AT379082B - Verschlusskappe fuer saugdraenageflaschen - Google Patents

Verschlusskappe fuer saugdraenageflaschen

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AT379082B
AT379082B AT525280A AT525280A AT379082B AT 379082 B AT379082 B AT 379082B AT 525280 A AT525280 A AT 525280A AT 525280 A AT525280 A AT 525280A AT 379082 B AT379082 B AT 379082B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlusskappe für Saugdränageflaschen mit einem An- schlussschlauch und einem Aufhängebügel. 



   Die Verschlusskappen solcher Saugdränageflaschen sind mit einem Aufhängebügel versehen, damit die Saugdränageflasche nach dem Anschliessen der Wunddränageleitung am Bettgestell des
Patienten aufgehängt werden kann. Für das Anschliessen der Wunddränageleitung an die Saugdräna- geflasche muss das Pflegepersonal zuerst mittels einer Klammer den elastischen Anschlussschlauch absperren, bevor es das den Anschlussschlauch zuschliessende Ventil entfernen und die Wunddränage- leitung anschliessen kann. 



   Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Verschlusskappe der eingangs erwähnten
Art derart zu verbessern, dass das Absperren des Anschlussschlauches ohne zusätzliche Klammer erfolgen kann. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Aufhängebügel zweiteilig ausge- bildet ist, wobei der untere Teil mit zwei Schenkeln an einem Mantelteil der Verschlusskappe auf diametral gegenüberliegenden Seiten angreift und ausserhalb des Bereiches der Verschlusskappe zwi- schen den Schenkeln eine Verengung bildet, deren Breite kleiner als der Aussendurchmesser des Anschlussschlauches ist, wobei der obere Teil des Aufhängebügels mit einer Oase am unteren Teil des Aufhängebügels verschiebbar angelenkt und hakenförmig ausgebildet ist. 



   Die erfindungsgemässe Verschlusskappe ist weiters dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel mit abgekröpften Enden den Mantelteil untergreifen. 



   An Hand der schematischen Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht   eines-vakuumdichtschliessenden   Flaschenverschlusses auf einer Dränageflasche, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Flaschenverschluss und die Dränageflasche nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht des unteren Teils des Aufhängebügels. 



   Auf eine   Dränageflasche-l-ist   eine vakuumdichtschliessende   Verschlusskappe --2-- aufge-   setzt.   Die Verschlusskappe --2-- besteht   aus einem gummielastischen Material und weist einen Mantel - auf. Der Mantel --3-- hat eine zylindrische Form und ist an einem Ende durch eine Wand - abgeschlossen. Die Wand --4-- ist membranartig ausgebildet, so dass sie sich bei evacuierter Flasche gegen das Flascheninnere wölbt, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Zentral an die Wand --4-- ist ein Schlauch --5-- angeschlossen, der dem Anschluss einer zur Wunde führenden Dränageleitung dient.

   Diametral über die Wand --4-- erstreckt sich eine Rippe   - -6--,   die die Sichtbarkeit einer Wölbung der Wand --4-- wesentlich erhöht, so dass die Stärke des Vakuums in der   Dränageflasche --1-- visuell   gut erkennbar ist. 



   Auf der Innenseite des Mantels --3-- im Bereich der Wand --4-- ist eine Ringwulst --7-angeordnet, die sich, wenn die   Dränageflasche --1-- unter   Vakuum steht, dicht an die Stirnfläche des Flaschenhalses --8-- anlegt. Zwischen der Ringrippe --7-- und dem   Mantel --3-- verläuft   eine Ringnut --9--, die durch eine Durchbrechung --10-- mit der Flaschenaussenseite,   d. h.   der Aussenatmosphäre verbunden ist. Wird die   Dränageflasche --1-- bei   aufgesetzter Verschlusskappe - mit gesperrtem   Anschlussschlauch --5-- erhitzt,   entweicht die sich im Flascheninneren befindliche Luft zwischen der Ringrippe --7-- und der Stirnfläche des Flaschenhalses --8-- hindurch in die Ringnut --9-- und von dort durch die Durchbrechung --10-- nach aussen.

