DE2042348B2

DE2042348B2 - Einrichtung an einem tuer- oder fensterbeschlag zum befestigen desselben an einem kastenprofil

Info

Publication number: DE2042348B2
Application number: DE19702042348
Authority: DE
Inventors: Antoine de la Sarcelles Puente (Frankreich)
Original assignee: Cegebat Gp, Paris
Priority date: 1969-08-28
Filing date: 1970-08-26
Publication date: 1976-11-04
Also published as: NL7012472A; FR2057572A5; LU61576A1; DE2042348A1; BE755466A; GB1329614A

Description

mit der Madenschraube nur eine in Achsrichtung des 65 In den aneinanderliegenden Schrägflächen 9 und 10 Bolzens, also normal zur Anlagefläche des Beschlags des Fortsatzes 1 und der Platte 6 entstehen beim gerichtete Kraft auf das Kastenprofil ausüben kann. Festziehen der Schraube 5 Kräfte, die bestrebt sind, die Eine solche Kraft kann den Beschlag nicht mit Schrägfläche 9 von der Wand 2 des Kastenprofils weg

und die Platte 6 zur Wand 2 hin zu drängen. Da die Platte 6 sich nicht weiter seitlich verschieben kann, nachdem sich ihre Schulter 11 an die Rippe 8 angelegt hat, bewirken die genannten Kräfte eint Verschiebung des Fortsatzes 1 quer zur Schraube 5 und zur Längsrichtung des Kastenprofils 3 und spannen somit den Beschlag gegen die Wand 2 des Kastenprofils.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ausreichender Sicherheit gegen eine Drehung um eine

Patentanspruch· zur Anlagefläche normale Achse, beispielsweise die

Achse des Bolzens, festlegea Die iir. Fortsatz

Einrichtung an einem Tür- oder Fensterbeschlag vorgesehenen Gewindelöcher und die zugehörigen zum Befestigen desselben an einem Kastenprofil, mit 5 Schrauben stellen einen zusätzlichen Bauaufwand dar; einem Fortsatz, der fest mit dem Beschlag zudem sind diese Schrauben sowie die Madenschraybe verbunden ist und sich senkrecht von dessen an das von außen sichtbar und verschlechtern das Aussehen Kastenprofil anzupressender Anlagefläche er- des Beschlages. Auch ist es schwierig, beim Anbringen streckt, einem in das Kastenprofil eingreifenden des Beschlags den Bolzen in seiner Bohrung so zu Spannelement, das eine gegen die Anlagefläche io verdrehen, daß die am Bolzen ausgebildete, zum geneigte Schrägfläche aufweist und sich mit einer Beschlag weisende Schulter an der Innenfläche des zum Beschlag weisenden Schulter an einer Innenflä- Kastenprofils angreifen kann.

ehe des Kastenprofils abstützt, sowie einer parallel Demgegenüber hegt der Erfindung die Aufgabe zur Anlagefläche und quer zur Längsrichtung des zugrunde, eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Kastenprofils angeordneten, das Spannelement mit 15 Patentanspruchs derart zu gestalten, daß der Beschlag dem Beschlag verbindenden Schraube, mit der eine ohne von seiner Außenseite her sichtbare zusätzliche zweite Schrägfläche gegen die Schrägfläche am Schrauben mit geringem Arbeitsaufwand verdrehsicher Spanneiement gespannt und dadurch eine zur am Kastenprofil anbringbar ist.

Anlagefläche normale Druckkomponente erzeugt Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennwerden kann, dadurch gekennzeichnet, 20 zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
daß die zweite Schrägfläche (9) und die Schraube (5) Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung übt die als

am festen Fortsatz (1) angeordnet sind und daß das Spannelement vorgesehene Platte Kräfte auf den Spanneiement als Platte (6) ausgebildet ist, die Fortsatz nicht nur in dessen Längsrichtung, also normal infolge des Zugs der Schraube (5) an zwischen der zu der an das Kastenprofil anzupressenden Anlageflä-Platte (6) und dem festen Fortsatz (1) angeordnete 25 ehe des Beschlags aus sondern der Fortsatz wird auch Rippen (7,8) des Kastenprofils (3) angepreßt wird. quer zu seiner Längsrichtung, also parallel zur

