AT35747B - Ernteschere für Rübensamen. - Google Patents
Ernteschere für Rübensamen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ernteschere für Rübensamen. Beim Ernten von Rübensamen sind bisher zwei verschiedene Arbeitsmethoden tiblich. Bei der einen Arbeitsweise geschieht das Abschneiden der Triebe von der Mutterrübe mit Hilfe der Sichel. Hiebei erfasst der Arbeiter oder die Arbeiterin die aus einer Rübe geschossenen Triebe und schneidet sie in der gleichen Reihenfolge, in der sie mit der Hand erfasst werden, über dem Rübenkopf ab. Da grösstenteils die Triebe ineinander verwachsen sind und ferner der Arbeiter nur in wenigen Ausnahmefällen alle Triebe einer einzigen Rübe mit einer Hand zu erfassen vermag, ist er gezwungen, die Erntearbeit absatzweise auszuführen, d. h. er wird, wenn die Hand weitere Triebe nicht mehr erfassen kann, die bereits abgeschnittenen Triebe zur Seite legen, wobei die verwachsenen Teile aneinander abstreifen und dabei bedeutende Samenverluste hervorrufen. Bei dem zweitgenannten Verfahren geschieht die Erntearbeit unter Benutzung des Spatens, in dem sämtliche Triebe durch Abstechen des Rübenkopfes gleichzeitig gelöst werden. Diese Arbeit gabt zwar Motter von statten und hat auch nicht die Samenverluste im Gefolge, die bei der erstgenannten. Arbeitsweise unvermeidlich sind, jedoch macht sich hier wieder der Nachteil bemerkbar, dass die noch am Rubenkopf haftenden Triebe nur äusserst langsam trocknen. lIipr ist zu berücksichtigen. dass die Rübensamenernte in den Spätherbst hineinfällt, wo mangels der erforderlichen Wärme und infolge der Häufigkeit der Niederschläge der Trockenprozess sich ohnehin nur langsam vollzieht. Infolgedessen ist bei dieser Arbeitsweise immer zu befürchten, dass die Ernte durch Fäulnis der Vernichtung anbeimfällt. Allen diesen Nachteilen soll durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende fahrbare Schere abgeholfen werden. Die Schere besteht wie die bereits bekannten fahrbaren Scheren zum Abschneiden von Rübenköpfen und dergl. aus zwei Schenkeln (a'). deren Griffe (a) so verlängert sind, dass sie von dem Erntearbeiter in stehender Stellung gehandhabt werden können. Diese Schere wird entweder von einem Fahrgestell oder, wie in der Zeichnung beispicisweise dargestellt, von einer Laufrolle getragen, deren Gabel 1(d) durch den Gelenkzapfen (/) des Scherengelenkcs mit der Schere selbst in Verbindung steht. EMI1.1 EMI1.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrbare Ernteschere für Rübsamen and dergl., dadurch gekennzeichnet, dass über den Scherenblättern Teile eines Korbes derart angeordnet sind, dass die nach vorn fallenden Triebe beim Anlegen der Schere zurückgedrängt werden.2. Ernteschere nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb durch zwei Bügelhälften (k, k') gebildet wird, deren gerade Schenkel von dem verlängerten Scherenzapfen gehalten worden, so dass beim Abschneiden der Korb sich nicht bloss seitlich schliesst, sondern sich auch nach hinten verkürzt und dadurch die Triebe von drei Seiten zusammendrängt. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT35747T | 1907-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT35747B true AT35747B (de) | 1909-01-11 |
Family
ID=3552405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT35747D AT35747B (de) | 1907-11-21 | 1907-11-21 | Ernteschere für Rübensamen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT35747B (de) |
-
1907
- 1907-11-21 AT AT35747D patent/AT35747B/de active
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