DE4207731A1 - Abstuetzleiste fuer eine beschichtungsvorrichtung - Google Patents
Abstuetzleiste fuer eine beschichtungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abstützleiste für ein Schabermesser in
Vorrichtungen zum Beschichten von laufenden Materialbahnen, insbesondere
Papier- oder Kartonbahnen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
eine Vorrichtung zum Beschichten einer laufenden Materialbahn gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Zum Beschichten von Papier- oder Kartonbahnen sind Vorrichtungen bekannt, die
ein Auftragwerk (Walzen- oder Düsenauftragwerk) aufweisen, mit dem das
Beschichtungsmaterial, z. B. Streichfarbe, im Überschuß auf die Bahn
aufgetragen wird. Ein im Anschluß an das Auftragwerk angeordnetes Dosiersystem
mit einem Schabermesser als Dosierelement rakelt den Überschuß bis auf das
gewünschte Strichgewicht ab, wobei sich die Höhe des Strichgewichts über den
Anpreßdruck des Schabermessers an die Gegenwalze einstellen läßt. Unterhalb
seiner Spitze wird das Schabermesser von einer anliegenden Abstützleiste
abgestützt, dadurch läßt sich der Anpreßdruck durch Verschieben und/oder
Verschwenken des eingeklemmten Schabermesserfußes variieren.
Beim Streichen von Papier- oder Kartonbahnen treten produktionsbedingte
Schwankungen im Querprofil der Bahnen auf, die es erforderlich machen, den
Anpreßdruck des Schabermessers über die Arbeitsbreite unterschiedlich
einzustellen, um einen gleichmäßigen Strich zu erhalten. Dazu ist es aus der
DE-PS 28 25 907 bekannt, eine in Grenzen biegsame Abstützleiste über Zug- und
Druckschrauben entlang der Unterstützungslinie einzujustieren, je nachdem, ob
das Strichgewicht an den entsprechenden Stellen zu hoch oder zu niedrig ist.
Die DE-OS 39 27 329 beschreibt eine gattungsgemäße Beschichtungsvorrichtung,
bei der als Verstellelemente für die Abstützleiste Piezo-Translatoren
eingesetzt sind. Nach einer Ausführungsform wirken Federn dem Anpressen der
Abstützleiste mit den Piezo-Translatoren entgegen, wobei die Gegenkraft der
Federn eingestellt werden kann.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine gezielte Verbiegung des
Schabermessers über die Arbeitsbreite zur Einstellung eines gleichmäßigen
Strichprofils bei hohen Bahngeschwindigkeiten sehr schwierig ist. Von der Bahn
mit der Überschußmenge an Beschichtungsmaterial wirken von der Gegenwalze weg
drückende Kräfte auf das Schabermesser, die abgestützt werden müssen, ohne daß
das Strichgewicht ungleichmäßig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Abstützleiste zu
schaffen, die eine lokal unterschiedliche Einstellung des Anpreßdrucks des
Schabermessers ermöglicht, ohne daß bei hohen Bahngeschwindigkeiten durch die
auf das Schabermesser wirkenden Kräfte Störungen in der Gleichmäßigkeit der
Beschichtung auftreten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die
Abstützleiste ist einerseits so biegsam, daß eine feinfühlige Einstellung des
Anpreßdrucks möglich ist, andererseits ist sie steif genug, um die auf das
Schabermesser wirkenden Kräfte ohne Störungen im Strichgewicht aufzunehmen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße
Beschichtungsvorrichtung zu schaffen, bei der konstruktiv einfach der
Anpreßdruck des Schabermessers über die Arbeitsbreite lokal unterschiedlich
und sehr exakt eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 3 bzw. 4 gelöst.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 3 ist der Abstand der einzelnen Stellpunkte
so gewählt, daß die Nachgiebigkeit der Abstützleiste in einem Bereich liegt,
der sowohl eine feinfühlige Einstellung des Anpreßdrucks als auch eine
ausreichende Stabilität gewährleistet.
Patentanspruch 4 enthält eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Verstellelemente, mit denen sich die Abstützleiste lokal unterschiedlich
verbiegen läßt. Die Verstellelemente ermöglichen ohne großen konstruktiven
Aufwand eine spielfreie Einstellung der Abstützleiste.
Die besonders vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht eine Grob-
und eine Feineinstellung, letztere nach dem Differenzschrauben-Prinzip. Als
weiterer Vorteil tritt hinzu, daß sich bei der Grobeinstellung ohne
Differenzwirkung eine wieder auffindbare Referenzposition einstellen läßt, von
der aus anschließend bei eingeschalteter Differenzwirkung feinpositioniert
wird.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Abstützleiste mit den
Verstellelementen nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht.
