AT390832B - Kachelgrundofen - Google Patents

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Description

Nr. 390 832
Die Erfindung betrifft einen Kachelgrundofen mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft nach Beendigung der Abbrandphase, wobei die Einrichtung mit einem in der Wandung des Ofens angeordneten Temperaturfühler verbunden ist, der das Verschlußorgan der Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft über ein ihm zugeordnetes Betätigungsorgan schließt.
Ein Problem bei Kachelöfen und deren Befeuerung liegt darin, daß der Abbrand der im Heizraum des Kachelofens befindlichen Menge an Brennstoff von der Qualität und Art des Brennstoffes abhängt und es nicht einfach ist, den richtigen Zeitpunkt zu finden, den Kachelgrundofen zu sperren, d. h. die Verbrennungsluftzufuhr zu unterbrechen bzw. die Abbrandphase zu beenden. Wird dieser Zeitpunkt des Unterbrechens der Verbrennungsluftzufuhr nicht richtig gewählt, so wird bei zu langer Dauer der Abbrandphase Brennstoff und damit Heizenergie verschwendet. Wird dagegen die Absperrung der Verbrennungsluftzufuhr zu früh vorgenommen, riskiert man eine Verpuffung bzw. Explosion im Kachelgrundofen.
Die Beendigung der Abbrandphase bzw. das Absperren der Verbrennungsluftzufuhr erfolgte bislang immer durch das Schließen der Kachelgrundofentüre von Hand aus. Der Zeitpunkt des Unterbrechens der Verbrennungsluftzufuhr ist ein Erfahrungswert des Benutzers des Kachelgrundofens. Die Abbrandphase kann bis zu zwei Stunden dauern, während welcher Zeit das Feuer beaufsichtigt werden muß. Oft ist es nicht möglich (beispielsweise bei morgendlicher Eile), die Zeit aufzubringen und darüber hinaus besteht bei Benutzern von Kachelöfen oft Unsicherheit bezüglich der richtigen Wahl des Zeitpunktes zum Unterbrechen der Verbrennungsluftzufuhr.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, eine motorisch antreibbare Luftklappe, durch eine Zeitschaltuhr gesteuert, nach einer vorbestimmten Zeit zu schließen. Dieses System ist aber nachteilig, da es auf das unterschiedliche Abbrandverhalten des im Heizraum befindlichen Brennstoffes und auf mögliche Verzögerungen im Abbrandverlauf nicht Rücksicht nehmen kann. Für Dauerbrandöfen sind thermisch reagierende Zugregler bekannt Diese Zugregler halten bei Dauerbrandöfen eine eingestellte Temperatur durch selbsttätiges Öffnen und Schließen der Verbrennungsluftzufuhr aufrecht. Wird ein Dauerbrandheizgerät sehr heiß, dann wird die Geschwindigkeit der Verbrennung des Brennmaterials im Heizraum durch Verringerung oder gänzliches Absperren der Verbrennungsluftzufuhr verkleinert. Sinkt die Temperatur des Dauerbrandheizgerätes unter den vorgewählten Wert, so öffnet der Zugregler die Verbrennungsluftzufuhr wieder, so daß das Heizgerät die gewünschte Temperatur wieder erreicht. Bei den bekannten Zugreglem bleibt jedoch die Verbrennungsluftzufuhr offen, wenn das Brennmaterial verbraucht ist, so daß der Ofen durch die Luftzufuhr rasch auskühlt.
Aus der DE-PS 619 447 ist ein in einer Ausnehmung in der Wand eines Ofens vorgesehener Wäimefühler, der zur Regelung der Heizluftzufuhr dient, bekannt. Dieser Wärmefühler ist mit einer die Verbrennungsluftzufuhr regelnden Klappe gekuppelt und schließt diese bei erhöhter Temperatur und öffnet die Klappe wieder, wenn die Temperatur absinkt.
Eine ähnliche Konstruktion ist in der DE-PS 596 280 beschrieben, wo ein der Strahlungswärme der Verbrennungszone unmittelbar ausgesetzter Streifen aus Bimetall beim Erreichen einer vorbestimmten Temperatur in der Verbrennungszone das Zufallen der Feuertür auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben geschilderte Problem bei der Benutzung von Kachelöfen zu lösen und einen thermisch reagierenden Zugregler so weiterzubilden, daß er an die Besonderheiten eines Kachelgrundofens angepaßt ist. Ein Kachelgrundofen ist nämlich ein Speicherheizgerät, welches die durch den Abbrand der Brennstoffmenge gegebene Wärmeenergie in der Masse des Ofenkörpers und insbesondere in seinem Speicher speichert und sie dann langsam an den umgebenden Raum abgibt.
