DE4306043A1 - Filmreinigungsvorrichtung - Google Patents

Filmreinigungsvorrichtung

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DE4306043A1
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Horst Theilemann
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THEILEMANN RETHETO FILMTECH
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THEILEMANN RETHETO FILMTECH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/06Smoothing; Renovating; Roughening; Matting; Cleaning; Lubricating; Flame-retardant treatments

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen verschmutzter Filme mit einer Transporteinrichtung für den Film sowie wenigstens einer Naßreinigungsstation mit einem eine Speicherkammer für flüssiges Reinigungs­ mittel aufweisenden Behälter, mit dem zwei mit Reinigungsmittel tränkbare Dochtplatten aus kapillarem Material in Verbindung stehen, die einen Reinigungsspalt begrenzen, durch den der Film unter beiderseitigem Benetzen mit dem Reinigungsmittel hindurchläuft, wobei die Dochtplatten einerseits in der Speicherkammer in das mit dem Reinigungsmittel zu füllende Volumen und andererseits aus der Speicherkammer zwischen Andruckblechen nach oben ragen, welche die Dochtplatten mit einstellbarem Druck über ein zwischen­ gelegtes U-förmiges Textilband an den Film andrücken.
Eine derartige Filmreinigungsvorrichtung ist durch die DE-PS 36 23 452 bekannt und ermöglicht eine Filmreinigung mit einem verhältnismäßig geringen Bedarf an Reinigungsmittel. Dies wird dadurch erreicht, daß die Dochtplatten in die Speicherkammer mit der Reinigungsflüssigkeit ragen und diese aufgrund der Kapillarwirkung der aus Vlies oder Filz hergestellten Dochtplatten die Reinigungsflüssigkeit auf die Filmoberfläche übertragen.
Bei der Anwendung dieser Filmreinigungsvorrichtung hat sich jedoch gezeigt, daß es Schwierigkeiten macht, die Menge der dem Film zugeführen Reinigungsflüs­ sigkeit so zu regulieren, daß eine gleichförmige Minimalbenetzung der Filmober­ flächen auch über lange Zeiträume konstant gehalten werden kann. Für das Zu­ führen der Reinigungsflüssigkeit zum Film sind einerseits Dochtplatten erwünscht, die aufgrund ihrer guten Kapillarwirkung die Reinigungsflüssigkeit gut transportieren, andererseits dem Film jedoch nicht zuviel Reinigungsflüssig­ keit zuführen, damit diese möglichst rasch nach Verlassen der Reinigungsstation von der Filmoberfläche rasch und gleichmäßig, und zwar noch vor Einlaufen in die nachfolgende Umlenkrolle, sicher abtrocknet. Bisher wurde versucht, diese Regulierung der zum Reinigungsspalt zugeführten Reinigungsflüssigkeit dadurch zu erreichen, daß durch Versuche die Kapillarwirkung der Dochtplatten fest­ gestellt und dabei Materialien ausgesucht wurden, mit dem die pro Zeiteinheit der Filmoberfläche zugeführte Reinigungsflüssigkeit eingestellt werden konnte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Filmreinigungs­ vorrichtung zu schaffen, die die Verwendung von Dochtplatten mit sehr hoher Kapillarwirkung, d. h. mit der Fähigkeit, sehr viel Reinigungsflüssigkeit zu trans­ portieren zuläßt, jedoch gleichzeitig die Möglichkeit bietet, die der Filmoberfläche zugeführte Flüssigkeitsmenge durch Einstellung so zu regulieren, daß die pro Zeiteinheit durch die Dochtplatten auf den Film transportierte Reinigungsflüssig­ keit auf die für die Reinigung unbedingt benötigte Menge reduziert und diese Menge konstant eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß in der Speicher­ kammer jeweils eine Andruckplatte zwischen einer Dochtplatte und der außen­ seitigen Speicherkammerwandung angeordnet ist, daß durch die außenseitigen Speicherkammerwandungen je eine Andrückvorrichtung verläuft, daß die Andrückvorrichtungen im oberen Bereich der Speicherkammerwandungen derart angeordnet sind, daß die Andruckplatten die Dochtplatten mit einem oben wirkenden Druck gegen die innenseitigen Speicherkammerwandungen drücken, um den Zufluß des Reinigungsmittels durch eine bereichsweise Verengung des Querschnitts der Dochtplatten zum Textilband zu regulieren.
Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß sehr saugfähige Dochtplatten verwendet werden können, wobei jedoch die Menge der der Film­ oberfläche zugeführten Reinigungsflüssigkeit durch das Abquetschen der Docht­ platte, d. h. die bereichsweise Verengung des Querschnitts der Dochtplatte am oberen Rand der Speicherkammer sehr fein einstellbar ist. Da die verwendeten Reinigungsflüssigkeiten einen sehr hohen Reinheitsgrad haben, ist eine Beein­ trächtigung der Kapillarwirkung im Bereich der Querschnittsverengung auch über lange Zeiträume nicht zu befürchten und ferner kann durch die Mengen­ begrenzung die Trockenzeit nach dem Durchlaufen der Reinigungsstation auf ein Minimum, d. h. auf eine wesentlich kürzere Verdunstungsstrecke als bei allen bekannten Maschinen mit besonderen Vorrichtungen zum Trocknen und ge­ gebenenfalls auch Absaugen selbst bei hoher Filmdurchlaufgeschwindigkeit begrenzt werden. Dies läßt sich durch entsprechendes Einregulieren des Anpreß­ druckes mit Hilfe der Andruckplatten leicht kontrollieren, da nämlich eine gleich­ mäßige Trocknung am ablaufenden Film optisch durch die auslaufenden Trocken­ schlieren auf der Emulsionsseite des Films leicht erkennbar sind.
Durch die weitere Maßnahme der Erfindung, wonach der untere Rand der An­ druckplatten im Bodenbereich der Speicherkammer derart fixiert ist, daß die Dochtplatten im unteren Bereich nicht zusammengedrückt werden, ergibt sich eine besonders feine Regulierbarkeit, da der Flüssigkeitstransport durch die Kapillarwirkung lediglich im kurzen Bereich der Querschnittsverengung der Dochtplatten behindert wird, so daß der Flüssigkeitsvorrat vor der Querschnitts­ verengung ausreichend groß ist, um eine gleichmäßige Durchsetzung von Reini­ gungsflüssigkeit durch die Verengung zu gewährleisten.
Es ist auch vorgesehen, daß die Andruckbleche vom oberen Rand der Speicher­ kammer aus nach oben verlaufen, und daß die Andruckplatten am oberen Rand mit einem vorstehenden Wulst oder Steg versehen sind, welcher den Querschnitt der Dochtplatten im Bereich des Austritts aus der Speicherkammer lokal verengt.
Diese Maßnahme ermöglicht eine Einengung des Querschnitts auf einer kurzen Strecke, was sich für die Einregulierung der Menge der pro Zeiteinheit durch die Dochtplatten auf den Film transportierten Reinigungsflüssigkeit besonders günstig auswirkt.
Durch die US-PS 13 34 655 ist zwar eine Filmreinigungsvorrichtung bekannt, bei der ebenfalls ein Dochtpaket in einen Speicherraum mit einem flüssigem Reini­ gungsmittel eintaucht, wobei das Dochtpaket über den Rand des Speicherraums nach unten zur Oberfläche des Films geführt ist und auf dieser schleifend aufliegt. Bei dieser Anordnung wirkt das Dochtpaket wie ein Saugheber. Das Dochtpaket ist in dem zum Film nach unten verlaufenden Bereich in einer Klemmvorrichtung geführt, mit der das Dochtpaket unter Verwendung einer Andruckplatte zur Regulierung der durchtretenden Flüssigkeitsmenge zusammenpreßbar ist. Durch diese Andruckplatte wird eine großflächige Quer­ schnittsverengung längs des Dochtpaketes bewirkt, womit eine Feinregulierung bezüglich der Menge der pro Zeiteinheit durch das Dochtpaket transportierten Reinigungsflüssigkeit nicht möglich ist.
Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen ergibt sich auch aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den An­ sprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht durch die Filmreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine gleichartige Ansicht durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Reinigungsstation 10 zum Rei­ nigen eines Films 11 dargestellt, bei welcher der Film mit Hilfe einer Transpor­ trolle 12 der Reinigungsstation zugeführt und über eine Transportrollen 14 nach dem Verlassen der Reinigungsstation abtransportiert wird. Die Reinigungsstation 10 besteht aus einem Behälter 20, in welchen eine Speicherkammer 21 ein­ gearbeitet ist, die im wesentlichen aus einer im Behälter U-förmig verlaufenden Ausnehmung besteht, die nach der Oberseite des Behälters hin offen ist. In die Speicherkammer 21 wird die Reinigungsflüssigkeit über nicht dargestellte Zufüh­ rungsleitungen von einem Vorratsbehälter aus zugeführt, wobei dafür Sorge getragen wird, daß die Speicherkammer etwa bis zur halben Höhe mit der Reini­ gungsflüssigkeit gefüllt ist.
Als Reinigungsflüssigkeit werden herkömmliche für den vorgesehenen Zweck geeignete schnell verdunstende Reinigungsmittel benutzt.
Im Behälter 20 ist ein Schlitz 23 vorgesehen, der zwischen den Schenkeln der U-förmigen Speicherkammer 21 von unten nach oben verläuft und durch welchen der Film 11 geführt wird. In die Schenkel der Speicherkammer 21 werden Docht­ platten 22 eingesetzt, die aus einem Material mit guten kapillaren Eigenschaften und vorzugsweise aus Filz oder Vlies bestehen. Diese Dochtplatten ragen aus der Speicherkammer nach oben heraus und sind auf der außenseitigen Oberfläche mit Andruckblechen 24 bedeckt, die vorzugsweise aus Federblechen bestehen und im Bereich der Oberkante des Behälters 20 leicht in Richtung auf den Film 11 abgewinkelt sind. Die Dochtplatten 22 liegen nicht unmittelbar an dem Film an, sondern halten einen Textilstreifen 25, der vorzugsweise aus Samt besteht, zwischen welchem der Film 11 hindurch verläuft. Mit Hilfe dieses Textilstreifens werden abgelöste Verschmutzungen vom Film aufgenommen.
In die Speicherkammer 21 sind ferner Andruckplatten 26 eingelegt, die auf der äußeren Oberfläche der Andruckbleche 24 aufliegen. Diese Andrückplatten sind vorzugsweise im Boden der Speicherkammer in einer Nut 27 gehalten und werden jeweils mit Hilfe von Andruckschrauben 28 gegen die Andruckbleche 24 und damit gegen die Dochtplatten 22 gedrückt. Die Andruckschrauben 28 sind im oberen Bereich des Behälters 20 angeordnet, so daß sich der von ihnen auf die Andruckplatten 26 durch Anziehen wirkende Druck auf die Dochtplatten 22 derart auswirkt, daß die Dochtplatte im Bereich der Speicherkammer 21 einseitig gepreßt wird, wobei sich insbesondere im oberen Randbereich der Speicher­ kammer 21 ein stark verengter Querschnitt 29 ergibt, durch welche die Menge der Reinigungsflüssigkeit bestimmt wird, die aufgrund der Kapillarwirkung in den Dochtplatten bis zum Reinigungsspalt, d. h. bis zum Textilstreifen 25 ge­ langen kann. Nachdem die Unterkante der Andruckplatten 26 in der Nut 27 festgehalten wird und sich nur mit ihrer oberen Kante gegen die Dochtplatte verschieben läßt, wird dafür Sorge getragen, daß die Dochtplatten mit dem in die Reinigungsflüssigkeit ragenden Bereich in ihrer Kapillarwirkung nicht be­ einträchtigt werden und somit genügend Reinigungsflüssigkeit bis zum Textil­ streifen transportieren können.