   Beim Abkühlen der Dränageflasche entsteht im Inneren ein Vakuum, wobei die Ringnut --9-- gegen die Stirnfläche des   Flaschenhalses --8-- gepresst   wird, so dass die   Verschlusskappe --2-- die   Dränageflasche vakuumdicht abschliesst. Die Durchbrechung --10-- kann auch entfallen, wenn statt dessen während des Erhitzens der Dränageflasche --1-- im Anschlussschlauch --5-- ein Rückschlagventil angebracht wird. Aussenseitig und diametral gegenüberliegend weist die   Verschlusskappe --2-- zwei   Vorsprünge --11-- mit Durchbrechungen --12-- auf, an denen ein   Aufhängebügel --13-- befestigt   ist. Der   Aufhängebügel --13-- weist   einen unteren Teil --14-- und einen oberen Teil --15-- auf.

   Der untere Teil --14-- weist an seinen   Schenkeln-16-- abgekröpfte Enden-17-- auf,   mit denen er, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, durch die   Ausnehmungen --12-- hindurchgeführt   ist und den   Mantel --3-- der Verschlusskappe --2-- untergreift.   Dadurch ist es möglich, durch ein 
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   Der untere   Teil --14-- des Aufhängebügels --13-- weist   zwischen den zwei Schenkeln --16-- eine
Verengung --18-- auf. Die Breite der Verengung --18-- ist wesentlich kleiner als der Aussendurch- messer des   Anschlussschlauches --5--.   Hiedurch kann das   Schlauchstück --5-- in   die Verengung - geschoben werden. Dabei wird es zusammengequetscht, so dass ein Hindurchströmen von Luft ausgeschlossen ist, solange es sich in der Verengung --18-- befindet (in   Fig. 1   strichpunktiert dargestellt). Befindet sich der   Anschlussschlauch --5-- in   der Verengung --18-- kann das Ver- schlussventil --19-- vom Anschlussschlauch --5-- entfernt werden.

   Hienach wird der Anschluss- schlauch --5-- aus der   Verengung --18-- geschoben,   so dass das in der   Dränageflasche-l-   herrschende Vakuum voll auf die Dränageleitung wirkt. Der obere Teil --15-- des Aufhängebügels - ist verschiebbar am unteren   Teil --14-- an gelenkt   und hackenförmig ausgebildet. Mit dem oberen Teil kann die   Verschlusskappe --2-- mit   der   Dränageflasche-l-an   einem Krankenbett   - -20--   (strichpunktiert angedeutet) aufgehängt werden. 



   Beim Vorhandensein der Durchbrechung --10-- ist das   Verschlussventil --19-- so   konzipiert, dass es nur bei einem Aussendruck von über 1, 2 bar öffnet. Fehlt indessen die Durchbrechung --10--, so ist das   Verschlussventil-19-so   zu konzipieren, dass es oberhalb eines bestimmten Aussendrucks ein Einströmen von Gas gestattet und unterhalb eines bestimmten Aussendrucks ein Ausströmen von Gas aus der Dränageflasche --1-- ermöglicht. Die Ausbildung der Verschlussventile - ist indessen nicht Gegenstand der Erfindung, da es sich um handelsübliche Produkte handelt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschlusskappe für Saugdränageflaschen mit einem Anschlussschlauch und einem Aufhängebügel, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebügel (13) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Teil (14) mit zwei Schenkeln (16) an einem Mantelteil (3) der Verschlusskappe (2) auf diametral gegenüberliegenden Seiten angreift und ausserhalb des Bereiches der Verschlusskappe (2) zwischen den Schenkeln eine Verengung (18) bildet, deren Breite kleiner als der Aussendurchmesser des Anschlussschlauches (5) ist, wobei der obere Teil (15) des Aufhängebügels (13) mit einer Oase am unteren Teil (14) des Aufhängebügels (13) verschiebbar angelenkt und hakenförmig ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16) mit abgekröpften Enden (17) den Mantelteil (13) untergreifen.
AT525280A 1976-05-25 1980-10-24 Verschlusskappe fuer saugdraenageflaschen AT379082B (de)

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AT525280A AT379082B (de) 1976-05-25 1980-10-24 Verschlusskappe fuer saugdraenageflaschen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH675876A CH609567A5 (de) 1976-05-25 1976-05-25
AT343677A AT364263B (de) 1976-05-25 1977-05-13 Vakuumdicht schliessender flaschenverschluss
AT525280A AT379082B (de) 1976-05-25 1980-10-24 Verschlusskappe fuer saugdraenageflaschen

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ATA525280A ATA525280A (de) 1985-04-15
AT379082B true AT379082B (de) 1985-11-11

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