AT382129B - Schlepperzug - Google Patents

Schlepperzug

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AT382129B
AT382129B AT318784A AT318784A AT382129B AT 382129 B AT382129 B AT 382129B AT 318784 A AT318784 A AT 318784A AT 318784 A AT318784 A AT 318784A AT 382129 B AT382129 B AT 382129B
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tractor
trailer
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AT318784A
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Pieslinger Georg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepperzug, der aus einem Ackerschlepper und einem Einachsanhänger besteht, wobei das Schlepperheck ein eine Anhängeöse an der Deichsel des Einachsanhängers aufnehmendes Anhängemaul aufweist. 



   Bekanntlich darf bei solchen Schlepperzügen und bei Fahrzeugen überhaupt bei Strassenfahrt ein bestimmter Achsdruck nicht überschritten werden. Anderseits ist es bei Geländefahrt auf rutschigem Boden bzw. auf Geländesteigungen erwünscht, den Achsdruck der treibenden Hinterachse des Schleppers zu erhöhen, um den Schlupf zu verringern bzw. ein höheres Drehmoment an den Treibrädern zu erhalten. Es kann auch in einigen Fällen günstig sein, die Hinterachsbelastung des Schleppers zu verringern, um beispielsweise bei fehlenden Ballastgewichten im Bereich der Schlepperfront ein Aufbäumen des Schleppers zu verhindern. Bisher wird vom Einachsanhänger her immer derselbe Anteil der Anhängerlast über das Anhängemaul auf den Schlepper übertragen, da die Anhängerachse in einem bestimmten unveränderbaren Abstand von der Anhängeöse am Fahrgestell des Anhängers angeordnet ist.

   Der Fahrer des Schlepperzuges hat also nur die Möglichkeit, die Nutzlast am Anhänger zu verringern oder zu vermehren, wenn er auf die Hinterachsbelastung des Schleppers Einfluss nehmen will, wobei eine Veränderung dieser Hinterachsbelastung während der Fahrt überhaupt ausgeschlossen ist. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und einen Schlepperzug der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Hinterachsbelastung des Schleppers vom Einachsanhänger her den jeweiligen Fahrverhältnissen angepasst und gegebenenfalls auch während der Fahrt verändert werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Ackerschlepper mit einer Messeinrichtung für den Auflagerdruck der Anhängeöse ausgestattet und die Aufhängerachse zur Veränderung dieses Auflagerdruckes am Fahrgestell des Anhängers vor-und rückschiebbar gelagert ist. 



   Der Fahrer hat also jederzeit die Möglichkeit, den Auflagerdruck der Anhängeöse und damit die vom Anhänger her auf den Ackerschlepper übertragene Last zu messen. Aus diesem Messergebnis ergibt sich aber auch ein Mass für die jeweilige Hinterachsbelastung des Schleppers. 



  Stimmt diese dann mit den vorgeschriebenen Werten nicht überein, so kann durch Vorschieben der Anhängerachse die Belastung der Schlepperhinterachse durch den Anhänger verringert und dadurch der vorgeschriebene Zustand hergestellt werden, ohne die Nutzlast des Anhängers verringern zu müssen. Wird aber aus irgendwelchen Gründen eine verstärkte Hinterachsbelastung des Schleppers erforderlich, so ist dies durch Rückwärtsschieben der Anhängerachse erreichbar. 



   Es ist zwar bereits bekannt, den Oberbau eines Einachsanhängers auf dem mit der Anhängerachse versehenen, verkürzten Fahrgestell verschiebbar zu lagern und die Anhängerdeichsel an diesem Fahrgestell mit waagrechter Gelenkachse angreifen zu lassen (GB-PS Nr. 690,579), jedoch ist dabei während der Fahrt das Fahrgestell gegenüber dem Oberbau immer in einer Mittelstellung fixiert und die relative Verschiebbarkeit dieser Teile dient nur dem Zweck, durch Blockieren der Räder und Rückwärtsfahrt des Schleppers den Anhänger zu kippen und dabei je nach der Relativlage von Oberbau und Fahrgestell verschiedene Neigungen des Anhängers zu erreichen. Eine Veränderung der Hinterachsbelastung des Schleppers ist weder beabsichtigt noch überhaupt möglich. 



   Eine besonders einfache Ausbildung der Messeinrichtung wird dadurch erzielt, dass das Anhängemaul am Schlepperheck lotrecht verschiebbar gelagert und an wenigstens einem zur Messeinrichtung gehörenden, vorzugsweise hydraulisch beaufschlagten Kolben abgestützt ist, dem ein Manometer   od. dgl.   in Sichtweite des Schlepperfahrers zugeordnet ist. 



