AT36626B - Gaskarburator. - Google Patents

Gaskarburator.

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AT36626B
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Austria
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Hugo Keller
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Hugo Keller
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  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description


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    ssskarburator.   



   Die Erfindung hat einen Gaskarburator zum   Gf genstande,   der den Zweck hat, irgend ein Gas mit Dämpfen von Kohlenwasserstoffen und ähnlichen Flüssigkeiten anzureichern. Der Vorgang bei einer solchen Anreicherung ist bekanntlich der, dass der Gasstrom durch Dämpfe der Flüssigkeit hindurch geleitet wird. Würde man'nun den Gasstrom über die Oberfläche der in einem geschlossenen Gefäss befindlichen Flüssigkeit   hinwegführen   in der Weise, dass in diesem 
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 bereits Karburatoren angegeben worden, bei welchen der Flüssigkeitsspiegel auf konstanter Hohe erhalten wird.

   Diese Konstruktionen waren aber ziemlich umständlich und erforderten   überdifs   eine Genauigkeit der Ausführung, die nicht immer eingehalten werden kann, weshalb diese Apparate nicht als betriebssicher angesehen werden durften.   l) le vorliegende   Erfindung beseitigt den oben erwähnten Nachteil der im Verlaufe des Betriebes abnehmenden Anreicherung, ohne dass hiefür irgend welche umständliche Mechanismen, die zu   Störungen   Anlass geben könnten, notwendig wären.

   Das Wesen der Erfindung liegt darin. dass die ins Innere des den Kohlenwasserstoff etc. enthaltenden   Gefässes   ragenden Ein-und Austrittsrohre mit einer Anzahl von Stutzen versehen sind, deren erster in der Strömungsrichtung beim   Einströmrohr   bis nahe an den Boden des Gefässes reicht und deren folgende immer kürzer und kürzer abgeschnitten sind, während beim Ausströmrohr die Stutzen in der Stromrichtung immer länger und länger werden. Der kürzeste Stutzen des Ein-und Austrittsrohres mündet oberhalb des höchsten Standes   des Flüssigkeitsspiegels, während   die anderen bei   diesem Flüssigkeits-   stande mehr oder weniger tief eintauchen und infolgedessen für die Gasströmung gesperrt sind. 



    Das Gas ist demnach gezwungen, trotz des grösseren Weges durch den letzten Stutzen des Einströmrohres ins Innere des Gefässes auszuströmen und knapp über der Oberftäche der Flüssigkeit   zu dem kürzesten Stutzen des Ausströmrohres   hinzufliessen,   wobei es sich mit den Kohlenwasserstoff dämpfen anreichert. Die Gasströmung findet solange durch den kÜrzesten Stutzen des Ein-   tnttsrohrea und   durch den kürzesten Stutzen des Austrittsrohres statt, bis der   Flüssigkeit-     spicgel so weit gesunken   ist, dass die Mündung des nächsten Stutzens sowohl des Eintritts- als auch des Austrittsrohres frei gelegt ist.

   Das Gas wird alsdann seinen Weg durch diesen Stutzen wieder knapp über dem Flüssigkeitsspiegel nehmen, da dieser Weg kürzer ist als der über die kürzesten Stutzen, deren Mündungen jetzt selbstverständlich schon in einer Entfernung oberhalb   des Flüssigkeitsspiegels   liegen und welche eine nur unbedeutende Anreicherung des Gases mit
Kohlenwasserstoff im Gefolge hätte. Bei weiterem Sinken des Flüssigkeitsspiegels tauchen die
Mündungen der nächst längeren Stutzen aus, so dass der Gasstrom stufenweise mit dem Flüssigkeits-   spiege     ! gesenkt   wird. Durch entsprechende Wahl der Anzahl der Stutzen des   Ein- und Austritts.   ohres kann eine möglichst gleichförmige Anreicherung des Gases erzielt werden.

   Zur Verlängerung des Weges zwischen dem Ein- udn Austrittsstutzen können in das Gefäss Zwischenwände ein- gebaut sein, die dem   Gasstrome einen zickzack-oder   anders geformten Weg vorschreiben. 



   In der Zeichnung ist in den Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform der Erfindung in Auf-,   Kreuz-und Grundriss dargestellt.   Das Gefäss 1 ist durch eine horizontale Scheidewand 2 in zwei
Räume geteilt, deren unterer zur Aufnahme eines Kohlenwasserstoffes dient, welcher durch das Füllrohr 3 eingebracht wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bildet das Eintrittsrohr 4 zwei Windungen, von deren erster der Stutzen 5 abzweigt und deren zweite in den Stutzen 6 aus- läuft. Der Stutzen 7 bildet die unmittelbare Verlängerung des ersten Teiles des   Einströmrohreg.   



     Der Stutzen J ist   länger als der Stutzen 6, andererseits aber kürzer als der Stutzen 7, welch letzterer bis nahe an den Boden des Gefässes reicht. Das Austrittsrohr 8 ist symmetrisch gleich ausgebildet wie das Eintrittsrohr und die Mündungen der Stutzen 9, 10 und 11 liegen in gleicher   Htthe wie   die der homologen Stutzen 5, 6 und 7. Zwischen den Ein- und Austrittsstutzen sind Zwischenwände 12 angeordnet, welche zur Verlängerung des Glasstromes dienen. 



   Wird der Karburator iu Betrieb gesetzt,   so wird er zunächst bis auf   die   HöheA   mit Flüssigkeit (Kohlenwasserstoff oder   dergl.) gefüllt, so   dass nur die Mündungen der beiden Stutzen 6 und 10 frei liegen. Das bei 4 eintretende Gas ist demnach gezwungen, beide Windungen des Eintritts-   rohres zu passieren, um durch den Stutzen 6 in den Flüssigkeitsraum oberhalb des Flüssigkeitspiegels auszufliessen. Durch die Zwischenwände 12 geleitet, strömt es im Zickzack hinüber zum   

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AT36626D 1908-02-22 1908-02-22 Gaskarburator. AT36626B (de)

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AT36626B true AT36626B (de) 1909-03-10

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AT36626D AT36626B (de) 1908-02-22 1908-02-22 Gaskarburator.

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AT (1) AT36626B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064956A (en) * 1958-10-15 1962-11-20 Zink Co John Apparatus for controlling flow of gases
EP0644666A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-22 Nhk Integrated Technology Inc. Rundfunkübertragungssystem mittlerer Frequenz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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