Die Beschichtungsvorrichtung weist eine angetriebene Gegenwalze 1 auf, von der
die Materialbahn 2 - eine Papier- oder Kartonbahn von einer Breite von 8 m und
mehr - umgelenkt wird. Auf die Materialbahn 1 wurde von einem nicht
dargestellten Auftragwerk Beschichtungsmaterial im Überschuß aufgetragen, das
von einem Dosiersystem mit einem elastisch verbiegbaren Schabermesser 3 als
Dosierelement bis auf das gewünschte Strichgewicht abgerakelt wird. Das
Schabermesser 3 ist mit seinem Fuß in einem in Richtung zur Gegenwalze 1
verschiebbaren Klemmbalken 4 festgeklemmt und wird an seiner der Gegenwalze 4
abgewandten Seite unterhalb der Schabermesserspitze von einer in Richtung zur
Gegenwalze in Grenzen elastisch biegsamen Abstützleiste 5 abgestützt. Durch
eine relative Verschiebung des Klemmbalkens 4 zu der sich über die gesamte
Bahnbreite erstreckenden Abstützleiste 5 läßt sich der Anpreßdruck des
Schabermessers 3 an die Gegenwalze 1 einstellen.
Die Abstützleiste 5 weist über ihre gesamte Länge - diese entspricht der
maximalen Bahnbreite und somit der axialen Länge der Gegenwalze 1 - einen
gleichmäßigen Querschnitt auf. Ihre sich an das Schabermesser 3 anlegende
Kante ist spitz oder abgerundet mit einem Radius zwischen 1 mm und 3 mm, im
Beispiel 2 mm. An der dem Schabermesser 3 abgewandten Seite ist der
Querschnitt der Abstützleiste 5 rechteckig und einer zum Schabermesser 3 hin
offenen Nut 6 ihres Halters 7 angepaßt, in der die Abstützleiste 5 radial zur
Gegenwalze 1 bewegbar gelagert ist. Die tangential zur Gegenwalze 1 gemessene
Höhe der Abstützleiste 5 beträgt ca. 20 mm, ihre radial gemessene Breite des
im Querschnitt rechtwinkligen Teils ca. 10 mm. Vorzugsweise ist sie aus
Chromnickelstahl gefertigt, alternativ kann sie z. B. aus kohlefaser
verstärkten Kunststoffen hergestellt und/oder verschleißfest beschichtet sein.
Die Führung in der Nut 6 des Halters 7 ermöglicht eine Verbiegung der
Abstützleiste 5 in einer Verbiegungsebene, die in etwa radial zur Gegenwalze 1
verläuft. Um eine möglichst feine Einstellung der Anliegelinie an dem
Schabermesser 3 ohne störende rückwirkende Kräfte zu ermöglichen, beträgt das
senkrecht zur Verbiegungsebene gemessene Flächenträgheitsmoment Ix der
Abstützleiste 5 zwischen 100 mm4 und 5000 mm4, vorzugsweise zwischen 800 mm4
und 1200 mm4; im vorliegenden Beispiel beträgt es 1000 mm4.
Damit die Abstützleiste 5 quer über die Arbeitsbreite zur Einstellung eines
gewünschten Querprofils des Strichgewichts über einen lokal unterschiedlichen
Anpreßdruck des Schabermessers 3 verbogen werden kann, sind über die gesamte
Arbeitsbreite an ihrer Rückseite in regelmäßigen Abständen - im Beispiel alle
75 mm - Bohrungen angebracht, in denen jeweils das Ende einer Verstellstange 8
festgeschraubt ist. Die Verstellstangen 8 sind axial frei bewegbar in
Bohrungen der Grundplatte 9 des Halters 7 geführt, die an ihrem dem
Schabermesser 3 zugewandten Ende eine rechtwinklige Auskerbung aufweist, die
zur Bildung der Nut 6 von einer an die Grundplatte 9 angeschraubten Deckplatte
10 nach oben abgedeckt wird.
Über das aus der Bohrung der Grundplatte 9 herausreichende Ende jeder Verstell
stange 8 ist jeweils eine Hülse 11 gezogen, die sich mit einer wulstartigen
Verbreiterung an der Grundplatte 9 abstützt. Über die Hülse 11 ist zumindest
eine Tellerfeder 12 gezogen, die sich an einer Seite an dem Wulst, an der
anderen Seite an einer Einstellmutter 13 abstützt, die auf das Ende der
Verstellstange 8 aufgeschraubt ist. Die Einstellmutter 13 weist eine dem
Durchmesser der Hülse 11 angepaßte Bohrung auf, damit sie über die Hülse 11
bewegt werden kann, um durch eine Drehung die Vorspannung der Tellerfeder 12
einstellen zu können. Die Tellerfeder 12 drückt die Verstellstange 8 mit der
vorgewählten Vorspannung von der Gegenwalze 1 weg, sie zieht somit an der an
der Abstützleiste 5, um den Anpreßdruck an dem Schabermesser 3 zu verringern.