Anlagefläche, mit den Rippen des Kastenprofils

— verspannt und dadurch nicht nur kraftschlüssig sondern

formschlüssig gegen jegliche Bewegung, auch Drehung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem 30 um die Längsachse des Fortsatzes, festgelegt. Die Oberbegriff des Patentanspruchs. erfindungsgemäße Einrichtung kann wegen ihrer

Bei einer bekannten Einrichtung dieser Gattung Einfachheit besonders unauffällig gestaltet werden.
(DT-GM 19 16 703, Fig.3 bis 5) weist der Beschlag in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im

seiner an das Kastenprofil anzupressenden Anlageflä- folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher ehe eine zu dieser Anlagefläche senkrechte Bohrung auf, 35 erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch in der ein zylindrischer Bolzen als Spannelement zwei Kastenprofile, die durch als Scharnierbänder verschiebbar geführt ist. Der Bolzen ist durch eine ausgebildete erfindungsgemäße Beschläge miteinander Bohrung des Kastenprofils hindurchgesteckt und ist in verbunden sind.

Höhe der Wand des Kastenprofils mit einer exzentri- Die dargestellten Beschläge, die je einen Fortsatz 1

sehen Ringnut versehen, deren eine Seitenwand die zum 40 bzw. Γ aufweisen, unterscheiden sich in ihrer Form, Beschlag weisende Schulter bildet und sich an der stimmen aber hinsichtlich ihrer Befestigung an den Innenfläche des Kastenprofils abstützt. Als parallel zur Kastenprofilen überein, so daß im folgenden nur die Anlagefläche und quer zur Längsrichtung des Kasten- Einrichtung zum Befestigen des einen Beschlags am profils angeordnete, das Spannelement mit dem zugehörigen Kastenprofil beschrieben zu werden Beschlag verbindende Schraube ist eine Madenschraube 45 braucht.

vorgesehen, die außerhalb des Kastenprofils in den Der Fortsatz 1 erstreckt sich im rechten Winkel zu

Beschlag eingeschraubt ist und mit ihrer kegeligen einer Wand 2 des Kastenprofils 3 und greift durch eine Spitze in eine kegelige Ansenkung einer radialen öffnung 4 dieser Wand in das Innere des Kastenprofils Bohrung des Bolzens eingreift. Die radiale Bohrung ist ein. Im Inneren des Kastenprofils 3 ist eine sich quer zur gegen die Madenschraube in Achsrichtung des Bolzens 50 Längsrichtung des Kastenprofils und parallel zu dessen um so viel zum Kastenprofil versetzt, daß der Bolzen Wand 2 erstreckende Schraube 5 in den Fortsatz 2 beim Festziehen der Madenschraube in die Bohrung des eingeschraubt. Die Schraube 5 erstreckt sich mit Beschlags hineingezogen und infolgedessen mit seiner radialem Spiel durch eine als Spannelement dienende zum Beschlag weisenden Schulter fest gegen die Platte 6. Das Kastenprofil 3 weist zwei zwischen dem Innenfläche des Kastenprofils gepreßt wird. ₅₅ Fortsatz 1 und der Platte 6 nach innen ragende Rippen 7

Der bekannte Beschlag weist außer dem Bolzen einen und 8 auf, an denen sich die Platte 6 und, nach dem weiteren, von seiner Anlagefläche aus durch ein Festziehen der Schraube 5, auch der Fortsatz 1 abstützt, weiteres Loch des Kastenprofils in dieses eingreifenden Am Fortsatz 1 ist eine Schrägfläche 9 ausgebildet, an der Fortsatz auf, der an der Innenseite einer zur oben eine komplementäre Schrägfläche 10 der Platte 6 beschriebenen Anlagefläche normalen Wand des 60 anliegt. Die Platte 6 weist ferner eine zum Beschlag Kastenprofils anliegt und mit dieser durch von außen weisende Schulter ti auf, die sich an der Innenseite der eingeführte Schrauben verspannt ist. Dieser Fortsatz Rippe 8 des Kastenprofils 3 abstützen kann und dadurch und die zugehörigen Schrauben sind bei der bekannten die seitliche Verschiebung der Platte 6 beim Festziehen Einrichtung unentbehrlich, da der Bolzen in Verbindung der Schraube 5 begrenzt.