AT375028B - Spritzduese - Google Patents

Spritzduese

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AT375028B
AT375028B AT0075683A AT75683A AT375028B AT 375028 B AT375028 B AT 375028B AT 0075683 A AT0075683 A AT 0075683A AT 75683 A AT75683 A AT 75683A AT 375028 B AT375028 B AT 375028B
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sealing
limiting
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Kalkus Artur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element
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    • B05C17/00596The liquid or other fluent material being supplied from a rigid removable cartridge having no active dispensing means, i.e. the cartridge requiring cooperation with means of the handtool to expel the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Nozzles (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzdüse zum Auftragen von Dichtungsmassen auf einen   Tür- oder   Fensterfalz mit einem zylindrischen, vorzugsweise kegelförmigen Düsenkörper mit einer Düsenöffnung. 



   Bei der Wärmedämmung von Gebäuden liegen bekanntermassen die Schwachstellen insbesondere bei den Fenstern und Türen. Besonders bei älteren Häusern sind die Falzfugen öfters unregelmässig stark und das Fenster oder die Tür ist daher undicht. 



   Es hat sich gezeigt, dass das Abdichten von Fenstern und Türen die schnellsten und spürbarsten Einsparungen bei den Heizkosten mit sich bringt. 



   Bekannt sind im wesentlichen drei Abdichtungsarten für Falzfugen : a) Profilschinen, die im Falz angeschraubt bzw. in eine Nut des Falzes eingesetzt werden, sowie selbstklebende Profilstreifen, b) selbstklebende Schaumstoffbänder, c) Fugendichtmassen, insbesondere auf der Basis von Silikonkautschuk, die in pastösem
Zustand verarbeitet werden. Diese Fugendichtungsmassen härten zu einem elastischen,   d. h.   rückstellfähigen gummiartigen Dichtstreifen aus. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Abdichtung von   Tür- und   Fensterfugen mittels der unter c) genannten Fugendichtungsmasse. 



   Ein bekanntes Verfahren sieht vor, dass nach der Vorbehandlung des Untergrundes, bei der beispielsweise abblätternde Anstriche entfernt werden, eine Grundierung aufgetragen wird. Nach der von dem   Grundierungs- und   Fugendichtungsmassenhersteller vorgeschriebenen Wartezeit wird eine Dichtungsmasse, im allgemeinen Silikonkautschuk, mittels einer Handwerker- oder Heimwerkerkartusche, auf die eine Spritzdüse aufgesetzt wird, ungefähr in der Breite des Falzes aufgetragen. 



   Anschliessend wird auf den frisch aufgespritzten Dichtungsstrang der Dichtungsmasse eine Trennfolie aufgelegt, beispielsweise aus Celluloseacetat, so dass der Dichtungsstrang vollständig abgedeckt ist und die Trennfolie diesen an beiden Seiten übersteht. Darauf wird der   Tür- oder   Fensterflügel geschlossen, wodurch die Dichtungsmasse exakt in alle Hohlstellen gepresst werden soll, bevor sie die endgültige massgenaue Form erhält. 



   Die Tür oder das Fenster sollen in den folgenden ein bis zwei Tagen, wenn überhaupt, nur selten und nur sehr vorsichtig geöffnet und danach wieder geschlossen werden. Daraufhin ist der Silikonkautschuk endgültig ausgehärtet und die Trennfolie wird abgezogen. 



   Überstehende, aus dem Falz herausgedrückte Dichtungsmasse kann mittels eines Messers abgeschnitten werden. 



   Die Praxis hat gezeigt, dass das Aufbringen des Dichtungsmaterials mit den bekannten Spritzdüsen eine Schwachstelle im Verfahren war, da die Dichtungsstränge sehr ungleichmässig wurden, wodurch oft nur eine unzureichende Abdichtung erzielt wurde. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritzdüse zum Auftragen von Dichtungsmasse zu schaffen, mit der exakt gleichförmige aber auch unterschiedlichen Fugenbreiten angepasste Dichtungsstränge mit unterschiedlicher Dicke auf die Falze aufgetragen werden können. 



   Die erfindungsgemässe Spritzdüse ist durch zwei am Rand der Düsenöffnung einander gegen- überliegend angeordnete Begrenzungsvorsprünge, die in der Ausfliessrichtung der Dichtungsmasse vorstehen, gekennzeichnet. 



   Durch die erfindungsgemässe Spritzdüse ist es nicht nur möglich, den Dichtungsstrang exakter und gleichmässiger aufzutragen, sondern es wird auch sichergestellt, dass der Dichtungsstrang mit seinen Flanken an der Unterlage anliegt, so dass verhindert wird, dass, falls anstatt einer Trennfolie eine Trennflüssigkeit verwendet wird, aufgesprühte Trennflüssigkeit ungewollt zwischen den Dichtungsstrang und seine Unterlage gelangt. 



   Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Begrenzungsvorsprünge zumindest annähernd parallel zur Längsmittelachse des Düsenkörpers ausgerichtet sind. 



   Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Düsenöffnung annähernd oval ist und dass die Begrenzungsvorsprünge an den beiden Enden angeordnet sind. 



