AT372928B - Schraubenwinde - Google Patents

Schraubenwinde

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AT372928B
AT372928B AT539280A AT539280A AT372928B AT 372928 B AT372928 B AT 372928B AT 539280 A AT539280 A AT 539280A AT 539280 A AT539280 A AT 539280A AT 372928 B AT372928 B AT 372928B
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screw spindle
spindle
screw
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AT539280A
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ATA539280A (de
Inventor
Hans Dipl Ing Hecht
Original Assignee
Voest Alpine Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/14Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through pawl-and-ratchet mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Schraubenwinde und Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II 
 EMI2.1 
 
Fig. 3Fig. l gemäss einer zweiten Ausführungsform in zu Fig. 1 analoger Darstellung gezeigt. 



   Die Fig. l bis 3 zeigen eine als Wagenheber ausgebildete Schraubenwinde. 



   Eine   Schraubenspindel-l-trägt   eine Mutter --2--, welche an den zu hebenden Wagen ankoppelbar ist und sich während des Hebens des Wagens nicht verdreht. Die Gewindespindel-lträgt am unteren Ende einen zylindrischen Zapfen --3--, mit dem sie an einem   Abstützteil --4--   gelagert ist. Am unteren Ende --5-- der Schraubenspindel --1-- ist eine erste Stützfläche --6-vorgesehen, die kegelförmig gestaltet ist. Die Achse dieser Stützfläche fällt mit der Achse --8-der Schraubenspindel zusammen. Der   Abstützteil --4-- weist   eine zur Stützfläche --6-- korrespondierende   Gegenstützfläche --9-- gleicher   Gestalt auf.

   Eine den   Abstützteil --4-- axial   durchsetzende Schraue --7-- hält die Gewindespindel-l-und den   Abstützteil --4-- derartig   zusammen, dass noch eine gewisse axiale Beweglichkeit der   Gewindespindel-l-gegenüber   dem Abstützteil - möglich ist. Der   Abstützteil --4-- ist   mittels eines Kugelgelenkes --10-- mit einer am Fundament aufsetzbaren Bodenplatte --11-- verbunden. 



   Oberhalb des zylindrischen Zapfens --3-- weist die   Schraubenspindel-l-Einfräsungen-12-   auf, die der Schraubenspindel in diesem Bereich einen klinkenartigen Querschnitt --13-- geben. In diesem Bereich ist die Schraubenspindel-l-von einem Ring --14-- mit Spiel umgeben. Der Ring --14-- weist eine Ausnehmung --15-- auf, in der eine Klinke --16-- Platz findet. Der Ring - ist mit einem weiteren Ring --17-- mittels Schrauben --18-- verschraubt. Die Klinke --16-ist um einen Bolzen --19-- schwenkbar gelagert, welcher Bolzen --19-- mit einem Ende im Ring - und mit dem andern Ende im Ring --17-- gelagert ist. 



   Die Klinke --16-- wird durch eine   Feder --20-- gegen Flanken --21-- der Einfräsungen --12--   der Schraubenspindel --1-- gedräckt. 



   Die   Ringe --14   und 17--, welche eine feste Einheit bilden, sind gemeinsam um die Schraubenspindel-l-drehbar und am zylindrischen Zapfen --3-- zentriert. Der Ring --17-- liegt mit seiner Unterseite an einer oberen   Ringfläche --22-- des Abstützteiles --4-- auf.   



   Der Ring --14-- weist Querbohrungen --23-- auf, in welche Bolzen --24-- eines Handhebels - eingreifen, welche Bolzen sich quer zur Achse --8-- der Schraubenspindel --1-- erstrecken. Die Bolzen --24-- sind mittels Wurmschrauben --26-- an gabelförmigen Enden --27-- des Handhebels --25-- befestigt. Die Bolzen --24-- sind in den Querbohrungen --23-- des Ringes --14-leicht drehbar, so dass der Handhebel --25-- um eine Achse senkrecht zur Achse --8-- der Schrau-   benspindel-l-schwenkbar   ist. 



   Eine an der Unterseite des Handhebels --25-- angeschraubte Blattfeder --28--, welche sich 
 EMI2.2 
 --22-- des Abstützteiles --4-- abstützt,hebel --25-- in einer leicht schräg nach oben verlaufenden Stellung. 