Erfindungsgemäß wird die oben geschilderte Aufgabe bei einem Kachelgrundofen der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Temperaturfühler in der Speicherwand des Kachelgrundofens eingebettet ist, und daß das Verschlußorgan der Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft, nachdem es beim Erreichen einer vorgegebenen oder vorgewählten Temperatur im Speicher des Kachelgrundofens vom Temperaturfühler gesteuert in die die Zufuhr von Verbrennungsluft unterbrechende Stellung bewegt worden ist, auch beim Absinken der Temperatur im Speicher des Kachelgrundofens unter die vorgegebene bzw. vorgewählte Temperatur in seiner die Zufuhr von Verbrennungsluft unterbrechenden Stellung bleibt.
Mit der Erfindung wird ein Kachelgrundofen mit einer Absperrvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche die Verbrennungsluftzufuhr nach dem Erreichen einer eingestellten Temperatur im Speicher auch dann unterbricht, wenn die Temperatur, die vom Temperaturfühler im Speicher erfaßt wird, absinkt. Auf diese Weise ist der Zugregler an die Besonderheiten eines Kachelgrundofens optimal angepaßt.
Die Erfindung gewährleistet somit, daß der Absperrvorgang (Unterbrechung der Verbrennungsluftzufuhr) immer im richtigen Zeitpunkt, d.h. nach dem fast vollständigen Verbrennen einer gewählten Brennstoffmenge, erfolgt, da erst dann im Speicher die eingestellte Temperatur erreicht wird.
Bei einer Wiederholung des Abbrandvorganges muß beim erfindungsgemäßen Kachelgrundofen das Verschlußorgan der Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft von Hand aus geöffnet werden oder aber eine dem Verschlußorgan oder dessen Betätigungsmechanismus zugeordnete Speneinrichtung gelöst werden.
Das vom Temperaturfühler gesteuerte Betätigungsorgan kann ein sich unter Erwärmung über den im Speicher vorgesehenen Temperaturfühler erwärmendes und dabei ausdehnendes Organ, insbesondere ein Kapillarregler, ein -2-
Nr. 390 832
Bimetallregler oder ein Regler mit einem Memorymetall sein.
In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Verschlußorgan der Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft ein Schieber ist, der über einen vom Betätigungsorgan, das vom Temperaturfühler gesteuert wird, angetriebenen Hebel, der bezogen auf die Schließrichtung des Schiebers von hinten an einem Vorsprung des Schiebers anliegt, betätigbar ist. Um die Stellung des Schiebers leicht erkennen zu können, ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, daß der Schieber eine in seiner Schließstellung über die Außenseite des Kachelgrundofens vorstehende Signalzunge aufweist.
Wenn die Vorrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft im Bereich der Feuerungstüre angeordnet ist, bewährt sich eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher vorgesehen ist, daß das vom Temperaturfühler gesteuerte Betätigungsorgan an der Feuerungstüre befestigt ist und daß das Betätigungsorgan über einen Hebel mit einer Verschlußscheibe, die einer Zuluftöffnung in der Feuerungstüre zugeordnet ist, gekuppelt ist. Bevorzugt ist dabei, wenn der Hebel in der die Zuluftöffnung in der Feuerungstüre verschließenden Stellung der Verschlußscheibe durch eine an der Feuerungstüre verschwenkbar gelagerte Sperrklinke gehalten ist und daß die Sperrklinke einen durch die Feuerungstüre nach außen ragenden Ansatz auf weist
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Fig. 1 schematisch und im Schnitt einen Kachelgrundofen, in dem drei Möglichkeiten der Anordnung einer Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft eingezeichnet sind, Fig. 2 eine in eine Feuerungstüre eingebaute Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft, Fig. 3 ein als Schieber ausgebildetes Verschlußorgan und Fig. 4 eine mit feuerfestem Glas bestückte Feuerungstüre, hinter der ein im Querschnitt winkelförmiger Rost vorgesehen ist.
Ein in Fig. 1 gezeigter Kachelgrundofen (1) besitzt eine vorzugsweise aus Metall bestehende Rückwand (2), einen Heizraum (3) sowie zwei übereinander angeordnete Heizzüge (4) und (5). Die Rückwand des im Prinzip aus der AT-PS 370 505 bekannten Heizofens ist im Abstand von einer Mauer (6) des Raumes, in dem der Kachelgrundofen aufgestellt ist, angeordnet.
