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Pumpe für Rohö ! förderung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe für Rohölförderung und betrifft einerseits den Einbau der Pumpe in einem den unteren Abschluss des Druckrohres bildenden Gehäuse und anderseits die Anordnung des Antriebsgestänges für den Pumpenkollen seitlich vom Zylinder.
Die Pumpe ist in Fig. 1 der Zeichnung im lotrechten Mittelschmtt veranschaulicht, woer der rechtsseitige Teil der Figur als an die Linie/-/7 angepasste Fortsetzung des linksseitigen Teiles gedacht ist. Fig. 2 ist eine Ansicht der Antriebsvorrichtung für die Pumpe.
In das Unterende des Druckgehäuses 2 ist dicht eine kleine elektrische Drehstrommaschine eingesetzt. Das durch einen Decke) 7 abgeschlossene Gehäuse 3 der Maschine ist mit Kühlrippen ausgestattet. Das rohrf (irmige Gehäuse 2 nimmt die Flüssigkeitspumpe auf und setzt sich nach oben hin durch eine Muffe 4 in die Druckleitung 5 fort, die nach Bedarf durch Anschlussstücke verlängert werden kann, so dass das Unterende des Gehäuses 2 und das Gehäuse 3 der Maschine stets entsprechend tief unter den Flüssigkeitsspiegel tauchen.
Die Druckleitung 5 dient gleichzeitig zum Halten des Speisekabels für die elektrische Antriebsmaschine und ist durch schellen 7 am Druckrohr befestigt, das somit die ganze Fordervorrichtung zu tragen hat.
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Ventil 9a, der andere Druckraum, 17, durch Ventil 9 und Kanäle 18 mit dem Druckrohr bezw. der Muffe 4 in Verbindung.
Der Antrieb des Kolbens 12 erfolgt von der Antriebsmaschine aus durch ein Kegelrad-
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einen Ende mit einem Drehzapfen 26 schwingbaren Doppelhebels 27 angreift, dessen zweiter Arm bei 29 an eine zweite Schubstange, 28, angelenkt ist, die ihrerseits an einem Zapfen 30 angreift, der in den Kolben 12 eingedichtet ist und durch einen Schlitz 31 des Zylinders 8 reicht.
Der der Druckrohrmuffe 4 zugekehrte Pumpenzylinderdeckel 32 und eine vom anderen Pumpenende gegen die Antriebsmaschine reichende Wand 33 teilen das Gehäuse 2 in zwei
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und des Drehzapfens 26, der dicht in eine Bohrung eingepasst ist. Die Schnecke 22 wird, um ein entsprechend grosses Schneckenrad anwenden zu können, geneigt gegen die Längsachse des Gehäuses 2 gelagert und ihre Lager 38 sind so eingerichtet, dass sie nicht nur den Achsialdruck, sondern auch den Seitenschub aufzunehmen geeignet sind.
Den oberen Abschluss der Bohrlochverrohrung 16 bildet ein luftdicht eingesetzter Deckel 37. in den die Druckleitung 5 und das Speisekabel 6 mittels Stopfbüchsen 39 eingedichtet sind : ferners besitzt der Deckel einen mit belastetem Rückschlagventil ausgestatteten Gasaustrittsstutzen 40.
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Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgende : Der rasch umlaufende Elektromotor, der naturgemäss auch Wärme entwickelt, gibt diese durch das Rippengehäuse 3 an das umgebende Rohöl ab, das infolge dieser Erwärmung unter gleichzeitiger Kühlung der Antriebsmaschine dünnflüssiger wird ; anderseits wird der Pumpenkolben 12 in Bewegung versetzt, er saugt beständig Rohöl in den Hohlraum 15 ein und drückt es abwechselnd durch das eine und andere Druckventil in das Druck t'ohr J, von wo aus es nach aussen gelangt. Sobald die im Bohrloch sich ansammelnden Gase eine bestimmte Spannung erreicht haben, ziehen sie durch den Stutzen 40 ab.
Die Ausfüllung der Räume 34 und 35 mit Fettstoff hat den Zweck, die ganze Vorrichtung längere-Zeit (etwa drei Monate) in der Tiefe arbeiten lassen zu können und dabei den bewegten Teijen iunner die nötige Schmierung zu geben. Der Raum 35 dient auch noch als Vorkammer, wenn bei längerem Gebrauche die Puatpe undicht werden und dadurch Rohöl in den Raum 35 gelangen sollte. Hiebei verhindert die Fettschicht, dass Rohöl durch die Zapfenlagerung 26 in
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