AT356196B - Vorrichtung zum aufspritzen von in abstaenden angeordneten isolierscheiben auf den innen- leiter von koaxialkabeln - Google Patents

Vorrichtung zum aufspritzen von in abstaenden angeordneten isolierscheiben auf den innen- leiter von koaxialkabeln

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AT356196B AT596478A AT596478A AT356196B AT 356196 B AT356196 B AT 356196B AT 596478 A AT596478 A AT 596478A AT 596478 A AT596478 A AT 596478A AT 356196 B AT356196 B AT 356196B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspritzen von in Abständen angeordneten Isolierscheiben auf den Innenleiter von Koaxialkabeln, mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen, umfänglich angeordnete, radial auswärtsgerichtete Angusskanäle aufweisende, selbsttätig teil-und zusammenschliessbare Formsätze kontinuierlich auf einer vorgegebenen Umlaufbahn bewegenden, drehbaren und antreibbaren Formträger, mit einem dem Formträger auf gleicher Basis zugeordneten Versorgungssystem für das Spritzmaterial, mit einer dieses den Angusskanälen der Formsätze zuführenden, gegen die Umfangsfläche des Formträgers gerichteten Spritzdüse sowie mit Führungseinrichtungen für den mit den Isolierscheiben zu versehenden Leiter,

   wobei die die Eingänge der Angusskanäle begrenzenden Aussenflächen der Formsätze einander im geschlossenen Zustand derselben zu einer die Umfangsfläche des Formträgers bildenden, kontinuierlichen, glatten Mantelfläche ergänzen. 
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 erhöhen. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss der Formträger einen an der Basis festgelegten, von dieser senkrecht vorragenden, hohlen Schaft aufweist, auf den eine mit ihrer Randzone die   Öffnungs- und Schliess bewegungen   der Teile der Formsätze steuernde Kurvenscheibe fest aufgesetzt ist, wobei die Formsätze in einem diese umgebenden, auf dem Schaft drehbar gelagerten und von einem in der Basis angeordneten Motor über eine den Schaft durchsetzende Welle antreibbaren Käfig gehaltert sind. Der erfindungsgemässe Aufbau ermöglicht eine überraschende Steigerung der Herstellungsgeschwindigkeit, wobei das erzeugte Produkt hohe Qualität aufweist, und die Isolierscheiben genau zentriert auf dem Innenleiter ausgerichtet sind. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Käfig aus zu beiden Seiten der Kurvenscheibe am Schaft drehbar gelagerten und durch eine Anzahl gleichmässig verteilter Bolzen im festen Abstand gehalterten Deckscheiben zusammengesetzt, zwischen denen die Teile der Formsätze gegeneinander verschiebbar angeordnet und mittels an den gegeneinander gekehrten Flächen der Deckscheiben abgestützter Druckfedern zusammenschliessbar sind. 



   Zweckmässig ist es weiters, wenn die Formsätze ringsegmentförmig gestaltet und aus spiegelbildlich gleichen Teilen zusammengesetzt sind, die einander zu einer Anzahl nach aussen offener 
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 einer Kurvenscheibe, Steuerschiene, od. dgl. zusammenwirken, wobei die Formsätze bei gleichförmiger Mantelfläche einzeln, bzw. deren Teile gegeneinander, verschiebbar im Formträger gehaltert sind. 



   Auch empfiehlt es sich, in Hinblick auf die hohe Fertigungsgeschwindigkeit, wenn aus den Formsätzen bis in die unmittelbare Nähe der Formnester führende Kühlkanäle ausgenommen sind. 



   Aus demselben Grund ist es auch günstig, wenn dem Formträger an einem hinter dem Mund der Spritzdüse liegenden Abschnitt der Umlaufbahn seiner Formsätze, deren   Aussen- oder   Umfangsfläche gleitend anlegbare, luftkühlbare Kühlkufen oder-walzen zugeordnet sind. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, Fig. 2 teilweise geschnitten, eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 2 unter Weglassung der Steuereinrichtungen, Fig. 4 in vergrösster Darstellung im Schnitt den Formträger der Vorrichtung gemäss Fig. 2 und Fig.   5   von oben gesehen einen Ausschnitt aus dem Formträger gemäss Fig. 4, bei Weglassung des Oberteiles eines Formsatzes. 



