<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazopyridin-Derivaten der Formel
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
worin
A, B, R., R, bis R5'mund n die obige Bedeutung besitzen und X'die Bedeutung von X hat, wobei die Carbonylgruppe gegebe- nenfalls geschützt sein kann,
<Desc/Clms Page number 2>
mit Verbindungen der Formel
EMI2.1
worin
R2 obige Bedeutung besitzt und entweder
EMI2.2
EMI2.3
EMI2.4
umsetzt, und die erhaltenen Verbindungen der Formel (I) in Form der freien Basen oder in Form ihrer Säureadditionssalze isoliert.
Verbindungen der Formel (I), worin R1 Wasserstoff bedeutet, können in der tautomeren Form der Formel
EMI2.5
vorkommen. Diese tautomere Form wird ebenfalls von der Erfindung umfasst.
Das Verfahren kann in einer für analoge Ringschlüsse bekannten Weise, z. B. durch Kondensation, durchgeführt werden. Geeignete Temperaturen liegen zwischen 40 und 200 C, vorzugsweise 80 und 140 C. Gewünschtenfalls kann das Verfahren in einem Lösungsmittel, wie z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan, Methyläthylketon, Dimethylsulfoxyd, n-Propanol, Toluol oder N-Methylpyrrolidon, durchgeführt werden. Ein Überschuss an Verbindung der Formel (V) kann als Reaktionsmedium verwendet werden. In den Verbindungen der Formel (V) ist U z. B.
Halogen, insbesondere Chlor oder Brom, Hydroxy, (C 1-4) -Alkoxy, Amino, Di- (C ,)-alkylamino oder die Gruppe -O-CO-R2' Gelangen Verbindungen der Formel (V), worin Y und Z zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an
EMI2.6
oder Di- (C,,)-alkylamino stehen, zum Einsatz, so führt man die Umsetzung zweckmässigerweise in Gegenwart einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Polyphosphorsäure, durch. Falls Y, X und Z für abspaltbare Gruppen stehen, so bedeuten diese vorzugsweise (C1-4)-Alkoxy.
Die Verbindungen der Formel (I) werden ferner hergestellt, indem man Verbindungen der Formel
EMI2.7
worin
A, B, R bis R., X', m und n obige Bedeutung besitzen, einem Ringschluss unterwirft. Der Ringschluss kann bei Temperaturen zwischen 60 und 230 C, vorzugsweise 100 und 150 C, durchgeführt werden. Die Reaktion kann in An- oder Abwesenheit
<Desc/Clms Page number 3>
eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind Dioxan, Dimethylsulfoxyd, n-Propanol, Toluol oder N-Methylpyrrolidon. Zweckmässigerweise arbeitet man in Anwesenheit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Polyphosphorsäure. Der Ringschluss kann auch in Abwesenheit von Säure durchgeführt werden.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel (I) werden in Form der freien Basen oder in Form ihrer Säureadditionssalze isoliert.
Falls in den Verbindungen der Formel (I) X für-CO-steht, kann es zweckmässig sein, eine Carbonyl-Schutzgruppe, z. B. eine Dialkylketalgruppe wie Dimethyl-oder Diäthylketalgruppe oder eine Alkylenketalgruppe wie Äthylen- oder n-Propylenketalgruppe, zu verwenden. Diese Gruppe kann in an sich bekannter Weise abgespalten werden.
Die Verbindungen der Formel (IV) können z. B. nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden :
EMI3.1
R6 = Brom oder insbesondere Chlor
Eine allfällige Carbonyl-Schutzgruppe kann in an sich bekannter Weise entweder vor der Kondensation mit einer Verbindung der Formel (V) oder nachher abgespalten werden.
<Desc/Clms Page number 4>
Die Verbindungen der Formel (VII) können hergestellt werden, indem man Verbindungen der Formel (IV) mit Verbindungen der Formel (V) umsetzt. Die Umsetzung wird zweckmässigerweise in Anwesenheit eines säurebindenden Mittels, wie Triäthylamin oder Pyridin, durchgeführt.
Geeignete Temperaturen liegen zwischen 0 und 60 C, vorzugsweise 20 und 40 C. Die Umsetzung kann in Ab- oder Anwesenheit von einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden.
Geeignete Lösungsmittel umfassen Toluol, n-Propanol, Dioxan oder N-Methylpyrrolidon. Die erhalte- nen Verbindungen der Formel (VII) können durch entsprechende Temperaturregulierung zu Verbindun- gen der Formel (I) in situ einem Ringschluss unterworfen werden. Zur Bestimmung der optimalen
Ausbeute an Verbindungen der Formel (VII) oder (1) kann die Reaktion durch an sich bekannte
Mittel, z. B. dünnschichtchromatographisch, verfolgt werden.
Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben ist, sind diese entweder bekannt oder analog zu bekannten Verbindungen oder hier beschriebenen Verfahren herstellbar.
Die Verbindungen der Formeln (I) und (VII) können in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden und umgekehrt. Als Säuren sind z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure geeignet.
Die Verbindungen der Formeln (I) und (VII) zeichnen sich durch pharmakologische Wirkungen aus und sind daher als Heilmittel verwendbar. Insbesondere besitzen sie eine neuroleptische Wirkung und sind daher als Neuroleptika, beispielsweise zur Behandlung von Schizophrenie, verwendbar. Diese Wirkung zeigt sich beispielsweise in der Hemmung der Lokomotion bei Mäusen.
In diesem Test wird Gruppen zu je 3 männlichen Mäusen (18 bis 24 g, OF-1, Sandoz Basel) Versuchssubsanz in Dosen von 3, 2, 10,32, 100 und 320 mg p. o. verabreicht. 60 min nach der Verabreichung wurden die Mäuse individuell beobachtet und deren Lokomotion mit der Kontrolle verglichen.
Die Verbindungen der Formeln (I) und (VII) binden ferner an die H-Spiperonbindungsstellen im Gehirn modifizierte Methode nach Leysen et al, Biochem. Pharmac. 27,307 (1978) ]. Der Test wird wie folgt durchgeführt : Frisches Kalbsstriatum wird in 25fachem Volumen Tris-Puffer (PH 7, 7, 50 mM, 120 mM Natriumchlorid) homogenisiert und zentrifugiert. Der Bodensatz wird in dem 22fachen Volumen Tris-Puffer suspendiert, bei 37 C 15 min inkubiert, zentrifugiert und der Bodensatz wieder in dem 300 fachen Volumen Tris-Puffer suspendiert. Die Zusammensetzung der
EMI4.1
zur Abdeckung von 5-HT,-Rezeptoren und 1 uM unmarkiertes Spiperon für die Erfassung der unspezifischen Bindung.
Zur Bestimmung der Hemmung der spezifischen Bindung von 3 H-Spiperon wurden die Versuchsverbindungen in Konzentrationen von 1 nM bis 10 p. M zugegeben (5 bis 9 verschiedene Konzentrationen, jeweils im Doppel). Nach einer Inkubation bei Zimmertemperatur während 40 min wurde schnell durch ein Whatman GF/B Filter filtriert, die Rückstände 2mal mit 5 ml eiskaltem Trispuffer gewaschen und im Szintillator gemessen.
Für die Anwendung als Neuroleptikum hängt die zu verabreichende Dosis von der verwendeten Verbindung, der Verabreichungsart sowie der Behandlungsart ab. Im allgemeinen erhält man zufriedenstellende Resultate mit einer täglichen Dosis von zirka 0, 1 bis zirka 100 mg pro kg Tierkörpergewicht. Diese Menge kann auch in kleineren Dosen 2-bis 4mal täglich oder in Retardform verabreicht werden. Bei grösseren Säugetieren soll die täglich zu verabreichende Menge von zirka 25 bis zirka 600 mg betragen. Die für die orale Verabreichung geeignete Form soll von zirka 6 bis zirka 300 mg des Wirkstoffes zusammen mit geeigneten pharmazeutisch indifferenten Hilfsstoffen enthalten.
Die Verbindngen der Formeln (I) und (VII) wirken ferner antihypertensiv, wie den entsprechenden Testmethoden, z.B.dem H-Prazosin-Bindungstest an a -Rezeptoren [modifizierte Methode
EMI4.2
diert, bei 370C 15 min inkubiert und zentrifugiert. Der Bodensatz wird auf-20 C gebracht und in dem 60fachen Volumen desselben Tris-Puffers suspendiert. Die Zusammensetzung der Ansätze
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
<Desc/Clms Page number 6>
Die oben verwendete Ausgangsverbindung erhält man wie folgt :
6 g 2-Amino-6-chlor-3-nitro-pyridin werden zusammen mit 12, 6 g l- (4-Fluorphenyl)-4- (l-pi- perazinyD-l-butanon-dihydrochlorid und 20 g Kaliumcarbonat in 120 ml n-Propanol 2, 5 h zum
Rückfluss erhitzt. Das Gemisch wird darauf mit 400 ml Wassser versetzt, weitere 10 min gerührt und dann im Eisbad abgekühlt. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewa- schen, in Methylenchlorid aufgenommen und über Natriumsulfat getrocknet.
