AT37096B - Pneumatische Presse. - Google Patents

Description

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 Hohlraum des Deckels eingeschoben. Dabei drückt der   Presstisch   bezw. seine   Verlängerung28   auf die Nase   29   der Welle   30,   das Gewicht 27 wird gehoben und hiedurch der Hebel   25   gesenkt, sodass die Schiebetüre infolge ihres Eigengewichtes, selbsttätig auf den Presstisch herabsinkt. Die Presse ist auf diese Weise nun nach aussen vollkommen abgeschlossen und der Arbeiter vollkommen geschützt, falls bei dem nachfolgenden Pressen eine Explosion des   Sprengsatzes stattfindet.   Hierauf wird der Hebel 8 nach aufwärts geschwenkt bis sein Stift 10 durch die Klinke 11 erfasst wird.

   Bei dieser Stellung tritt Druckluft unter den Kolben   3,   der hiedurch allmählich emporsteigt und den Stempel 16 nach Berührung mit dem Gegenstempel   ; M mit einer durch   die Wahl des Hebels 22 und des Gewichtes 23 bestimmten Kraft in die Hülle 18 sanft einpresst und zwar solange, bis der Arm 15 des Kolbens 3 an die   Steltmuttern   14 anschlägt und dadurch den Stift 13 mitnimmt, der die   Klinke 11 vom Stift 10   des Hebels 8 abzieht. Dieser wird nun durch die Feder 12 nach abwärts gezogen und verstellt dabei den Dreiweghahn 7 derart, dass er die Druckluftzuleitung absperrt, den Zylinder aber mit der freien Luft durch das Ansatzrohr 9 verbindet.

   Durch VersteHen der Muttern 14 auf dem Stift 13 in vertikaler Richtung kann die   dauer   des   Kolbens   und damit die Einwirkungsdauer des Pressdruckes genau geregelt werden. Infolge des Austretens der Druckluft aus dem Zylinder sinkt der Kolben 3 in seine Ausgangsstellung zurück, worauf der Presstisch herausgezogen und das fertig gepresste Produkt herausgenommen werden kanu. 



     Durch Änderung der Grosse   der   Einströmöffnung   und des Druckes der Pressluft kann die Schnelligkeit des Steigens des Kolbens geregelt werden : auch kann das Schwenken des 
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 Erfindung etwas zu ändern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Pneumatische Presse   zum Einpressen von Pressgut in Hüllen oder   Behälter, gt-   
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Claims (1)

1. einen Dreiweghahn (7) in der Druckluftleitung betätigenden Hebel (8), der während der Zeit der Einströmung von Druckluft in den Zylinder des Presskolbens durch eine Klinke (11) festgehalten wird, die durch ein am Kolben befestigtes Organ (15) bei Erreichen des gewünschteu Pressdruckes ausgelöst wird, worauf der Hebel durch seine Feder (12) zurück- EMI2.4