AT361844B - Foerdereinrichtung fuer landwirtschaftliche gueter, wie heu, stroh, mais od. dgl. - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer landwirtschaftliche gueter, wie heu, stroh, mais od. dgl.

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AT361844B
AT361844B AT665679A AT665679A AT361844B AT 361844 B AT361844 B AT 361844B AT 665679 A AT665679 A AT 665679A AT 665679 A AT665679 A AT 665679A AT 361844 B AT361844 B AT 361844B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/14Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow inducing feed of the materials by suction effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für landwirtschaftliche Güter, wie
Heu, Stroh, Mais   u.   dgl. mit einem Einfüllabschnitt und einem anschliessenden Förderrohr sowie einem in einem Gehäuse angeordneten Gebläse zur Erzeugung eines Luftstromes, wobei dieses Ge- häuse eine in die Fördereinrichtung mündende Ausblasöffnung aufweist. 



   Fördereinrichtungen dieser Art sind bekannt. Die Einfüllmündungsöffnung liegt bei dieser bekannten Konstruktion im wesentlichen parallel zum Erdboden und vorzugsweise niveaugleich zu diesem. Der nach unten führende trichterartige Einfüllabschnitt geht in ein horizontales Rohrstück über, welches dann über einen anschliessenden Winkelbogen nach oben umgelenkt wird. Unterhalb des trichterartigen Einfüllabschnittes ist ein Gebläse in einem Gehäuse angeordnet und im Bereich des Überganges zwischen dem nach unten führenden Einfüllabschnitt und dem horizontalen Rohrstück mündet mit einer schlitzartigen geraden Öffnung dieses das Gebläse aufweisende Gehäuse in den erwähnten geraden Rohrabschnitt. Das in den Einfüllabschnitt eingebrachte Gut fällt auf einen, sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Luftstrom und wird dabei mitgerissen.

   Diese Konstruktion, obgleich fördergutschonend, ist insofern nicht zweckmässig, da ihre Anwendung in einem bäuerlichen Anwesen eine Grube voraussetzt, in welche das ganze Gerät gestellt werden kann, damit die   Einfüllmündungsöffnung   bodengleich liegt oder aber es muss eine entsprechende Entladebühne errichtet werden, auf welche das zu fördernde Gut abgeladen werden kann und von wo es dann in die   Einfüllmündungsöffnung   geschoben wird. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Fördervorrichtung so zu gestalten, dass die Einfüllmündungsöffnung bzw. deren Ebene im wesentlichen aufrecht oder geneigt steht, so dass das abgeladene Gut ohne weiteres dieser Einfüllmündungsöffnung zugeschoben werden kann, ohne dass es zusätzlicher kostenaufwendiger baulicher Massnahmen bedarf, die ja in der Regel über das Jahr gesehen, nur kurzfristig verwendet werden.

   Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllabschnitt mit einer vorzugsweise im wesentlichen aufrechten   Einfüllmündungsöffnung   unmittelbar in ein vertikales Rohrstück übergeht und das vertikale Rohrstück zumindest im Bereich seines seines oberen Endes von dem das Gebläse aufweisenden Gehäuse unter Bildung eines Ringspaltes umschlossen ist und das das Gebläse aufweisende Gehäuse sich von diesem Ringspalt aus nach oben als Förderrohr fortsetzt. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung. Es zeigen : Fig. 1 ein prinzipielles Aufbauschema der erfindungsgemässen Konstruktion im Vertikalschnitt ; Fig. 2 eine Ausführungsform des erwähnten Prinzips in Schrägsicht ; Fig. 3 in   Vordersicht ;   Fig. 4 in Seitensicht ; Fig. 5 in Schrägsicht, jedoch bei abgenommenem äusseren Reduzierkonus ; Fig. 6 von hinten ; Fig. 7 von der Seite, teilweise aufgeschnitten nach der Linie   VII-VII   in Fig.   3 ;   Fig. 8 einen Vertikalschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 3 und Fig. 9 schlussendlich einen Horizontalschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 3. 