Zum Verstellen der Stange 8 in Richtung zur Gegenwalze 1 und zurück dient eine
Einstellschraube 14 mit einer Innenbohrung mit Gewinde und einem zusätzlichen
Außengewinde, mit dem sie in ein Gewinde eines Halters 15 geschraubt ist, der
an der Grundplatte 9 befestigt ist. In das durchgehende Innengewinde ist
koaxial zur Verstellstange 8 eine weitere Schraube 16 eingepaßt, die durch
Drehung gegen das Ende der Verstellstange 8 in Richtung zur Gegenwalze 1
bewegbar ist. An dem Ende der Schraube 16 ist eine Scheibe 17 mit polygonalem
Querschnitt - im Beispiel ein Sechseck - befestigt, die über ein zentral an
ihr befestigte Kugelkappe gegen das Ende der Verstellstange 8 drückt, um die
Reibung beim Drehen der Schraube 16 möglichst gering zu halten. Ein an der
Oberseite des Halters 15 festschraubbarer Deckel 18 reicht von diesem über die
Scheibe 17, die Einstellmutter 13 und die Tellerfeder 12 bis an die Deckplatte
10, um die Verstellelemente an der Oberseite abzudichten. Zugleich ist seine
Unterseite ebenflächig den Kanten der Scheibe 17 angepaßt und liegt an deren
Umfang formschlüssig an, um ein Mitdrehen der Scheibe 17 und somit der
Schraube 16 zu verhindern, wenn an der Einstellschraube 14 gedreht wird. Wie
in Fig. 2 dargestellt, weist jedes Verstellelement einen eigenen, abschraub
baren Deckel 18 auf, um zur Grobeinstellung durch Abnahme eines Deckels 18 ein
Mitdrehen der Schraube 16 zu ermöglichen, wie nachfolgend näher beschrieben
wird. Um nach dem Differenzschraubenprinzip eine möglichst feine Einstellung
zu ermöglichen, weist das Außengewinde der Einstellschraube 14 eine geringere
Steigung auf als ihr Innengewinde, das dem Außengewinde der Schraube 16
entspricht. Die Schraube 16 ist etwas länger als die Einstellschraube 14, in
der sie gelagert ist. Ihre äußere Stirnfläche kann somit zur Festlegung eines
Referenzpunktes mit der äußeren Stirnfläche der Einstellschraube 14 in Deckung
gebracht werden.
Die Einstellung einer vorgewählten Krümmung der Abstützleiste 5 zur Vergleich
mäßigung des Strichprofils der Beschichtung wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst werden bei abgeschraubten Deckeln 18 die Einstellschrauben 13 auf den
Verstellstangen 18 in eine axiale Position gedreht, bei der die gewünschte
Vorspannung der Tellerfedern 12 vorliegt. In der Grundstellung sind die
äußeren Stirnflächen der Schrauben 16 deckungsgleich mit den äußeren
Stirnflächen der Einstellschrauben 14. Die Grobeinstellung erfolgt nun derart,
daß bei abgeschraubten Deckeln 18 jeweils die Einstellschrauben 14 gedreht
werden, bis eine Referenzposition erreicht ist. Dabei drücken die Scheiben 17
mit den Kugelkappen gegen die Federkraft der Tellerfedern 12 die
Verstellstangen 8 in Richtung zur Gegenwalze 1. Die Schraube 16 dreht mit der
Einstellschraube 14 mit, da die Reibung an der Kugelkappe der Scheibe 17
vernachlässigbar klein gegenüber der Reibung im gemeinsamen Gewinde mit der
Einstellschraube 14 ist. Wenn die gewünschte Referenzposition erreicht ist,
aus der die Feineinstellung vorgenommen wird, werden die Deckel 18 aufgelegt
und festgeschraubt und verhindern von nun an ein Mitdrehen der Schrauben 16.
