AT37364B - Selbsttätige Vorrichtung zur Regelung des Wasserstandes in Dampfkesseln. - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Vorrichtung zur Regelung des Wasserstandes in Dampfkesseln. 



   Die Erfindung betrifft die selbsttätige Vorrichtung zur Reglung   des Wasserstandes iu   Dampfkesseln mittels eines das Speiseventil steuernden Schwimmers des Stamm-Patentes Nr. 37363. Der dieser Vorrichtung zu Grunde liegende Gedanke besteht darin, dass das von dem   hochliegenden Speisebehälter ausgehende Wasserfallrohr   im Innern des zum Speisebehälter 
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   nun   eine genügend grosse   Berührungsfläche zwischen Wasser und   Dampf zu gewährleisten, ist   gemäss   der Erfindung das Fallrohr nicht mehr durch den Wassereinströmstutzen des Speisebehälters hindurchgeführt, sondern es endet unter diesem ;

   auf sein Ende ist ein   Rohrstück auf-   gesetzt, welches seitlich zwei Abschlussringe trägt, die als Speiseventil wirken und oben in ein offeneszylindrischesGefässausläuft. 
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   Speisebehälters   und oben ist das übergreifende Rohrstück x aufgesetzt, welches zwei als Seiseventil wirkende Ringe m trägt und in das zylindrische Gefäss q ausläuft. In dem Deckel q des Speisebehälters befindet sich eine mittels Handrades einstellbare Stange, die durch einen Quer steg des Gefässes b hindurchgreift und den Hub des Rohrstückes begrenzt. 



     Die Wirkungsweise der Vorrichtung   ist folgende : Sobald der Wasserspiegel im Dampf- 
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 das   Gefäss   q samt dem   Rohrstutzen-c gehoben und   das Ventil m geöffnet, sodass nunmehr durch c frisches Wasser in den Sjpeisebehälter übertreten kann. Hierbei ist das Gefäss   9   so weit gehoben, wie es die Hubbegrenzugsstange erlaubt, die so einzustellen ist. dass das untere Ende des Rohres x sich nicht über das Ende des Fallrohres erheben und Wasser an dieser Stelle nicht durchtreten   kans.   Das zuströmende Speise wasser wird also gezwungen, an den Seiten des Gefässes q emporzusteigen, bis es über dessen Rand in das   Innere fällt, um   von hier nach dem Kessel abzufliessen. 



  Sobald der Wasserspiegel im Kessel soweit steigt, dass das Dampfüberströmrohr   unten     ab-   geschlossen wird, findet ein   weiteres überfliessen durch   das Fallrohr nicht mehr statt. Es füllen sich nun das Gefäss q und das Fallrohr mit Wasser an und das Gefäss q mitsamt dem   Ventilrohr x   

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 Ventilflächen übersteigt. In Fig. 1 ist durch die Strichelung veranschaulicht, wie das Wasser über den Rand des Gefässes q und weiter durch das Fallrohr d in den Kessel fliesst. In Fig. 2 findet kein   Überströmen nach   dem Kessel statt und das Wasser steht annähernd bis zur   Ausmündung   des Dampfüberströmkanals f.

   Bei der neuen Vorrichtung ist also erreicht, dass das zuströmende Frischwasser stets mit dem Dampf an einer grossen Oberfläche in Berührung kommt, ehe es in den Kessel gelangt. 



   PATENTANSPRüCHE : 
1.   Selbsttätige Vorrichtung zur   Reglung des Wasserstandes in Dampfkesseln mittels eines das Speiseventil steuernden Schwimmers nach Stamm-Patent Nr. 37363, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem hochliegenden Speisebehälter ausgehende Wasserfallrohr 9d) einen   Rohrfortaatz   (x) trägt, der in ein oben offenes zylindrisches Gefäss q ausläuft.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrfortsatz (x) zwei Ringe (m) besitzt, die als Speisventil werken.