AT386426B - Stoffauflauf fuer papiermaschinen - Google Patents

Stoffauflauf fuer papiermaschinen

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AT386426B
AT386426B AT168886A AT168886A AT386426B AT 386426 B AT386426 B AT 386426B AT 168886 A AT168886 A AT 168886A AT 168886 A AT168886 A AT 168886A AT 386426 B AT386426 B AT 386426B
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Albert Hans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für Papiermaschinen, bei welchem über die wirksame Seite eines Saugkastens, Vacufoils   od. dgl.   ein endloses Sieb führbar und oberhalb des Siebes eine quer zu dessen Laufrichtung angeordnete Stoffzufuhreinrichtung vorgesehen ist. 



   Bei der Blattbildung an Papiermaschinen bestehen die Erfordernisse, eine gleichmässige Dicke, Steife, Porosität und Füllstoffverteilung sowie ein gleichmässiges Gewichts- und Feuchteprofil zu erzielen und dabei eine gleichmässige Faserlage, Links-Rechts-Festigkeit und Bahnbreite zu erreichen. 



   Bekannte Stoffaufläufe von Papiermaschinen haben den Nachteil, dass sie nur bei einer in ganz engen Grenzen änderbaren Auslaufgeschwindigkeit eine Stoffbahn ergeben, die diesen Anforderungen gerecht wird, weil die Auslaufgeschwindigkeit in grösserem Ausmass als annehmbar schwankt. Aus diesen Gründen ergeben sich bei anderer als Nennauslaufgeschwindigkeit des Stoffes Streifenbildungen, örtlich unterschiedliche Durchsichtigkeit, ungleichmässige Gewichtsund Festigkeitsverteilungen und ferner Markierungen sowie Wolkigkeiten am fertigen Papier. 



   Um diesen Nachteilen zu begegnen, ist zwar bereits vorgeschlagen worden, in Strömungsrichtung des Stoffes nach einem Röhrendiffusor in einem Abstand eine zur Strömungsrichtung senkrechte Lochplatte anzuordnen, wobei zwichen dieser und dem Röhrendiffusor eine Beruhigungskammer vorgesehen ist, doch lassen sich mit dieser Konstruktion die oben erwähnten Probleme nur teilweise lösen. 



   Besondere Bedeutung kommt diesen Problemen bei der Herstellung von Spezialpapieren, wie Dokumenten-, Banknotenpapieren oder solchen für klinische, Versuchs- und Forschungszwecke 
 EMI1.1 
 



   Ziel der Erfindung ist einerseits die Beseitigung der vorstehenden Probleme und anderseits die Schaffung einer Blattbildungseinrichtung zur Herstellung von Spezialpapieren in einfacher
Weise. Dabei geht die Erfindung von einem Stoffauflauf der vorstehend dargelegten Art aus, wie er etwa der US-PS Nr. 1, 880, 692 entnehmbar ist. 



   Dieses Ziel wird mit einem Stoffauflauf der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die vorzugsweise aus wenigstens einer quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden Reihe von Stoffzufuhrröhren bestehende und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise gegen- über dem Sieb unter einem Winkel angeordnete Stoffzufuhreinrichtung von einer im wesentlichen bis zum Saugkasten, Vacufoil   od. dgl.   reichenden Abdeckung umschlossen und der zwischen der Stoffzufuhreinrichtung und der Abdeckung befindliche Raum mit einem vom Atmosphärendruck abweichenden Druck beaufschlagbar ist. 



   Eine kastenförmige Stoffzufuhreinrichtung unter einem Winkel zum Sieb anzuordnen, ist   z. B.   aus der US-PS Nr. 4, 146, 426 bekannt. 



   Mit Hilfe der Erfindung können durch Einstellung eines jeweils vorbestimmten Druckes in der Abdeckung die oben erwähnten Ungleichmässigkeiten kompensiert und beseitigt werden. Je nach Anforderungen oder erwünschten Ergebnissen kann der Druck unter oder über dem Atmosphärendruck liegen. 



   Bei den bekannten Konstruktionen neigt der Stoff am Ende der Zufuhreinrichtung auf Grund der angestrebten hohen Siebgeschwindigkeit zum Aufwölben, wodurch die Ablage und auch die Entwässerung ungleichmässig werden. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt, weil der Stoff mit Hilfe des vom Atmosphärendruck abweichenden Druckes in der Abdeckung geglättet wird. 