Auf der in der Darstellung rechten Seite des Behälters 20 wird die aus Federblech bestehende Andrückplatte 24 mit Hilfe eines Andrückwinkels 30 in einer Anlage­ position am Film 11 gehalten, wobei der nach oben ragende Schenkel des Andruckwinkels 30 dafür sorgt, daß das obere Ende der Dochtplatte bis in den Reinigungsschlitz hineinragt und in dieser Position eine von der gegenüberliegen­ den Seite aus einwirkende Andrückkraft aufnimmt.
Diese Andruckkraft geht von einer Halteplatte und einer in diese einge­ schraubten Andruckschraube 28 aus und ist mit der Andruckschraube ver­ stellbar. Mit dieser verstellbaren Andruckkraft wird erreicht, daß im oberen Randbereich der Dochtplatten 22 über den Textilstreifen 25 auf den Film ein ge­ wisser Druck ausgeübt wird, der jedoch im Interesse einer gleichmäßigen Be­ netzung nicht zu hoch sein darf. Zu diesem Zweck ist die Andrückschraube 28 verstellbar und ebenso wie die beiden anderen Andruckschrauben am Behälter 20 mit Hilfe einer Kontermutter 33 flexierbar. Die Halteplatte 32 ist um eine nicht dargestellte vertikale, rückwärtige Achse schwenkbar, wobei sie in der darge­ stellten Position von einer mittels einer Druckfeder 35 gegen die Unterseite der Halteplatte gedrückten Rastkugel festgehalten wird. Wird der durch das Ein­ stellen der Andruckschraube 28 über das Andrückblech 24 auf die Dochtplatte 22 ausgeübte Druck zu groß, so rastet die Halteplatte 32 aus und wird nach außen verschwenkt, womit erreicht wird, daß der maximale auf den Film wirkende Druck durch die Freigabe der Halteplatte nicht überschritten wird. Durch diese Maßnahme kann dafür gesorgt werden, daß der Druck, mit dem die Dochtplatten 22 gegeneinander gedrückt werden und wodurch sie eine bestimmte vorgegebene Länge des engen Reinigungsspaltes definieren, nicht überschritten wird.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 darin unterscheidet, daß die Andrückplatten 38 unmittelbar auf die Dochtplatten 22 einwirken, wobei die Andruckplatten 38 im Bereich der Verengung des Querschnitts die Dochtplatten zur Regulierung der durch Kapillarwirkung nach oben in den Reinigungsschlitz gelangenden Reini­ gungsflüssigkeit mit einem vorstehenden Wulst oder einem vorstehenden Steg versehen sind, mit welchem eine eng begrenzte lokale Querschnittsverengung besser einstellbar ist. Die Andruckbleche 40 verlaufen bei dieser Ausführungs­ form nicht in die Speicherkammer, vielmehr enden sie im Bereich der Oberfläche des Behälters 20. Das rechte Andruckblech 40 ist mit Andruckwinkel 30 fest verbunden. Dieser Andrückwinkel 30 ist mit einer Schraube 42 an der Oberseite des Behälters 20 fixiert und besitzt einen nicht dargestellten Langschlitz, so daß er in Richtung auf den Film hin- und herverschoben und in einer Lage positioniert werden kann, um einen optimalen Andruck der Dochtplatte 22 im Bereich des Reinigungsschlitzes an den Film 11 einzustellen. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Andruckbleche vorzugsweise aus Federblech herge­ stellt, so daß sie im Bereich des Reinigungsschlitzes eine gewisse Elastizität haben. Das auf der linken Seite des Films angebrachte Andrückblech 40 ist mit einem abgewinkelten Fuß unterhalb der Halteplatte 32 mit dem Behälter 20 fest verbunden. Aufgrund seiner Elastizität kann es mit Hilfe der Andruckschraube 28 in der Halteplatte 32, wie bereits erläutert, in Richtung auf den Film vor­ gespannt werden, wobei auch in diesem Fall das Maximum der Vorspannung durch die Haltekraft der Kugel 34, mit der diese auf der Unterseite in die Halte­ platte eingreift, bestimmt wird.
