AT376423B - Verfahren zur herstellung von neuen 1,2,4triazolderivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen 1,2,4triazolderivaten

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AT376423B
AT376423B AT0428881A AT428881A AT376423B AT 376423 B AT376423 B AT 376423B AT 0428881 A AT0428881 A AT 0428881A AT 428881 A AT428881 A AT 428881A AT 376423 B AT376423 B AT 376423B
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen   1, 2, 4-Triazolderiva-   ten mit einer Wirksamkeit auf Histaminreceptoren, die demgemäss in der Therapie Anwendung finden. 



   Erfindungsgemäss wurden bestimmte neue   1, 2, 4-Triazol-Derivate   gefunden, die als   H2-Anta-   gonisten starke Wirksamkeit aufweisen. Diese Verbindungen, die später im einzelnen beschrieben werden, zeigen beispielsweise eine Hemmung der Sekretion von Magensäure, wenn diese über Histaminreceptoren stimuliert wird (Ash und Schild, Brit. J. Pharmcol. Chemother., 1966, 27,427). 



  Ihre Fähigkeit hiefür kann unter Anwendung der in der DE-US 2734070 beschriebenen Methode im durchschwemmten Rattenmagen, welche Methode jedoch durch die Verwendung von Natriumpentobarbiton (50 mg/kg) als Anästhetikum an Stelle von Urethan modifiziert wurde, und unter Anwendung der von Black et al. in Nature 1972,236, 385, beschriebenen Methode bei bei Bewusstsein befindlichen Hunden, die mit Heidenhain - Beuteln versehen sind, demonstriert werden. Weiterhin wirken die Verbindungen dem Effekt von Histamin auf die Kontraktionsfrequenz des isolierten rechten Herzvorhofes von Meerschweinchen entgegen, modifizierten aber nicht histamininduzierte Kontraktionen von isolierten glatten Muskeln des Gastro-Intestinaltraktes, die über   -Receptoren   vermittelt werden.

   Bestimmte erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen besitzen den Vorteil, dass sie eine lange Wirkungsdauer aufweisen. 



   Verbindungen mit Histamin   Hs-blockierender   Wirksamkeit können bei der Behandlung von Zuständen angewendet werden, wo eine Übersekretion von Magensäure vorhanden ist, insbesondere bei Magengeschwüren, weiterhin als prophylaktische Massnahme bei Operationen und bei der Behandlung von allergischen und entzündlichen Zuständen, wo Histamin ein bekannter Mediator ist. So können sie beispielsweise entweder allein oder in Kombination mit andern aktiven Bestandteilen bei der Behandlung von allergischen und entzündlichen Zuständen der Haut eingesetzt werden. 



   Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen 1, 2, 4-Triazolderivaten der allgemeinen Formel 
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 worin Ri und   R2   gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff,    C1-10 -Alkyl, Cycloalkyl,   Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Trifluoralkyl oder Alkyl, substituiert durch Hydroxy, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino oder Cycloalkyl, bedeuten oder   R,   und   R2   zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen   5- bis 10gliedr gen alicyclischen heterocyclischen   Ring bilden, der gesättigt sein oder zumindest eine Doppelbindung enthalten kann, unsubstituiert oder gegebenenfalls durch eine oder mehrere   C 1-3 -Alkylgruppen,   wie Methyl, oder eine Hydroxygruppe substituiert und/oder ein weiteres Heteroatom,

   wie Sauerstoff oder Schwefel, enthalten kann ; Alk gerades oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, ist ; 
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 Alkoxyalkyl oder Aryl darstellt ; und   R.,   und   Rs gleich   oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, Alkyl,   hydroxy-oder C -allcoxysubstituiertes   Alkyl, Alkenyl, Aralkyl oder Pyridylalkyl, wobei der Pyridylteil durch eine oder mehrere C ,-Alkylgruppen substituiert sein kann, bedeuten 

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 oder R4 und   Rs   zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen gesättigten heterocyclischen Ring, der ein weiteres Heteroatom, wie Sauerstoff, oder die 
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 Gruppe gerade oder verzweigt ist und,

   wenn nichts anderes angegeben ist, vorzugsweise 1 bis 6   C-Atome,   insbesondere 1 bis 4   C-Atome, aufweist, z. B.   Methyl oder Äthyl. Die   Ausdrücke "Al-     kenyl"und"Alkinyl"beziehen   sich auf Gruppen mit vorzugsweise 3 bis 6 C-Atomen. Der Ausdruck "Cycloalkyl" bezeichnet eine Gruppe mit 3 bis 8 C-Atomen. Der Ausdruck "Aryl" als Gruppe oder Teil einer Gruppe bedeutet vorzugsweise Phenyl oder substituiertes Phenyl,   z.

   B.   Phenyl ein-oder 
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 physiologisch verwendbare Salze und Hydrate hergestellt, worin R, und R2 gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, Cl,-Alkyl, Cycloalkyl,    C3 6-Alkenyl,   Aralkyl oder    Cl 6-Alkyl,   substituiert durch Alkoxy, Alkylamino oder Dialkylamino bedeuten oder Ri und R 2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen alicyclischen heterocyclischen Ring bilden, der Sauerstoff enthalten kann ; Alk gerades oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen ist ;

   Q einen Furan-oder Thiophenring darstellt, wobei die Einverleibung in den Rest des Moleküls über Bindungen in den Stellungen 2 und 5 erfolgt, der Furanring gegebenenfalls einen weiteren Substituenten   R7   trägt, der der Gruppe   RRN-Alk-benachbart   ist, oder Q einen Benzolring bedeutet, dessen Einverleibung in den Rest des Moleküls über Bindungen in den Stellungen 1 und 3   erfolgt ; R7   gegebenenfalls durch Hydroxy oder    Cl-4 -Alkoxy   substituiertes    Cl-4 -Alkyl   darstellt ;   X -CH2-, -0- oder -S- ist ;   n Null, 1 oder 2 und m 2,3 oder 4 sind ;

   Ra Wasserstoff,    Cl 6-Alkyl, C3 6-Alkenyl,   Hydroxyalkyl mit mindestens 2 C-Atomen, Alkoxyalkyl, Aryl oder Aralkyl darstellt ; und   R   und   R 5   gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff oder    Cl 6-Alkyl   bedeuten ; mit der Massgabe, dass n nicht Null sein kann, wenn Q ein Furan-, substituiertes Furanoder Thiophenringsystem und X Sauerstoff bedeuten. 



   Die Erfindung umfasst die Herstellung von Verbindungen der Formel   (I)   in Form von physiologisch verwendbaren Salzen mit anorganischen und organischen Säuren. Besonders verwendbare Salze sind Hydrochloride, Hydrobromide und Sulfate ; Acetate, Maleate, Succinate, Citrate und Fumarate. Die Verbindungen der Formel   (I)   und deren Salze können auch Hydrate bilden, welche Hydrate ebenfalls unter den Schutzbereich der Erfindung fallen. Die Verbindungen der Formel   (1)   können Tautomerismus zeigen und die Formel soll alle Tautomeren umfassen. Wenn optische Isomeren existieren können, soll die Formel alle Diastereoisomeren und optischen Enantiomeren umfassen. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen, vorzugsweise in Form von Salzen, können zur Verabreichung auf jede beliebige Weise formuliert werden. Sie werden demgemäss zur Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet, die mindestens eine erfindungsgemäss erhältliche Verbindung als Wirkstoff zur Verwendung in der Human- oder Veterinärmedizin enthalten. Derartige Zusammensetzungen können auf herkömmliche Weise unter Verwendung eines oder mehrerer pharmazeutisch verwendbarer Träger oder Exzipienten formuliert werden. Derartige Zusammensetzungen können auch, wenn erforderlich, andere Wirkstoffe,   z. B. Hf-Antagonisten,   enthalten. 



   Somit können die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen für orale, bukkale, topische, parenterale oder rektale Verabreichung formuliert werden. Die orale Verabreichung wird bevorzugt. 