   In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung und zur besseren und genaueren Vergleichmässigung der vorstehenden Eigenschaften kann die Abdeckung in mehrere nebeneinanderliegende Zellen unterteilt sein. 



   Was die Herstellung von Spezialpapieren anbelangt, so lassen sich solche durch einen zweiten, gleichartigen Stoffauflauf produzieren, wobei die beiden Stoffaufläufe einander gegenüberliegend in einem Abstand angeordnet sind und zwischen den beiden Stoffaufläufen eine Gautscheinrichtung vorgesehen ist. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, die eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Herstellung von Spezialpapieren zeigt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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 Schicht von grosser Absorptionsfähigkeit oder geringer Reibung oder mit antiseptischen Eigenschaften besitzen. Desgleichen lassen sich Dokumenten- oder Banknotenpapiere herstellen, bei denen   z. B.   auf der Oberseite einer oder beider Stoffbahnen besondere Kennzeichnungen als Fälschungssicherungen aufgebracht werden, welche Oberseite beim Gautschen dann innen zu liegen kommt. 



  Die Papierqualitäten können nicht nur unterschiedliche Struktur über den Querschnitt, sondern auch quer zur Transportrichtung bzw. Breite der hergestellten Bahn aufweisen. Die Papierqualitäten können schliesslich auch mit verschiedenen physikalischen, optischen oder chemischen Eigenschaften hergestellt werden, was für Laborzwecke von besonderem Interesse ist. 



   Ist ein einziger Stoffauflauf vorgesehen, so lassen sich diese Effekte ebenfalls, wenn auch verringertem Ausmass erzielen. Anderseits bietet die Erfindung die bereits genannte Möglichkeit, die mechanischen, physikalischen oder chemischen Eigenschaften der fertigen Papierqualität in bisher nicht erreichter Gleichmässigkeit zu erreichen. 



   Schliesslich kann insbesondere im Falle zweier Stoffaufläufe Platz gespart werden, weil die beiden in der Gautschzone vereinigten Stoffbahnen jeweils für sich leichter, rascher und somit auf kürzerem Weg entwässert werden können als eine gleich dicke Einzelbahn. Aus diesem Grunde kann auch jeder Stoffauflauf kostengünstiger hergestellt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stoffauflauf für Papiermaschinen, bei welchem über die wirksame Seite eines Saugkastens, Vacufoils   od. dgl.   ein endloses Sieb führbar und oberhalb des Siebes eine quer zu dessen Laufrichtung angeordnete Stoffzufuhreinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus wenigstens einer quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden Reihe von Stoffzufuhrröhren (5,6, 7) bestehende und gegebenenfalls in an sich bekannter Weise gegenüber dem Sieb (3) unter einem Winkel angeordnete Stoffzufuhreinrichtung von einer im wesentlichen bis zum Saugkasten, Vacufoil   od. dgl. (l)   reichenden Abdeckung (8) umschlossen und der zwischen der Stoffzufuhreinrichtung und der Abdeckung (8) befindliche Raum mit einem vom Atmosphärendruck abweichenden Druck beaufschlagbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) in mehrere nebeneinanderliegende Zellen unterteilt ist.
AT168886A 1986-06-20 1986-06-20 Stoffauflauf fuer papiermaschinen AT386426B (de)

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ATA168886A ATA168886A (de) 1988-01-15
AT386426B true AT386426B (de) 1988-08-25

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1880692A (en) * 1931-06-27 1932-10-04 Beloit Iron Works Method of and apparatus for making paper
FR1499005A (fr) * 1965-11-10 1967-10-20 Int Paper Canada Procédé et machine de fabrication de feuilles de matière fibreuse et feuilles ainsi obtenues
US4146426A (en) * 1977-03-14 1979-03-27 Cartwright Frederick D Apparatus for the manufacture of paper and board

Patent Citations (3)

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US4146426A (en) * 1977-03-14 1979-03-27 Cartwright Frederick D Apparatus for the manufacture of paper and board

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ATA168886A (de) 1988-01-15

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