   Die gabelförmigen Enden --27-- des Handhebels --25-- weisen im Bereich der Bolzen --24-jeweils eine Nocke --29-- auf, welche beim Nachuntendrücken des Handhebels --25-- den Ring --14--, in welchem der Handhebel --25-- schwenkbar gelagert ist, hochdrücken, indem sich die Nocken --29-- an der oberen   Ringfläche --22-- des Abstützteiles --4-- abstützen.   



   Der   Ring --14-- trägt   an seiner oberen Stirnfläche eine   Laufrille --30-- für Kugeln --31--   eines   Axialwälzlagers --32--.   Im geringen Abstand --33-- oberhalb der Kugeln --31-- befindet sich ein Lagerring --34-- mit einer Laufrille --35-- für die Kugeln --31--. Der Lagerring --34-- ist gegen eine   Ringschulter --36-- der Schraubenspindel --1-- gepresst.   Wenn der Handhebel --25-nach unten gedrückt und somit der Ring --14-- mit den Kugeln --31-- hochgehoben wird, kommen die Kugeln --31-- mit der Laufrille --35-- des Lagerringes --34-- in Kontakt. In diesem Fall bildet die Laufrille --35-- eine zweite Abstützfläche für die Schraubenspindel.

   Die Schraubenspindel ist dann über das Wälzlager --32--, den Ring --14--, die Bolzen --24-- und die Nocken --29-- am   Abstützteil --4-- abgestützt.   Ein die Kugeln --31-- in geringerem Abstand umgebender Schutzring - verhindert das Herausspringen der Kugeln --31-- aus der   Laufrille-30-.   Eine Hülse --38--, welche den Schutzring --37-- umgibt, verhindert das Eindringen von Schmutz in das Wälzlager --32--. 



   Die Klinke --16-- weist an ihrem den zahnartigen   Einfräsungen --12-- der   Schraubenspin- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 del --1-- abgewendeten Ende einen Fortsatz --39-- auf, welcher aus dem Ring --14-- herausragt. Dieser Fortsatz --39-- weist eine   Schrägfläche --40-- auf   und steht mit einer Gegenschrägfläche --41-- des handhebels --25-- in Kontakt, wenn der Handhebel --25-- in die (in Fig. 1 dargestellte) horizontale Lage heruntergedrückt wird.

   Wird der Handhebel --25-- über die horizontale Lage hinaus in eine Lage schräg nach unten gedrückt, wird der Fortsatz --39-- der Klinke --16-- unter Vermittlung der Gegenschrägfläche --41-- des Handhebels --25-- nach innen (gegen die Spindelachse) gedrückt, und das der Spindel --1-- zugekehrte Ende --42-- der Klinke --16-- gelangt ausser Kontakt mit den zahnartigen Einfräsungen --12-- der Spindel --1--. 



   Beim Nachuntendrücken des Handhebels --25-- werden weiters der Ring --14-- und die Kugeln - hochgehoben, bis die Kugeln-31-- nach Überwindung des Abstandes --33-- in Kontakt mit dem oberen Lagerring --34-- gelangen. 



   Wird der Handhebel --25-- noch weiter nach unten gedrückt, so wird der Lagerring --24-- 
 EMI3.1 
 
In abgesenktem Zustand   (d. h.   wenn die Spindel-l-mit der ersten   Stützfläche --6-- auf   dem   Abstützteil --4-- aufliegt)   soll die Schraubenspindel --1-- selbstehemmend sein. In diesem Falle muss 
 EMI3.2 
 tan (a-p)-D A < 0Hiebei bedeuten :
DM ..... mittlerer Gewindedurchmesser des flachgängigen Gewindes der Schraubenspindel-l- a..... Steigungswinkel der Schraubenspindel 
 EMI3.3 
 
Wie aus dieser Gleichung ersichtlich ist, lässt sich die Selbsthemmung auf verschiedene Art und Weise durch Auswahl der in dieser Gleichung erhaltenen Parameter, also durch Festlegung geometrischer Grössen bzw. durch Auswahl bestimmter Werkstoffe, erreichen. 



