AT35104B - Am Faßboden zu befestigende Vorrichtung zum Abfüllen von in Fässern befindlichen Flüssigkeiten mittels Gasdruckes. - Google Patents

Am Faßboden zu befestigende Vorrichtung zum Abfüllen von in Fässern befindlichen Flüssigkeiten mittels Gasdruckes.

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AT35104B
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barrel
barrels
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Bernhard Hadank
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Bernhard Hadank
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Am Fassboden zu befestigende Vorrichtung zum Abfüllen von in Fässern befindlichen   Flüssigkeiten   mittels Gasdruckes. 



   Es sind Vorrichtungen zum Abfüllen von in   Fässern befindlichen Flüssigkeiten bekannt,   die durch Gasdruck wirken und an dem   Fassboden   befestigt werden ; sie bestehen in der Regel hauptsächlich aus einer Gasflasche uhd einem Zwischenbehälter, der mit der Gasflasehe durch ein Druckminderventil und mit dem Innern des Fasses durch. eine ein   Rückschlagventil   enthaltende Leitung verbunden ist. Will man diese Vorrichtung in gebrauchsfertiger Verbindung mit dem Fasse versenden, so ist es vorteilhaft, wenn sie innerhalb des vom Fassboden und den überstehenden Daubenenden begrenzten Raumes untergebracht wird, da sie sonst der Gefahr des Abbrechens ausgesetzt ist. 



   Die bekannten Vorrichtungen gestatten das entweder gamicht, oder sie nehmen einen Teil des   Fassinnern   in Anspruch ; dabei muss dann eine grosse Öffnung in den   Fassboden   geschnitten werden, so dass das Fass ohne die Vorrichtung nicht mehr verwendbar ist. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Teile der Vorrichtung, die Gasflasche, das Druckminder-und das Sicherheitsventil in   dem Zwiachenbehälter oder   um ihn herum in einer Ebene senkrecht zur Mittellinie des in das Fass führenden Stutzens angeordnet und von geringer Höhe in   Richtung dieser Mittellinie ausgeführt   sind. Dadurch gelingt die Unterbringung in dem flachen Raum. 



   Die Vorrichtung ist weiter dadurch verbessert worden, dass der in das Fass führende Stutzen   unabhängig   von dem übrigen Teil der Vorrichtung ausgeführt ist, so dass er in den   Fassboden   eingeschraubt werden kann, ohne dass die übrige Vorrichtung mit gedreht zu werden braucht. Es wird dadurch ermöglicht, der Vorrichtung eine Ausdehnung über den ganzen Fassboden zu geben. 
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 sehr enge exzentrische Bohrung hat. In die Behrung g ist ein durchbohrter Pfropfen eingeschraubt. Der von dem Pfropfen nicht ausgefüllt Raum der Bohrung q wird mit Watte oder dgl. aus- 
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 EMI2.1 
 z. B. Gummi oder Guttapercha, die von einer durchbohrten Schraube ql festgehalten wird.

   Der Teil ausserhalb dieser Scheibe e wird zweckmässig mit einem Belag r, gleichfalls aus Gummi oder einem anderen gegen die   abzufüllenden   Flüssigkeiten neutralen Stoff,   gefüttert.   Nach oben wird die   Öffnung   der   Büchse q   ausser Gebrauch durch einen Einschraubdeckel   Xl verschlossen. Im   Gebrauch wird der Deckel x durch einen durchbohrten Deckel x ersetzt, der zweckmässig Flügel zum Angreifen erhält und dazu dient. einen Dichtungsring z um das Rohr des Stechhahnes herum festzudrücken. 



   Die Vorrichtung wird folgendermassen verwendet : Die Gasflasche   d   wird mittels des Füllventils c mit einer geeigneten Druckflüssigkeit, gewöhnlich Kohlensäure, gefüllt. Die Büchse s wird in die Zapföffnung des   Fassbodens   eingeschraubt, der Apparat darauf gesetzt und durch Einschrauben der Büchse q befestigt. Alsdann wird der Deckel x' aufgesetzt und das Fass ver-   t. endet.   Soll der Fassinhalt abgezapft werden, so wird der Deckel x' entfernt, der Ring   z eingelegt.   
 EMI2.2 
 den Knopf l das Druckminderventil geöffnet,   Ir.   sich der Zwischenbehälter i mit Kohlensäure füllt.

   Nun wird mit dem Stechhahn die Platte e durchstossen, wobei sich die   Ränder der   Platte   als Rückschlagventil um den Stechhahn herumlegen,   so dass keine Flüssigkeit in den Zwischenbehälter eindringen kann, während die Kohlensäure aus dem   Zwischenbehälter   in das Fass eindringen   kann.   Die Vorrichtung ist dann gebrauchsfertig und das Abzapfen kann beginnen. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 5 ist das durch einen Druckknopf zu betätigende Druckminderventil durch ein selbsttätiges Druckminderventil ersetzt. Der Ventilkörper h wird dort durch die Feder   nit in   die Schliesslage   gedrückt   und legt sich dabei auf eine Membran m, die auf der andern Seite durch eine unter der Wirkung einer Feder n'stehende Platte gestützt wird. Eine Schraubbüchse f gestattet, die Spannung der Feder ni einzustellen. 
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 der   Hebel h   in der   Verschlussstellung unabhängig   von der Wirkung der Federn   n und 711 fest-   gestellt werden.

   Das selbsttätige Druckminderventil wirkt in   bekannter Weise derart, dass beim   Sinken des   Druckes im Zwischenbehälter t der Druck   der Feder   n"uud   der auf der Membran m 
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 werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Am   Fassboden   zu befestigende Vorrichtung zum Abfüllen von in Fässern befindlichen 
 EMI2.5 
   Zwischenbehälter und dieser mit dem Innenraum des Fasses in Verbindung stehen, dadurch ge-     kennzeichnet,   dass die Hauptteile der Vorrichtung, wie Gasflasche, Druckminderventil und dergl. 
 EMI2.6 


AT35104D 1907-07-20 1907-07-20 Am Faßboden zu befestigende Vorrichtung zum Abfüllen von in Fässern befindlichen Flüssigkeiten mittels Gasdruckes. AT35104B (de)

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