   Gemäss Fig. 1 wird der mit Isolierscheiben zu versehende   Leiter --1-- von   einem ortsfesten Speicher --2--, beispielsweise einem Drahtbund, Fass oder Spule, vorzugsweise über Kopf abgezogen und über entsprechende Führungsrollen durch eine den Leiterquerschnitt kontrollierende bzw. ausgleichende   Kalibrierdüse -8-- hindurchgezogen.   Zur Ermöglichung einer ununterbrochenen Fertigung können zwei Speicher --2-- vorgesehen sein, so dass bei Leerung des einen Speichers sogleich ein 

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 Ende des im Reservespeicher befindlichen Leiters an das auslaufende Leiterende angeschlossen werden und der erstere sodann ausgewechselt oder neu gefüllt werden kann. 



   Nach der   Kalibrierdüse --8-- wird   der   Leiter --1-- durch   eine mit reinigender Lösung gefüllte Waschanlage --3-- hindurch über eine die Zufuhrgeschwindigkeit und Spannung desselben regelnde Abzugseinrichtung --9-- sowie ein den Leiter in bezug auf die Umlaufbahn bzw. -ebene der Formsätze tangential und zentrisch genau ausrichtende   Umlenkführungsrolle --10-- der   den wesentlichen Teil der Anlage bildenden   Spritzvorrichtung --4-- zugeführt.   Diese ist als Einheit aus einem die Formsätze kontinuierlich auf einer genau vorgegebenen Umlaufbahn bewegenden Formträger-7-- 
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 Formsätze gehalten ist, dass sich beim Spritzen der Isolierscheiben zwischen diesen auf der Mantelfläche ein Film --7a-- bildet.

   Der   Leiter --1-- wird   so zwischen die an dem   Formträger --7-- ange-   ordneten Formsätze herangeführt bzw. von der in der Bewegungsrichtung des Leiters-l-dahinter angeordneten, kombinierten   Führungs- und Schneideeinrichtung --11--,   welche die Angüsse der Isolierscheiben samt dem diese verbindenden Film entfernt, herausgeführt, dass er von den Formsätzen nahezu über deren ganzen Umlauf mitgenommen wird. Der in der Spritzvorrichtung mit den Isolierscheiben versehene Leiter --la-- wird schliesslich nach Verlassen der kombinierten Führungund Schneideinrichtung auf einer in bezug auf die Umlaufbahn der Formsätze in tangentialer Richtung abgestellten Halterung drehbar und vorzugsweise axial verschiebbar gelagerten Trommel - aufgewickelt. 



   Wie insbesondere Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist die erfindungsgemässe Spritzvorrichtung - als Einheit aus einem Formsatz --14-- kontinuierlich auf einer genau vorgegebenen Umlaufbahn bewegenden   Formträger --7-- und   einem diesem zugeordneten Versorgungssystem --5--, beispielsweise einem Extruder, mit einer   Spritzdüse --6-- ausgebildet.   Diese ist auf einer gemeinsamen Basis-20-gegen den Formträger --7-- radial verschiebbar angeordnet und mittels auf der gleichen Basis verschiebbar angeordneter und abgestützter Halteeinrichtungen --17-- derart gegen die die Umfangsfläche des Formträgers bildende, aus den   Aussenflächen --13-- der   Formsätze - 14-- zusammengesetzte Mantelfläche --15-- gehalten, dass sich bei Spritzen der Isolierscheiben zwischen diesen auf der Mantelfläche --15-- ein Gleitfilm bildet.