In Fig. 1 sind verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung einer Einrichtung zum Unterbrechen der Verbrennungsluft eingezeichnet, die alternativ verwirklicht werden können. So kann die Einrichtung (8) in der Feuerungstüre (7) des Kachelgrundofens (1) angeordnet sein. Die Einrichtung (9) kann auch in einem Raum (10), der sich unter dem Heizraum (3) befindet, und der beispielsweise eine Aschenlade (11) aufnimmt, angeordnet sein. Eine weitere Möglichkeit, eine solche Einrichtung im Kachelgrundofen (1) anzuordnen, ist für die Einrichtung (12) gezeigt, die einer Öffnung (13) in der Rückwand (2) des Kachelgrundofens (1) zugeordnet ist.
In jeder der genannten und in Fig. 1 gezeigten Alternativen ist die Einrichtung (8), (9) bzw. (12) mit einem Temperaturfühler (14) bzw. (15) verbunden, der im die Heizzüge (4) und (5) umgebenden Speicher (16) des Kachelgrundofens (1) angeordnet ist. Die Verbindungsleitungen (17) bzw. (18) zwischen dem Temperaturfühler (14) oder (15) und dem in der Einrichtung (8), (9), (12) vorgesehenen Betätigungsorgan sind bei Kapillarreglem als mit einer Übertragungsflüssigkeit gefüllte Leitungen ausgebildet.
Bevorzugt besitzen die in den Einrichtungen (8), (9) oder (12) vorgesehenen Betätigungsorgane Organe, die sich bei Wärmezufuhr zu dem im Speicher vorgesehenen Temperaturfühler ausdehnen. Diese Organe sind in den Kapillarreglem vorgesehene Kolben, die unter der Wirkung der in den Leitungen (17), (18) enthaltenen Flüssigkeit verstellt werden.
In Fig. 2 ist die in der Feuerungstüre (7) des Kachelgrundofens (1) angeordnete Einrichtung (8) im Schnitt gezeigt. Die Einrichtung (8) besitzt eine einer Öffnung (20) in der Feuerungstüre (7) zugeordnete Verschlußscheibe (21), die unter Zwischenschaltung einer Schraubendruckfeder (22) mit einem Betätigungshebel (23) verbunden ist. Der Betätigungshebel (23) wird vom Betätigungsorgan (26) (z. B. Kapillarregler) betätigt und verschwenkt dabei um eine horizontale Achse (25). Das mit dem Temperaturfühler (14) über eine Leitung (17) verbundene Betätigungsorgan (26) ist über einen Einstellknopf (27) justierbar, so daß die Öffnung (20) in der Feuerungstüre (7) zum jeweils gewünschten Zeitpunkt verschlossen wird. Dem Betätigungshebel (23) ist eine an der Feuerungstüre (7) verschwenkbar gelagerte Sperrklinke (28) zugeordnet, die in der Schließstellung der Verschlußscheibe (21) mit ihrer Nase in einer Öffnung im Betätigungshebel (23) einrastet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Verschlußscheibe (21) auch beim Absinken der Temperatur im Speicher (16) des Kachelgrundofens (1) die Öffnung (20) dicht verschließt, da der Betätigungshebel (23) durch die Sperrklinke (28) an einer Rückbewegung gehindert ist. Soll die Verschlußscheibe (21) von der Öffnung (20) in der Feuerungstüre (7) wieder abgehoben werden, dann wird auf das die Feuerungstüre (7) nach außen überragende Ende (30) der Sperrklinke (28) gedrückt, so daß diese den Betätigungshebel (23) wieder frei gibt.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Einrichtung (9) besitzt einen Schieber (31), der von einem Hebel (32) unter der Wirkung des Betätigungsorganes (33) (Kapillarregler) in eine eine Öffnung (36) verschließende Stellung vorgeschoben werden kann. Hiezu ist das ebenfalls einen Einstellknopf (27) aufweisende Betätigungsorgan (33) über eine Leitung (35) mit einem Temperaturfühler (34) (der in Fig. 1 nicht gezeigt ist) verbunden. Da der Betätigungshebel (32) nur von einer Seite an einem zapfenartigen Vorsprung (37) des Schiebers (31) anliegt, bleibt der Schieber (37) auch dann in seiner die Öffnung (36) verschließenden Stellung, -3-

Claims (5)