   Zur oralen Verabreichung können die Zusammensetzungen beispielsweise in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Lösungen, Sirups oder Suspensionen formuliert werden, die in herkömmlicher Weise mit annehmbaren Exzipienten hergestellt wurden. Für bukkale Verabreichung kann die Zu- 

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 sammensetzung in Form von Tabletten oder Lutschbonbons sein, die in herkömmlicher Weise formuliert wurden. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen können zur parenteralen Verabreichung durch Bolusinjektion oder durch kontinuierliche Infusion formuliert werden. Formulierungen für die Injelctionen können in Einheitsdosisform in Ampullen oder in Mehrfachdosisbehältern mit Zusatz eines Konservierungsmittels hergestellt werden. Die Zusammensetzungen können als Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen oder wässerigen Trägern vorliegen und Formulierungszusätze, wie Suspendier-, Stabilisier- und/oder Dispergiermittel, enthalten. Anderseits kann der Wirkstoff zur Rekonstitution mit einem geeigneten Träger,   z. B.   sterilem pyrogenfreien Wasser, vor der Verwendung in Pulverform sein. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen können auch zu rektalen Zusammensetzungen formuliert werden, wie als Suppositorien oder Retentionsenema, beispielsweise mit einem Gehalt an herkömmlichen Suppositoriengrundlagen, wie Kakaobutter oder einem andern Glycerid. 



   Für die topische Anwendung können die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen als Salben, Cremen, Gele, Lotionen, Pulver oder Sprays formuliert werden. Salben und Cremen können beispielsweise mit einer wässerigen oder öligen Grundlage unter Zusatz von geeigneten pharmazeutischen Exzipienten formuliert werden. Lotionen können mit einer wässerigen oder öligen Grundlage formuliert werden und umfassen die notwendigen Einstellungen zur Gewährleistung von pharmazeutisch annehmbaren Produkten. Sprühzusammensetzungen können beispielsweise als Aerosole formuliert werden, die mittels eines geeigneten Mittels, wie Dichlorfluormethan oder Trichlorfluormethan, unter Druck gesetzt werden können oder mittels eines von Hand aus betriebenen Zerstäubers abgegeben werden können. 



   Zur internen Verabreichung besteht ein zweckmässiges tägliches Dosierungssystem der erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen in 1 bis 6 Dosen bis zu einer Gesamtmenge von 5 mg bis 2 g/Tag, vorzugsweise 5 bis 500 mg/Tag. 



   In den erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen beträgt die Gesamtzahl von m + n 3 oder 4, insbesondere 3. 



   Wenn X Schwefel ist, ist n vorzugsweise 1 und m vorzugsweise 2. Wenn X Sauerstoff oder 
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 des Moleküls durch Bindungen in den Stellungen 1 und 3 oder 1 und 4 einverleibt ist. 



   Vorzugsweise ist Alk Methylen, Äthylen oder Propylen. 
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 falls eine Doppelbindung enthält und/oder durch Hydroxy oder eine oder zwei    Cl-3-Alkylgruppen   substituiert ist. 



   Vorzugsweise ist R, Wasserstoff oder    Cl-4 -Alkyl   oder Hydroxyalkyl. 



   Vorzugsweise ist R 4 Wasserstoff oder    C1 s-Alkyl,   gegebenenfalls durch Phenyl, Pyridyl, Hydroxy oder    C1 3-Alkoxy   substituiert, und R 5 ist Wasserstoff oder    Cl 3-Alkyl   oder R4 und Rs bilden mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen C5-7-gesättigten heterocyclischen Ring oder die Gruppe   =CHRe,   worin   R,   Phenyl oder Pyridyl bedeutet. 



   Wenn Ri und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden, kann dieser Ring Pyrrolidin, Piperidin, gegebenenfalls in Stellung 4 durch   Cl 3-Alkyl   oder Hydroxy substituiert, Tetrahydropyridin, Morpholin,   2, 6-Dialkylmorpholin,   Hexamethylenimin oder Heptamethylenimin sein. 



   Wenn Q einen Furan- oder substituierten Furanring bedeutet, ist Alk vorzugsweise Methylen, 
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 eine substituierte Furangruppe, worin R7    Cl 3-Alkyl,   insbesondere Methyl, darstellt, das gegebenenfalls mit    Cl 3-Alkoxy,   insbesondere Methoxy, substituiert ist. 



   Wenn Q einen Benzolring darstellt, ist Alk vorzugsweise Methylen, Äthylen oder Propylen ; n ist Null ; X ist Sauerstoff oder NH ; m ist 3 oder   4 ; R1   ist Wasserstoff oder C1-4-Alkyl; R2 ist 
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Cl 7-Alkylgruppe,sehen heterocyclischen Ring, der gesättigt sein kann oder zumindest eine Doppelbindung enthalten kann oder gesättigt und ein- oder mehrfach durch    C,-Alkyl, z. B.   Methyl, substituiert sein kann und ein weiteres Heteroatom, z. B. Sauerstoff, enthalten kann ; R3 ist Wasserstoff oder    Cl 2-Alkyl   
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 und R2 C1-7-alkyl, z.B. Methyl, Propyl, Butyl, sek. Butyl und n-Heptyl, oder C3-5-Alkenyl, z.b. Allyl, oder    - --Cycloalkyl, z.

   B.   Cyclohexyl, oder bilden R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 7gliedrigen alicyclischen heterocyclischen Ring, der gesättigt sein kann oder eine Doppelbindung enthält oder gesättigt und durch eine    Cl 3-Alkyl-   gruppe, z. B. Methyl, substituiert sein kann, insbesondere Pyrrolidin, Piperidin gegebenenfalls substituiert in Stellung 4 mit Methyl, oder Tetrahydropyridin oder Hexamethylenimin ; und R3 ist Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder   Hydroxyäthyl ; R   und Rs sind beide Wasserstoff oder Äthyl oder R4 und R5 bilden miteinander die   Gruppe =CHR,,   wobei R, Phenyl oder 4-Pyridyl ist.

   Besonders bevorzugte Verbindungen, worin Q Benzol ist, sind solche, in welchen dieses in den Rest des Moleküls durch Bindungen in den Stellungen 1 und 3 einverleibt ist und worin Alk Methylen, n Null, X Sauerstoff und m 3 bedeuten. 



   Speziell bevorzugte erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen sind jene, worin R3 Methyl und   R i.   und Rs jeweils Wasserstoff bedeuten. 



   Besonders bevorzugte Verbindungen sind :
1.   1-Methyl-N   {3-[3-(1-piperidinylmethyl)-phenoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin 
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 17. 1-Methyl-N {3-[3-(1-[4-methylpiperidinyl]-methyl)-phenyoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol- - 3, 5-diamin 18. 1-Methyl-N5-{3-[3-([cyclohexylamino]-methyl)-phenoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-3,5-di- amin 19. 1-Methyl-N5-{3-[3-([2-propen-1-amino]-methyl)-phenoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-3,5-di- amin 20.   1-Methyl-N'-   {3-[3-([heptylamino]-methyl)-phenoxyl]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin 21. 1-Methyl-N5-{3-[3-([2-methylpropylamino]-methyl)-phenoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-   -3,5-diamin   
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 {3- [3- ( [ 2, 2, 2-trifluoräthylamino]-methyl)-phenoxy]-propyl}-lH-l, 2, 4-triazol-- 3, 5-diamin
25.

   1-(2H-Hydroxyäthyl)-N5-{3-[3-([1-piperidinylmethyl]-phenoxy)]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-   - 3, 5-diamin    und deren physiologisch annehmbare Salze. 



   Von den oberwähnten Verbindungen werden die Verbindungen 1., 2., 3. und 4. und deren Salze besonders bevorzugt. 



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Verbindungen, worin R4 und Rs eine andere Bedeutung als   =CRoR.   haben, eine Verbindung der allgemeinen Formel 
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 worin Q, n, X,   m und Rs   die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben und worin zumindest eine der Gruppen D,   D'und D''eine   der folgenden reduzierbaren Gruppen ist, und die andere (n) die in Formel (I) angegebene Bedeutung hat (haben) ; 
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    Rz NAlk,D''NR4Rs ist, wobei R.,   und R s die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben   oder -NR.