   Hiezu wird der mit den Isolierscheiben zu versehende Leiter --1-- über eine in dessen Bewegungsrichtung vor dem Spritzbereich angeordnete   Umlenkführungsrolle --10-- so   zwischen die an dem   Formträger --7-- angeordneten   Teile der selbsttätig teil-und zusammenschliessbaren Formsätze --14-- herangeführt bzw. von der in der Bewegungsrichtung des Leiters-l-dahinter angeordneten kombinierten   Führungs- und     Schneid- bzw. Abreisseinrichtung --11--,   welche die angeführten Isolierscheiben samt dem diese verbindenden Film entfernt, herausgeführt, dass er von den Formsätzen --14-- nahezu über deren ganzen Umlauf mitgenommen wird. 



   Hiebei wird er in und zwischen den einzelnen Formhohlräumen oder -nestern --19--, zu deren Bildung die entsprechend ausgenommenen Teile der Formsätze gegebenenfalls über Zentrierbolzen -   zusammenschliessbar   sind, mittels einer an ihrer äusseren Randzone in regelmässigen Abständen mit gleich geformten Aussparungen --36-- versehenen, zwischen die besagten Teile der Formsätze - 14-- eingreifenden Leiterführungs- bzw. Umlenkringscheibe --35-- kontinuierlich und völlig knickfrei in der gewünschten zentralen Lage in jedem Formhohlraum --19-- gehalten. Die besagte Leiter-   führungs- bzw.

   Ringscheibe --35-- ist - wie   sich aus den Fig. 4 und. 5 erkennen   lässt-derart   ausgebildet und angeordnet, dass sie die ihr zugedachte Aufgabe ohne Störung der Funktion der zusammenschliessbaren   Formsatzteile-14-- zu erfüllen   vermag. 



   Zur Gewährleistung der Bildung eines glatten Filmes an der Umfangsfläche des Formträgers sind die die Eingänge der Augusskanäle --18-- begrenzenden Aussenflächen --13-- aller Formsätze - so ausgebildet, dass sie einander im geschlossenen Zustand derselben zu einer die Umfangsfläche des   Formträgers --7-- bildenden,   kontinuierlichen, glatten   Mantelfläche --15-- ergänzen.   



  Zur Bildung des Filmes an dieser   Mantelfläche --15-- - womit   also ganz bewusst auf ein Verhindern des seitlichen Austretens der Spritzmasse aus der Düse nach Beendigung jedes einzelnen Spritzvorganges bzw. zwischen diesen verzichtet wird, um zugleich die vollkommene Einspritzung in die Formnester --19-- und ein kontinuierliches, praktisch reibungsloses Gleiten des Mundes --16-- der 

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   Spritzdüse --6-- an   der   Mantelfläche --15-- des Formträgers --7-- zu bewirken - ist   es wesentlich, dass die   Spritzdüse --6-- mit   einem geringfügig unter den Einspritzdruck einregelbaren Anpressdruck gegen die Mantelfläche bzw. die den Angusskanal umgrenzenden Teile derselben gedrückt wird.

   
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 über den gesamten Bereich seiner   Aussenfläche --13-- in   Richtung der Ebene seiner   Öffnungs- und   Schliessbewegung auswärts vorspringenden Randansatz --21-- versehen, wobei die Halteeinrichtungen - an der   Spritzdüse --6-- dauerhaft   festgelegt, mit die   Randansätze --21-- übergreifenden   Gleitschuhen --22- sowie mit auf diese eine regelbare Zugkraft ausübenden, mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Steuereinrichtungen --23-- ausgestattet sind, wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist.

   Diese   Steuereinrichtungen --22-- können   beispielsweise als mit den Gleitschuhen --22-- fest verbundene, einen von der Spritzdüse im wesentlichen radial abstehenden Teil der Halteeinrichtungen --17-- senkrecht durchsetzende Gewindespindel mit je einer dieser zugeordneten Druckfeder, insbesondere Schraubenfeder sowie einer Mutter zum Einstellen der Federvorspannung ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform sind die Steuereinrichtungen --23-als an einem Fortsatz der Halteeinrichtungen-17-- befestigte Kolben-und Druckzylinder-Anordnung ausgebildet, die mit einer hier nicht gezeigte, regel- und verschliessbaren pneumatischen oder hydraulischen Druckquelle verbunden sind. Dies hat den Vorteil, dass eine beliebige Anzahl von Steuereinrichtungen -23-- von einer zentralen.

