AT384269B - Scharnierlappenbefestigung - Google Patents

Scharnierlappenbefestigung

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AT384269B
AT384269B AT169983A AT169983A AT384269B AT 384269 B AT384269 B AT 384269B AT 169983 A AT169983 A AT 169983A AT 169983 A AT169983 A AT 169983A AT 384269 B AT384269 B AT 384269B
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Waldner Fa Felix
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/0238Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts engaging profile grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharnierlappenbefestigung für Fenster, Türen und
Tore, mit aus Profilschienen   od. dgl.   gebildeten Rahmenschenkeln des Stockes bzw. Flügels, die seitlich durch ein hintergeschnittenes Profil gebildete Nuten mit einer Längsöffnung zur verschiebbaren Führung von gleitsteinartigen Muttern aufweisen, die im wesentlichen formschlüssig von den Seitenteilen der Profilschiene od. dgl. abgestützt sind und an denen die Scharnierlappen an dem Stock bzw. Flügel mit Schrauben befestigt sind, dass an dem Scharnierlappen durch zwei abstehende Längsstege eine Längsnut gebildet ist und an der Mutter eine der Längsnut zugeordnete, in diese im wesentlichen formschlüssig passende Längsrippe ausgebildet ist. 



   Bei einer bekanntgewordenen Befestigung dieser Art (FR-PS Nr. 2. 342. 391) weisen die Scharnier- lappen in die Nutöffnung passende, zu der Scharnierachse parallele Längsrippen auf, die in
Montagestellung unter Eingriff mit beiden Nuträndern die Scharnierachse zwangsweise parallel zu den Rahmenschenkel stellen. 



   Nachteilig ist hiebei, dass die auftretenden Kräfte von dem Scharnierlappen über einen schmalen Steg in den Türblattrand übertragen werden. Der Rand des Türblattes muss besonders stabil ausgebildet werden, um in dem Bereich der Scharnierlappen Deformationen auf Grund der hohen spezifischen Belastung zu vermeiden. Der naheliegende Weg, nämlich durch Vergrösse- rung der Höhe der Scharnierlappen den Bereich der Krafteinleitung zu vergrössern, ist im allge- meinen nicht einschlagbar, da hohe Scharnierlappen aus ästhetischen Gründen abgelehnt wer- den. 



   Bei einer andern bekanntgewordenen Befestigung (FR-PS Nr. 2. 142. 548) weist der Scharnierlappen bloss einen einzigen Längssteg auf, der an einer Seite einer Profilschiene abgestützt ist. 



   Die Mutter ist an einer Seite an der Profilschiene und an der andern an einer Keilfläche des Längssteges abgestützt. Um das Scharnier ordentlich befestigen zu können, muss die Schraube stark angezogen werden, wodurch es wegen der Keilfläche zu einem horizontalen Verspannen und sodann zu Ausbeulungen oder Rissen im Profil kommt, soferne man dieses nicht unter entsprechendem Kosten- und Gewichtsaufwand sehr stark dimensioniert. Überdies wird das Gewicht der Türe nur über die Länge des Scharniers in das Profil übertragen. 



   Es ist Ziel der Erfindung, bei einer Scharnierlappenbefestigung der eingangs erwähnten Art eine Vergrösserung der für die Krafteinleitung massgeblichen Fläche durch die Anordnung verbreiteter Längsränder an der gleitsteinartigen Mutter zu erreichen. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. 



   Es zeigen Fig. 1 eine Türe in schematischer Vorderansicht, Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Scharnierlappenbefestigung und Fig. 3 gleichfalls in einem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 eine zweite Ausführungsform der Erfindung. 



   Gemäss Fig. 2 ist der Rahmenschenkel eines Türblattes bzw. Türstockes als Profilschiene - ausgebildet. Durch ein hinterschnittenes Profil ist eine   Längsnut --2-- gebildet,   in der eine gleitsteinartige   Mutter --3-- geführt   ist. Die Mutter --3-- ist hiebei von den Seitenteilen - des Profils im wesentlichen formschlüssig abgestützt. 



   Wie weiters ersichtlich weist die   Nut --2-- eine Längsöffnung --5-- auf.   Innerhalb dieser   Längsöffnung --5-- liegt   im montierten Zustand eine von der Mutter --3-- abstehende Längsrippe --6--. An dem Scharnierlappen --7-- ist durch zwei abstehende   Längsstege --8-- eine     Längsnut --9-- gebildet.   Im montierten Zustand ragen die   Längsstege --8-- durch   die Längs-   öffnung --5-- und   umfassen die   Längsrippe --6-- der Mutter --3--,   so dass die Längsrippe   --6-- der Mutter --3-- im   wesentlichen formschlüssig in der Nut --9-- liegt. 



   In der Mutter --3-- sind ein oder mehrere Gewindebohrungen --10-- ausgebildet, so dass durch eine oder mehrere Bohrungen im Scharnierlappen --7-- hindurch Schrauben --11-- geführt werden können, mit deren Hilfe die Mutter --3-- gegen den Scharnierlappen --7-- und die   Kopf teile --12-- der Profilschiene --1-- gepresst   werden kann. 



   In den Scharnierlappen --7-- eingeleitete Kräfte werden über die   Längsrippen --8--   auf den   Längssteg --6-- der Mutter --3-- und   weiters auf die Profilschiene-l-übertragen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ausser dem Reibungsschluss mit den   Kopf teilen --12-- ist   für die Verbindung der Umstand wesentlich, dass die   Mutter --3-- beidseitig   an den   Seitenteilen   Profils --1-- abgestützt ist. Die Länge der Mutter --3-- kann hiebei so gewählt werden, dass-je nach den zu erwartenden   Kräften - ein   Verformen der Profilschiene-l-mit Sicherheit vermieden wird. Gleiches gilt sinngemäss für die Breite der   Mutter --3--,   die ebenfalls für die Auflagefläche und damit für die Verteilung der Kräfte massgeblich ist.

   Daher kann es zweckmässig sein, gemäss Fig. 3 die gleitsteinartige Mutter --3-- mit verbreiterten   Längsrändern --13-- auszustatten,   die eine noch breitflächigere Abstützung an den   Seitenteilen-4-der Profilschiene-l-gewährlei-   sten. 



   Es versteht sich, dass die Rahmenschenkel des Stockes bzw. Flügels nicht notwendigerweise aus einer Profilschiene, d. h. einstückig, hergestellt sein müssen. Vielmehr können Tor bzw. 



  Rahmen auch aus einzelnen Blechprofilen zusammengesetzt sein (Faltprofil).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH : Scharnierlappenbefestigung für Fenster, Türen und Tore, mit aus Profilschienen od. dgl. gebildeten Rahmenschenkeln des Stockes bzw. Flügels, die seitlich durch ein hinterschnittenes Profil gebildete Nuten mit einer Längsöffnung zur verschiebbaren Führung von gleitsteinartigen Muttern aufweisen, die im wesentlichen formschlüssig von den Seitenteilen der Profilschiene od. dgl. abgestützt sind und an denen die Scharnierlappen an dem Stock bzw. Flügel mit Schrauben befestigt sind, dass an dem Scharnierlappen durch zwei abstehende Längsstege eine Längsnut gebildet ist und an der Mutter eine der Längsnut zugeordnete, in diese im wesentlichen formschlüssig passende Längsrippe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitsteinartige Mutter (3) verbreiterte Längsränder (13) aufweist.
AT169983A 1983-05-09 1983-05-09 Scharnierlappenbefestigung AT384269B (de)

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