AT353994B

AT353994B - Formrahmen, insbesonere fuer das kastenlose formen mit giessereiformmaschinen

Info

Publication number: AT353994B
Application number: AT535177A
Authority: AT
Original assignee: Inventio Ag
Priority date: 1975-06-18
Filing date: 1977-07-22
Publication date: 1979-12-10
Also published as: ATA535177A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Aus vier Rahmenplatten bestehender, in Draufsicht rechteckiger Formrahmen, insbesondere für das kastenlose Formen mit Giessereiformmaschinen, bei dem im Bereich jeder Rahmenecke die dort aneinandergrenzenden Rahmenplatten durch Verbindungsglieder zusammengehalten und gegeneinander verstellbar sind, wobei eine geschlossene Stellung und eine von der fertiggestellten Form abgehobene Stellung der 
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 des Formrahmens (7) mittels zweier synchronisierter Antriebe (5) in einer Formrahmenhalterung   (1)   senkrecht zur Plattenebene verschiebbar und an ihren beiden Enden über den Rahmenumriss hinaus durch Ansätze (11) verlängert sind, dass die beiden Längsplatten (9) zwischen den beiden Querplatten (8) 

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   angeordnet sind und dass die Verbindungsglieder Laschen (12) sind, die in einer Formrahmenebene verschwenkbar angeordnet sind und bei geschlossener Stellung der Rahmenplatten (8,9) etwa in Richtung der Diagonale des Rahmens (7) verlaufen, indem jede Lasche einerseits an einem der Fortsätze (11) der Querplatte und anderseits am benachbarten Ende der   Lângsplatte   (9) angelenkt ist.

Claims

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Die Erfindung betrifft einen aus vier Rahmenplatten bestehenden, in Draufsicht rechteckigen Formrahmen, insbesondere für das kastenlose Formen mit Giessereiformmaschinen, bei dem im Bereich jeder Rahmenecke die dort aneinandergrenzenden Rahmenplatten durch Verbindungsglieder zusammengehalten und gegeneinander verstellbar sind, wobei eine geschlossene Stellung und eine von der fertiggestellten Form abgehobene Stellung der Rahmenplatten möglich ist.

Für das kastenlose Formen mit Giessereiformmaschinen werden üblicherweise Formrahmen verwendet, welche an der Innenseite verchromt sind. Um die fertige, mit dem Formrahmen beispielsweise auf ein Förderband abgestellte Form auszustossen, wird eine auf der Formoberseite anzusetzende Plattform benötigt, welche die Form festhält, während der Formrahmen nach oben weggehoben wird. Diese Ausstosseinrichtung stellt einen erheblichen Aufwand dar. Anderseits eignen sich diese Formrahmen erfahrungsgemäss nicht für grosse Formen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung von Ausstossvorrichtungen einen sich öffnen und schliessen lassenden Formrahmen zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die beiden Querplatten des Formrahmens mittels zweier synchronisierter Antriebe in einer Formrahmenhalterung senkrecht zur Plattenebene verschiebbar und an ihren beiden Enden über den Rahmenumriss hinaus durch Ansätze verlängert sind, dass die beiden Längsplatten zwischen den beiden Querplatten angeordnet sind und dass die Verbindungs- glieder Laschen sind, die in einer Formrahmenebene verschwenkbar angeordnet sind und bei geschlossener Stellung der Rahmenplatten etwa in Richtung der Diagonale des Rahmens verlaufen, indem jede Lasche einerseits an einem der Fortsätze der Querplatte und anderseits am benachbarten Ende der Längsplatte angelenkt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines in eine Formrahmenhalterung einer Giessereiformmaschine eingesetzten erfindungsgemässen Formrahmens in teilweise geschnittener Draufsicht dargestellt.

Eine an einem Schwenkarm --2-- befestigte gabelförmige Formrahmenhalterung --1-- besitzt an Tragarmen --3-- je zwei Führungsbohrungen --4-- und je einen Hydraulikzylinder --5-- mit einem Kolben mit einer auf der Innenseite der Halterung herausragenden Kolbenstange --6--. Ein Formrahmen --7-besteht aus zwei Seitenplatten --8-- und zwei Längsplatten --9--, die in geschlossener Stellung einen rechteckigen Rahmen bilden. Die Seitenplatten --8-- besitzen auf der Rahmenaussenseite je zwei Führungsbolzen --10--, die mit ihren Enden in den Bohrungen --4-- geführt sind, sowie an ihren Enden je einen über die anliegende Längsplatte --9-- hinausragenden Ansatz --11--. Auf jedem Ansatz --11-- ist eine Gelenklasche-12-- mit dem einen Ende in der Rahmenebene schwenkbar gelagert.

An den Seitenplatten - sind ferner die beiden Kolbenstangen --6-- befestigt. Wenn nun diese Kolbenstangen --6-- durch Beaufschlagen der Kolben zurückgezogen werden, nehmen sie die Seitenplatten --8-- mit, wobei auch die Längsplatten --9-- über die Laschen --12-- nach aussen bewegt werden und sich der Formrahmen --7-sohin allseitig öffnet. Zum Schliessen des Formrahmens --7-- werden durch gegenläufige Beaufschlagung der Kolben die Seitenplatten --8-- wieder an die Längsplatten --9-- angedrückt.

Der Formrahmen --7-- kann bei Verwendung bei einer Kasten-Giessereiformmaschine für die Aufnahme eines Formkastens eingesetzt werden. An Stelle der Hydraulikzylinder --5-- kann als Verschiebeantrieb ein pneumatischer oder elektrischer Antrieb vorgesehen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.