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man 1- (4-Fluorphenyl) -4- [4- (2-amino-3-nitro-pyridin-6-yl) - 1 -piperazi- nyl]-l-butanon (Srnp. 128 bis 130 ), welches ohne weitere Reinigung in 400 ml Methanol aufgenom- men und unter Zusatz von 3 g Palladium auf Kohle (5%) der katalytischen Hydrierung bei Normal- bedingungen unterworfen wird. Der Katalysator wird abfiltriert, das Lösungsmittel wird abdestil- liert. Das so erhaltene 1-(4-Fluorphenyl)-4-[4-(2,3-diamino-pyridin-6-yl)-1-piperazinyl]-1-buta- non wird ohne weitere Reinigung in die oben genannte Reaktion eingesetzt.
Beispiel 2 : 1-(4-Fluorphenyl)-4-[4-(1H-imidazo[4,5-b]pyridin-5-yl)-1-piperazinyl]-1-butanon 7, 5 g 1-(4-Fluorphenyl)-4-[4-(2,3-dimin-pyridin-6-yl)-1-piperazinyl]-1-butanonäthylen- ketal und 50 ml (99%) Ameisensäure werden 5 h zum Rückfluss erhitzt. Die Ameisensäure wird abdestilliert. Der Rückstand wird mit der doppelten Menge Wasser verdünnt und mit konz. Natron- lauge basisch gestellt. Der entstehende Niederschlag wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen und in 80 ml Aceton heiss aufgenommen. Die Lösung wird filtriert und abgekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert und aus Essigester unter Zusatz von Aktivkohle umkristallisiert, wobei man die Titelverbindung vom Smp. 167 bis 1680 erhält.
Die Ausgangsverbindung erhält man wie folgt : a)1- (4-Fluorphenyl)-4-[4-(2-amino-3-nitro-pyridin-6-yl)-1-piperazinyl]-1-butanonäthylen- ketal
5, 6 g 2-Amino-6-chlor-3-nitropyridin, 10 g 1- {3- [2- (4-Fluorphenyl) -1, 3-dioxolan-2-yl] - -propyl propyl} -piperazin, 5 g Kaliumcarbonat und 100 ml n-Propanol werden 2 1/2 h zum Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag abfiltriert. Das Filtrat wird auf zirka 10 ml eingeengt und mit dem gleichen Volumen Diisopropyläther verdünnt. Das entstehende Kristallisat wird zusammen mit dem obigen Niederschlag zwischen Wasser und Methylenchlorid verteilt.
Die organische Phase wird filtriert und eingedampft, wobei man die Titelverbindung, Smp. 117 bis 118 , erhält. b) 1- (4-Fluorphenyl)-4-[4-(2,3-diamino-pyridin-6-yl)-1-piperazinyl]-1-butanonäthylenketal
12 g der Verbindung der Stufe a) werden in 1200 ml Methanol warm gelöst und nach Zusatz von 1 g Palladium auf Kohle (5%) bei Normalbedingungen hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung eingedampft, wobei man die Titelverbindung erhält, die ohne weitere
Reinigung weiterverarbeitet werden kann. Smp. 118 bis 1190 nach Umkristallisation aus Essigester/
Diisopropyläther.
Beispiel 3 :
Folgende Verbindungen der Formel (1), worin m für 1 und R3 für Wasserstoff stehen, werden über die entsprechenden Verbindungen der Formel (VII) hergestellt :
EMI6.1
<tb>
<tb> Beispiel <SEP> A <SEP> # <SEP> R, <SEP> R <SEP> n <SEP> X <SEP> R4 <SEP> Rs <SEP> Smp.
<tb> a <SEP> CH <SEP> N <SEP> CHg <SEP> H <SEP> 0 <SEP> CH2 <SEP> H <SEP> H <SEP> 114 <SEP> -115 <SEP>
<tb> b <SEP> CH <SEP> N <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> 3 <SEP> M <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> IM-US
<tb> c <SEP> CH <SEP> N <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 176 <SEP> -178 <SEP>
<tb> d <SEP> CH <SEP> N <SEP> CH3 <SEP> CH,.
<SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 152-154
<tb> e <SEP> CH <SEP> N <SEP> CH <SEP> (CH3) <SEP> 2 <SEP> H <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 97 <SEP> - <SEP> 98 <SEP>
<tb> f <SEP> CH <SEP> N <SEP> CH <SEP> 2C <SEP> 6H <SEP> s <SEP> H <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 110-112
<tb>
<Desc/Clms Page number 7>
EMI7.1
<tb>
<tb> Beispiel <SEP> A <SEP> B <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> n <SEP> X <SEP> R4 <SEP> R5 <SEP> Smp.