   COR 11   darstellt, worin R4 die in Formel (I) angegebene Bedeutung hat und Ru Wasserstoff, Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch Hydroxy, Aryl, Aralkyl oder Alkoxy ist, reduziert, worauf man gegebenenfalls zur Herstellung von Verbindungen, worin R4 und Rs miteinander die Gruppe   =CR. R9   bilden, eine Verbindung der Formel (I), worin R4 und   R s   beide Wasserstoff sind, mit dem Aldehyd 
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 und/oder eine erhaltene Verbindung   (I)   in ein Salz überführt. 



   So können beispielsweise Verbindungen der Formel (I), worin R4 und Rs eine andere Bedeutung als   =CR     R9 haben,   durch Reduzieren von Verbindungen der allgemeinen Formel 
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 mel (I) angegebene Bedeutung haben und p Null, 1, 2,3, 4 oder 5 ist, hergestellt werden. Verbindungen der Formel (I), worin Alk CH2 ist, können aus der Verbindung (III), worin W-CHO ist, durch Umsetzen mit Ammoniak oder einem Amin R, R2NH in einem Lösungsmittel, z. B. Tetrahydro- 
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 tion kann mit Aluminiumhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, durchgeführt werden.

   Die Verbindungen der Formel (III) können aus einem Amin der allgemeinen Formel 
W-Q- (CH2)nX(CH2)n-NH2(IV) worin W R1R2NCO(CH2)n oder eine geschützte Aldehydgruppe ist,   z. B.   ein Acetal oder cyclisches Ketal, auf analoge Weise, wie für die Herstellung der entsprechenden Verbindungen der Formel (I) beschrieben, hergestellt werden. 



   Gemäss einem andern Aspekt der Reduktion der Verbindungen der Formel (II) können Verbindungen der Formel (I), worin R4 und Rs eine andere Bedeutung als   =CR, R,   haben, durch Reduktion eines Amids der allgemeinen Formel 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie Lithiumaluminiumhydrid oder einem Aluminiumhydrid, in einem Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, bei Temperaturen von Umgebungstemperatur bis Rückflusstemperatur hergestellt werden. 



   Verbindungen der Formel (V), worin Ra Wasserstoff ist und R4 und Rs beide Wasserstoff oder Alkyl sind oder worin Ra eine andere Bedeutung als Wasserstoff hat und R4 und Rs beide Alkyl darstellen, können aus einem aktivierten Derivat einer Carbonsäure der allgemeinen Formel 
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 und dem geeigneten Diaminotriazol der allgemeinen Formel 
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 worin Ra Wasserstoff ist und R4 und   Rs. beide   Wasserstoff oder Alkyl sind oder worin Ra eine andere Bedeutung als Wasserstoff hat und   R4     und R : beide   Alkyl bedeuten, hergestellt werden. 



  Geeignete aktivierte Säurederivate sind Acylhalogenide, gemischte Säureanhydride, Ester,   z. B.   



    Alkylestel'oder (1-Alkyl-2-pyridinyl) -ester   und Produkte, die durch Umsetzen der Carbonsäure mit einem Kopplungsmittel, wie Carbonyldiimidazol oder einem Carbodiimid, wie Dicyclohexylcarbodiimid, gebildet werden. 



   Das Diaminotriazol (VII), worin R4 und R s beide eine andere Bedeutung als Wasserstoff 

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 haben, können durch Reaktion einer Verbindung   R4RsNCO. Hal,   worin Hal Halogen bedeutet, mit dem Aminoguanidin der allgemeinen Formel 
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 in einem Lösungsmittel, wie Benzol oder Acetonitril, hergestellt werden. 



   Gemäss einem weiteren Aspekt der Reduktion von Verbindungen der Formel (II) können Verbindungen der Formel (I), worin   R 4   und R 5 eine andere Bedeutung als   =CRBR9   haben, auch durch Reduzieren eines Imins der allgemeinen Formel 
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 worin   Ri, R :, Alk,   Q, n, X, m,   Rg,   R4 und R 5 die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben, hergestellt werden. Geeignete Reduktionsmittel sind Metallhydride, wie Alkali- oder Erdalkalimetall- 
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 Tetrahydrofuran oder Dioxan. Das Imin (IX) kann auch mit Wasserstoff oder einem geeigneten Metallkatalysator, wie Platin, in einem Lösungsmittel, wie einem Alkanol,   z. B.   Methanol oder Äthanol, reduziert werden. 



   Das Imin (IX) kann durch Umsetzen eines Aldehyds der allgemeinen Formel 
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 mit dem Diaminotriazol (VII) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Äthanol oder Methanol, vorzugsweise unter Erhitzen, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Säurekatalysators, z. B. Salzsäure oder p-Toluolsulfonsäure, gebildet werden. 



   Beim obigen Verfahren ist es manchmal unnötig, das Imin (IX) zu isolieren. So ergibt beispielsweise die Behandlung einer Mischung eines Aldehyds (X) und eines Triazols (VII) in einem 
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 zweckmässig mit einem Alkali- oder Erdalkalimetallborhydrid, wie Natriumborhydrid, oder mit Wasserstoff und einem Metallkatalysator, wie Platin oder Palladium, durchgeführt werden. Ähnlich können Verbindungen der Formel (I), worin R4 und Rs beide Alkenyl oder Alkyl, gegebenenfalls mit Hydroxy substituiert, durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (I), worin zumindest eine der Gruppen R4 und R 5 Wasserstoff ist, mit dem geeigneten Aldehyd oder Keton und darauffolgende Reduktion nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform des oben beschriebenen Reduktionsverfahrens können Verbindungen der Formel (I), worin   R 1   und/oder R 5 eine andere Bedeutung als Wasserstoff haben, 
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 bzw.   RasCH2   reduzierbar sind, welch letztere die Bedeutung von Ri bzw. Rs aufweisen, hergestellt werden. 



   Die Reduktion wird vorzugsweise mit Aluminiumhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid in einem Lösungsmittel, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, durchgeführt. 

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   Die Verbindungen der Formel (II), worin D und/oder   D" die   Bedeutungen   RCONR2Alk   oder   -   COR Sa besitzen, können durch Behandeln einer Verbindung der Formel (I), worin   R1   und/oder 
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 hergestellt werden. 



   Verbindungen der Formel (I), worin R, und   Rs   miteinander die Gruppe   =CReRR.   bilden, können, wie erwähnt, aus Verbindungen der Formel (I), worin R4 und Rs beide Wasserstoff sind, durch Umsetzen mit einem Aldehyd oder Keton   RRaCO   in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Äthanol oder Methanol, hergestellt werden. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Erhitzen,   z. B.   am Rückfluss, durchgeführt. 



   Die Verbindungen der Formeln (IV) und (VI) können gemäss den DE-OS 2734070,2821400 und 2821409 oder auf analoge Weise, wie in diesen DE-OS beschrieben, hergestellt werden. Die Aldehyde der Formel (X) können durch partielle Reduktion von Säuren der Formel (VI) erhalten werden. 



   Wenn das Produkt eines der obigen Verfahren eine freie Base ist und ein Salz gewünscht wird, kann das Salz auf herkömmliche Weise gebildet werden. So besteht beispielsweise ein allgemein angewendetes Verfahren zu Bildung der Salze darin, geeignete Mengen der freien Base oder der Säuren in (einem) geeigneten Lösungsmittel (n), z. B. einem Alkohol, wie Äthanol, oder einem Ester, wie Äthylacetat, zu mischen. 



   Die folgenden Beispiele bzw. Herstellungen sollen das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel   (I) bzw.   die Herstellung von in erfindungsgemässen Verfahren einsetzbaren Ausgangsmaterialien erläutern. 