   Um eine leichte Verschiebbarkeit der Schlepperachse zu erreichen und eine solche Verschiebung auch während der Fahrt zu ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Abhängerachse an einem im Fahrgestell des Anhängers gelagerten, mittels eines hydraulischen Kolbentriebes bewegbaren Schlitten befestigt, wobei die Beaufschlagung des Kolbentriebes vom Fahrersitz her steuerbar ist. Da ein Ackerschlepper in den meisten Fällen ohnehin mit einer Hydraulikanlage ausgestattet ist, bereitet die Versorgung des Kolbentriebes keinerlei Schwierigkeit. 



   Eine bauliche Vereinfachung ohne störende Konstruktionsteile wird dadurch erzielt, dass der hydraulische Kolbentrieb in der Deichsel des Einachsanhängers untergebracht ist. Schliesslich 

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 ist es zweckmässig, den Schlitten über Laufrollen im Fahrgestell des Anhängers zu lagern, so dass es sich leicht bewegen lässt. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise vereinfacht dargestellt, 
 EMI2.1 
 mit dem Anhängemaul in Draufsicht, Rückansicht und Seitenansicht im grösseren Massstab. 



   Ein Ackerschlepper --1-- hat an seinem Heck ein   Anhängemaul --2-- angeordnet,   das die   Anhängeöse --3-- der   geraden   Deichsel --4-- eines Einachsanhängers --5-- aufnimmt.   



  Das   Fahrgestell --6-- des Einachsanhängers --5-- weist   zwei   Längsträger --7-- mit   C-Profil auf, in denen die Laufrollen --8-- eines vor- und rückschiebbaren   Schlittens --9-- geführt   
 EMI2.2 
 --10-- befestigtdeichsel --4-- untergebracht ist und dessen Beaufschlagung vom Fahrersitz des Ackerschleppers-l-gesteuert werden kann. 



   Das   Anhängemaul --2-- ist   in am Schlepperheck vorgesehenen   Führungen --12-- vertikal   verschiebbar und stützt sich auf Kolben --13--, die in Zylindern --14-- gleiten und hydraulisch beaufschlagt sind, wobei diesen Kolben --13-- ein in Sichtweite des Schlepperfahrers vorgesehenes (nicht dargestelltes) Manometer zugeordnet ist, so dass der Fahrer bei entsprechender Einteilung und Beschriftung der Manometerskala ablesen kann, welche Last von   Einachsanhänger --5-- her   auf den Schlepper übertragen wird bzw. welche Hinterachsbelastung sich dadurch ergibt. 



   PATENTASPRÜCHE : 
1. Schlepperzug, bestehend aus einem Ackerschlepper und einem Einachsanhänger, wobei das Schlepperheck ein eine Anhängeöse an der Deichsel des Einachsanhängers aufnehmendes Anhängemaul aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ackerschlepper   (1)   mit einer Messeinrichtung (13,14) für den Auflagerdruck der Anhängeöse (3) ausgestattet und die Anhängerachse (10) zur Veränderung dieses Auflagerdruckes am Fahrgestell (6) des Anhängers (5) vor-und rückschiebbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Schlepperzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängemaul (2) am Schlepperheck lotrecht verschiebbar gelagert und an wenigstens einem zur Messeinrichtung gehörenden, vorzugsweise hydraulisch beaufschlagten Kolben (13) abgestützt ist, dem ein Manometer od. dgl. in Sichtweite des Schlepperfahrers zugeordnet ist.
    3. Schlepperzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerachse (10) an einem im Fahrgestell (6) des Anhängers (5) gelagerten, mittels eines hydraulischen Kolbentriebes (11) bewegbaren Schlitten (8) befestigt ist, wobei die Beaufschlagung des Kolbentriebes (11) vom Fahrersitz her steuerbar ist.
    4. Schlepperzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Kolbentrieb (11) in der geraden Deichsel (4) des Anhängers (5) untergebracht ist.
AT318784A 1984-10-09 1984-10-09 Schlepperzug AT382129B (de)

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AT318784A AT382129B (de) 1984-10-09 1984-10-09 Schlepperzug

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ATA318784A ATA318784A (de) 1986-06-15
AT382129B true AT382129B (de) 1987-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020102592A1 (de) 2020-02-03 2021-08-05 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Gespanns und Fahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB690579A (en) * 1950-10-13 1953-04-22 Hiram William Cooper Improvements in or relating to trailers

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DE102020102592A1 (de) 2020-02-03 2021-08-05 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Gespanns und Fahrzeug

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ATA318784A (de) 1986-06-15

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