<tb>
9 <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> 1 <SEP> CH. <SEP> H <SEP> H <SEP> 124-126
<tb> h <SEP> CH <SEP> N <SEP> H <SEP> H <SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 150-153
<tb> i <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 152-153
<tb> j <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> n-C3H7 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> > 226 <SEP> 3)4)
<tb> k <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> CH <SEP> (CH3)2 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 240 <SEP> -2502)4)
<tb> 1 <SEP> CH <SEP> ri <SEP> CH3 <SEP> n-C3H7 <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 131 <SEP> -133 <SEP>
<tb> m <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> CH(CH3)2 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 128 <SEP> -129 <SEP>
<tb> n <SEP> CH <SEP> # <SEP> H <SEP> CH,
<SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 186 <SEP> -190 <SEP>
<tb> o <SEP> CH <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> H <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 85-87
<tb> p <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 184-185
<tb> q <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 180 <SEP> -183 <SEP>
<tb> r <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 182 <SEP> -183,5
<tb> 163 <SEP> -164,5
<tb> 1) <SEP> 4)
<tb> s <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> C2Hs <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 201 <SEP> -205 <SEP>
<tb> t <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH <SEP> (CH.) <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 195 <SEP> -197 <SEP>
<tb> u <SEP> ri <SEP> CH <SEP> CH,
<SEP> CH3 <SEP> 3 <SEP> M <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 188 <SEP> -190 <SEP>
<tb> v <SEP> H <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> H <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 177,5-178,5
<tb> w <SEP> rl <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH2C6H5 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 225 <SEP> -2403) <SEP> 4)
<tb> x <SEP> CH <SEP> N <SEP> Mg <SEP> C2Hs <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 134-135
<tb>
Beispiel 4 : 4- [4-(4,5-Diacetylamino-2-pyridinyl)-1-piperazinyl]-1-(4-fluorphenyl)-1-butanon (Verbindung VII) 8, 3 g 1-(4-Fluorphenyl)-4-[4-(4,5-diamino-pyridin-2-yl)-1-piperazinyl]-1-butanon werden zusammen mit 4, 5 ml Acetylchlorid, 9 ml Triäthylamin und 150 ml Toluol 20 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert und in 2N HC1 gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, filtriert und mit wässerigem NH3 basisch gestellt.
Der entstandene Niederschlag wird mit etwas Äther und wenig Äthanol gewaschen, wobei man die Titelverbindung vom Smp. 206 bis 2090 (getrocknet im Hochvakuum oberhalb 1201) erhält. Die Ausgangsverbindung kann, wie im Beispiel 1 beschrieben, aus 4-Amino-2-chlor-5-nitro-pyridin über das 1- (4-Fluorphenyl) -4- - [4- (4-amino-5-nitro-pyridin-2-yl)-1-piperazinyl]-1-butanon hergestellt werden. Smp. des 1-(4-Fluorphenyl)-4- [4-(4,5-diamino-pyridin-2-yl)-1-piperazinyl]-1-butanons 166 bis 170 (aus Acetylacetat).
<Desc/Clms Page number 8>
Beispiel 5 :
Folgende Verbidnungen der Formel (VII), worin m für 1 und R3 für Wasserstoff stehen, werden hergestellt :
EMI8.1
<tb>
<tb> Beispiel <SEP> A <SEP> 6 <SEP> RI <SEP> R2 <SEP> n <SEP> X <SEP> R4 <SEP> R5 <SEP> Snp.,
<tb> a <SEP> CH <SEP> N <SEP> H <SEP> CH, <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 124-127
<tb> b <SEP> CH <SEP> N <SEP> CH, <SEP> CH, <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 179
<tb> c <SEP> CH <SEP> N <SEP> H <SEP> C2H5 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 112-114
<tb> d <SEP> CH <SEP> N <SEP> H <SEP> CH(CH3)2 <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 133-136
<tb> e <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> H <SEP> 3 <SEP> C0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 155-157
<tb> f <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> 3 <SEP> 0 <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 178-179,
<SEP> 5 <SEP>
<tb> g <SEP> N <SEP> CH <SEP> H <SEP> C <SEP> s <SEP> 3 <SEP> M <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 183-185
<tb> h <SEP> H <SEP> CH <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> 3 <SEP> CO <SEP> 4-F <SEP> H <SEP> 192-193
<tb>
EMI8.2
: 1- (4-Fluorphenyl)-4- [4- (2-methyl-lH-imidazo [4, 5-c] pyridin-6-yl)-l-piperazinyl]-- 1-butanon (Verbindung I aus Verbindung VII)
5 g 4- [4-(4,5-Diacetylamino-2-pyridinyl)-1-piperazinyl]-1-(4-fluorphenyl)-1-butanon werden zusammen mit 25 g Polyphosphorsäure unter Rühren 1 h auf 1400 erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Gemisch mit 200 ml Wasser versetzt, mit wässeriger Natronlauge basisch gestellt'und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird aus Methylenchlorid/Diisopropyläther umkristallisiert, wobei man die Titelverbindung vom Smp. 180 bis 1830 erhält. Smp. des Bis-maleinats 172 bis 173, 50.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.