AT383025B - Sitzbadewanneneinheit - Google Patents

Sitzbadewanneneinheit

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AT383025B
AT383025B AT415382A AT415382A AT383025B AT 383025 B AT383025 B AT 383025B AT 415382 A AT415382 A AT 415382A AT 415382 A AT415382 A AT 415382A AT 383025 B AT383025 B AT 383025B
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Lambert Ing Kroell
Karl Ing Fuerst
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Lambert Ing Kroell
Karl Ing Fuerst
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/006Doors to get in and out of baths more easily
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanneneinheit für alte, gebrechliche oder sonstig körperbehinderte Personen, bei welcher eine der Badewannenseitenwände öffenbar ist und diese öffenbare Seitenwand im wesentlichen zur Gänze aus der Seitenwandöffnung wegbewegbar ist, wobei der Badewasserzufluss mit einem, die gesamte Badewassermenge aufnehmenden Speicherbehäl- ter verbunden ist. 



   Bekannte Badewanneneinheiten für körperbehinderte Personen haben den Nachteil, dass die badende Person relativ lange in der Wanne sitzen muss, bis die benötigte Badewassermenge in der Badewanne eingelaufen bzw. nach dem Bade ausgelaufen ist. Dabei ist insbesondere die Wartezeit nach dem Baden nachteilig, da die gebadete Person während dieser Zeit noch nass ist, was leicht zu Unterkühlungen der Person führen kann. 



   Aus der US-PS Nr. 746,390 ist eine Badewanneneinheit der eingangs genannten Art bekanntge- worden, bei der die Wanne von einem Behälter zur zeitweiligen Speicherung von Wasser umgeben ist. Über ein Ventil relativ grossen Querschnittes kann ein Teil des im Speicherbehälter befind- lichen Wassers in die Wanne eingelassen werden, nachdem eine Person in dieser Platz genommen hat. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefässe verbleibt allerdings ein nicht unwesentlicher
Teil des aufgewärmten Wassers im Speicherbehälter, was einen erhöhten Wasser- und Energiever- brauch mit sich bringt. Das Ablassen des benutzten Badewassers sowie des im Speicherbehälter befindlichen Wassers erfolgt direkt in die Kanalisation, so dass der Badende auch bei dieser bekannten Einrichtung geraume Zeit warten muss, bis das Wasser abgelaufen ist und er die
Wanne verlassen kann. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badewanneneinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Badende nach dem Bad nur kurz in der Wanne warten muss, bis sie geleert ist, wobei ein rasches Verlassen der Wanne möglich sein soll. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass unterhalb der Badewanne eine die bei Vollfüllung der Badewanne vorhandene Badewassermenge aufnehmende Auffangwanne vorgesehen ist und dass das die Auffangwanne mit der Badewanne verbindende Abflussventil überdimensioniert ist. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist ein besonders rasches Auslassen des Badewassers erzielbar, da zufolge des in der Badewanne angeordneten überdimensionalen Abflussventils das Badewasser zunächst rasch in die Auffangwanne und von dieser dann allmählich durch das Abflussrohr abfliessen kann. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Badewanneneinheit, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe, Fig. 3 gibt eine Seitenansicht bei geschlossener Badewanne wieder. 



  Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 analoge Ansicht, jedoch bei geöffneter Wanne. Fig. 5 stellt einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 dar, Fig. 6 ist ein Detailschnitt im Bereich der Abdichtung zwischen einem Seitenwandteil und dem Boden der Wanne. Fig. 7 zeigt einen Detailschnitt im Bereich der Dichtung zwischen zwei Seitenwandteilen.. 



   Die erfindungsgemässe Badewanneneinheit besteht aus einer   Sitzbadewanne --1--,   einem als drucklosen Behälter ausgebildeten   Speicherbehälter --2-- für   das Badewasser und einer unterhalb der Badewanne --1-- angeordneten, mit dem   Abflussrohr --14-- verbundenen   Auffangwanne --3--. Die   Badewanne --1-- weist   einen Sitzteil-l'-und eine öffenbare Seitenwand auf, welche aus drei   Teilen --8, 9, 10--   zusammengesetzt ist. Mit --4-- ist die Badewasserzuflussleitung bezeichnet, welche mit ihrer   Ausmündung --4'-- unterhalb   des Wannenwulstes - angeordnet ist. Das   Abflussventil --6-- der Badewanne --1-- ist   wesentlich grösser dimensioniert als bei einer üblichen Badewanne, um so ein rasches Entleeren der Badewanne zu erzielen.

   Das   Ausflussventil --6-- mündet   in die Auffangwanne --3--, welche solcherart einen Pufferbehälter zwischen dem   Ausflussventil --6-- und   dem   Abflussrohr --14-- bildet. --7-- ist   ein Kopfpolster für den Badenden. 



   Die Abdichtung zwischen den   Seitenwandteilen --8, 9, 10--   und der   Badewanne --1-- erfolgt   über   Lippendichtungen-11- (Fig. 6),   welche über   Anpressleisten --12-- an   den Seitenwandteilen 
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    --1-- weisenlippen auf,   welche sich bei geschlossener   Seitenwand --1"-- an   den entsprechenden   Gegendichtteil --15-- der   Badewanne anlegen. Der   Gegendichtteil --15-- ist   dabei als eine in 

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 Längsrichtung der Wanne verlaufende, im Bereich des Wannenbodens angeordnete Rinne ausgebildet, in welche sich die   Dichtlippen --11'-- durch   den Wasserdruck hineinschmiegen können. 
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 Kanten der Seitenwandteile verlaufen. 



