AT389270B - Spannvorrichtung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesonders einen Schraubstock, mit einer ortsfesten Backe und einer mittels Verstellschraube, die sich gegen eine Stütze abstützt, dazu bewegbaren Backe, zum Festspannen von Werkstücken zur maschinellen oder händischen Bearbeitung. 



   Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden auf dem Arbeitstisch mittels Schrauben in der gewünschten Lage in bezug auf die Achse des Bearbeitungszentrums festgeklemmt. Wenn danach eine andere Lage benötigt wird, muss der zeitaufwendige Klemmvorgang wiederholt werden. Die Backen sind zum Festspannen von Werkstücken mit parallelen Seiten geeignet. Zum Festspannen von Werkstücken komplizierterer Form, kann man die Backen gegen Formspannbacken auswechseln. Solche Formspannbacken eignen sich jedoch nur für Werkstücke mit genauen Toleranzen. Wenn es beispielsweise bei Gussstücken zu einem Versatz der Form kommt, eignen sich solche Formbacken meistens nicht mehr zu deren Festspannung. 



   Die Erfindung hat sich in erster Linie die Aufgabe gestellt, eine gattungsgemässe Spannvorrichtung zu schaffen, die eine schnelle Veränderung der Lage des Werkstückes in bezug auf das Bearbeitungszentrum ermöglicht. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Spannvorrichtung mittels Führungen und einer Schraubeinrichtung in einer mit einer Stütze versehenen Grundplatte verschiebbar gelagert ist. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemässe Spannvorrichtung zu schaffen, die zum Festspannen von Werkstücken verschiedenster Form geeignet isL
Dies wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass die Backen Bohrungen aufweisen, in denen Spannelemente drehbar gelagert sind. 



   Vorteilhafterweise weist auch die Stütze Bohrungen zur drehbahren Lagerung von Spannelementen auf. Es zeigen : Fig. 1 den Schraubstock, Fig. 2 die Spannvorrichtung. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine neue Spannvorrichtung - Schraubstock mit bearbeiteten Oberflächen der 
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 mit dem Schloss (6) hervor, von denen die bewegliche Spannbacke (2) mittels einer Verstellschraube (7) und einer Mutter (8), die in der Stütze des Schraubstocks (9) drehbar gelagert und mit dem Handgriff des Schraubstocks (10) starr verbunden ist, verschoben wird. Auf den Oberflächen der festen und beweglichen Spannbacken (1, 2) (und auch auf der Stütze) sind Öffnungen   (3n)   systematisch hergestellt, in denen herausnehmbare Spannelemente (4) (in diesem Fall dreikantig) vorgesehen sind, die zum Spannen von Werkstücken dienen. In der vertikalen Achse des Spannelementes ragt ein Spannzapfen hervor, der zum Einschieben des Spannelementes in die Öffnungen   (3n)   der Spannbacken (1, 2,9, 14) dient. 



   Mittels drei oder vier Spannelemente kann man Werkstücke von verschiedenen geometrischen Formen aufspannen. Ausser rechteckigen Figuren (Quadrat, Rechteck) kann man auch ein Fünfeck oder Mehreck aufspannen, sowie auch Werkstücke, die dreieckige Form aufweisen, weiters dann auch Werkstücke von kreisförmigen, elliptischen oder ovalen Formen. 



   Der ganze Schraubstock mit einem aufgespannten Werkstück ist mittels nutenartiger Führungen (11) oder auf andere Art (Schwalbenschwanz) auf der Hilfsgrundplatte (12) verschiebbar angeordnet, die mittels Schrauben am Arbeitstisch befestigt ist. In der Stütze der Grundplatte (14) ist die mit einem Innengewinde ausgestattete Spindel drehbar gelagert. 



   Die Spindel ist an der Aussenseite mit einer Kurbel versehen. Durch das Drehen der Kurbel wird mittels der Schraube (13) der Vorschub des Schraubstocks gesichert. Diese Lösung ermöglicht mit dem aufgespanntem Werkstück eine geradlinige Verschiebung, und diese ist für feine   Fräs- und   Schleifarbeiten u. w. anwendbar. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung mit einer ortsfesten Backe und einer mittels Verstellschraube parallel dazu bewegbaren Backe, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (1-10) mittels Führungen (11) und einer 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (14,9) und an den Backen (1, 2) Bohrungen (3) angeordnet sind, in denen Spannelemente (4) drehbar gelagert sind.