   Vorteilhaft weist einer der Begrenzungsvorsprünge eine schräge Anschlagfläche auf, mit der die Spritzdüse beim Ziehen des Dichtungsstranges an der äusseren Kante des Falzes angelegt 

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 wird. Durch die schräge Anschlagfläche kann mit der Spritzdüse und der Kartusche in. unterschiedlichen Arbeitshöhen gearbeitet werden. 



   Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spritzdüse sieht vor, dass die Düsen- öffnung die Form eines Tropfenquerschnittes hat, wobei der längere Begrenzungsvorsprung beim breiten Ende der Düsenöffnung angeordnet ist. Dadurch kann ein Dichtungsstrang auf den Falz aufgetragen werden, der nahe der äusseren Kante des Falzes am stärksten ist. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Begrenzungsvorsprünge ungleich lang sind. 



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spritzdüse an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild einer erfindungsgemässen Spritzdüse, Fig. 2 zeigt ein ebenso schematisches Schaubild eines Fensterrahmens mit angesetzter Spritzdüse und die Fig. 3a und 3b zeigen je einen Schnitt durch einen Falz mit aufgetragenem Dichtungsstrang. 



   Die erfindungsgemässe   Spritzdüse --1--,   die in herkömmlicher Weise auf eine strichliert angedeutete Heim- oder Handwerkerkartusche aufgesetzt ist, weist eine annähernd ovale Düsenöff-   nung --2-- auf   und zwei   Begrenzungsvorsprünge --3, 4--,   die ungleich lang sind. 



   Mittels der   Spritzdüse --1-- wird   ein Dichtungsstrang-5-- aus Dichtungsmasse in herkömmlicher Art und Weise auf den   Falz --6-- eines Tür- oder Fensterrahmens --7-- aufge-   tragen. 



   Selbstverständlich wird der Rahmen --7--, falls notwendig, vorher gereinigt und es kann gegebenenfalls eine Grundierung aufgetragen werden. 



   Durch die erfindungsgemässe   Spritzdüse-l-erhält   der Dichtungsstrang --5-- die in Fig. 3b gezeigte Form,   d. h.   seine Flanken --8-- dichten mit dem   Falz --6-- ab.   



   Zum Unterschied dazu zeigt Fig. 3a einen Querschnitt durch einen   Dichtungsstrang --5--,   der mit einer herkömmlichen Spritzdüse aufgetragen wurde. Bei einer derartigen Form des Dichtungsstranges wäre es möglich, dass Trennflüssigkeit, wie mit --9-- gezeigt, zwischen den Falz --6-- und die eigentliche Dichtungsmasse des Dichtungsstranges --5-- dringt, und so verhindert, dass der anschliessend niedergedrückte Dichtungsstrang 100%ig am   Falz --6-- haftet.   



   Nach dem Auftragen des Dichtungsstranges --5-- bzw. der Dichtungsstränge wird Trennflüssigkeit aufgesprüht und dann zur endgültigen Formgebung des Dichtungsstranges --5-- der Türoder Fensterflügel geschlossen und auf den   Dichtungsstrang --5-- gedrückt,   der dadurch die Möglichkeit hat, sich exakt jeder Unebenheit in der Fuge anzupassen. Sollte sich herausstellen, dass zu wenig Dichtungsmasse an einer Stelle aufgetragen wurde, so kann die Trennflüssigkeit mittels Pressluft weggeblasen werden und Dichtungsmasse nachgetragen werden, so dass jederzeit eine Korrektur des Dichtungsstranges möglich ist. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird beim Auftragen des Dichtungsstranges --5-- bzw. der Dichtungsmasse der längere Begrenzungsvorsprung --4-- an der   Kante     --10-- des Falzes --6-- ange-   legt, wodurch eine exakte, gleichmässige Führung für die   Spritzdüse-l-gegeben   ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Spritzdüse zum Auftragen von Dichtungsmasse auf einen   Tür- oder   Fensterfalz mit einem zylindrischen, vorzugsweise kegelförmigen Düsenkörper mit einer Düsenöffnung, gekennzeichnet durch zwei am Rand der Düsenöffnung (2) einander gegenüberliegend angeordnete Begrenzungsvorsprünge (3,4), die in der Ausfliessrichtung der Dichtungsmasse vorstehen.

Claims (1)

  1. 2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorsprünge (3,4) zumindest annähernd parallel zur Längsmittelachse des Düsenkörpers ausgerichtet sind.
    3. Spritzdüse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (2) annähernd oval ist und dass die Begrenzungsvorsprünge (3,4) an den beiden Enden der Düsenöffnung (2) angeordnet sind.
    4. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorsprünge (3,4) ungleich lang sind. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Spritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (2) die Form eines Tropfenquerschnittes hat, wobei der längere Begrenzungsvorsprung (4) beim breiten Ende der Düsenöffnung (2) angeordnet ist.
    6. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Begrenzungsvorsprünge (3,4), vorzugsweise der längere Begrenzungsvorsprung (4), eine schräge Anschlagtafel (4') aufweist.
AT0075683A 1983-03-04 1983-03-04 Spritzduese AT375028B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19815005A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-14 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zum Abscheiden von Materialbahnen zum Aufbau von Bauteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19815005A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-14 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zum Abscheiden von Materialbahnen zum Aufbau von Bauteilen
DE19815005C2 (de) * 1998-04-03 2000-11-02 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen von Materialbahnen zum Aufbau von Bauteilen

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