AT36462B - Herdeinsatz für Schmiedefeuer. - Google Patents

Description

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  Herdeinsatz für Schmiedefeuer. 



   Bei den üblichen Schmiedefeuern ist der Herdeinsatz, zwecks Verminderung seiner Abnutzung allgemein aus Gusseisen hergestellt worden ; die durch die starke Haftfestigkeit von Kohlenschlacke auf Gusseisen bedingten Nachteile des Herdes (schwere Reinigung der Feuerschüssel und des Düsenkörpers) wurden bisher ausnahmsweise durch zweckentsprechende Ausgestaltung dieser Teile des Schmiedefeuers beseitigt. 



   Der Erfindung gemäss werden die vorstehend erwähnten   überstände,   unter Benützung der Erkenntnis, dass die Haftfestigkeit von   Kohlenschlacke   auf Schmiedeeisen bedeutend geringer ist, dadurch beseitigt, dass die Feuerschüssel des Herdeinsatzes aus Schmiedeeisen hergestellt wird. 



   In der Zeichnung ist der Einbau und die Konstruktion des neuen Herdeinsatzes veranschaulicht und zwar zeigt Fig.   l   eine Draufsicht des Herdes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach   l, inie AB   der Fig. 1, Fig. 3 stellt einen partiellen Vertikalschnitt nach   Linie C-r)   der Fig. 2 dar und Fig. 4 eine Ansicht von unten. 



   Wie aus'" diesen Darstellungen ersichtlich, ist in der   üblichen gusseisernen Wind-   kammer b eine aus Schmiedeeisen hergestellte   Feuerschüssel a   eingesetzt, die aus einer 
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   bundenen Bodenteite besteht.   Auf dem Scheitel desselben ist die   Lufteinströmöffnung c   angeordnet, die von unten durch einen schmiedeeisernen Kopf d überdeckt ist, der auf einer vertikalen, durch den Boden der   Windkammer   b reichenden Spindel f sitzt ; diese Spindel ist in bekannter Weise an einem Hebel 4 angelenkt, so dass durch Betätigung desselben die lichte Öffnung der Windform reguliert werden kann.

   Am Boden der Windkammer b ist behufs Entfernung der durch die Windform c einfallenden Schlacke und Kohlen eine besondere Öffnung k angeordnet, die durch eine, vermittelt eines zweiten Hebels r betätigbare Klappe t verschlossen gehalten wird. 



   Um die Grösse der   Feuergrube     behufs Ersparnis von Brennmaterial nach Bedarf   verkleinern zu können, werden in die   Feuerschüssel   in an sich bekannter Weise zwei oder mehrere gusseiserne Einsätze m eingelegt, welche sich an einen Teil der inneren Mantelfläche der   Feuerschüssel,   sowie dem entsprechenden Teile der Flansche derselben anlegen und gleichzeitig auch den schmiedeeisernen Feuerherd vor Abnutzung bewahren. 



     Diese Einsätze M werden   im Sinne vorliegender Erfindung in Form von, die Seitenwandungen der   Feuerschüssel   vermeidenden Platten ausgebildet, die mit an diesen Platten vorgesehenen Nasen auf dem Rande der Feuerschüssel aufruhen und in ihrer Lage durch niedere, an der Flansche des Feuerherdes angeordnete Warzen n festgehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Herdeinsatz   für Schmiedefeuer, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerschüssel aus Schmiedeeisen hergestellt ist, um ein festes Anbacken der Kohlenschlacken zu verhindern. 

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Claims (1)

1. 2. Herdeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Feuerschüssel leicht lösbar mit deren Mantelfläche verbunden ist. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Herdeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verkleinerung der Feuergrnbe dienenden. gusseisernen Einsätze in Form von, die Seitenwandungen der Fenerschüssel verkleidenden Platten ansgebildet sind, die mit auf diesen Platten vorgesehenen Aufhängenasen auf dem Rande der Feuersclüssel aufruhen. EMI2.1