   Stelle aus der gleichzeitigen Einwirkung eines völlig gleichen Druckes ausgesetzt werden können, womit sich eine sehr einfache und wirksame Möglichkeit der zentralen Regelung des jeweils gewünschten Anpressdruckes des Mundes --16-- der Spritzdüse - auf die   Mantelfläche --15-- des   Formträgers ergibt. Dadurch, dass diese als Zugkraft in bezug auf den Formträger bzw. die   Randansätze --21-- der   mit diesem verbundenen   Formsätze --14--   und genannten Teilen der Halteeinrichtungen --17-- einwirkt. bleibt hiebei die Lagerung des Form-   trägers --7-- im   wesentlichen frei von zusätzlichen Belastungen, so dass sie ohne besondere Wartung langzeitig verschleissfrei ist. 



   In der gezeigten Ausführungsform sind die Halteeinrichtungen --17-- ferner mit auf die beiden 
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 benen Art ausgestattet, womit ein fester Zusammenschluss der Formsatzteile in dem Spritzbereich zur Begrenzugn eines genau festgelegten   Formnestes --19-- gewährleistet   ist. Auch diese erfinderische Massnahme trägt zur Präzision der Spritzform bei. Die besagten Halteeinrichtungen --17-sind ferner mit einem auf der Basis --20-- der Vorrichtung --4-- in der Bewegungsrichtung der Spritzdüse --6-- verschiebbar gehalterten Gleitfuss --25-- ausgestattet, der seinerseits mit einer auf die Gesamtheit der Halteeinrichtungen --17-- einwirkenden Hauptsteuereinrichtung --26-- (Fig. 2) starr verbunden ist.

   Diese kann als einfache Spindel mit Kurbel oder ebenfalls als hydraulischer oder pneumatischer Zylinder mit Kolben ausgebildet sein, und dient im wesentlichen dazu, die   Spritzdüse --6-- bei   Inbetriebnahme der Vorrichtung gegen die Mantelfläche --15-- etwa bis zum gewünschten Abstand herauszubewegen bzw. bei Ausserbetriebnahme der Vorrichtung von dieser wegzubewegen, wobei die Feineinstellung dieses Abstandes in Abhängigkeit vom Einspritzdruck mit Hilfe der eigentlichen Steuereinrichtungen --23-- erfolgt. 



   Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind das Versorgungssystem --5-mit der   Spritzdüse --6-- zu   einer samt den Halteeinrichtungen --17-- auf der Basis --20-- verschiebbar angeordneten Einheit zusammengefasst. Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausbildung dieser Spritzeinheit als Schneckenextruder erwiesen, wobei dessen Spritzkopf als   Spritzdüse --6--   dient. Ein Extruder kann in seiner Gesamtheit raumsparend auf der Basis --20-- angeordnet, gut auf den gewünschten Spritzdruck eingeregelt sowie an unterschiedliche plastifizierbare Isolierstoffe angepasst werden.

   Es liegt aber auch die Verwendung eines das Spritzmaterial zuführenden, auf der gleichen Basis --20-- angeordneten und mit der   Spritzdüse -6-- verbundenen   Druckkolbenzylinders ebenso im Rahmen der Erfindung wie etwa die Zufuhr bereits im plastischen Zustand befindliche Spritzmasse von einem mehreren erfindungsgemässen Vorrichtungen gemeinsamen Versorgungs- 
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 --6--.- festgelegten, von dieser senkrecht vorragenden hohlen Schaft --27--, auf den eine mit ihrer Randzone die   Öffnungs- und   Schliessbewegungen der Teile der formsätze --14-- steuernde Kurven-   scheibe --28-- fest   aufgesetzt ist.