  1. Nr. 390 832 wenn die Temperatur im Speicher (16) des Kachelgrundofens (1) sinkt und der Betätigungshebel (32) vom Betätigungsorgan (33) zurückgeschwenkt wird. In der Sperrsteilung des Schiebers (31) überragt eine Signalzunge (38) die Wand des Kachelgrundofens (1) nach außen, so daß erkennbar ist, ob der Schieber (31) geschlossen und die Zufuhr von Verbrennungsluft in den Heizraum (3) des Kachelgrundofens (1) unterbrochen ist. Eine Anzeigevorrichtung besitzt auch die Ausführungsform nach Fig. 2, bei der eine Signalzunge (38) an der Verschlußscheibe (21) beweglich befestigt ist und wie in Fig. 2 gezeigt, in der Schließstellung der Verschlußscheibe (21) nach vome wegsteht. In Fig. 1 ist noch gezeigt, daß die Öffnung (40), die beispielsweise schlitzartig ausgebildet ist und den Raum (10) mit dem Heizraum (3) des Kachelgrundofens (1) verbindet, oben durch einen im Querschnitt winkelförmig ausgebildeten Rost (41), abgedeckt ist. Die schlitzförmige Öffnung (40) und der Winkelrost (41) sind in Fig. 4 nochmals in Schrägansicht dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß der nach oben ragende Teil des Winkelrostes (41), der als Stabrost ausgebildet ist, von mit Abstand voneinander angeordneten Stäben (42) gebildet wird. Zum Freigeben der Öffnung (40), beispielsweise zum Entaschen des Heizraumes (3) des Kachelgrundofens (1), kann der Winkelrost (41) unter Freigabe der Öffnung (40) um eine horizontale Achse nach vome gekippt werden, oder aber er wird einfach aus der Öffnung (40) entnommen. Als Betätigungsorgane können im Rahmen der Erfindung auch mit den Temperaturfühlern wärmeleitend verbundene Bimetallanordnungen oder Anordnungen, die ein Memorymetall aufweisen, vorgesehen sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Kachelgrundofen mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft nach Beendigung der Abbrandphase, wobei die Einrichtung mit einem in der Wandung des Ofens angeordneten Temperaturfühler verbunden ist, der das Verschlußorgan der Einrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft über ein ihm zugeordnetes Betätigungsorgan schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (14,15, 34) in der Speicherwand (16) des Kachelgrundofens eingebettet ist, und daß das Verschlußorgan (21, 31) der Einrichtung (8, 9,12) zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft, nachdem es beim Erreichen einer vorgegebenen oder vorgewählten Temperatur im Speicher (16) des Kachelgrundofens (1) vom Temperaturfühler (14,15) gesteuert in die die Zufuhr von Verbrennungsluft unterbrechende Stellung bewegt worden ist, auch beim Absinken der Temperatur im Speicher (16) des Kachelgrundofens (1) unter die vorgegebene bzw. vorgewählte Temperatur in seiner die Zufuhr von Verbrennungsluft unterbrechenden Stellung bleibt.
  2. 2. Kachelgrundofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan der Einrichtung (9) zum Unterbrechen der Zufuhr von Verbrennungsluft ein Schieber (31) ist, der über einen vom Betätigungsorgan (33), das vom Temperaturfühler (14,15) gesteuert wird, angetriebenen Hebel (32), der bezogen auf die Schließrichtung des Schiebers (31) von hinten an einem Vorsprung (37) des Schiebers (31) anliegt, betätigbar ist (Fig. 3).
  3. 3. Kachelgrundofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (31) eine in seiner Schließstellung über die Außenseite des Kachelgrundofens (1) vorstehende Signalzunge (38) aufweist (Fig. 3).
  4. 4. Kachelgrundofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Temperaturfühler (14,15) gesteuerte Betätigungsorgan (26) an der Feuerungstüre (7) befestigt ist und daß das Betätigungsorgan (26) über einen Hebel (23) mit einer Verschlußscheibe (21), die eine Zuluftöffnung (20) in der Feuerungstüre (7) zugeordnet ist, gekuppelt ist
  5. 5. Kachelgrundofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) in der die Zuluftöffnung (20) in der Feuerungstüre (7) verschließenden Stellung der Verschlußscheibe (21) durch eine an der Feuerungstüre (7) verschwenkbar gelagerte Sperrklinke (28) gehalten ist und daß die Sperrklinke (28) einen durch die Feuerungstüre (7) nach außen ragenden Ansatz (30) aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
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