AT37052B - Horizontsucher. - Google Patents

Description

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    Horlzont. ueher.   
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 leichter Weise für irgend welche militärische oder sonstige Vermessungs-Zwecke der Horizont, d. h. die mit dem Auge in einer horizontalen Linie liegenden Gegenstände ermittelt werden können. Dieses Instrument besteht aus einem mit zwei gegenüber liegenden, feststehenden Visiermarken versehenen Gehäuse, dessen dritte   Visiermarke   durch eine auf dem konkaven Boden des Gehäuses bewegliche Kugel und dgl. gebildet wird, die in ihrer bei Horizontalstellung des Gehäuses ermöglichten tiefsten Lage mit den feststehenden Visiermarken abschneidet. 



   Die Zeichnung zeigt diesen Horizontsucher und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Stirnansicht von links gesehen, in Fig. 3 im Querschnitt nach   A-A   der Fig. 1 und in Fig. 4 in der Stirnansicht von rechts gesehen. 



   Das Instrument besteht aus einem Gehäuse von zweckmässig rechteckigem Querschnitt, in dessen Stirnwänden 1, 2 die feststehenden Visiermarken 3, 4 vorgesehen sind. Die Visiermarke 3 wird durch eine in der Stirnwand hergestellte kleine Öffnung 3 und die Visiermarke 4 durch einen auf einer Glasplatte 2 hergestellten horizontalen Strich gebildet. Das Gehäuse besitzt ferner nach innen zu konkaven Boden, welcher genau oder ungefähr in der Mitte am tiefsten ist und von dieser Stelle gegen die beiden Visiermarken 3,4 ansteigt. Innerhalb des Gehäuses ist eine Kugel 6 oder Walze oder Scheibe und dgl. derart frei beweglich, dass sie auf dem Boden 5 frei hin-und herrollen kann. 



   Wird das Instrument mit dem Ring 8 in ungefähr horizontaler Lage mit der Öffnung 3 unmittelbar vor das Auge gehalten, so wird, wenn die Vorrichtung nicht ruhig gehalten wird, die Kugel auf dem Boden hin-und herrollen und, wenn dieselbe z. B. eine der mit strichpunktierten Linien gezeigten Lagen einnimmt, die durch die Marke 4 gegebene Visur verdecken (ein sogenanntes grobes Korn ergeben). Wird das Gehäuse aber derart gehalten, dass die Kugel 6 am tiefsten Punkt des Bodens 5 stehen bleibt, dann wird sich eine durch die beiden Marken 3, 4 und den oberen Rand der Kugel gebildete freie Visur (gestrichenes Korn) ergeben und nunmehr liegen jene Gegenstände am Horizont, welche mit der horizontalen Marke 4 abschneiden, in einer Horizontalen mit dem Auge. 



   Das beschriebene Instrument kann aber auch die   Funktionen einer Messplatte ausüben.   
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 nämlich die Horizontpunkte gefunden, so braucht man   bloss, um   die Entfernung eines näher oder weiter von dem   Ilorizontpunkt   gelegenes Ziel zu ermitteln, das Instrument hochstellen und nach Einstellung der oberen Kante desselben auf den Horizoulpunkt den Zielpunkt auf die   Skala cinvisieren, wodurch man   ein Mass zur leichten Ermittlung der Entfernung erlangt. 

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Claims (1)

1. Das Instrument ist sowohl für militärische als auch für sonstige Vermessungs-Zwecke, in letzterem Falle z. B. für Mappeure, bei Strassen-und Kanaltrassirungen, anwendbar PATENT ANSPRUCH : EMI1.3 EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.