AT35596B - Elektrode für Stromsammler mit alkalischem Elektrolyten. - Google Patents

Elektrode für Stromsammler mit alkalischem Elektrolyten.

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AT35596B
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Thomas Alva Edison
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Thomas Alva Edison
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description


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 Neigung der Masse zur Volumenvermehrung ist jedoch nicht gross genug, um die in der Masse durch die Entfernung des zähflüssigen Materials gebildeten Zwischenräume auszufüllen und be-   einträchtigt   daher nicht die vollständige und schnelle Zirkulation des Elektrolyten und die Entfernung von sich entwickelnden Gasen. Übrigens sind die Nickelhydroxydpartikelchen selbst ziemlich ports, wenn auch nicht in dem Grade, dass hierdurch allein eine   hinreichend   schnelle Zirkulation durch die ganze Masse gesichert wird.

   Wenn aber ein die ganze Masse durchsetzendes   System feiner Kanäle erzeugt   wird, so kann der Elektrolyt ohne grossen Widerstand und schnell die Masse in allen Richtungen durchdringen, sodass die Polen jedes wirksamen Masseteilchesn nur nötig haben, die Elektrolytflüssigkeit den kleinen Masseteilchen selbst zuzuführen. 



   Eine Ausffihrungsform der Elektrode ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Endansicht einer positiven und einer negativen Elektrodenplatte, welche 
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   Elektrodenelement.   besitzt, während die erstere, die bisher übliche rechteckige Behälterform zeigt. 



   Figur 2 ist eine Seitenansicht eines Abschnittes einer positiven Elektrodenplatte. 



   Figur 3 ist ein Grundriss der beiden nebeneinander angeordneten in Figur 1 in Endansicht 
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 Elektrodenelemente, bei welchen die Kanten der Wandungen auf zweierlei verschiedene Art miteinander verbunden sind. 
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Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines röhrenförmigen Elektrodenelementes, bei dem die Kanten der   Elektrodenwandung durch   eine   spiralförmig   um die   Elektrodenröhre herumlaufende Naht   vereinigt sind. 



   Jedes Element der positiven Elektrodenplatte besteht aus einer   Röhre 1.   welche   ?. weck-   
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 einer Kobaltnickellegierung versehen, der mit dem Metall innig verbunden wird durch Erhitzung des mit dem Überzug versehenen Stahlstreifens bis auf Schweisstemperature in einer Wassr- 
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 einen besonderen Verbindungsstreifen 4 vereinigt werden. wie es in Figur 5 angedeutet ist. 



   Wenn man der Elektrodenröbte die oben angegebenen Abmessungen gibt. so fasst dieselbe etwa   0,     8   wirksamen Materials 5 auf einen ein   Röhrenlänge.   Die wirksame Masse besteht aus Nickelhydroxydteilcheu, welche vor ihrer Verwendung   durehgesiebt   werden, um zu verhüten, dass die Masseteilchen allzu sehr in ihrer Griisse voneinander abweichen. Die Masseteilchen werden zunächst mit einem   Oberzug   von   zähflüssigen   Material versehen, wie z. B. Melasse oder noch 
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 nickellegierung vermischt, so dass die   wirksamen   Masseteilchen möglichst vollkommen von Metallschuppen   umhüllt   werden.

   Nach den bisherigen Erfahrungen besteht die zur   Einführung   in die   Elektrodenröhre bestimmte   Masse aus einer Mischung von 60 Gewichtsteilen zerkleinertem Nickelhydroxyd. 20 Gewichtsteilen Schuppenmaterial aus Kobalt oder Kobaltnickellegierung und 20 Gewichtsteilen sehr zäher Glucose, deren Klebrigkeit gross genug ist. um die Metallschuppen an den Nickelteilchen festzuhalten und ihre Loslösung während der Erzeugung zu   verhüten.   Die auf diese Weise gebildete wirksame Masse wird jetzt in kleinen Portionen in die Röhre ein- 
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 gestampft wurde, so erzielt man bereits hei 50 Portionen die best möglichen Ergebnisse, sodass das letztere Verfahren den Vorzug verdient.

   Das   Einfüllen     und   Einstampfen der Portionen wirksamen Materials kann für eine Mehrzahl von Röhren bei Anwendung einer geeigneten Vorrichtung 
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 wandung anschliessen, über die Röhren herübergeschcben. Diese Ringe sitzen nach dem Einstampfen der Masse infolge einer geringfügigen   Ausdehnung   der Röhren während des   Einstampfens   sehr fest   auf   den Röhren und erhöhen beträchtlich die Widerstandsfähigkeit der Röhren gegen Auftreiben durch   inneren   Druck.

