AT38696B - Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten.

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AT38696B
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Richard Pfaff Fa
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum   Abfüllen   von Flüssigkeiten. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum   Abfüllen von   unter Druck stehenden   Flüssigkeiten m Gefässe,   wie Flaschen. Die die Gefässe tragenden, an einem wagrecht drehbaren Gestell befestigten Gefässhalter werden während ihres Umgangs mittels eines Druckmittels, wie Druckluft, gegen einen Fiillkopf angepresst.   @   
 EMI1.1 
   Gefäss iiffnet.   



   Nach erfolgtem Füllen des Gefässes schliessen diese Wege sich wieder selbsttätig in Folge Absperrens des Druckmittelweges, welches gleichfalls selbsttätig erfolgt. 



   Der Weg füt den Zutritt der abzufüllenden Flüssigkeit und für den Austritt der   Rückluft   aus dem sich füllenden Gefäss öffnet sich also nur, wenn der erforderliche Luftdruck in dem zu   füllenden   Gefäss vorhanden ist. Bei Bruch oder Undichtsein des auf den   Gefässteller   aufgebrachten Gefässes öffnen sich die beiden genannten Wege nicht, bezw. schliessen sich die beiden genannten Wege sofort dadurch, dass das Druckmittel nach aussen abbläst, so dass einem Flüssigkeitsverlust in den genannten Fällen vorgebeugt wird. 



   Derselbe Vorgang findet statt, wenn bei drehendem Gefässhaltergestell kein Gefäss auf den   Gefässteller   aufgebracht wird. 



   Bei den bekannt gewordenen Maschinen mit ähnlichen   Abfüllvorrichtungen   wird, abgesehen davon, dass für den Verschluss des   Flüssigkeitsweges   nach erfolgtem Füllen des Gefässes eine besondere Vorrichtung nötig ist, der für die   Rückluft   angeordnete Weg durch ein nicht unter Zwang stehendes   Rücklaufvelltil   geschlossen. Dieses Ventil versagt leicht infolge der in seiner Kammer ungewollt eintretenden und daselbst sich verdickenden, beziehungsweise verharzenden Flüssigkeit (Bier). 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Es ist dabei ein Zentralhahn mit feststehendem Küken und einem mit dem   Gef J31lalter-   gestell sich drehenden Gehäuse vorgesehen. Jedoch kann auch für jede der gezeichneten 16   Abfüll-   vorrichtungen ein besonderer Hahn angeordnet sein und die Maschine kann auch mehr oder weniger als 16 Abfülleinrichtungen besitzen. Das   Hahllgphäusp   kann auch feststehend und das Hahnküken drehbar angeordnet sein. 



   Auf der Zeichnung bedeuten : Die Figuren 1 und 2 senkrechte Schnitte durch einen Teil von einer der 16 Abfülleinrichtungen ; Fig. 3 einen wagrechten Schnitt durch den obern Teil einer Abfülleinrichtung ; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Zentralhahn; Fig. 5 einen
Querschnitt durch den   Zentralhahn   ; Fig. 6 einen Grundriss der Maschine (halbiert). 



   Die Figuren 7 bis 9 zeigen die   andere Ausführungsform   der Maschine. Fig. 7 ist ein Grund-   riss derselben (halbiert) ; die Figuren 8 und 9 sind senkrechte Schnitte durch einen Teil einer Abfülleinrichtung.   



   Auf einer Säule   41   des Maschinengestelles   1,   unterhalb des Flüssigkeitsbassins 4, sitzt fest das   Zentralhahnjkükenl   2, um welches das auf einer sich mitdrehenden Säule la sitzende Zentral-   hahngehäuse   3 drehbar ist. Mit diesem Gehäuse ist das 16 radiale Arme 5 aufweisende Gefässhaltergestell verbunden. An die Arme 5 schliessen sich Ventilgehäuse 6 an. 



   Das Druckmittel gelangt aus dem Flüssigkeitsbassin 4 durch die Kanäle 10, 16 im Zentral- 
 EMI1.2 
 



  Das einerseits unter   Federwirkung   stehende Metallstück trägt anderseits mittels Stangen 'Kölbehen 24 und   25,   welche die Durchlässe für die abzufüllende Flüssigkeit und die Rückluft zu öffnen und zu schliessen vermögen. 



