AT38604B - Stauvorrichtung mit beweglichem Verschlußkörper. - Google Patents

Stauvorrichtung mit beweglichem Verschlußkörper.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stauvorrichtung mit beweglichem Verschlusskörper. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent Nr. 6726 geschützten Stauvorrichtung, hei welcher ein mit seinen Enden auf Rollbahnen laufender Verschlusskörper aus dem Bereich des strömenden Wassers in der Richtung der Strömung hinweggerollt wird. Bei jener Vorrichtung wird der   Verschlusskörper,   wenn das Wehr ge- öffnet werden soll, gehol) en, hezw. auf einer wagrechten Bahn fortgerollt.

   Infolgedessen ragt der   Verschlusskörper   bei   teilweise geöffnetem   Wehr aus dem Wasserspiegel heraus und bewirkt dadurch das Anstauen schwimmender   Gegenstände,   wie Eis, Holz und   dergl.,   ferner liegt er bei ganz geöffnetem Wehr quer über dem Flussbett und verhindert gegebenenfalls das Befahren dos Flusses. 
 EMI1.1 
 ErfindungeinerseitsTreibeisundandereSchwimmstoffeohneerheblichenWasserverlust   oben abzuführen und andrerseits   den ganzen Flussquerschnitt im Bedarfsfall für die Schifffahrt freigehen zu können. 



     Dieser Zweck wird dadurch erreicht,   dass der   Verschlusskörper   zwecks   Öffnens   des   Wchr. s unter   die   Ffusssoh) e   in eine in dieser vorgesehene, vor den Rollbahnen befindliche Vertiefung gesenkt wird. 



   In der Zeichnung ist die neue Anordnung der Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



   Der verschlusskörper a des Stauwehrs besitzt eine dem   Oborwasserbett zugekehrte   Stirnwand, die nach jener Kurve gekrümmt ist, welche die für den Zweck der Abdichtung dienende festliegende Kante des   Wehrrückens   beim Wälzen des Verschlusskörpers in der Querschnittsebene des letzteren beschreibt. Die aus Zahnstange gebildete Rollbahn setzt sich aus zwei im Punkte g sich treffenden Zweigen b und c zusammen, auf deren oberem der Rollkranz d des Verschlusskörpers sich abwälzt, wenn der letztere über den Wasserspiegel emporgeboben wird, während der untere. den Fortsatz des oberen bildende Zweig c dem Zahnkranz d als Bahn dient, wenn der Verschlusskörper nach abwärts unter die Ab-   dichtungskante   e in die in der Flusssohle zur Aufnahme desselben vorgesehene Vertiefung f gesenkt wird.

   Das Heben und Senken des   Verschlusskörpers   erfolgt in hekannter Weise 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stauvorrichtung gemäss Patent Nr. 6726, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Öffnens des Wehres der Verschlusskörper in eine unter der Sohle des Oberwasserbettes angeordnete, vor den Rollbahnen befindliche Vertiefung versenkt wird. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 9141, zweites Zusatzpatent Nr. 13914. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Ausführungsform der Stauvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Oberwasserbett zugekehrte Stirnwand des Verschlusskörpers nach jener Kurve gekrümmt ist, welche die für den Zweck der Abdichtung dienende festliegende Kante des Wehrruckens heim Wälzen des Verschlusskörpers in der Querschnittsebene des letzteren beschreibt.
    3. Ausführungsform der Stauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Oberwasser zugekehrte Fläche des Verschlusskörpers nach dessen Herabwälzung zu unterst zu liegen kommt und auf dem entsprechend gestalteten Boden der Vertiefung voll aufliegt. EMI2.1
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