AT35124B - Vorrichtung zum Waschen von Kautschuk, Guttapercha und ähnlichen Stoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Kautschuk, Guttapercha und ähnlichen Stoffen.

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AT35124B
AT35124B AT35124DA AT35124B AT 35124 B AT35124 B AT 35124B AT 35124D A AT35124D A AT 35124DA AT 35124 B AT35124 B AT 35124B
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washing
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Fritz Kempter
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Fritz Kempter
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  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description


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 mehr als zwei vorhanden sein. Auch brauchen die beiden Quetscher nicht notwendig in einer Ebene zu liegen ; ebenso können die Quetschleisten auch schraubenförmig zur Längsrichtung der Walzen verlaufen. 



   Bei manchen Materialien ist eine gesteigerte Leistung der beschriebenen Quetscheranordnung erwünscht, und für solche Fälle empfiehlt es sich, die   Wascheinrichtung   in der Weise weiter zu entwickeln, wie dies z. B. durch die Ausfiihrungsform Fig. 3 und 4 erläutert wird. 



   Die Böden der den Trog bildenden   Zylinderstücke,   welche bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung zu einem einzigen Schneidsattel t'zwischen den zwei Quetschern zusammenlaufen, sind so umgeformt, dass eine Mehrzahl derartiger Schneidsättel unter den Quetschern entsteht. Man erreicht dies durch   oeffnung   des Bodens, durch entsprechendes Abkanten der Seitenwandungen der Oberenden dieser Öffnung und einen mittleren Einbau in den Unterteil der Öffnung, was die Bildung von drei   Schneidkanten   i zur Folge hat. 



   Der den mittleren Schneidsattel bildende Einbau wird so breit inmitten der Öffnung des Bodens angeordnet, dass zwischen Einbau und Seitenwandungen der Öffnung Schlitze verbleiben, welche nach Öffnung des abklappbaren Bodens durch von unten her   einzuführende   auswechselbare   Verschlussstücke   x ganz oder teilweise verschlossen werden können. 



   Bei dieser Anordnung wird nicht nur die mittlere Vertiefung des Troges   sondern   auch der geteilt ausgeführte Mantel mit Bodenklappen y versehen. Letztere erhalten sämtlich Ablasshähne z für den Wasserablass etc. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Die zu verarbeitende Masse wird in den Trog   b     eingefüllt,   und durch das Rohr o, am besten beständig, mit Wasser von entsprechender Temperatur   begossen. Die Quetscher/und g   drehen sich in der Pfeilrichtung der Fig. 2. Die Masse wird dadurch zwischen sie hineingezogen, füllt die Aussparungen des Quetscherquerschnittes aus   und   gleitet an den Wänden des Troges vorbei. Hierbei wird sie durch die am Sattel t stattfindende vereinigte schneidende und quetschende Wirkung der Kanten mechanisch aufgeschlossen, die   Fremdkörper   werden aus ihr entfernt und gehen zunächst in das Waschwasser über.

   Beim Weiter- 
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 schwimmen nach oben und können durch Heben des Wasserstandes über die Rinne v abgeschwemmt   werden, während   fein verteilte Körper von grösserem spezifischen Gewicht, wie namentlich feiner Sand. durch die beständige kräftige Wasserbewegung gleichfalls nach oben gerissen werden   und   durch die Gitter   Mt   in den Mantel n abziehen, wo sie, da hier das Wasser ruhig ist,   ungestört   sinken können. 



   Die Kanten k und l haben eine doppelte Aufgabe : Einmal   bieten sie schweren Fremdkörpern,   gröberem Sand, Steinen etc., die   Möglichkeit.   leicht den Waschtrog zu verlassen, dann aber drängen 
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   hin und hindern   sie dadurch, die Gitter zu verstopfen. Sie wirken also gleichzeitig als   Steinfänger   und Abweiskanten. 



   In der Trogmitte wird die aufsteigende Masse abermals von den   Quetschen !   gefasst,   wiederuni   gequetscht und geschnitten und abermals an den Kanten k und l vorbeigeschoben, bis der ge-   wünschte   Grad von Reinheit erreicht ist. 



   Bei   der Ausführungsform   Fig. 3 und 4 wird das zu waschende Material bei jeder   Quetschern-     umdrehung   zweimal geöffnet. An der zweiten Offnungsstelle können dann gleichfalls schon Ver- 
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 sattel geboten. 



   Alle durch die Quetscher nach oben mitgenommenen und   iiber die Kanten 'und/aus-   geschiedenen Fremdkörper fallen in den Trog n (Fig. 2) resp. die beiden   seitlichen Tröge 71 (Fig. 4)   
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 licht, ist es wichtig, dass die Schlitze zwischen Mittelsattel und Seitenwand des   Untertroges n,   wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, ganz oder teilweise durch Einsatzstücke x verschliessbar sind. 



    Manche   der in der Wäsche zu behandelnden Materialien   nehmen insbesondere in niedriger tem-   periertem Wasser mehr oder weniger fein krümelige Beschaffenheit an. wobei dann   d'r Abschluss   der Schlitze vor wesentlichen Verlusten durch Abgang nach unten bewahrt. Ist dann der Prozess 
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 gesammelte Masse kann wieder zu weiterer Verarbeitung in den Trog b zurückgeführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Waschen von Kautschuk, Guttapercha und ähnlichen Stoffen mit in einem Waschtrog angeordneten sich gegeneinander drehenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, 
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 les Waschtroges (b) der Bahn der Quetschleisten angepasst ist und in den Längswänden des Troges   (b),   zweckmässig oberhalb der Quetscherachse, nach innen vorspringende Steinfang-und Abweiskanten (k,   1)   und über diesen Siebe oder Roste (m) vorgesehen sind. durch die das Waschwasser mit den mitgerissenen Verunreinigungen   abfliesst.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Waschtroges durch entsprechende Formgebung mit einer Mehrzahl von Hchneidsätteln (i) versehen ist.
    3. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 die Anordnung einer mit Entleerungsvorrichtungen versehenen Vertiefung inmitten des Waschtroges. über welcher der mittlere Schneidsattel derart eingebaut ist. dass Schlitzöffnungen, die zwischen Sattelstück und Trogwandungen verbleiben. durch auswechselbare Verschlussstücke (x) ganz oder teilweise verschliessbar sind.
AT35124D 1907-10-28 1907-10-28 Vorrichtung zum Waschen von Kautschuk, Guttapercha und ähnlichen Stoffen. AT35124B (de)

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