   Nach einer Umdrehung des Gehäuses tritt der Kanal 17 mit einem Kanal 16a des Kükens 2 in Verbindung, welcher mit einem nach aussen mündenden Kanal 35 kommuniziert. 



   Die abzufüllende Flüssigkeit gelangt hiebei aus dem Bassin 4 durch eine   Öffnung 266 im   Hahnküken 2 und einen der Kanäle 26 des Gehäuses 3 bezhw. der Arme 5 nach Verschiebung des   Kölbchens   24 durch den Kanal 27 und das Füllrohr 28 in das zu füllende Gefäss. 

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 EMI2.1 
   Bassin 4.   



   Oberhalb des verschiebbar angeordneten   Füllkopfes 15 ist   ein mit dem Kanal 19 in Ver- 
 EMI2.2 
 Gefäss vom Druckmittel. 



   Bei Flaschenbruch gelangt das in der Kammer 21 befindlicbe Druckmittel durch den in diesem Falle mit der Aussenluft Verbindung habenden Kanal 19 ins Freie, so dass die Kölbehen 24 und 25 infolge der auf den Halter der Kölbchenstangen in der Kammer 23 wirkenden Feder nach links verschoben werden und die Durchlässe für die abzufüllende Flüssigkeit und die Rückluft schliessen. Mit 7 ist eine Zentriervorrichtung für den Flaschen-beziehungsweise Gefässkopf bezeichnet. 



   Zum Anheben des Gefässhalters und Anpressen des Gefässes gegen den Füllkopf dient das von einer Druckluftpumpe kommende, durch den Kanal 9 in das Zentralhahnküken eintretende und durch die Kanäle 11 und 12 und die Leitungen 13 in eine Kammer unterhalb des   Gefäss-   halters gelangende Druckmittel. Der Austritt des Druckmittels aus der genannten Kammer erfolgt durch die Wege 13, 12, 11 zurück und durch einen mit einem   Kanal 11"in   Verbindung kommenden Kanal 34 des Gehäuses ins Freie. 



   Jede der Abfülleinrichtungen füllt   thread   einer Umdrehung des Hahngehäuses ein Gefäss. 



  Der Füllvorgang ist Folgender :
Nach   erfolgtem Anpressen eines Gefässes   gegen den Füllkopf gelangt die Bohrung 16 im 
 EMI2.3 
 entweichen. Gleichzeitig mit dem Ofinen der Ventile   24,   25 wird der Druckmittelzutritt nach dem zu füllenden Gefäss und in die Kammer 21 abgeschlossen, indem der   bezügliche   Kanal 17 ausser Verbindung mit dem Kanal 16 kommt. Sobald nun das Gefäss gefüllt ist. gelangt der   bezüg-   liche Kanal 17 mit dem Kanal   168. im Küken   2 in Kommunikation und das Druckmittel entweicht durch 19a,   19,     18,     17,   16a und den Kanal 35 aus dem Flaschenhalse. bezhw, durch 20, 18, 
 EMI2.4 
 



   Die   Ausführungsform   nach den Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, dass die Kölbehenanordnung anstatt liegend stehend ist. Die Feder in der Kammer 23 ist dabei   weggelassen. Dafür ist ein Druckmittelweg 8 angeordnet, und die Kammer 21 weist zur Unterstützung des gasförmigen Druckmittels noch eine Feder auf.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH :.
    Al füllmaschine mit durch ein Druckmittel anhebbaren Gefässhaltern und wagrecht drehbarem Gefässhaltergestell, gekennzeichnet durch zwei Abschlussorgane (Schieber, Ventile oder EMI2.5 Gefäss eingeschaltet ist und welche diese beiden Durchgänge erst freigeben, wenn das Druckmittel in dem zu füllenden Gefäss den erforderlichen Gegendruck erzeugt hat.
AT38696D 1908-07-16 1908-07-16 Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten. AT38696B (de)

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AT38696T 1908-07-16

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AT38696B true AT38696B (de) 1909-09-10

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AT38696D AT38696B (de) 1908-07-16 1908-07-16 Maschine zum Abfüllen von Flüssigkeiten.

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