   Hiebei sind die   Formsätze --14-- in   einem die Kurvenscheibe - 28-- umgebenden Käfig --29-- gehaltert, der auf dem   Schaft --27-- drehbar   gelagert und von einem in der   Basis -20-- angeordneten Motor --30--   (Fig. 2) über eine den Schaft --27-- durchsetzende Welle --31-- antreibbar ist. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Käfig - aus zu beiden Seiten der Kurvenscheibe --28-- im festen Abstand am Schaft --27-- auf Lagern - drehbar gelagerten Druckscheiben --33-- und einer Anzahl gleichmässig verteilter Bolzen - zusammengesetzt, zwischen denen die Teile der Formsätze gegeneinander verschiebbar angeordnet, und mittels an den gegeneinander gekehrten Flächen der aus mehreren konzentrischen Teilen zusammengesetzten Deckscheiben --33-- abgestützter Druckfedern --34-- zusammenshliessbar sind.

   Hiebei sind also die Formsätze von den diese durchsetzenden Bolzen --32-- derart gehaltert, dass einerseits ihr Radialabstand und somit die Kontinuität der aus ihren glatten Aussenflächen - 13-- zusammengesetzten Mantelfläche --15-- und zugleich ihre gegenseitige Verschiebbarkeit mit Sicherheit gewährleistet ist. Der aus den Bolzen --32-- und den mit ihnen verbundenen Deckscheiben -   33-bestehende Käfig-29-,   der den wesentlichen Teil des   Formträgers --7-- bildet,   ist auf dem Schaft --29-- mittels der im Zentrum der beiden   Deckscheiben --33- angeordneten Lager --41--,   z. B. Lagerbuchsen oder Wälzlager, vorzugsweise Nadellager, in radialer und axialer Richtung sorgfältig gelagert, um die erforderliche Einspritzpräzision zu ermöglichen.

   Vorzugsweise sind auch die von den Bolzen durchsetzten Bohrungen der Formsatzteile zum gleichen Zweck mit Führungsbuchsen versehen. 
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   --14-- könnenNester --19-- bilden oder es können auch entsprechend ausgenommene, aus einem hiefür besonders geeigneten Werkstoff gesondert gefertigte, auswechselbare Endstücke, die den äusseren Bereich und die Aussenfläche --13-- jedes Formsatzteiles --14-- bilden, an diesen lösbar befestigt,   z. B.   angeschraubt sein. Damit ist Möglichkeit geschaffen, mit der gleichen Vorrichtung Leiter unterschiedlichen Durchmessers zu umspritzen bzw. mit Isolierscheiben unterschiedlicher Abmessungen zu versehen, wobei lediglich das lösbar befestigte Aussenstück jedes Formsatzteiles ausgewechselt zu werden braucht. 



   Die   Formsätze --14-- sind   als Ganzes ringsegmentförmig gestaltet und aus je zwei spiegelbildlich gleichen, in der vorausgehend geschilderten Weise ausgebildeten Teilen zusammengesetzt. Sie weisen eine Anzahl einander zu den gegen aussen offenen   Angusskanälen --18-- und   Formhohlräumen oder   Nester --19- ergänzende   Ausnehmungen auf und sind mit Gleitflächen bzw. Rollen versehen, die mit mechanischen Einrichtungen zum Öffnen und Schliessen der Formen zusammenwirken.

   Dies erfolgt in der gezeigten Ausführungsform mittels wenigstens je einer an der betreffenden Steuerfläche der Kurvenscheibe --28-- umlaufenden Rolle --42-- derart, dass die Formsatzteile --14-- zur Aufnahme des mit den Isolierscheiben zu versehenden Leiters-l-am Anfang der Umlaufbahn ge- öffnet, sodann über diesem zusammengeschlossen, in diesem Zustand an der   Spritzdüse --6-- vorbei   über den grössten Teil, wenigstens drei Viertel ihrer Umlaufbahn, geführt, und erst an einem Punkt zur Freigabe des Leiters-l-voneinander getrennt werden, an dem die aufgespritzten Isolierscheiben bereits erstarrt sind.