   Herstellung 1; N-Cyano-1-methyl-2-(phenylmethylen)-hydrazincarboximidothiosäurementhylester
Eine Mischung von 1, 46 g Cyanocarbonimidodithiosäureester-dimethylester und 1, 34 g Benzaldehyd-N-methylhydrazon in Acetonitril wurde 50 h lang am Rückfluss erhitzt. Die Reaktionsmi- 
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   Dünnschichtchromatographie   (TLC),   Silikagel, 0,25 mm Dicke/Äthylacetat:Petroläther (Kp. 



  60 bis 80 C) 1 : 4, ein Fleck Rf   0, 35.   



   Auf ähnliche Weise wurde aus 3 g Benzaldehyd-N-äthylhydrazon und 1, 46 g Cyanocarbonimidodithionsäure-dimethylester 2, 1 g   N-Cyano-l-äthyl-2-phenylmethylen)-hydrazincarboximidothio-   
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 Verwendung eines Dean-Stark-Abscheiders am Rückfluss erhitzt. Die abgekühlte Lösung wurde nacheinander mit Natriumcarbonatlösung, Wasser und Natriumchloridlösung gewaschen und im Vakuum eingedampft. Das erhaltene Öl wurde in 1   l   Tetrahydrofuran gelöst und mit 50 ml Hydrazinhydrat 24 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit Äther verdünnt und filtriert. 



  Das Filtrat wurde destilliert, wobei 55, 2 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden, Kp. 134 bis   136 C   (93, 1 Pa). TLC Kieselsäure ; Methanol-Ammoniak 80 : 1 ; Rf 0, 4. 
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 Toluol wurde 4 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Der weisse Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat destilliert, wobei 17, 56 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden, Kp.   110 C   (13, 3 Pa), TLC Kieselsäure ; Äther ; Rf   0, 7.   



   3-   (1-Piperidinylmethyl)-benzolmethanol  
Eine Mischung von 17, 56 g   3- (l-Piperidinylmethyl)-benzoesäuremethylester und 2, 68   g Lithium- 

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 aluminiumhydrid in 500 ml Tetrahydrofuran wurde 30 h lang bei Raumtemperatur gerührt und mit Wasser abgekühlt. Der Feststoff wurde abfiltriert und das Filtrat destilliert, wobei 11, 1 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden, Kp.   135 C   (13, 3 Pa). TLC Kieselsäure ; Äther ; Rf   0, 2.   



    2- [ { [3- (l-Piperidinylmethyl)-phenyl]-methyl}-thio]-äthanamin   
Eine Mischung von 10, 8   g 3- (1-Piperidinylmethyl) -benzolmethanol   und 6, 48 g Cysteaminhydrochlorid in 25 ml konz. Salzsäure wurde 3 h lang auf   100 C   erhitzt. Die abgekühlte Mischung wurde zu 500 ml Äther zugesetzt und mit einem Überschuss an Natriumcarbonat behandelt. Die organische Lösung wurde filtriert und destilliert, wobei 9, 51 g der im Titel genannten Verbindung als Öl erhalten wurden, Kp. 1750C (8 Pa). TLC Kieselsäure ; Äthylacetat-Wasser : Isopropanol : 0, 88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 7.   



   Herstellung 4 : 2-   [3- {4- [2- (Dimethylamino)-äthyl]-phenoxy}-propyl]-lH-isoindol-l, 3- (2H)-dion  
Eine Mischung von 4, 13 g   4- [2- (Dimethylamino)-äthyl]-phenol   und 0, 67 g Natriumhydrid in Dimethylformamid wurde 24 h lang bei Raumtemperatur gerührt.   6,   7   g N- (3-Brompropyl)-phthal-   imid wurden bei   0 C   zugesetzt und das Rühren 24 h lang fortgesetzt. Die Lösung wurde mit Wasser behandelt und mit Äther extrahiert. Bei Abdampfen des Lösungsmittels wurden 2, 3 g der im Titel genannten Verbindung als weisser Feststoff erhalten, der aus Petroläther (Kp. 60 bis   80 C)   umkristallisiert wurden ; Fp. 81 bis   82 C.   TLC Kieselsäure; Äthylacetat:Wasser:Isopropanol:0,88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 45.   



   Auf ähnliche Weise wurden aus 7, 2 g   4-[     [3- (Dimethylamino)-propyl]-phenol, 1, 06   g Natriumhydrid und 10, 7 g N-(3-Brompropyl)-phthalimid 5,2 g 2-[3-{4-[3-Dimethylamino)-propyl]-phenoxy}-propyl]-1H-isoindol-1,3-(2H)-dion erhalten, Fp. 67 bis   67, 5 C.   TLC Kieselsäure ; Äthyl- 
 EMI9.1 
    882,   1 g 2-[3-{4-[2-(Dimethylamino)-äthyl]-phenoxy}-propyl]-1H-isoindol-1,3-(2H)-dion und 1, 2 ml Hydrazinhydrat wurden 4 h lang in Äthanol am Rückfluss gehalten. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand destilliert, wobei die im Titel genannte Verbindung als klares gelbes Öl erhalten wurde, Kp.   170 C   (13, 3 Pa). TKC Kieselsäure, Äthylacetat/Wasser/Isopropanol/ 0, 88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2. Rf 0, 35. 



   Ähnlich wurden aus   4,   4 g 2-[3-{4-[3-(Dimethlamino)-propyl]-phenoxy}-propyl]-1H-iso- 
 EMI9.2 
 
50 g   2-[   3-(Formylphenoxy)-propyl]-1H-isoindol-1,3-dion und 20, 7 g Piperidin in 750 ml Äthylacetat wurden über 10%   Palladium/Kohle-Katalysator   hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Lösungsmittel abgedampft ; dann wurden 40 ml Hydrazinhydrat zu einer äthanolischen Lösung des Rückstandes bei   25 C   zugesetzt. Nach 67 h wurde die Reaktionsmischung mit Äther verdünnt und filtriert und das Filtrat wurde destilliert, wobei 31, 05 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden, Kp. 154 bis 1580C (19, 95 Pa). TLC Kieselsäure ; Methanol/0,88 Ammoniak   80 : 1 ;   Rf   0, 2.   



   Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise aus dem geeigneten Phthalimid A und dem entsprechenden Amin hergestellt : (ii) 50 g A und 25 g Hexamethylenimin ergaben 19, 4 g   3-[ 3- (I-Hexamethyleniminylmethyl) -     - phenoxyj-propanamin,   Kp. 170 bis 1740C (33, 25 Pa). TLC Kieselerde; Methanol/0,88
Ammoniak   80 : 1 ;   Rf   0, 2.   



   (iii) 5 g A und 3, 21 g 2, 2, 2-Trifluoräthylamin ergaben   1,   5   g 3- (3-Aminopropoxy)-N-   -(2,2,2-trifluoräthyl)-benzolmethanamin, Kp.   130 C/13, 3   Pa. TLC Kieselsäure ; Äthyl- acetat/Wasser/Isopropanol/0, 88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 57.   



   (iv) 25 g A und 20 ml N-Methylbutylamin ergaben 1, 84 g   3- (3-Aminopropoxy) -N-butyl-N-   - methylbenzolmethanamin, Kp.   135 C/13, 3   Pa. TLC Kieselsäure ; Äthylacetat/Wasser/Iso-   propanol/0, 88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ;   Rf   0, 36.   

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 EMI10.1 
 
Herstellung 6   : 3- (1-Piperidinylmethyl) -phenol  
15 g 3-Hydroxybenzaldehyd und 15 ml Piperidin in 500 ml Äthanol wurden über 10% Palladium/Kohle-Katalysator hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Lösungsmittel abgedampft.

   Der Rückstand wurde mit Petroläther (Kp. 60 bis 80 C) zerrieben und der erhaltene Feststoff aus Acetonitril umkristallisiert, wobei 8, 7 g der im Titel genannten Verbindung als brauner Feststoff erhalten wurden, Fp. 134 bis   137 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol ;. Rf 0, 56. 



