AT369545B - Durchschlagsgeschoss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Durchschlagsgeschoss und verfahren zu seiner herstellung

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AT369545B
AT369545B AT307881A AT307881A AT369545B AT 369545 B AT369545 B AT 369545B AT 307881 A AT307881 A AT 307881A AT 307881 A AT307881 A AT 307881A AT 369545 B AT369545 B AT 369545B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/02Bullets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchschlagsgeschoss, bestehend aus Geschossmantel, Kern und Bleifüllung, wobei der Kern einen im wesentlichen kegelförmigen Abschnitt aufweist, dessen Spitze im Abstand von der inneren Spitze des Geschossmantels angeordnet und der gesamte Zwischenraum zwischen Kern und Geschossmantel mit Blei ausgefüllt ist. 



   Geschosse dieser Art sind bekannt. Bei einer Ausführungsform weist der Kern drei Abschnitte auf, nämlich eine im wesentlichen kegelige Spitze, einen Bereich, in dem der Kern unterschnitten ist und ein zylindrisches Ende. Durch diese Kerngestaltung ist es möglich, die Weichmetallfüllung bis nahe an die Spitze des Geschosses zu bringen und so den Schwerpunkt weiter nach vorne zu verlegen. Bei einer Ausführungsvariante weist die kegelige Spitze des Kerns einen gleichmässigen Abstand vom Geschossmantel auf, der von Weichmetall gefüllt ist. 



   Die Erfindung bezweckt eine Erhöhung der Durchschlagskraft, was überraschenderweise dadurch erreicht wird, dass der gesamte Kern die im wesentlichen kegelige Form aufweist und nur mit seinem Basisrand den Geschossmantel berührt, stellenweise berührt oder, wie bekannt, fast berührt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Geschosses, das dadurch charakterisiert ist, dass an der Spitze des hinten offenen Geschossmantels eine vorbestimmte Menge Blei eingesetzt, sondern der Kern seiner Spitze voraus eingeführt und in die Bleimenge eingepresst wird, bis der Raum zwischen der Mantelfläche des Kerns und dem Geschossmantel mit Blei vollständig gefüllt ist, worauf ein den Raum zwischen der Basis des Kernes und dem Geschossboden ausfüllender Bleikörper eingebracht und der offene Rand des Geschossmantels nach innen umgebördelt wird. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Schnitt dargestellt. 



   Das Geschoss weist einen   Geschossmantel-l-und   einen kegelförmigen Kern --2-- auf, der mit seinem   Basisrand --3-- den Geschossmantel --1-- berührt.   Die Spitze --4-- des Kerns --2-- weist dabei Abstand von der   Spitze --5-- des Geschossmantels --1-- auf.   Der vordere Raum --6-- zwischen   Kern --2-- und Geschossmantel --1-- ist   vollständig mit Blei gefüllt, ebenso ist hinter dem 
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Bei den Versuchen hat sich ergeben, dass es wesentlich ist, dass die Spitze --4-- des Kernes nicht an der   Spitze -5-- des Geschossmantels --1-- anliegt,   sondern einen entsprechenden Abstand aufweist. Weiters ist von Bedeutung, dass der vordere   Zwischenraum --6-- vollständig   mit Blei gefüllt ist. 



   Die Länge des Kerns beträgt 1 bis 2, 5 Kaliber, vorzugsweise etwa 1, 5 Kaliber. 



   Die Herstellung des erfindungsgemässen Geschosses erfolgt in der Weise, dass zunächst eine vorbestimmte Menge Blei in die Spitze des   Geschossmantels --1-- eingesetzt   und sodann der Kern -   eingeführt   und in die vorhandene Bleimenge hineingepresst wird. Dadurch wird das Blei gleichmässig um den Kern herum verdrängt. Seine Menge ist so bemessen, dass bei völliger Ausfüllung des Zwischenraumes --6-- der erwünschte Abstand zwischen der Spitze --4-- des Kerns und der   Spitze -5-- des Geschossmantels --1-- entsteht.   Es ist daher zweckmässig, den Basisrand - den Geschossmantel berühren zu lassen. An Stelle einer vollständigen Berührung kann auch eine teilweise Berührung vorgesehen werden.

   Ein geringfügiger Abstand der Basiskante vom Geschossmantel kann erwünscht sein, weil dadurch beobachtet werden kann, ob der vordere Zwischen-   raum --6- tatsächlich   vollständig mit Blei gefüllt ist. 



   Hierauf wird der   Bleikörper --7-- eingesetzt   und durch Bördeln des Randes --8-- in seiner Lage gesichert. 



   Die bisherigen Versuche haben ergeben, dass erfindungsgemässe Geschosse eine bis zu 50% höhere Durchschlagskraft aufweisen als die bekannten analogen Kern-Mantel-Geschosse. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Durchschlagsgeschoss, bestehend aus Geschossmantel, Kern und Bleifüllung, wobei der Kern einen im wesentlichen kegelförmigen Abschnitt aufweist, dessen Spitze im Abstand von der inneren <Desc/Clms Page number 2> Spitze des Geschossmantels angeordnet und der gesamte Zwischenraum zwischen Kern und Geschossmantel mit Blei ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Kern (2) die im wesentlichen kegelige Form aufweist und nur mit seinem Basisrand (3) den Geschossmantel (1) berührt, stellenweise berührt oder, wie bekannt, fast berührt.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Geschosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spitze des hinten offenen Geschossmantels eine vorbestimmte Menge Blei eingesetzt, sodann der Kern mit seiner Spitze voraus eingeführt und in die Bleimenge eingepresst wird, bis der Raum zwischen der Mantelfläche des Kerns und dem Geschossmantel mit Blei vollständig gefüllt ist, worauf ein den Raum zwischen der Basis des Kerns und dem Geschossboden ausfüllender Bleikörper eingesetzt und der offene Rand des Geschossmantels nach innen umgebördelt wird.
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