AT35774B - Trinkgefäß. - Google Patents

Trinkgefäß.

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AT35774B AT35774DA AT35774B AT 35774 B AT35774 B AT 35774B AT 35774D A AT35774D A AT 35774DA AT 35774 B AT35774 B AT 35774B
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Johann Kuron
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Johann Kuron
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trinkgefäss. 



   Es ist bekannt auf geraden Ebenen stehende Trinkgefässe zur Verhinderung des   Ab@   tropfens beim Hochheben und Neigen derselben am Boden mit dicht aneinander stehenden, nach unten stark verjüngt zulaufenden, zackenartigen Vorsprüngen zu versehen, und zwar sollen durch eine möglichst starke Verjüngung der Zacken, die wie   ausdrücklich   betont, nur ganz wenig abgestumpft werden dürfen, alle Tröpfchen an den steilen Zackenmantel-   Hächen   schnell nach den Spitzen geleitet und so zu grossen Tropfen vereinigt werden,   die   dann infolge ihrer Schwere beim Abheben des Glases von den kleinen Spitzenflächen bis auf einen kleinen, festhaftenden Rest angeblich abtropfen, noch ehe das Glas geneigt wird. 



   Abgesehen davon, dass es fraglich ist, oh durch diese   Minrichtung der angestrebte   Zweck auch sicher erreicht wird, da das Glas doch in der Regel nur kurz angehoben und sofort zum Munde geführt wird, so dass die schweren Tropfen anscheinend nicht immer Zeit genug behalten werden, um in den Untersatz zurückzufallen, so ist es doch bedenklich, riser mit derartig stark verjünglen Zacken am Boden zu versehen, da dieselben nicht nur die Herstellung verteuern, indem sic viel Ausschuss liefern werden, sondern auch beim Gebrauch und sonstiger Handhabung, insbesondere beim Säubern, leicht   weggebrochen und   dadurch nicht nur unbrauchbar werden, sondern auch Verletzungen herbeiführen, also sowohl technische als auch wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen. 



   Von der erwähnten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand   dadurch,   
 EMI1.1 
   demnach   bei   gehöriger   Stossfestigkeit auch nur mit einem einzigen Punkt ihrer Oberfläche mit dem Untersatz bezw. mit der an sich bekannten, durchlässigen, hohl   eingedrückten   Einlage desselben in   Berührung   kommen, von welch letzterer sie beim Abheben des Gefässes Nässe nicht mitreissen können, da diese an einer Fläche fester haftet als an einem Punkt. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt   die.   Aussenfläche des Gefässbodens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Untersatz, Fig. 3 ein   Gefäss   mit Untersatz im Schnitt, Fig. 4 eine andere Aus-   fübrungsform   des Gefässes. a sind die am Boden angeordneten, halbkugelförmigen Erhöhungen, die den an sich 
 EMI1.2 
 Untersatzes c nur mit je einem Punkte ihrer   Oberfläche berühren,   so dass die etwa aussen am   Oase haftende Nässe bis   auf wenige Tropfen, die vielleicht in den zwischen den Boden-   erhÖhungen   und dem Einsatz gebildeten Ecken hängen bleiben, abtropfen und in das Innere des   Untcrsatzes   gelangen kann.

   Da nun die Stärke der Adhäsionskraft von der Grösse der   Berührungsflächen abhängt,   und daher die Flüssigkeitstropfen an dem flachen Untersatz   erheblich fester   haften als an dem halbkugeligen Erhöhungen, so werden die Tropfen beim Abheben des Glases nicht mitgerissen werden, sondern auf dem Untersatz   zurückbleiben.   



   Man kann auch gewöhnliche Gläser für diesen Zweck ausbilden, wenn man an der Bodenfläche eine mit kugeligen Erhöhungen versehene, konkav eingedrückte Metallplatte d befestigt. Es ist zwar bekannt den unteren Rand von Gläsern mit einem Metallring ein-   zulassen,   indes dient diese Vorrichtung einem ganz anderen   Zweck, nämlich lediglich nur   zum Schutz des Glases   gegen Stösse, während   sie durchaus nicht geeignet ist, das Losfallen 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. EMI2.1 lässigen, hohl eingedrückten Einlage des hohlen Untersatzes in Berührung kommen, von welchor sie beim Abheben des Gefässes Nässe nicht mitreissen können. EMI2.2 EMI2.3
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