   Die Fördereinrichtung nach Fig. 1, die ein Prinzipschema der gegenständlichen Erfindung darstellt, besitzt einen   Einfüllabschnitt-l-,   dessen   Einfüllmündungsöffnung --2-- aufrecht   oder etwas schräg geneigt steht, was die Beschickung des Einfüllabschnittes erleichtert. Der Einfüllab- 
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 daran anschliessenden nach oben gerichteten Bogen und einem daran ansetzenden Förderrohr --5-ist in der gezeigten Weise vom erstbeschriebenen vertikalen   Rohrstück --3-- durchsetzt,   wobei das   Rohrstück --3-- unter   Bildung eines ringförmigen   Spaltes   Gehäuse --4-- umschlossen 
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 stätte weiterführt. 



   Eine konkrete Ausführungsform dieses Prinzips ist in den Fig. 2 bis 9 dargestellt. Der Ein-   füllabschnitt--'-ist   hier durch schrägstehende   Seitenwände --9-- trichterartig   verjüngt und 

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 führt über ein gebogenes nach aufwärts gerichtetes Leitblech --10-- in das vertikale Rohrstück --3'--, wobei hier noch ein innerer Reduzierkonus --11-- vorgesehen ist, zur Überführung des rechteckigen Querschnittes des Einfüllabschnittes in den kreisrunden Querschnitt des vertikalen 
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 Parallel und ausserhalb dieser Wandabschnitte --12-- sind weitere Wände --13-- vorgesehen, die mit den zuerst genannten   Luftführungskammern --14-- bilden.   Den so gebildeten Luftführungskammern - sind je ein   Gebläserad --15-- zugeordnet,

     wobei diese Gebläseräder --15-- bezogen auf den   Einfüllabschnitt-l'-hinter   und seitlich demselben angeordnet sind (siehe Fig. 9). Als Gebläseräder werden vorzugsweise radiale Gebläse vorgesehen, die die Luft in Achsrichtung ansaugen und radial nach aussen drücken. Diese Gebläseräder können von einem zwischen ihnen angeordneten gemeinsamen Motor --16-- angetrieben sein. Die die Gebläseräder --15-- aufnehmenden Kammern können in üblicher Weise spiralförmig gestaltet sein, was jedoch aus den Zeichnungen aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht hervorgeht. Der zwischen den Gebläserädern liegende Motor - ist ebenfalls von einer Verkleidung --17-- überdeckt, in deren Oberseite Lufteintritts-   öffnungen --19-- angeordnet   sind. 



   Der an den Einfüllabschnitt --1'-- anschliessende Reduzierkonus --11-- und das diesen nach oben fortsetzende vertikale Rohrstück --3'-- ist von einem zweiten Reduzierkonus --20-- umschlossen, der in seinem oberen Abschnitt das vertikale   Rohrstück --3'-- mit   einem umlaufenden Ringspalt -   -61-- umfasst   und der sich dann als eigentliches   Förderrohr --5-- fortsetzt.   Dieses Förderrohr - ist in den Zeichnungen nur mit einer strichlierten Linie in den Fig. 2 bis 9 soweit sichtbar angedeutet. Mit seinem unteren Teil überdeckt der genannte äussere Reduzierkonus --20-- die Luft-   zuführkammern --14-- bzw.   schliesst an diese an. 



   Die Funktionsweise ergibt sich aus dem im Zusammenhang mit Fig. 1 Gesagtem. Die vom Motor - 16-- angetriebenen Gebläseräder --15-- saugen über die in der Verkleidung --17-- vorgesehenen Öffnungen Luft an (siehe die Pfeile --22-- in Fig. 9) und drücken diese in die Luftführungskammern --14-- und dann durch den zwischen den Reduzierkonen --11 und 20-- vorgesehenen Zwischenraum --21-- (Fig. 7) nach oben durch den   Ringspalt --6'--- hindurch,   bis sie in das 
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 --5 f-- gelangt.- eingebrachte Fördergut mitreisst, das auf diese Weise schonend seiner Lagerstelle zugeführt wird. Das Ausmass der Injektorwikung ist gegeben durch den Querschnittsprung im Bereich des 
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 Anordnung ist im Prinzip möglich.