   Die über die Röhren   übergeschobenen   Ringe werden zweckmässig auf nebeneinander liegenden Röhren versetzt angeordnet, wie es Figur 2   erkennen   lässt. damit die Röhren sehr dicht nebeneinander gelagert werden   können.   Die Verschiedenheit in der physikalischen Struktur, der wirksamen Masse, welche sich aus der Anwendung bedeutender   Stampfdrucke   auf auf einander folgende Masseportionen an stelle der bisher   üblichen   Anwendung eines verhältnismässig geringen Druckes auf die ganze wirksame Masse ergibt, ist in die Augen springend.

   Bei dem früher angewandten   verhältnismässig   geringen Druck   würde   die Masse, insbesondere, wenn als das Leitungsvermögen erhöhender Zusatz Schuppen oder   Blättchen   aus Kobalt oder einer Kobaltnickellegierung benutzt werden, nicht hinreichend verdichtet werden. um die wirksamen Masseteilchen in innigen Kontakt mit den Metallschuppen zu bringen Bei dem bisher benutzten Druck Würde sich vielmehr dei Berührung der wirksamen Masseteilchen mit den Metallschuppen vielfach nur auf geringe Flächenabschnitte erstrecken, oder die Berührung 
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 Stromeinwirkung auf die Masseteilchen   nicht möglich   wäre.

   Die Masse würde auch bei dem früher benutzten verhältnismässig geringen Druck nicht hinreichend verfestigt werden. nm den Kontakt zwischen wirksamen Masseteilchen und dem zugesetzten leitenden Matelial auf die Dauer aufrechtzuhalten. und zwar selbst dann nicht, wenn als leitender Zusatz   Schuppengraphit benutzt   würde. Wenn dagegen jede Masseportion mit sehr grossem   Druck festgestampft wird,   so wird die Masse so verdichtet und verfestigt, dass die wirksamen Masseteilchen sehr fest gegen die leitende   Zusatzmasse gepref3t   werden   unter gleichzeitiger Verformung, sodass ein innissfr Kontakt   mit den leitenden Sohuppen erzielt wird.

   Dir schr dicthz Zusemmenpressung der Masser hat auch 
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 adriges System von Leitungskanälen vorhanden ist, durch welches entwickelte Gase entweichen   können   und welches eine   lebhafte Zirkulation des Elektrolyten gestattet. Die Erfahrung hat   überdies gezeigt, dass die Verfestigung der Masse wesentlich erleichtert wird durch die Anwesenheit von Glucose oder von   einem     anderen zähen Material, was   darauf beruhen   dürfte.   dass das der Masse zugesetzte   zähflüssige   Material als Schmiermittel wirkt. welches den Masseteilchen ermöglicht, unter dem Stampfdruck leichter in ihre endgültige Ruhelage zu gelangen. Es hat sich 
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Claims (1)

  1. rATKNT. ANSPRÜCHE : 1. Elektrode fiir elektrische Stromaammler mit alkalischem Elektrolyten mit in einem Behälter mit durchbrochenen Wandungen eingebetteter wirksamer Masse, welche von inertem, blattförmigen leitenden Material durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige leitende Zusatz zur wirksamen Masse aus Kobalt oder aus einer Kobalt und Nickel enthaltenden Legierung besteht.
    2. Nickelsauerstoffverbindungen enthaltende Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zei@hnet, dass die mit Blättchen aus Kobalt oder aus einer Kobaltnickellegierung durchsetzte wirksame Nickelmasse in Röhren mit gelochten Wandungen fest eingepresst ist.
    3. Verfahren zur Herstellung von Elektroden mit der wirksamen Masse zugesetztem Blattmetall, dadurch gekennzeichnet, dass dem fein verteilten wirksamen Material ausser dem blattförmigen leitenden Material eine lösliche Substanz zugesetzt wird, und dass diese Masse dann in röhrenförmige Behälter fest eingepresst wird, worauf die lösliche Substanz aus dem Elektrodenkuchen ausgewaschen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als aus dem Elektrodenkuchen auszuwaschende Substanz ein zähflüssiges Material, wie z. B. Glucose oder Melasse, benutzt wird, welches die Vollkommenheit der Umhüllung der wirksamen Masseteilchen mit leitenden Schuppen erhöht und die Verschiebung der Teilchen gegen einander bei der Verdichtung des Massegcnüsches erleichtert.
AT35596D 1905-12-30 1905-12-30 Elektrode für Stromsammler mit alkalischem Elektrolyten. AT35596B (de)

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