   Wird die Spindel-l-hochgehoben, so dass sie nur noch über das Axial-Wälzlager --32-- abgestützt ist, so tritt keine nennenswerte Reibung der Spindel an ihrer Auflage mehr auf. Wenn die Bedingung a > p erfüllt ist, so ist das Schraubengetriebe bei angehobener Spindel-l-nicht mehr selbsthemmend und die den Wagen tragende Mutter senkt sich unter selbsttätiger Drehung der Spindel ab. 



   Sobald sich die Last zu schnell absenkt, kann der Handhebel --25-- nach oben geschwenkt werden, wodurch die Schraubenspindel-l-mit ihrer kegelförmigen ersten   Stützfläche --6-- wieder   mit der Gegenstützfläche --9-- in Kontakt gelangt und abgebremst wird. Die Absenkgeschwindigkeit des Wagens (bzw. der Last) kann somit in Abhängigkeit von der Kraft, mit der der Handhebel - nach unten gedrückt wird, gesteuert werden. 



   In Fig. 4 ist eine Variante veranschaulicht, bei der die erste   Stützfläche --43-- nicht   kegelförmig, sondern eben ausgebildet und senkrecht zur Achse --8-- der Schraubenspindel --1-- gerichtet ist. Die im Abstätzteil --4-- vorgesehene Gegenstützfläche --4-- ist ebenfalls eben und senkrecht zur Achse der Schraubenspindel gerichtet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRCÜCHE : 1. Schraubenwinde mit einer in einem Abstützteil drehbar gelagerten Schraubenspindel und einer entlang dieser Schraubenspindel schraubbaren, die Last aufnehmenden Mutter, wobei die Mutter auf der Schraubenspindel mittels eines nicht selbsthemmenden Gewindes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindel (1) im Abstützteil (4) axial beweglich geführt und mittels einer Hub- und Senkvorrichtung gegenüber diesem heb- und semkbar ist, wobei an der Schrauben- <Desc/Clms Page number 4> spindel (1) und am Abstützteil (4) je zwei zur gegenseitigen Anlage vorgesehene Stützflächen (6, 9 bzw. 30, 35 ; oder 43, 44) vorhanden sind und wobei durch Anlage der Stützflächen (6, 9 ;
    43,44) in abgesenkter Stellung der Schraubenspindel (1) eine drehgehemmte Verbindung zwischen Schraubenspindel (1) und Abstützteil (4) entsteht, wogegen zur Stützung der Schraubenspindel (1) in angehobener Stellung gegenüber dem Abstützteil (4) unter Aufhebung des Kontaktes des ersten Stützflächenpaars (6, 9 ; 43,44) die mit der Hub- und Senkvorrichtung anhebbare Stützfläche (30), zweckmässig unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern (31), reibungsarm an der entsprechenden EMI4.1 zur Stützung der abgesenkten Schraubenspindel (1) kegelstumpfförmig mit gleichem Kegelwinkel ausgebildet und am unteren Ende der Spindel (1) angeordnet sind.
    3. Schraubenwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- und Senkvorrichtung für die Schraubenspindel (1) aus einem diese gabelförmig umgebenden Handhebel (25) besteht, dessen Gabelenden (27) an einem die Schraubenspindel umgebenden Ring (14) mittels quer zur Achse (8) der Schraubenspindel sich erstreckender, fluchtender Bolzen (24) schwenkbar angelenkt sind und an ihrer Unterseite jeweils eine Nocke (29) aufweisen, die an eine Gegenfläche (22) des Abstützteiles (4) anlegbar ist.
    4. Schraubenwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ring (14) eine eine Drehbewegung in Hubrichtung vom Ring (14) auf die Schraubenspindel (1) übertragende Ratsche (16) gelagert ist, wobei die Ratsche vorteilhaft als in zahnartige Einfräsungen (12) der Schraubenspindel (1) einrastende gefederte Klinke (16) ausgebildet ist, die an ihrem der Klinkennase abgewandten Ende einen Fortsatz (39) aufweist, der eine Schrägfläche (40) aufweist, die mit einer Gegenschrägfläche (41) des Handhebels (25) zum Zwecke des Aushebens der Klinke bei Abwärtsbewegung des Handhebels (25) in Eingriff bringbar ist.
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