   4-   [ 3 - (l-Piperidinylmethy l) -phenoxy] -butan amin  
Eine Mischung von   8,   7   g 3- (I-Piperidinylmethy1) -phenol   und 1, 2 g Natriumhydrid in 60 ml Dimethylformamid wurde 3 h lang bei   25 C   gerührt. 12, 8   g N- (4-Brombutyl)-phthalimid   wurden zugesetzt und die Mischung 20 h bei   25 C   und dann 3 h bei   65 C   gerührt. Die Reaktionsmischung wurde auf Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde konzentriert und die kristalline Verunreinigung abfiltriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingedampft und der Rückstand in Äthanol gelöst und am Rückfluss mit 2, 5 ml Hydrazinhydrat 3 h lang erhitzt. 



  Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat destilliert, wobei 4, 1 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden, Kp.   140 C/13, 3   Pa. TLC Kieselsäure ; Äthylacetat/Was-   ser/Isopropanol/0, 88   Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 32.   



   Herstellung 7 : 5- [   (4-Aminobutoxy)-methyl] -N, N-dimethyl-2-furanmethanamin  
Eine Mischung von 86 g Methansulfonsäure,   15,   5g 5- [ (Dimethylamino)-methyl]-2-furanmethanol und 17, 8 g 4-Aminobutanol in trockenem Tetrahydrofuran wurde 1 1/2 h auf   100 C   erhitzt. Überschüssiges Natriumcarbonat wurde zu der gekühlten Lösung zugesetzt, die Suspension wurde filtriert und das Filtrat eingedampft, wobei ein rotes Öl erhalten wurde, das in Wasser gelöst und mit Äther extrahiert wurde. Der Extrakt wurde destilliert, wobei 6, 6 g der im Titel genannten Verbindung als Öl erhalten wurden, Kp. 100 bis   110oC/10, 64 Pa. TLC Kieselsäure ; Methanol/O, 88   Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 3.   



   Herstellung 8 : 2-[3-(4-Formylphenoxy)-propyl]-1H-isoindol-1,3-dion
24, 4 g 4-Hydroxybenzaldehyd und 4, 8 g Natriumhydrid in 400 ml trockenem Dimethylformamid wurden 3 h bei Raumtemperatur gerührt. 55, 0   g N- (3-Brompropyl)-phthalimid   wurden zugesetzt und die Reaktionsmischung weitere 5 h gerührt. Die Mischung wurde auf Eis gegossen und der erhaltene weisse Feststoff aus einer Mischung von Dichlormethan und Cyclohexan umkristallisiert, wobei 42, 4 g der im Titel genannten Verbindung erhalten wurden, Fp. 120 bis   121 C.   TLC Kieselsäure ; Äthylacetat ; Rf   0, 7.   
 EMI10.2 
 hitzt, wobei ein rotes Öl erhalten wurde, das in Aceton gelöst und mit 1, 7 g Methyljodid bei Raumtemperatur behandelt wurde.

   Nach 2 h wurde das Lösungsmittel entfernt, wobei 5, 58 g der im Titel genannten Verbindung als weisser Feststoff erhalten wurden, der mit Äther gewaschen 
 EMI10.3 
 ;thylbenzolmethaniumj odid
1, 9 g Methyljodid und 3, 9 g 1-Methyl-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-   - lH-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   in Acetonitril wurden 45 min bei Raumtemperatur gerührt. Die Suspension wurde 15 min auf 100 C erhitzt, wobei 4, 6 g der im Titel genannten Verbindung als gelber Feststoff erhalten wurden, der gesammelt und mit Acetonitril gewaschen wurde, Fp. 178 bis   179 C.   



   Herstellung 11 : Entsprechend dem Verfahren von Herstellung 5 ergaben (i) 10 g A und 6, 54 g 4-Hydroxypiperidin   3,   6 g 3-(3-[1-(4-hydroxypiperidinyl)-methyl]-   - phenoxy}-propanamin, Kp. 180 C/13, 3   Pa. TLC Kieselsäure ; Äthylacetat/Wasser/Iso-   propanol/0, 88   Ammoniak   25 : 8 : 15 : 2 ;   Rf   0, 2 :   

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 EMI11.1 
 
Eine Lösung von 3 g Aminopropanol und 9, 8 g   N-Cyano-l-methyl-2- (phenylmethylen)-hydrazin-   carboximidothiosäuremethylester in 50 ml Aceton wurde 6 h am Rückfluss erhitzt.

   Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und der gebildete Niederschlag abfiltriert und aus Äthylacetat umkristallisiert, wobei 3, 9 g der im Titel genannten Verbindung als weisser Feststoff erhalten wurden, Fp. 126 bis   127 C ;   TLC Kieselsäure ; Äthylacetat ; Rf 0, 35. 



    1-Methyl-N- (3-hydroxypropyl)-lH-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   
Eine Lösung von 3, 9 g   N'-Cyano-N-[1-(3-hydroxypropyl]-N"-[(phenylmethylen)-amino]-N"-   - methylguanidin und 20 ml 2 n Salzsäure in 100 ml Aceton wurde 18 h lang bei   25 C   gerührt. 



  Natriumcarbonat wurde zugesetzt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde aus Acetonitril kristallisiert, wobei 2, 2 g der im Titel genannten Verbindung als weisser Feststoff erhalten wurden, Fp. 139 bis   140 C.   TLC Kieselsäure; Äthylacetat/Isopropanol/Wasser/0,88 Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 5.   



   Beispiel 1 :   (i)   1-Methyl-N3-phenylmethylen-N3-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-Propyl]-1H-   - 1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   
Eine Mischung von 6, 08 g 1-Methyl-N3-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-   - 1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   und 2, 4 g Benzaldehyd in trockenem Benzol wurde 12 h in einer Dean- - Stark-Vorrichtung am Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel wurde entfernt und der Rückstand durch Säulenchromatographie auf Kieselsäure unter Verwendung von Methanol gereinigt, wobei 7, 4 g der im Titel genannten Verbindung als gelbes Öl erhalten wurden.

   TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 43.   
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 und 1-Methyl [3- {3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin (A) hergestellt : (ii) 0, 4 g 3-Pyridincarboxaldehyd und 1, 0 g A ergaben 1, 23 g 1-Methyl-N3- (3-pyridinylme- thylen) [3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin,
Fp. 92 bis   93 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 4.   



   (iii) 0, 4 g 4-Pyridincarboxaldehyd und 1, 0 g A ergaben 1, 12 g 1-Methyl-N3-(4-pyridinylme- thylen) [3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin,
Fp. 127 bis   128 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 4.   



   Beispiel 2 : (i) 1-Methyl-N3-phenylmethyl-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy)-propyl]-1H-1,2,4-   - triazol-3, 5-diamin   
Eine Mischung von 2, 0 g 1-Methyl-N3-phenylmethyl-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]- -phenoxy)-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin und 0, 95 g Natriumborhydrid in Methanol wurde 12 h bei   25 C   gerührt. Die Mischung wurde auf Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. 



  Der organische Extrakt wurde mit Salzlauge gewaschen und destilliert, wobei 1, 4 g der im Titel genannten Verbindung als blassgelbes Öl erhalten wurden, Kp.   180 C/5, 32   Pa. TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak   80 : 1 ;   Rf   0, 7.   



   Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise aus dem entsprechenden Imin und Natriumborhydrid hergestellt : (ii) 0, 56 g des 3-Pyridinylimins von Beispiel 1 (ii) und 0, 075 g Natriumborhydrid er- gaben 0, 43 g 1-Methyl-N3-(3-phenylmethyl)-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phen- oxy}-propyl-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin. TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak   (80 : 1) ;  
Rf   0, 4.   

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 (6H), 7, 6-8, 2 m (2H). 



   (iii) 0, 5 g des 4-Pyridinylimins von Beispiel 1 (iii) und 0, 075 g Natriumborhydrid erga- ben   0,   4   g 1-Methyl-N3- (4-pyridinylmethyl)-NI- [3- (3- [ (dimethylamino)-methyll-phenoxyl-     -propyl]-lH-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin,   Fp. 110 bis   111 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol/Am- moniak 80 : 1 ; Rf   0, 4.   