   Im   Speicherbehälter --2-- ist   beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine elektrische, 
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 werden, wobei dann aber ein automatisches Mischventil zur Konstanthaltung der Temperatur des einlaufenden Badewassers eingebaut werden muss. 



   In Fig. 4 ist die Badewanneneinheit im badebereiten Zustand gezeigt, nämlich mit geöffneter Seitenwand Dazu sind die   Seitenwandteile --8, 9, 10--   übereinandergeschoben, wodurch der   Sitzteil-- !'- der   Badewanne vollständig frei zugänglich ist. Im   Speicherbehälter --2--   ist die benötigte Badewassermenge temperiert vorbereitet. Nun nimmt der Badewillige in der Wanne Platz, was zufolge des frei zugänglichen   Sitzteiles --1'-- der   Wanne relativ einfach ist. Daraufhin wird der Schliessmechanismus für die   Seitenwand betätigt,   wodurch die 
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    --8, 9, 10--Badewasserzuflussleitung --4-- in   die   Badewanne-l-einfliesst, u. zw.   entlang der Badewannen- seitenwandung.

   Die Zeit für die Füllung der Badewanne beträgt dabei nur etwa 20 bis 30 s, so dass der Badende nur kurze Zeit ohne Wasser in der Wanne zu warten hat. Durch den hydro- statischen Druck werden die Dichtlippen der   Lippendichtungen-11, 13--   an die zugehörigen Gegendichtflächen angepresst. Sollte dennoch Leckwasser auftreten, dann fliesst dieses, wie aus
Fig. 5 ersichtlich, in die Auffangwanne --3--, so dass kein Leckwasser am Fussboden auftreten kann. 



   Sobald das Baden beendet ist, wird über einen Handtaster das Öffnen des Ausflussventils - bewirkt, durch welches das Badewasser in etwa 20 s in die   Auffangwanne --3-- ausläuft,   welche die gesamte Badewassermenge aufnimmt. Zwischen dem an die Auffangwanne --3-- angeschlossenen   Ausflussrohr --14-- und   der Abflussinstallation ist ein herkömmlicher, nicht dargestellter Geruchsverschluss vorgesehen. In der Auffangwanne --3-- ist ein herkömmlicher Schwimmerschalter vorgesehen, welcher bei Erreichen jenes Wasserspiegels in der Auffangwanne, welcher durch die gesamte aus der   Badewanne-l-ausgeflossene   Wassermenge gegeben ist, den Mechanismus zum Öffnen der Seitenwand einschaltet.

   Dadurch werden die   Seitenwandteile --8, 9, 10--   nacheinander angehoben und in Wannenlängsrichtung aus der Wannenöffnung herausbewegt, wonach dann der Gebadete die Wanne verlassen kann. Gleichzeitig entleert sich die Auffangwanne --3-- und füllt sich der   Speicherbehälter --2--,   wodurch sich dann die Badewanneneinheit wieder in badebereitem Zustand befindet. 



   Die Betätigung der Elemente-8, 9, 10- erfolgt dabei hydraulisch über Zylinder, die mit Leitungswasser unter Ausnutzung dessen Druckes beaufschlagt werden. Die Steuerung der Zylinder erfolgt elektrisch mit einer Steuerspannung von 24 V. Die gesamte Anlage kann aus Kunststoff gefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Badewanneneinheit für alte, gebrechliche oder sonstig körperbehinderte Personen, bei welcher eine der Badewannenseitenwände öffenbar ist und diese öffenbare Seitenwand im wesentlichen zur Gänze aus der Seitenwandöffnung wegbewegbar ist, wobei der Badewasserzufluss mit einem, die gesamte Badewassermenge aufnehmenden Speicherbehälter verbunden ist, dadurch <Desc/Clms Page number 3> gekennzeichnet, dass unterhalb der Badewanne (1) eine die bei Vollfüllung der Badewanne (1) vorhandene Badewassermenge aufnehmende Auffangwanne (3) vorgesehen ist und dass das die Auffangwanne (3) mit der Badewanne (1) verbindende Abflussventil (6) überdimensioniert ist.
AT415382A 1982-11-15 1982-11-15 Sitzbadewanneneinheit AT383025B (de)

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PCT/AT1983/000034 WO1984001888A1 (en) 1982-11-15 1983-11-11 Slipper-bath
AT83903477T ATE33539T1 (de) 1982-11-15 1983-11-11 Sitzbadewanneneinheit.
DE8383903477T DE3376292D1 (en) 1982-11-15 1983-11-11 Slipper-bath
EP83890207A EP0109390A1 (de) 1982-11-15 1983-11-11 Sitzbadewanneneinheit
JP50367183A JPS60500120A (ja) 1982-11-15 1983-11-11 座付き浴槽ユニツト
AU22097/83A AU2209783A (en) 1982-11-15 1983-11-11 Sitzbadewanneneinheit
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ES527269A ES8407291A1 (es) 1982-11-15 1983-11-15 Mejoras en la construccion de unidades de banera de asiento
US06/551,877 US4583251A (en) 1982-11-15 1983-11-15 Seat bath unit
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ATA415382A ATA415382A (de) 1986-10-15
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ATA415382A (de) 1986-10-15
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