   Die Förderluft wird von oben her angesaugt, so dass eventuell seitlich der Einrichtung liegendes Ladegut nicht in das Gebläse gezogen werden kann. An Stelle eines   Antriebsmotors --16-- können   für jedes   Gebläserad --15-- Antriebsmotoren   vorgesehen sein. An Stelle der in Fig. 9 gezeigten Anordnung der   Gebläseräder --15-- könnte   deren Anordnung so getroffen werden, dass die Gebläseräder mit ihren Ebenen im wesentlichen parallel zur Ebene der Einfüllmündungsöffnung --2'-- stehen. Auch Lagen dazwischen sind grundsätzlich denkbar, doch wird sowohl durch die eine wie auch die andere der hier erwähnten Anordnungen die Breite der Fördereinrichtung vergrössert, was nicht immer erstrebenswert erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fördereinrichtung für landwirtschaftliche Güter, wie Heu, Stroh, Mais u. dgl. mit einem Einfüllabschnitt und einem anschliessenden Förderrohr sowie einem in einem Gehäuse angeordneten Gebläse zur Erzeugung eines Luftstromes, wobei dieses Gehäuse eine in die Fördereinrichtung mündende Ausblasöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllabschnitt (1, 1') mit einer vorzugsweise im wesentlichen aufrechten Einfüllmündungsöffnung (2, 2') unmittelbar in ein vertikales Rohrstück (3, 31) übergeht und das vertikale Rohrstück zumindest im Bereich seines oberen Endes von dem das Gebläse (7, 15) aufweisenden Gehäuse unter Bildung eines Ringspaltes (6, 61) umschlossen ist und das das Gebläse (7, 15)
    aufweisende Gehäuse sich von diesem Ringspalt (6, 61) aus nach oben als Förderrohr (5, 5') fortsetzt.
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllmündungs- öffnung (2, 2') im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, vorzugsweise als ein auf seiner Längsseite liegendes Rechteck und an diese Einfüllmündungsöffnung ein nach oben bogenförmig führendes Leitblech (10) anschliesst, das über einen Reduzierkonus (11) in das vertikale Rohrstück (31) übergeht.
    3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des bogenförmig verlaufenden Leitbleches (10) des Einfüllabschnittes (11) zueinander parallele Wandabschnitte (12) vorgesehen sind, die den Einfüllabschnitt begrenzen und welche mit weiter von ihnen distanzierten, äusseren Wandabschnitten (13) Luftführungskammern (14) bilden.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Luftführungskammer (14) ein Gebläserad (15) zugeordnet ist und die Gebläseräder (15) bezogen auf den Einfüllabschnitt (11) hinter und seitlich demselben angeordnet sind.
    5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Antriebsmotoren (16) für die Gebläseräder (15) hinter dem Einfüllabschnitt (D liegen und zusammen mit den Gebläserädern (15) von einer Verkleidung (17) überdeckt sind, wobei Ansaug- öffnungen (19) auf der Oberseite dieser Verkleidung (17) vorgesehen sind.
    6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Einfüllabschnitt (1') anschliessende Reduzierkonus (11) und das diesen nach oben fortsetzende vertikale Rohrstück (31) von einem zweiten Reduzierkonus (20) umschlossen ist, der in seinem oberen Abschnitt das vertikale Rohrstück (3') mit einem umlaufenden Ringspalt (6') umgibt und sich als Förderrohr (5') fortsetzt und der mit seinem unteren Teil an die Luftführungskammern (14) anschliesst.
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