   Beispiel 3   : l-Methyl-N'- [3- {3- [ (dimethylamino)-methyl]-phenylamino}-propyl)-lH-1, 2, 4-triazol-   - 3, 5-diamin   3- [ (3-Aminopropyl)-amino]-N, N-dimethylbenzamid   
Eine Mischung von 15, 4 g   3-Amino-N, N-dimethylbenzamid   und 12 g   N- (3-Brompropyl)-phthal-   imid in trockenem Xylol wurde 12 h lang am Rückfluss erhitzt. Der gebildete Niederschlag wurde in Methanol gelöst und Äthylacetat wurde zugesetzt. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und die organische Phase eingedampft, wobei 15 g eines rohen Öls erhalten wurden, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde. 



   Das Öl und das Hydrazinhydrat (5, 55 g) wurden in Äthanol 2 h am Rückfluss erhitzt und dann auf   25 C   abgekühlt. Der gebildete feste Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert, wobei 2, 2 g der im Titel genannten Verbindung erhalten wurden, Kp. 170 bis   175 C/1, 33   Pa. TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak   80 : 1 ;   Rf   0, 2.   
 EMI12.2 
 Druck von 1862 Pa während 4 h auf 100 C erhitzt. Die gekühlte Reaktionsmischung wurde in Aceton gelöst, mit 2 ml 1 n Salzsäure behandelt und 1/2 h auf   60 C   erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, mit Kaliumcarbonat basisch gemacht und mit Äthylacetat extrahiert.

   Bei Eindampfen der organischen Extrakte wurde ein viskoses Öl erhalten, das mit Äther zerrieben wurde ; dabei wurden 0, 49 g der im Titel genannten Verbindung erhalten. TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 63.   
 EMI12.3 
 
Eine Mischung von 0, 47 g 3-[{3-[(Amino-1-methyl-1H-1,2,4-triazol-5-yl)-amino]-propyl}-   - amino]-dimethylbenzamid   und 0, 15 g Lithiumaluminiumhydrid in trockenem Tetrahydrofuran wurde 12 h lang bei   25 C   gerührt. Wasser wurde zugesetzt und die Reaktionsmischung filtriert.

   Das Filtrat wurde eingedampft und der Rückstand durch Säulenchromatographie auf Kieselsäure unter Verwendung von Methanol gereinigt, wobei 0, 07 g der im Titel genannten Verbindung als brauner Feststoff erhalten wurden, Fp. 101 bis   102 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 53.   



   Beispiel 4: 1-Methyl-N5-[3-{3-[1-(1,2,3,6-tetrahydropyridinyl]-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-   - 1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   
Eine Lösung von 2, 62 g   N'-Cyano-N- {3- [3- (l, 3-dioxolan-2-yl)-phenoxy]-propyl}-l-methyl-   
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 behandelt und eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit 1, 5 g Natriumborhydrid behandelt, 18 h bei Raumtemperatur gerührt, mit Äthylacetat verdünnt, filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Das erhaltene Öl wurde zwischen Äthylacetat und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase wurde im Vakuum eingedampft und der Rückstand durch Säulenchromatographie auf Kieselsäure unter Verwendung von Methanol gereinigt.

   Bei Eindampfen der Eluate wurde die im Titel genannte Verbindung erhalten, die aus einer Mischung von Benzol und 
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1, 26selsäure ; Methanol/Ammoniak   80 : 1 ;   Rf   0, 7.   



  (iv) 3, 12 g A und 10 g Heptamethylenimin ergaben 0, 63 g 1-Methyl-N3-[3-{3-[(1-heptamethy- leniminyl)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin, Fp. 71 bis   73 C.   TLC
Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 6.   



  (v) 1, 74 g A und 10 ml Allylamin ergaben 0,47 g 1-Methyl-N5-[3-{3-[(2-propen-1-amino)- -methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin, Fp. 71 bis   72 C.   TLC   Kieselsäu-   re; Methanol/Ammoniak 80:1; Rf   0, 06.   



  (vi) 2, 42 g A und 10 ml Benzylamin ergaben 1, 44 g   l-Methyl-N"-   (3- [ 3-   { [ (phenylmethyl)-   
 EMI13.2 
 
2, 4-triazol-3, 5-diamin,(vii) 3, 43 g A und 10 ml n-Propylamin ergaben 0, 2 g 1-Methyl-N5-[3-{3-[(1-propylamino)- -methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin, Fp. 79 bis   81 C.   TLC Kiesel- 
 EMI13.3 
 ; Äthylaeetat/Isopropanol/Wasser/Ammoniak 25 : 15 : 8 : 2 ; Rf 0, 7.25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0,   3. 



  (xi) 1, 98 g und 15 ml Heptylamin ergaben 0, 21 g   1-Methyl-N5     [3- {3- [ (heptylamino)-methyl]-   -phenoxy}-ropyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin, Fp. 64 bis   65 C.   TLC Kieselsäure ; 
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TLC Kieselsäure; Äthylacetat/Wasser/Isopropanol/0,88 Ammoniak   25 : 8 : 15 : 2 ;   Rf   0, 58.   



   (xiv) 4, 4 g A und 20 ml n-Butylamin ergaben 0, 3 g 1-Methyl-N5-[3-{3-[(butylamino)-methy]- -phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin, Fp.   99, 5   bis   101OC.   TLC Kieselsäure ;   Äthylacetat/Wasser/Isopropanol/0, 88   Ammoniak 25 : 8 : 15 : 2 ; Rf   0, 45.   



   Beispiel 5 : (i)1-Methyl-N3-diäthyl-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-   -3, 5-diamin   
1,0 g 1-Methyl [3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3, 5-diamin und 10 ml Acetaldehyd wurden bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck in Äthanol über 10% Palladium auf Aktivkohle hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat destilliert, wobei 0, 95 g Produkt als blassgelbes Öl erhalten wurden, Kp. 190 C/7, 98 Pa. TLC Kieselsäu-   re ; Methanol : 0, 88 Ammoniak 80 : 1 ;   Rf   0, 58.   



   Ähnlich wurden aus 0, 5 g 1-Methyl-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-   - lH-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   und 3 ml Propionaldehyd 0, 5 g l-Methyl-N3-dipropyl-N5- [3- (3- [ (dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1, 2,   4-triazol-3,   5-diamin hergestellt,   Kp. 200 C/7,   98 Pa. 



  TLC   Kieselsäure; Methanol/0,88   Ammoniak   80 : 1 ;   Rf 0, 53. 

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 Das Pyridin wurde entfernt und der Rückstand in Äthylacetat gelöst. Die organische Lösung wurde mit wässerigem Natriumcarbonat gewaschen und eingedampft, wobei   1, 1.   g der im Titel genannten Verbindung als blassgelbes Öl erhalten wurden. TLC   Kieselsäure ; Methanol/0, 88   Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 49.   
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1, 42- 3, 5-diamin
Eine Mischung von   1,   1   g N- {5- ( [3- {3- [ (dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-amino)-     - 1-methyl-lH-l, 2, 4-triazol-3-yl} -acetamid, 0, 15   g Lithiumaluminiumhydrid und 20 ml Tetrahydrofuran wurde 12 h unter einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss erhitzt.

   Die Mischung wurde mit 5 ml Wasser abgeschreckt, filtriert und das Filtrat destilliert, wobei 0, 6 g der im Titel genannten Verbindung als   blassgelbes   Öl erhalten wurden, Kp.   220 C/7, 98   Pa. TLC Kieseläusre; Methanol/0,88 Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 54.   
 EMI14.3 
 : 1-Methyl-N3 -methyl-N5 - [3- {3-[ (dimethylami o) -methyl] -phenoxy} -propyl] -lH-1, 2, 4-- 3, 5-diamin
Eine Mischung von 0, 35 g   5- ( [3- {3- [ (Dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-amino)-l-me-   thyl-1H-1,2,4-triazol-3-carbaminsäuräthylester, 0,13 g Lithiumaluminiumhydrid und 10 ml Tetrahydrofuran wurde 48 h lang am Rückfluss erhitzt. Die Mischung wurde mit 0, 5 ml Wasser abgeschreckt, filtriert und das Filtrat'eingedampft.

