AT378246B - Ausgleichsgetriebe - Google Patents

Description

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 undsetzung den je ein Rad antreibenden Sonnenrädern nachgeordnet. Das Ausgleichsgetriebe läuft in diesem Fall besonders schnell und benötigt nur geringe Abmessungen. 



   Das erfindungsgemässe Ausgleichsgetriebe ist vorteilhaft einschliesslich der nachgeordneten
Untersetzung in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet. 



  Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Ausgleichs- getrieben näher erläutert, die je in einer Figur der Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigt
Fig. 1 ein von einem querliegenden Motor samt Getriebe beaufschlagtes Ausgleichsgetriebe und Fig. 2 ein von einem Motor samt Getriebe mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Abtriebswelle des
Getriebes beaufschlagtes Ausgleichsgetriebe. 



  In beiden Zeichnungen ist der Träger des Ausgleichsgetriebes als vom Fahrzeugantrieb beauf- schlagte Welle ausgebildet und mit --1-- bezeichnet. Zu beiden Seiten der durch die   Welle-l-   gegebenen Mittellinie befindet sich je ein   Planetenrad--2--.   Die Welle --1-- ist mit kreuzförmig 
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 --3-- ausgebildet,die je ein Rad antreiben. Die Sonnenräder --4-- sind je mit einer Hälfte --6 bzw.   7--einer   zwischen einander mindestens einen gemeinsamen   Flüssigkeitsraum --5-- einschliessenden   Strömungs- kupplung verbunden. Im   Flüssigkeitsraum --5-- befinden   sich in den Zeichnungen nicht darge- stellte radiale Schaufeln, die in jeder Flüssigkeitsraumhälfte je bis zur Trennebene reichen.

   Ausser- halb des über die   Kupplungshälften--6, 7--verbundenen   Bereichs der Sonnenräder --4-- weisen diese einen zweiten Zahnkranz (in   Fig. 2 mit --8--,   in Fig.   mit --8'-- bezeichnet)   auf, der mit 
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 die   Zahnkränze--8   und 10-- eine Stirnraduntersetzung, und die Welle --1--, welche mit dem
Fahrzeugantrieb verbunden ist, und die Radwellen--9--sind parallel. In Fig. 2 sitzen die Zahn-
Kränze --8' und 10'-- auf Kegelrädern und die Welle-l-einerseits und die beiden Radwellen - anderseits sind zueinander senkrecht angeordnet. Sowohl bei der Ausführung nach Fig. 1 als auch bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die Welle-l-vom Fahrzeugantrieb ohne Unter- setzung beaufschlagt und die Untersetzung (in Form der kämmenden   Zahnkränze --8,   10 bzw. 



   8', 10'--), ist den je ein Rad antreibenden   Sonnenrädern --4-- nachgeordnet.   



   Die den gemeinsamen   Flüssigkeitsraum --5-- einschliessenden Kupplungshälften --6,   7-- umgeben den Raum dicht, in welchem die   Planetenräder --2-- und   die Sonnenräder --4-- zusammenwirken. Mit der   Kupplungshälfte --6-- ist   eine die   Kupplungshälfte --7-- umschliessende   Dich-   tungsschale--11--verbunden.   



   Das Ausgleichsgetriebe ist mitsamt der nachgeordneten Untersetzungen --8, 10 bzw. 8', 10'-in einem geschlossenen   Gehäuse --12 bzw. 12'-- angeordnet.   



   Die Bremswirkung der   Strömungskupplung --6, 7-- kann   durch Ändern der Menge oder der Art des im   Flüssigkeitsraum --5-- befindlichen   Hydrauliköls nach den jeweiligen Bedürfnissen verändert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ausgleichsgetriebe mit   Kegel-Planetenrädern,   deren Träger vom Fahrzeugantrieb antreibbar ist, und mit zwei mit diesen kämmenden achsgleichen Sonnenrädern, deren jedes mit je einem Rad des Fahrzeuges in Verbindung steht, wobei die Sonnenräder hydraulisch gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in an sich bekannter Weise als mit dem Fahrzeugantrieb verbundene Welle   (1)   mit kreuzförmig davon abstehenden Achsstummeln (3), auf welchen die Planetenräder (2) gelagert sind, ausgebildet ist, und dass jedes Sonnenrad (4) mit einer Hälfte (6 bzw. 7) einer Strömungskupplung fest verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittelebene mit der die Achsen der Planetenräder (2) enthaltenden Getriebe-Mittelebene zusammenfällt.