AT38684B - Gestellanordnung für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Gestellanordnung für Motorfahrzeuge.

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Friedrich Luethke
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Friedrich Luethke
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  Gestellanordnung für Motorfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine   Gestellanordnnng   für Motorfahrzeuge, bei denen das die Last aufnehmende Gestell (Obergestell) sich einerseits und zwar am vorderen Ende auf das die Antriebsvorrichtung tragende zweiachsige Gestell (Untergestell) stützt, andererseits von zwei Laufrädern getragen wird, deren Achse in der durch die Hinterachse des zweiachsigen Untergestells gehenden senkrechten Ebene liegt. Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, dass zwischen dem vorderen Ende des z. B. als Plattform ausgebildeten Obergestells und dem Untergestell eine gegenüber beiden Gestellen in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Stütze vorgesehen ist.

   Hierdurch wird erreicht, dass der auf das Wagenuntergestell zu übertragende Teil der Wagenbelastung sowohl seiner Grösse nach als auch bezüglich seiner Verteilung auf die beiden Achsen des Untergestells innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden kann. 



   Die neue Gestellanordnung ist in Fig. 1 der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt. 



  Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 die Rückenansicht. Die Vorderachse (a) und die hinterachse (b) sind in bekannter Weise federnd am Untergestell (e) befestigt. Die Räder dieser Achsen sind mit elastischen Reifen ausgerüstet. In derselben lotrechten Ebene (Fig. 1) mit der Achse (b) liegt die gedachte Achse (d) der grösseren Räder (e), welche den Hauptteil der Last der Plattform (f) tragen. Da eine von einem Rad (e) zum anderen Rad (e) gelegte 
 EMI1.1 
 Falle ein   Achsenrahmen   (g) zur Verbindung der Räder (e) angeordnet worden.

   Der Achsenrahmen   (g)   trägt auf starken Federn (h) die Plattform   (0.   deren Vorderende auf einer elastischen   Stütze (0 ruht.   Letztere ist in Gleitführungen (k) zwischen Ladefläche   (. f)   und Unterwagcn   (c)   verschiebbar, was z. B. mittels der in den Bock (n) eingeschraubten Spindel   (   mit   ahnehmbarem Handrad (m) geschehen kann.   Am Hinterende des Wagens ist der Unterwagen   (c)   mit der Plattform   (y)   z. B. durch ein Diagonalkreuz von Drahtseilen mit eingeschalteten   Spannschlössern   (p) und Federn (q)   zweckmässig   verbunden.

   Ferner ist zwischen beiden Gestellen eine Verbindung vorgesehen, welche den beim Fahren auftretenden Zug oder Schuh auf das Obergestell   überträgt.   



   Der Hauptteil der   Wagenbelastung   wird von den mit gewöhnlichen Stahlreifen versehenen Rädern (e) getragen. Ein bedeutend kleinerer Anteil entfällt auf die elastische Stütze und somit auf den Unterwagen (o). Um auch noch diesen vom Unterwagen   (e)   aufzunehmenden Lastanteil auf die vorderen und hinteren   Gnmmiräder   in gewissen Grenzen verteilen zu können, ist die Stütze (i) in Führungen an der Unterseite der Plattform   (f)   einerseits und auf dem Untergestell (c) andererseits verschiebbar angeordnet worden.

   Die Plattform   (f)   selbst   behält   in Bezug auf das Untergestell   (c)   ihre Lage ständig bei und folgt somit wie letzteres genau gleichzeitig den Lenkbewegungen der Vorderräder. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Gestellanordnung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Ende des an seinem rückwärtigen Ende von zwei besonderen Laufrädern abgestützten Obergestells (f) und dem zweiachsigen Untergestell (r) eine gegenüber beiden Gestellen in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Stütze (i) vorgesehen ist, um den auf das Untergestell entfallenden Teil der Wagenbelastung bezüglich seiner Verteilung auf die beiden Achsen des Untergestells innerhalb gewisser Grenzen regeln zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT38684D 1908-11-28 1908-11-28 Gestellanordnung für Motorfahrzeuge. AT38684B (de)

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