AT36502B - Schiffchenlager für Rahmennähmaschinen. - Google Patents

Description

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   Bei Nähmaschinen hat man bereits ein horizontal liegendes Schiffchen angewendet, obzwar die erzielten Vorteile dabei nicht besonders gross gewesen sind, weil man der Nadel stets eine sogenannte Herzbewegung hat geben müssen, bei der die Nadel im untersten Punkte ihrer Bewegung während der Schlingenbildung stehen bleibt. Bei der   Sohlenledernähung führte   dies den   Ubelstand   mit sich, dass der   verhältnismässig   lange Aufenthalt der Nadel im Leder das sofortige Schliessen des Nähloches verhinderte. 



   Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäss vorliegender Erfindung der obere Rand des ringförmigen   Schiffchenlagers   mit einem schrägen Schlitz versehen, wodurch ein Horn gebildet wird, welches die   ihm   von der Greiferspitze zugeführte Nadeldrahtschlinge 
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 nach unten und gleich darauf wieder nach oben bewegen und das Nähloch sich somit rasch wieder schliessen kann. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine schaubildliche Ansicht des Schiffchens und des oberen Teiles des gemäss vorliegender Erfindung eingerichteten Schiffchenlagers in 3 um je 120"voneinander abweichenden Stellungen. wobei die Wand des Lagers 
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   Nadeldrahtschlinge sehen zu lassen.   Fig. 4 ist eine Oberansicht, welche das Schiffchen in der in Fig. 1 dargestellten Lage zeigt. 



   Das Schiffchen   J   ist in üblicher Weise in dem ringförmigen   SchiSchjnIager ge-   lagert. Im Innern des Schiffchens befindet sich die aus der Zeichnung nicht ersichtliche Spule, von welcher aus der Schiffchendraht 6 (Fig. 4) durch eine Öffnung in der Mitte des Schiffchens zugefÜhrt wird. Der obere Rand des Schiffchenlagers hat einen schrägen Ausschnitt   ?,   sodass ein Ilorn 4 gebildet wird. 



   Wenn die Nadel   am     unteren Knde ihrer Bewegung   angelangt ist, wird die Nadel-   drahtschiinge   7 durch die Spitze 5 des sich entgegen dem Uhrzeigersinne drehenden 
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 Bewegung des Schiffchens wird diese   Drahtschlinge   unter das Schiffchen bezw. um dasselbe herum geführt, wie dies in   Fig. 3   und 3 ersichtlich ist. Wenn die genannte   Drahtsch1inge   dann angezogen wird, bildet sie mit dem aus dem   Schiffchen   kommenden Schiffchendraht 6 in üblicher Weise den aus zwei ineinandergreifenden Schlingen bestehenden Stich, der nach erfolgtem Festziehen ins Leder zu liegen kommt.

   Da die Nadeldrahtschlinge beim 
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 nachdem sie das untere Ende ihrer Bewegung erreicht hat, ohne einen merklichen Stillstand wieder nach aufwärts gehen, so dass sich das Nähloch schnell wieder schliessen kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schiffchenlager für Rahmenhähmaschinen mit horizontal liegendem Schiffchen, dadurch, gekennzeichnet, dass am oberen Rande des ringförmigen Schiffchenlagers (1) durch einen schrägen Ausschnitt (3) ein Horn (4) gebildet ist, welches die von der Schiffchenspitze (5) erfasste Nadeldrahtschlinge (7) aufnimmt und während des Durchganges des Schiffchens (2) durch diese Schlinge festhält, zum Zwecke, ein Anhalten der Nadel am unteren Ende ihrer Bewegung überflüssig zu machen und dadurch ein rasches Schliessen der Sticböffnung herbeizuführen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.