AT388118B - Verfahren zum ein- oder beidseitigen beschichten bzw. impraegnieren einer warenbahn und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ein- oder beidseitigen beschichten bzw. impraegnieren einer warenbahn und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum ein- oder beidseitigen Beschichten bzw. 



  Imprägnieren einer schräg nach unten verlaufenden Warenbahn sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



   Einrichtungen zum Beschichten bzw. Imprägnieren von Warenbahnen sind üblicherweise so aufgebaut, dass die Warenbahn von unten nach oben verlaufend angeordnet ist. Es wird nun zunächst ein Überschuss an Beschichtungsmasse auf die Warenbahn aufgetragen, die anschlie- ssend abgerakelt wird. Bei geringer Affinität zwischen Auftragsmasse und Warenbahn ist unter Umständen der Überschuss an Auftragsmasse nicht überall gross genug um eine gleichmässige Verteilung zu gewährleisten. In diesem Fall, aber durchaus auch aus andern Gründen, kann es vorteilhaft sein, die Richtung der Warenbahn umzudrehen. Problematisch dabei ist das Verhalten der Einrichtung im Moment des Stillstandes, soferne die Streichrakel in konventioneller Weise mechanisch durch Belastung ihrer beiden Enden angepresst wird.

   Im Mittelbereich der oft auch als Streichmesser bezeichneten Streichrakel kommt es leicht zu einer Durchbiegung und damit zu einem Durchfliessen der Auftragsmasse. Damit deutet sich ein neuer Anwendungsbereich für das System der magnetischen Anpressung an, da bei magnetischer Anpressung die Anpresskraft nicht an den Enden, sondern gleichmässig über die ganze Länge des Rakelkörpers eingebracht wird. Dennoch war es überraschend, dass es durch Anwendung des Prinzips der magnetischen Anpressung gelingen würde, ein so gleichmässiges Anliegen der Streichrakel an der Warenbahn zu erzielen, dass durch die Streichrakel einerseits, durch die Warenbahn bzw. deren Unterlage anderseits ein dichter Behälter für die Auftragsmasse geschaffen wird. 



   Die Erfindung liegt somit darin, bei einer Einrichtung der eingangs definierten Art vorzusehen, dass die Warenbahn durch einen ein- oder beidseitig benetzenden Trog durchläuft, welcher in dem die Warenbahn gleitend berührenden Bereich als Streichrakel ausgebildet ist, wobei die Streichrakel als Abdichtung des Troges gegen die Warenbahn hin wirkt und der durch die Auftragung bzw. Abdichtung erforderliche Anpressdruck der Streichrakel in an sich bekannter Weise magnetisch erzeugt wird. 



   Einige Beispiele für erfindungsgemäss ausgestaltete Einrichtungen sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils in schematischem Querschnitt die für die Erfindung relevanten Teile verschiedener Einrichtungen zum Beschichten und Imprägnieren von Warenbahnen. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Beschichten bzw. Imprägnieren einer Waren-   bahn --9-- umfasst   als wichtigsten Teil eine Streichrakel --3-- aus magnetisierbarem Material, welche von einem   Magnetbalken --4-- angepresst   wird. Zusammen mit der   Unterlage --8-- für   die Warenbahn --9-- bildet die Streichrakel --3--, welche um die Achse --12-- schwenkbar gelagert ist, einen Trog für die   Auftragsmasse --10--.   Das die Streichrakel --3-- überragende elastische   Rakelblatt --6-- wird   durch den quer zur Warenbahn verlaufenden Magnetbalken - überall gleichmässig angezogen und dient auf diese Weise nicht nur zum Beschichten, Imprägnieren und Glätten der Warenbahn--9--, sondern auch zur Abdichtung des Troges nach unten.

   Bei grösseren Vorräten an Auftragsmasse --10-- wird man vernünftigerweise den die Auftragsmasse haltenden Trog durch feste oder in Richtung normal zur Zeichenebene verstellbare Seitenwände ergänzen, welche seitlich an der Streichrakel --3-- anliegen. 



   Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach   Fig. 1   primär dadurch, dass die Streichrakel --3-- selbst nicht aus magnetisierbarem Material besteht, sondern durch eine magnetisierbare   Leiste-l-angepresst   wird, welche in einer vom   Rakelhalter --2-- unabhän-   gigen Halterung --5-- verschiebbar ist. Bei einer derartigen Ausführung kann der Rakelhalter --2-- ganz einfach gestaltet werden, da er die   Streichrakel --3-- lediglich   gegen Herausziehen sichern muss. Im Gegensatz zur Einrichtung nach Fig. 2 ist die   Unterlage --8-- für   die Warenbahn --9-- hier in Form eines Zylinders beweglich ausgestaltet. 



   Die Einrichtung nach Fig. 3 entspricht weitgehend jener nach   Fig. 1,   doch ist hier die Streichrakel --3-- auf einer Unterlage --15-- verschiebbar gelagert. Der Trog wird nicht nur durch die Streichrakel --3-- und die damit zusammenwirkende Unterlage --8-- der Warenbahn   - -9--,   sondern auch durch ein Begrenzungsblech --7-- gebildet, welches der Streichrakel --3-aufsitzt. 

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   Die Einrichtung nach Fig. 4 dient zum beidseitigen Beschichten einer Warenbahn. Hier bewegt sich die Warenbahn --9-- ohne Unterlage durch den von den Streichrakeln --3 und 13-- gebildeten Trog,   u. zw.   in Richtung des Pfeiles 14. Bemerkenswert an dieser Anordnung ist vor allem die Art der Anpressung der zweiten   Streichrakel --13--.   Sie erfolgt dadurch, dass die Leiste --1-- die dem   Magnetbalken --4-- gegenüberliegende Streichrakel --3-- belastet   und diese sich an der   Streichrakel --13-- abstützt,   für welche die   Stützleiste --16-- ein   Widerlager bildet. 



   In allen Ausführungsbeispielen wurde die Warenbahn --9-- als vertikal nach unten verlaufend dargestellt. Selbstverständlich soll auch ein schräger Verlauf vom Schutzumfang erfasst sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum ein- oder beidseitigen Beschichten bzw. Imprägnieren einer schräg nach unten verlaufenden Warenbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn einen einoder beidseitig benetzenden Trog durchläuft, welcher in dem die Warenbahn gleitend berührenden Bereich als Streichrakel ausgebildet ist, wobei die Streichrakel als Abdichtung des Troges gegen die Warenbahn hin wirkt und der durch die Auftragung bzw. Abdichtung erforderliche Anpressdruck der Streichrakel in an sich bekannter Weise magnetisch erzeugt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem auf einer Seite der Warenbahn angeordneten Magnetbalken, durch welchen eine auf der gegenüberliegenden Seite der Warenbahn angeordnete und mit deren Bewegungseinrichtung einen spitzen Winkel einschliessende Streichrakel gegen die Warenbahn gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbahn (9) von oben nach unten verläuft und die Streichrakel (3) zusammen mit der Warenbahn (9) den Querschnitt eines Behälters für die Auftragsmasse (10) definiert.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichrakel (3) um eine verstellbare Achse (12) schwenkbar ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streichrakel (3) als Platte ausgebildet ist, deren Endbereich in ein elastisches Rakelblatt (6) übergeht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel (3) verschiebbar gelagert ist und der durch die Rakel (3) und die Warenbahn (9) definierte Querschnitt rakelseitig nach oben durch ein Begrenzungsblech (7) fortgesetzt wird.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei beidseitiger Beschichtung die der Warenbahn zugewendete Seite des Magnetbalkens (4) eine zweite Streichrakel (13) anpresst.
AT307086A 1986-11-18 1986-11-18 Verfahren zum ein- oder beidseitigen beschichten bzw. impraegnieren einer warenbahn und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens AT388118B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4328611A1 (de) * 1992-08-28 1994-03-03 Textilma Ag Verfahren und Anlage zur Beschichtung von textilen Flachkörpern, insbesondere von Teppichplatten
US5380561A (en) * 1992-08-28 1995-01-10 Textilma Ag Method and apparatus for coating flat textile bodies, especially carpet panels

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