Die Wirkungsweise der Reinigungsstation entspricht im wesentlichen der nach der DE-PS 36 23 452, soweit dies durch die Benetzung des Films über die Dochtplatten und den Textilstreifen sowie das Festhalten losgelöster Schmutz­ teile durch den Textilstreifen betrifft.
Durch die Maßnahmen der Erfindung wird jedoch erreicht, daß die Kapillar­ wirkung in den Dochtplatten durch die Einstellung der Querschnittsverengung sehr fein regulierbar ist, so daß nur soviel Reinigungsflüssigkeit bis zum Reini­ gungsspalt vordringt, wie für das Auflösen von Verunreinigungen und das Abstreifen durch den Textilstreifen unbedingt erforderlich ist. Durch das Zusam­ menspiel der Einstellung des Querschnitts 29 bezüglich der Dochtplatten 22 und der Einstellung des Anpreßdrücks der beiden Dochtplatten über den Textil­ streifen im Bereich des Reinigungsschlitzes läßt sich die Menge und die Ver­ teilung der zugeführten Reinigungsflüssigkeit sehr optimal für einen langzeitigen konstanten Betrieb einstellen, wodurch die für die Verdunstung der Reinigungs­ flüssigkeit nach dem Verlassen des Reinigungsschlitzes benötigte Filmlänge wegen der Gleichmäßigkeit der Aufbringung der Reinigungsflüssigkeit wesentlich verkürzt werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Reinigen verschmutzter Filme mit einer Transport­ einrichtung für den Film sowie wenigstens einer Naßreinigungsstation mit einem eine Speicherkammer für flüssiges Reinigungsmittel aufweisenden Behälter, mit dem zwei mit Reinigungsmittel tränkbare Dochtplatten aus kapillarem Material in Verbindung stehen, die einen Reinigungsspalt begrenzen, durch den der Film unter beidseitigem Benetzen mit dem Reinigungsmittel hindurchläuft, wobei die Dochtplatten einerseits in der Speicherkammer in das mit dem Reinigungsmittel zu füllende Volumen und andererseits aus der Speicherkammer zwischen Andruckblechen nach oben ragen, die die Dochtplatten mit einstellbarem Druck über ein zwischengelagertes U-förmiges Textilband an den Film andrücken, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Speicherkammer (21) jeweils eine Andruckplatte (26, 38) zwischen einer Dochtplatte (22) und der außenseitigen Kammerwandung angeordnet ist,
daß durch die außenseitigen Speicherkammerwandungen je eine Andrückvor­ richtung (28, 33) verläuft,
daß die Andrückvorrichtungen im oberen Bereich der Speicherkammer­ wandungen derart angeordnet sind, daß die Andruckplatten (26, 38) die Docht­ platten (22) mit einem oben wirkenden Druck gegen die innenseitigen Speicher­ wandungen drücken, um den Zufluß des Reinigungsmittels durch eine bereichs­ weise Verengung des Querschnitts der Dochtplatten (22) zum Textilband (25) zu regulieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Andruckplatten (26, 38) im Bodenbereich der Speicher­ kammer (21) derart fixiert ist, daß die Dochtplatten (22) im unteren Bereich nicht zusammengedrückt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückbleche (40) vom oberen Rand der Speicherkammer aus nach oben verlaufen und daß die Andrückplatten (38) am oberen Rand mit einem vorstehen­ den Wulst oder Steg (39) versehen sind, welcher den Querschnitt der Docht­ platten (22) im Bereich des Austritts aus der Speicherkammer (21) lokal verengt.
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