Bei einer weiteren Drehung einer Einstellschraube 14 verändert fortan die
zugeordnete Schraube 16 ihre axiale Position relativ zur Einstellschraube 14
in Abhängigkeit von der Steigung des gemeinsamen Gewindes. Gegen die Verstell
stange 8 oder von ihr weg bewegt sich die Scheibe 17 nur noch mit der
Differenz der Gewindesteigungen außen und innen an der Einstellschraube 14,
wodurch eine sehr feine Einstellung der Abstützleiste 5 in den jeweiligen
Bereichen möglich ist. Der Verstellmechanismus der Abstützleiste 5 ist
spielfrei, da immer mit oder gegen die Federkraft der gespannten Tellerfedern
12 verstellt wird. Bei einem Wechsel der Verstellrichtung der Verstellstangen
8 wechselt anders als bei den bekannten Verstellschrauben der Kraftfluß nicht.
Darüber hinaus kann der bei der Grobeinstellung gewählte Referenzpunkt einfach
wiedergefunden werden, indem die Einstellschraube 14 soweit gedreht wird, bis
ihre Stirnfläche wieder deckungsgleich mit der Stirnfläche der Schraube 16
ist. Um den Referenzpunkt genauer festzulegen, können an den Stirnflächen
beider Schrauben 14, 16 Markierungen angebracht werden, die zur Deckung
gebracht werden.
Claims (7)
1. Abstützleiste für ein Schabermesser in Vorrichtungen zum Beschichten von
laufenden Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen, die zum
Anlegen an das Schabermesser eine abgerundete oder spitze Kante aufweist und
die zur Einstellung eines lokal unterschiedlichen Anpreßdrucks über ihre Länge
elastisch verbiegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das senkrecht zur Verbiegungsebene gemessene Flächenträgheitsmoment Ix der
Abstützleiste zwischen 100 mm4 und 5000 mm4, vorzugsweise zwischen 800 mm4 und
1200 mm4, beträgt.
2. Abstützleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich an das Schabermesser anlegende Kante einen Radius zwischen 1 mm
und 3 mm aufweist.
3. Vorrichtung zum Beschichten einer laufenden Materialbahn (2), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer die Materialbahn umlenkenden
Gegenwalze (1), mit einem an die Gegenwalze (2) anpreßbaren Schabermesser (3)
und mit einer biegsamen, sich an das Schabermesser (3) unterhalb seiner Spitze
anliegenden Abstützleiste (5), die das Schabermesser (3) abstützt, und mit
einer über die Arbeitsbreite angeordneten Reihe von Verstellelementen, die zur
Einstellung eines lokal unterschiedlichen Anpreßdrucks des Schabermessers (3)
an der Abstützleiste (5) an der dem Schabermesser (3) abgewandten Seite
(= Rückseite) angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützleiste (5) die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 aufweist und die
Verstellelemente einen Abstand von 50 mm bis 200 mm, insbesondere 70 mm bis
120 mm, voneinander haben.
4. Vorrichtung zum Beschichten einer laufenden Materialbahn (2), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer die Materialbahn umlenkenden
Gegenwalze (1), mit einem an die Gegenwalze (2) anpreßbaren Schabermesser (3)
und mit einer biegsamen, sich an das Schabermesser (3) unterhalb seiner Spitze
anliegenden Abstützleiste (5), die das Schabermesser (3) abstützt, und mit
einer über die Arbeitsbreite angeordneten Reihe von Verstellelementen, die zur
Einstellung eines lokal unterschiedlichen Anpreßdrucks des Schabermessers (3)
an der Abstützleiste (5) an der dem Schabermesser (3) abgewandten Seite
(= Rückseite) angreifen, gekennzeichnet durch eine
Reihe von Verstellelementen mit folgenden Merkmalen:
- a) Eine an der Rückseite der Abstützleiste (5) befestigte, axial verschiebbare Verstellstange (8), die durch einen Halter (7) geführt ist,
- b) über das Ende der Verstellstange (8) ist eine Druckfeder (12) geschoben, die sich einerseits an dem Halter (7) abstützt, andererseits von einer auf das Ende der Verstellstange (8) geschraubten Einstellmutter (13) gespannt wird,
- c) eine koaxial zur Verstellstange (8) angeordnete einstellbare Schraube (16), die gegen die Kraft der Feder (12) in Richtung zur Gegenwalze (1) drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (16) in ein Innengewinde einer weiteren koaxialen Schraube
(Einstellschraube 14) geschraubt ist, wobei das Innengewinde der Einstell
schraube (14) eine andere Steigung hat als ihr Außengewinde und die innere
Schraube (16) durch lösbare Elemente Deckel (18) an einem Mitdrehen gehindert
werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
eine Abstützleiste mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (7) an seiner der Gegenwalze (1) zugewandten
Seite eine sich über die Arbeitsbreite erstreckende Führungsnut (6) für die
Abstützleiste (5) aufweist.
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