   Der Rückstand wurde durch Säulenchromatogrpahie auf Kieselsäure mit Methanol als Eluierungsmittel gereinigt, wobei 0, 1 g der im Titel genannten Verbindung als blassgelbes Öl erhalten wurden. TLC   Kieselsäure; Methanol/0,88   Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 43.   
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    2, 78azol-3, 5-diamin   in 85 ml Äthylacetat wurde zu einer Lösung von 5, 9 g Bernsteinsäure in 80 ml siedendem Äthanol zugesetzt. Die Mischung wurde gekühlt, 1 h bei Raumtemperatur gerührt und filtriert, wobei 33, 1 g der im Titel genannten Verbindung als weisser kristalliner Feststoff erhalten wurden, Fp. 118 bis   121 C.     UV-Daten : EI in   Wasser bei 267 nm =   46, 2.   



   Beispiel 9 : 1-Methyl-N3-(5-hydroxypentyl)-N5-[3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl-   - lH-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   
1, 0 g   l-Methyl-N"-   [3-{3-[(dimethylamino)-methyl]-phenoxy}-propyl]-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin und 1, 9 ml 5-Hydroxypentanal wurden in 30 ml Äthanol 5 h lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde auf   5 C   abgekühlt und mit 0, 76 g Natriumborhydrid behandelt. Die erhaltene Suspen- 

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 pension wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt, mit Wasser behandelt und im Vakuum eingeengt. Die wässerige Lösung wurde mit Äthylacetat extrahiert und die organischen Extrakte wurden destilliert, wobei 0, 47 g der im Titel genannten Verbindung als blassgelbes Öl erhalten wurden, Kp. 



    250 C/66, 5   Pa. TLC   Kieselsäure ; Äthylacetat/Isopropanol/Wasser/0, 88   Ammoniak 25 : 15 : 8 : 2 ; Rf   0, 6.   



   Beispiel 10 : Gemäss dem Verfahren von Beispiel 4 wurden (i) aus 1, 92 g A und 10 ml 0, 88 Ammoniak 0, 15 g   1-Methyl-N5 - {3-[ 3- (aminomethyl) -phen-   
 EMI15.1 
 amin   1-Methyl-N'- (3- [3- (1, 3-dioxolan-2-yl)-phenoxyl-propyll-1H-1, 2, 4-triazol-3, 5-di-    amin
Eine Lösung von 2, 50 g N'-Cyano-N-   {[3- (I, 3-dioxolan-2-yl) -phenoxy] -propyl} -l-methyl-     - 2-phenylmethylenhydrazincarbo, imidamid in   6 ml Piperidin wurde 70 h am Rückfluss erhitzt. Die Mischung wurde im Vakuum eingedampft und das erhaltene Öl auf Kieselsäure chromatographiert.

   Bei Eluieren mit einer Mischung von Methanol und Äthylacetat (1 : 1) wurde ein Öl erhalten, das aus einer Mischung von Benzol und Cyclohexan kristallisiert wurde, wobei 0, 29 g der im Titel genannten Verbindung erhalten wurden, Fp. 117 bis   118 C.   TLC Kieselsäure (Methanol), Rf   0, 7.   
 EMI15.2 
    [3- (1-piperidinylmethyl)-phenoxy]-propyll-1H-1, 2, 3-triazol-3, 5-diaminazol-3, 5-diamin   in 2 ml Tetrahydrofuran wurde mit 0, 2 ml 2 n Salzsäure 1/2 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit 0, 5 ml Piperidin behandelt, 1 h bei Raumtemperatur gerührt und dann mit 75 mg Natriumborhydrid behandelt. Nach einer weiteren Stunde wurde die Mischung mit Wasser verdünnt und mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet und im Vakuum eingedampft.

   Das erhaltene Öl wurde aus einer Mischung von Benzol und Cyclohexan kristallisiert, wobei 60 mg der im Titel genannten Verbindung erhalten wurden, Fp. 93 bis   94 C.   TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf   0, 5.   
 EMI15.3 
 : ?- {4- [3- (l-Piperidinylmethyl)-phenoxy]-butyl}-1H-1, 2, 4-triazol-3, 5-diamin11, 2   g 3- (1-Piperidinylmethyl) -phenol   wurden zu einer gerührten Suspension von 1, 5 g Natriumhydrid in 60 ml Dimethylformamid bei Raumtemperatur zugesetzt. Die Mischung wurde 5 h bei Raumtemperatur gerührt und mit 9 g 4-Brombutannitril behandelt. Nach weiteren 24 h bei Raumtemperatur wurde die Mischung auf Eis gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser gewaschen und im Vakuum eingedampft.

   Das verbleibende Öl wurde unter vermindertem Druck destilliert, wobei 14, 8 g der im Titel genannten Verbindung erhalten wurden, Kp. 200 C/7, 98 Pa. TLC Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf 0, 8. 



   4- [3-   ( 1-Piperidinylmethyl)-phenoxy]-butanal-semicarbazon  
Eine Lösung von 5, 16 g 4-[3-(1-Piperidinylmethyl)-phenoxy]-butannitril, 7,38 g Natriumacetat und 7, 76 g   Semicarbazidhydroèhlorid   in 60 ml Äthanol und 60 ml Wasser wurde über 12 g Raney-Nickel bei Raumtemperatur und etwa 1 bar hydriert. Die Mischung wurde filtriert und im Vakuum auf 50 ml eingeengt. Die erhaltene Lösung wurde mit Wasser verdünnt, mit Kaliumcarbonat basisch gemacht und mit Äthylacetat extrahiert. Die organischen Extrakte wurden eingedampft, wobei ein Öl erhalten wurde, das auf Kieselsäure mit Methanol als Eluierungsmittel chromatographiert wurde ; dabei wurden 4, 4 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten. 



  TLC   Kieselsäure ; Methanol/Ammoniak 80 : 1 ; Rf 0, 7.   

 <Desc/Clms Page number 16> 

 



   NMR   (CDCIa)   : 0, 28 breites s (1H),   2, 6-2, 9   m (2H),   3, 0-3, 4   m (3H),   4, 4   breites s (2H),   6,   02 t (2H),   6,   57 s (2H), 7, 4-8, 9 m (14H). 



    4-[ 3- (1-Piperidinylmethyl) -phenoxy ] -butanal   
Eine Lösung von 4, 34 g   4-[ 3- (1-Piperidinylmethyl) -phenoxy ] -butanal-semicarbazon   in 40 ml 2 n Salzsäure wurde mit 40 ml 37%iger wässeriger Formaldehydlösung 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt, mit Kaliumcarbonat behandelt und mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden im Vakuum eingedampft und das verbleibende Öl auf Kieselsäure mit Methanol als Eluierungsmittel chromatographiert, wobei 1, 93 g der im Titel genannten Verbindung als farbloses Öl erhalten wurden. TLC Kieselsäure ; Methanol ; Rf   0, 5.   
 EMI16.1 
    : 0, 1amino-l, 2, 4-triazol   in 20 ml abs. Äthanol wurde 2 h am   Rückfluss   erhitzt.

   Die gekühlte Lösung wurde mit 200 g Natriumborhydrid behandelt und 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde im Vakuum eingedampft und der Rückstand zwischen Äthylacetat und Wasser aufgeteilt. Die vereinigten organischen Extrakte wurden im Vakuum eingedampft und der Rückstand auf Kieselsäure mit Methanol als Eluierungsmittel chromatographiert, wobei 250 mg der im Titel genannten Verbindung als Öl erhalten wurden. TLC Kieselsäure ; Äthylacetat/Isopropanol/Wasser/Ammoniak   25 : 15 : 8 : 2 ; Rf 0, 4.    
 EMI16.2 
   : 2, 8- lH-l, 2, 4-triazol-3, 5-diamin   
2, 39 g 1-Methyl-N3-{3-[3-(1-piperidinylmethyl)-phenoxy]-propyl}-1H-1,2,4-triazol-3,5-diamin und 2, 96 g Methoxyacetaldehyd wurden in 50 ml Äthanol und 10 ml 2 n Salzsäure 24 h am Rückfluss erhitzt. 