   Da Formsätze bzw. deren Teile einzeln und gegeneinander verschiebbar im Formträger gehaltert sind, werden sie durch Zusammenwirken der Gleitflächen oder   Rollen -42-- mit   den betreffenden Steuerflächen der Kurvenscheibe --28-- in der gewünschten Weise stetig und kontinuierlich bewegt. 



   Die von der zum Erhärten der Isolierscheiben erforderlichen Erstarrungszeit abhängige Umlauf- 
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 nommen sind. Diesen kann das Kühlmedium, beispielsweise Kühlwasser, in einer hier nicht gezeigten Weise durch den hohlen Schaft über geeignete Einrichtungen mit Rohren und/oder Schläuchen zugeführt werden. Von wesentlicher Bedeutung ist hiebei die möglichst nahe Heranführung des Kühlmediums an die die Formnester --19-- umgrenzenden Bereiche jedes Formsatzes-14--. Um die Kühlung noch weiter zu verbessern, können dem   Formträger --7-- an   einem hinter dem Mund --16-- 

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 der Spritzdüse --6-- liegenden Abschnitt der Umlaufbahn seiner   Formsätzen-14-,   deren Aussenfläche - gleitend anlegbare, luftkühlbare Kühl-Kufen oder -Walzen --39-- zugeordnet sein (Fig. 3). 



  Jedenfalls muss die Wiederkehrzeit eines Formsatzes mindestens gleich der Erstarrungszeit sein. 



   Es ist ferner zur Erzielung eines mit genau konzentrischen Isolierscheiben versehenen Innenleiters für ein Koaxialkabel von wesentlicher Bedeutung, dass der Leiter bei seinem Umlauf um die Vorrichtung im wesentlichen knickfrei und sowohl beim Einspritzvorgang als auch während der Erstarrung des eingespritzten Materiales in jedem Formhohlraum genau zentrisch gehalten ist bzw. bleibt. Zu diesem Zweck ist als Leiterführungseinrichtung die vorausgehend beschriebene   Leiterführungs-Ringscheibe --35-- vorgesehen,   die an ihrer äusseren Randzone derart in regelmässigen Abständen mit gleichgeformten Aussparungen --36-- versehen ist, dass sie ohne den   Öffnungs- und   Schliessvorgang der Formsatzteile zu behindern, den Leiter --1-- kontinuierlich in kreisbahnähnlicher Polygonform in der gewünschten Spritzlage hält. 



   Dieser ringförmigen   Leiterführungseinrichtung --35-- kann   ferner für die genau tangentiale 
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    --14-- eineUmlenkführungsrolle-10-zugeordnet   sein sowie eine in der Bewegungsrichtung des Leiters --1-hinter der   Spritzdüse --6-- am   Ende der Umlaufbahn angeordnete   Führungs-Schneid- bzw.   Abreisseinrichtung-11-. Die letztere dient dazu, den aus der Vorrichtung austretenden Leiter --1--, der an dieser Stelle bereits mit den erstarrten Isolierscheiben versehen ist, auf einfache und kontinuierliche Weise von den Angüssen und dem diese miteinander verbindenden Film zu befreien. 



