AT387180B - Vorrichtung zum verbinden von balken - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von aneinanderliegenden Balken od. dgl. mit Nagelplatten, mit einer Einrichtung zum Zusammenpressen der Balken od. dgl. und mit wenigstens einer von dieser unabhängig zu betätigenden Einrichtung zum Eindrücken der
Nagelplatten in die aneinandergepressten Balken od. dgl., die einander gegenüberliegend angeordne- te Druckplatten aufweist, von welchen wenigstens eine durch einen Antriebsmotor vorschiebbar ist, wobei die Wirkrichtung der Einrichtung zum Zusammenpressen der aneinander anliegenden
Balken od. dgl. senkrecht zur Wirkrichtung der Einrichtung zum Eindrücken der Nagelplatten verläuft und die beiden Einrichtungen an einem bügelförmigen Träger angeordnet sind. 



   Derartige Vorrichtungen zum serienmässigen Vorfertigen von Verbundträgern aus prismatischen
Balken sind   z. B.   aus dem   SU-Erfinderschein   852548 bekannt, sie sind jedoch weder dazu bestimmt noch dafür geeignet auch konisch besäumte Balken od. dgl. miteinander zu verbinden. 



   Die Erfindung strebt die Schaffung einer Vorrichtung an, die insbesondere geeignet ist, um konisch besäumte Balken, die entsprechend ihrer natürlichen Verjüngung besäumt sind, zu
Verbundträgern vernageln zu können. Dazu mussten bisher die Einrichtungen zum Eindrücken der Nagelplatte entlang der aneinander anliegenden, schräg verlaufenden Stossfuge der Balken geführt werden, damit die Nagelplatten richtig gesetzt werden können. Dabei soll die Herstellung von Verbundträgern sowohl aus prismatischen als auch aus konischen Balken am Aufstellungsort (Baustelle) möglich sein. Dadurch sollen aufwendige Transporte von der Baustelle zum Ort der Herstellung der Verbundträger und wieder zurück zur Baustelle eingespart werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl prismatische als auch konisch besäumte Balken, vorzugsweise unmittelbar auf der Baustelle oder bei Sägewerken zu Verbundträgern verarbeiten kann, wobei die aneinander anliegenden Balken vor und während des Einpressens der Nagelplatten im Bereich der einzupressenden Nagelplatten zusammengedrückt werden. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art im wesentlichen dadurch gelöst, dass eine Auflage für die Balken od. dgl. um eine parallel zur Wirkrichtung der Einrichtung zum Eindrücken der Nagelplatten liegende Achse schrägstellbar ist, wobei die Stossfuge der Balken od. dgl. in eine fluchtende Lage zur Höhenmitte der Einrichtung zum Eindrücken der Nagelplatten bringbar ist. 



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die querliegende Achse für die schrägstellbare Lagerung der Auflage an einem Grundrahmen angeordnet ist, längs dem der die Einrichtung zum Eindrücken der Nagelplatten tragende Träger verschiebbar geführt ist. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass am Grundrahmen ein ein- oder mehrachsiges Fahrwerk gegebenenfalls abnehmbar vorgesehen ist, wobei am Grundrahmen eine Zugstange, die bei einem mehrachsigen Fahrwerk mit diesem über eine Lenkvorrichtung verbunden ist, angeordnet ist. Durch die Anbringung von Fahrgestellen ist die Vorrichtung in einfacher Weise ortsver- änderlich. Sie kann nach Abnahme der Fahrgestelle jedoch standfest auf dem Boden abgesetzt werden. 



   Um eine Ortsveränderung der Vorrichtung zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, dass an den den Grundrahmen bildenden Längsträgern und an den gegenüber diesen schrägstellbaren Auflagen für die Balken mittels Scharnieren schwenkbare Endteile vorgesehen sind, wobei an den Teilungsfugen zwischen den Teilen Anschlagschenkel angeordnet sind, die in der Strecklage der Längsträger und der Auflagen mittels Spannschrauben od. dgl. zusammenspannbar sind, wobei die Scharniere der Auflage gegenüber den Scharnieren der Längsträger des Grundrahmens waagrecht und senkrecht versetzt angeordnet sind. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung schematisch veranschaulichen. Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht der Vorrichtung, versehen mit einem einachsigen Fahrgestell teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit in Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Einzelheit in Seitenansicht, Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. l vergrössert und teilweise im Schnitt, Fig. 5 in Seitenansicht und Fig. 6 in Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 4> kel (21 und 24) angeordnet sind, die in der Strecklage der Längsträger (12, 12') und der Auflagen (18, 18') mittels Spannschrauben od. dgl. (22 und 25) zusammenspannbar sind, wobei die Scharniere (23) der Auflage (18,18') gegenüber den Scharnieren (20) der Längsträger (12, 12') des Grundrahmens (11) waagrecht und senkrecht versetzt angeordnet sind.