   Die gekühlte Reaktionsmischung wurde mit 7, 6 g Natriumborhydrid behandelt und 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Suspension wurde mit Wasser behandelt, filtriert und das Filtrat mit Äthylacetat extrahiert. Die organischen Extrakte wurden destilliert, wobei 0, 2 g der im Titel genannten Verbindung als gelbes Öl erhalten wurden, Kp.   250 C/7, 98   Pa. TLC Kieselsäure ; Äthyl-   acetat/Isopropanol/Wasser/0, 88 Ammoniak 25 : 15 : 8 : 2 ;   Rf 0, 65. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 1, 2, 4-Triazolderivaten der allgemeinen Formel EMI16.3 worin Rl und R : gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, C1-10 -Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkinyl, Aralkyl, Trifluoralkyl oder Alkyl, substituiert durch Hydroxy, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Dialkylamino oder Cycloalkyl, bedeuten oder R, und R :
    zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis lOgliedrigen alicyclischen heterocyclischen Ring bilden, der gesättigt sein oder zumindest eine Doppelbindung enthalten kann, unsubstituiert oder gegebenenfalls durch eine oder mehrere Cl 3-Alkylgruppen, wie Methyl, oder eine Hydroxygruppe substituiert und/oder ein weiteres Heteroatom, wie Sauerstoff oder Schwefel, enthalten kann ; Alk gerades oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen, ist ;
    Q einen Furan- oder Thiophenring bedeutet, wobei die Bindung an den Molekülrest über die Stellun- <Desc/Clms Page number 17> EMI17.1 EMI17.2 EMI17.3 EMI17.4 EMI17.5 serstoff, Alkyl, Alkenyl, Aralkyl, Hydroxyalkyl mit mindestens 2 C-Atomen, Alkoxyalkyl oder Aryl darstellt ;
    und R4 und Rs gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, Alkyl, hydroxyoder C1-3-alkoxysubstituiertes Alkyl, Alkenyl, Aralkyl oder Pyridylalkyl, wobei der Pyridylteil EMI17.6 EMI17.7 kann, oder R, und Rs miteinander die Gruppe =CRsRg darstellen, worin R9 Aryl oder Heteroaryl und Re Wasserstoff oder Alkyl bedeuten, und deren physiologisch verwendbaren Salzen und Hydraten, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Verbindungen, worin R. und Rs eine andere Bedeutung als =CH8R9 haben, eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI17.8 EMI17.9 duzierbare Gruppe darstellt, wobei RCH. die Bedeutung von R, hat ;
    D' - CH2NH- oder -CONH- oder -CH=N- ist, und D''NRRs ist, wobei R.. und R s die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben oder -NR4COR11 darstellt, worin R4 die in Formel (I) angegebene Bedeutung hat und R" Wasserstoff, Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch Hydroxy, Aryl, Aralkyl oder Alkoxy ist, wobei zumindest eine der Gruppen D, D'und D''eine reduzierbare Gruppe ist, reduziert und, wenn D CHO ist, innerhalb der angegebenen Möglichkeiten zusätzlich aminiert, worauf man gegebenenfalls zur Herstellung von Verbindungen, worin R4 und Rs miteinander die Gruppe =CReRg bilden, eine Verbindung der Formel (I), worin R4 und Rs beide Wasserstoff sind, mit dem Aldehyd oder Keton R, R.) CO, worin R a und Rg die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben,
    umsetzt ; und/oder eine erhaltene Verbindung (I) in ein Salz überführt. EMI17.10 EMI17.11 EMI17.12 dungen einsetzt, worin die Gesamtsumme von m + n 3 oder 4 ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin die Gesamtsumme von m + n 3 ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin X Schwefel darstellt, n 1 ist und m 2 ist. <Desc/Clms Page number 18> EMI18.1 EMI18.2 EMI18.3 ist, wobei die Bindung an den Molekülrest über die Stellungen 1 und 3 oder 1 und 4 erfolgt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverndungen einsetzt, worin Alk Methylen, Äthylen oder Propylen bedeutet.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangs- EMI18.4 bedeuten oder Rl und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen ali- cyclischen heterocyclischen Ring mit 5 bis 8 Gliedern bilden und gegebenenfalls eine Doppelbindung aufweisen und/oder durch Hydroxy oder 1 oder 2 C 1-3Alkylgruppen substituiert sind.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin R3 Wasserstoff, C 1-4-Alkyl oder Hydroxyalkyl bedeutet.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin R4 Wasserstoff oder C-s-Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch Phenyl, Pyridyl, Hydroxy oder C1-3Alkoxy, und R5 Wasserstoff oder Cl 3-Alkyl bedeuten oder R4 und R5 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen C, -gesättig- ten heterocyclischen Ring bilden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Aus- EMI18.5 lR2 NAlk,R 1 und Pu, zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden, der Pyrrolidin, Piperidin, gegebenenfalls in Stellung 4 durch C 1-3-Alkyl substituiert, Tetrahydropyridin oder Hexamethylenimin sein kann.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin Q einen Furan- oder substituierten Furanring bedeutet, Alk EMI18.6 und R 2 beide C1-3-Alkylgruppen darstellen und, wenn R7 eine C1-3-Alkylgruppe, gegebenenfalls substituiert durch eine C1-3-Alkoxygruppe, darstellt, n 1 ist, X Schwefel bedeutet und m 2 ist.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen einsetzt, worin Q einen Benzolring bedeutet, Alk eine Methylen-, Äthylen- EMI18.7 stellt, R2 eine geradkettige Cl 7-Alkylgruppe ist, die durch eine Methylgruppe verzweigt sein kann, oder eine C1-4-Alkylgruppe ist, die durch eine Di(C1-3)alkylamino-, C1-3-Alkoxy-, Trifluormethyl- oder Phenylgruppe substituiert sein kann, oder R2 eine C5-7-Cycloalkylgruppe oder eine .
    ,-Alkenylgruppe ist oder Rl und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 8gliedrigen alicyclischen heterocyclischen Ring bilden, der gesättigt sein kann und mindestens eine Doppelbindung enthalten kann, oder gesättigt und durch eine oder mehrere C1-3Alkylgruppen substituiert sein kann und ein weiteres Heteroatom enthalten kann, R, Wasserstoff, C..,-Alkyl oder Hydroxyäthyl darstellt, R4 Wasserstoff oder C1-3-Alkyl, gegebenenfalls substituiert durch eine Phenyl- oder Pyridylgruppe, ist und R5 Wasserstoff oder Cl-3-Alkyl bedeutet.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsverbindungen EMI18.8 R2 NAlk,C 1-6-Alkyl substituiert durch Alkoxy, Alkylamino oder Dialkylamino bedeuten oder Rl und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 10gliedrigen alicyclischen <Desc/Clms Page number 19> heterocyclischen Ring bilden, der Sauerstoff enthalten kann ; Alk eine gerad-oder verzweigtkettige Alkylenkette mit 1 bis 6 C-Atomen darstellt ;
    Q ein Furan-oder Thiophenring ist, wobei die Bindung an den Molekülrest über die Stellungen 2 und 5 erfolgt und der Furanring gegebenenfalls EMI19.1 und R4 und R5 gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder C. e-Alkyl bedeuten, mit der Massgabe, dass, wenn Q ein Furan-, substituiertes Furan- oder Thiophenringsystem bedeutet und X Sauerstoff darstellt, n eine andere Bedeutung als Null hat.
    16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene Verbindung der Formel (I) mit einem Aldehyd der Formel R, HCO umsetzt, worin Rn Pyridyl oder Phenyl ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 1-Methyl-NS - {3-[3-1- EMI19.2
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