  Das Abtrennen dieser-durch Rückführung zum Versorgungssystem für den Spritzvorgang wieder   gewinnbaren-Gussreste   kann durch Schneiden oder Abreissen erfolgen. In der gezeigten Ausführungsform besteht die hier als   Führungs-Schneid-Einrichtung --11-- ausgebildete   betreffende Trenneinrichtung aus einem in bezug auf die Umlaufbahn der   Formsätze -14-- bzw.   deren Nester --19-tangential ausgerichteten, seitlich geschlitzten   Führungsrohr --37-- und   einem in geringem Abstand ausserhalb von dessen Wandung drehbar angeordneten, mit grosser Geschwindigkeit antreibbaren   Kreisscheibenmesser-38-.   Dieses ist derart verstellbar,

   dass die Schnittebene während des kontinuierlichen Betriebes der Vorrichtung genau auf den Rand der aus dieser austretenden Isolierscheiben gerichtet ist und somit jeder Gussansatz samt Film restlos entfernt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Aufspritzen von in Abständen angeordneten Isolierscheiben auf den Innenleiter von Koaxialkabeln, mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen, umfänglich angeordnete, radial auswärtsgerichtete Angusskanäle aufweisende, selbsttätig teil-und zusammenschliessbare Formsätze kontinuierlich auf einer vorgegebenen Umlaufbahn bewegenden, drehbaren und antreibbaren Formträger, mit einem dem Formträger auf gleicher Basis zugeordneten Versorgungssystem für das Spritzmaterial, mit einer dieses den Angusskanälen der Formsätze zuführenden, gegen die Umfangsfläche des Formträgers gerichteten Spritzdüse sowie mit Führungseinrichtungen für den mit den Isolierscheiben zu versehenden Leiter,

   wobei die die Eingänge der Angusskanäle begrenzenden Aussenflächen der Formsätze einander im geschlossenen Zustand derselben zu einer die Umfangsfläche des Formträgers bildenden, kontinuierlichen, glatten Mantelfläche ergänzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Formträger (7) einen an der Basis (20) festgelegten, von dieser senkrecht vorragenden, hohlen Schaft (27) aufweist, auf den eine mit ihrer Randzone die   Öffnungs- und   Schliessbewegungen der Teile der Formsätze (14) steuernde Kurvenscheibe (28) fest aufgesetzt ist, wobei die Formsätze (14) in einem diese umgebenden, auf dem Schaft (27) drehbar gelagerten und von einem in der Basis (20) angeordneten Motor (30) über eine den Schaft (27) durchsetzende Welle (31) antreibbaren Käfig (29) gehaltert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (29) aus zu beiden Seiten der Kurvenscheibe (28) am Schaft (27) drehbar gelagerten und durch eine Anzahl gleichmässig verteilter Bolzen (32) im festen Abstand gehalterten Deckscheiben (33) zusammengesetzt ist, zwischen denen die Teile der Formsätze (14) gegeneinander verschiebbar angeordnet und mittels an den <Desc/Clms Page number 6> gegeneinander gekehrten Flächen der Deckscheiben (33) abgestützter Druckfedern (34) zusammenschliessbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formsätze (14) ringsegmentförmig gestaltet und aus spiegelbildlich gleichen Teilen zusammengesetzt sind, die einander zu einer Anzahl nach aussen offener Angusskanäle (18) und Formhohlräume bzw. -nester (19) ergänzende Ausnehmungen sowie Gleitflächen bzw. Rollen (42) aufweisen, die mit mechanischen Einrichtungen zum Öffnen und Schliessen derselben, z. B. einer Kurvenscheibe, Steuerschiene, od. dgl. zusammenwirken, wobei die Formsätze (14) bei gleichförmiger Mantelfläche (15) einzeln, bzw. deren Teile gegeneinander, verschiebbar im Formträger (7) gehaltert sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Formsätzen (14) bis in die unmittelbare Nähe der Formnester (19) führende Kühlkanäle (40) ausgenommen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Formträger (7) an einem hinter dem Mund (16) der Spritzdüse (6) liegenden Abschnitt der Umlaufbahn seiner Formsätze (14), deren Aussen- oder Umfangsfläche (13) gleitend anlegbare, luftkühlbare Kühlkufen oder-walzen (39) zugeordnet sind.
AT596478A 1976-06-21 1978-08-16 Vorrichtung zum aufspritzen von in abstaenden angeordneten isolierscheiben auf den innen- leiter von koaxialkabeln AT356196B (de)

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