oder einer schwach gewölbten (konvexen) Fläche (9) bestehen. Die Reflexionskörper (4) werden nach dem Einlegen in den Grundkörper (1) mit einer wetter- und kältefesten Dichtungsmasse eingeklebt.
Das Material des Grundkörpers (1) kann dabei ein wetterfester Kunststoff oder auch ein Metall, z. B. Aluminium oder Stahlguß, sein.
Befestigt werden die Rollwegmarkierungen mit je zwei (nicht dargestellten) Zylinderschrauben, die in Senkbohrungen (10) eingebracht und in Dübel, die in der Rollbahn eingelassen sind, geschraubt werden.
Kurven der Rollwege können mit in Fig. 3 dargestellten Rollwegmarkierungen versehen werden. Dabei verlaufen die vorderen und hinteren Sichtschlitze zueinander im Winkel der Richtungsänderung der Rollwegkurve.
Die Rollwege können je nach Bedarf mit den erfindungsgemäßen Rollwegmarkierungen am linken und rechten Rand und/oder nur mittig bestückt werden. -2-
Claims (1)
- Nr. 391 157 PATENTANSPRUCH Rollwegmarkierung für Rollwege auf Flughäfen od. dgl., mit einem kegelstumpfförmigen Grundkörper, der gegenüberliegende, versenkt angeordnete Sichtschlitze aufweist, in welche nach außen wirkende Reflexionskörper eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Grundfläche und einer Mantellinie des den Grundkörper (1) bildenden Kegelstumpfes zwischen 15° und 20° beträgt und daß die Reflexionskörper (4) von der Unterseite (6) des Grundkörpers (1) her in die Sichtschlitze (5) eingesetzt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT3251/85A AT391157B (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Rollwegmarkierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT3251/85A AT391157B (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Rollwegmarkierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA325185A ATA325185A (de) | 1990-02-15 |
AT391157B true AT391157B (de) | 1990-08-27 |
Family
ID=3547694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT3251/85A AT391157B (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Rollwegmarkierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT391157B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1287102B (de) * | 1967-07-26 | 1969-01-16 | Thiel Horst | Reflektorkappe |
US3980410A (en) * | 1975-06-09 | 1976-09-14 | Itl Industries, Inc. | Pavement marker with snow plow frame |
DE2640871A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-04-21 | Molehurst Ltd | Strassenmarkierungsknopf |
US4129397A (en) * | 1976-11-10 | 1978-12-12 | Ludwig Eigenmann | Road surface marking prefabricated tape material, having retroreflective composite elements associated thereto |
DE3040847A1 (de) * | 1980-10-30 | 1982-06-16 | H. Debuschewitz GmbH & Co KG, 5000 Köln | Verfahren zum haftfesten anbringen eines markierungselementes auf fahrbahnen u.dgl. mittels eines klebers und markierungselement hierfuer |
EP0040083B1 (de) * | 1980-05-13 | 1985-01-02 | Bernard Wright | Rückstrahlender Fahrbahnmarkierungskörper mit selbsttätiger Reinigung |
-
1985
- 1985-11-08 AT AT3251/85A patent/AT391157B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA325185A (de) | 1990-02-15 |
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