AT38918B - Durch Verbrennungskraftmaschinen getriebe Lokomotive. - Google Patents

Durch Verbrennungskraftmaschinen getriebe Lokomotive.

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 sondern die symmetrische Anordnung zu beiden Seiten der Längsmittelebene. Wenn bei der dargestellten Anordnung die Kolben der seitlichen Kolbenpaare   B,   B1 B2 nur den halben Querschnitt des mittleren Kolbenpaares erhalten, ergeben sich auch gleichmässig verteilte und zentrisch wirkende   Umdrchmomente   auf die Blindachse, wenn die Motoren im Zweitakt arbeiten, neben 
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   Bei dieser Anordnung sind nicht nur die hin-und hergehenden Massen durch   Gegenläufigkeit   ausgeglichen, sondern auch die durch die endliche Schubstangenlänge entstehenden Massenkräfte werden derart gerichtet, dass sie senkrecht zur Gleisebene keine Wirkung äussern. Setzt man zunächst unendlich lange Kurbelstangen voraus, so verschiebt sich bei jedem beliebigen Kurbelwinkel (Fig. 4) der Schwerpunkt Sa der Massen des Triebwerks A1 A2 ebensoviel aus der senkrechten Ebene durch die Blindachse nach der einen Seite, wie der Schwerpunkt Sb der Massen der Triebwerke   BI   B2 nach der anderen Seite. Die Gesamtschwerpunktlage bleibt also unverändert, 
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 unter   ifs versetzt   zueinander   um   den Mittelpunkt S (Fig. 4).

   Fig. 5 stellt diese Massenwirkungen unter der gemachten Voraussetzung unendlicher Kurbel- 
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Für sämtliche Kurbelgetriebe ist das Verhältnis   y d.   h. von Kurbel zu   Stangenlänge, wie     früher bereits erwähnt,   gleich gross   angenommen   und die Massen an der Kurbel A sind, wie eben- 
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 eine Resultante A c, deren Richtung stets 45  zu den Schubrichtungen bleibt.

   Auf die gegenläufige Kurbel B wirken in gleicher Weise gleichzeitig die zusätzlichen Massenkräfte B a' und B b', die sich in die Resultante B c' zusammensetzen, welche ebenfalls stets 45  zu den Schubrichtungen 
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 nie aber auf Rahmen und   Gleise einwirken und sich   in der Längssymmetrieebene der Lokomotiven summieren, also auch keinerlei Schlingermomente ergeben. Hieraus ergibt sich, dass aus der   Triebmaschine   bei dieser Anordnung keinerlei störende Wirkungen auf den Lauf der Lokomotive eintreten, wobei, wie früher erwähnt, dafür zu sorgen ist, dass die   Luftmaschine Z (Fig.]   und 3) ebenfalls keinerlei störende Pressungen oder Massenkräfte ergibt. 



   Es wurde schon erwähnt, dass das Wesentliche bei dieser Ausbalancierungsmethode nicht 
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 wobei die Bezeichnungen folgende Bedeutung haben (vergl. Fig. 10)   ;   T die Masse eines Triebwerkes, R den   zugehörigen Kurbelhalbmesser, L   den Abstand der Triebwerksebenen, G die Masse eines Gegengewichtes,   I   die Entfernung der Gegengewichte, r den Rotationsradius des Schwerpunktes. der Gegengewichte. 



   Bei Erfüllung dieser Bedingung ergibt die Untersuchung genau dasselbe Resultat, welches   vorhin mit Hilfe der Fig. 5 bewiesen wurde. Man kann demnach das mittlere Zylinderpaar der Fig. 1 bis 3 ersetzen durch die Gegengewicht e G der Fig. 7 bis 10. Im Übrigen bleiben die bisher   aufgestellten Bedingungen bestehen, nämlich : die Neigung der Zylinder unter   450 zur   Gleisebene, die symmetrische Lage der Zylinderpaare zur vertikalen   Längsmittelebene   der Maschine, die senkrecht zu dieser Längsmittelebene liegende Blindachse, die gleichen Abmessungen der Kurbelgetriebe etc. Es bleibt nur noch zu untersuchen, wie die von der   endlichen Schubstangenlänge   herrührenden Massenkräfte zweiter Ordnung sich bei der abgeänderten Anordnung verhalten. 



  Die Untersuchung ist hierbei dieselbe, wie sie vorhin an Fig. 6 gemacht wurde, und ergibt auch das gleiche Resultat, dass keine den Lauf der Lokomotive störenden Schlingermomente oder drehenden Kräfte entstehen, sondern bloss kleine Kräfte, die in der Fahrtrichtung parallel zur Gleisebene wirken. Es bleibt noch zu bemerken, dass die ausserhalb des Lokomotivrahmens be-   findlichen   Kurbeln für die Kuppelstangen nach den Triebwerken in den Fig. 7 bis 9 zueinander rechtwinklig angeordnet sind und dass dieselben selbst durch besondere Gegengewichte k und ko ausgeglichen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Durch Verbrennungskraftmaschinen getriebene Lokomotive, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebmaschine aus unter 450 zur Gleisebene geneigten Arbeitszylindern besteht, deren Kolben paarweise symxnetrisch zur senkrechten Längsmittelebene der Lokomotive auf eine normal zu dieser Längsmittelebene stehende Blindachse mittels Schubkurbelgetrichen von gleichen   Abmessungsverhält nissen wirken, wobei die Massenkräfte   der Kolbenpaare mit zugehörigen Schubstangen zu beiden Seiten der Längsmittelebene gleich sind.

Claims (1)

  1. 2. Eine Lokomotive nach Anspruch 1, bei welcher die durch gegenläufige Anordnung der Kurbeln der symmetrisch liegenden Zylinderpaare entstehenden Massenmoment durch rundlaufenden Gegengewichte aufgehoben sind.
AT38918D 1908-06-12 1908-06-12 Durch Verbrennungskraftmaschinen getriebe Lokomotive. AT38918B (de)

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