AT348997B - Verfahren zur herstellung von neuen cyclohexylphenylen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen cyclohexylphenylen

Info

Publication number
AT348997B
AT348997B AT572577A AT572577A AT348997B AT 348997 B AT348997 B AT 348997B AT 572577 A AT572577 A AT 572577A AT 572577 A AT572577 A AT 572577A AT 348997 B AT348997 B AT 348997B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
group
carbon atoms
general formula
acetic acid
Prior art date
Application number
AT572577A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA572577A (de
Original Assignee
Thomae Gmbh Dr K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2546319A external-priority patent/DE2546319C2/de
Application filed by Thomae Gmbh Dr K filed Critical Thomae Gmbh Dr K
Priority claimed from AT0717077A external-priority patent/AT371267B/de
Publication of ATA572577A publication Critical patent/ATA572577A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT348997B publication Critical patent/AT348997B/de

Links

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen Cyclohexylphenylen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in der
R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
R2 die Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkoxygruppe mit
7 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoff- atomen substituierte Aminogruppe, die Piperidino- oder Morpholinogruppe und n die Zahl 1 oder 2 bedeuten, sowie von deren Diastereomeren und deren physiologisch verträglichen
Salzen mit anorganischen oder organischen Basen, falls   R.   die Hydroxylgruppe darstellt. 
 EMI1.2 
 
R1Isoamyloxy-, Hexyloxy-, Benzyloxy-, Amino-, Isopropylamino-,   Piperidino-oder Morpholinorestes in   Betracht. 
 EMI1.3 
 auf den   Cholesterin- und Trigliceridspiegel.   



   Erfindungsgemäss erhält man die neuen Verbindungen der obigen allgemeinen Formel (I) nach folgendem Verfahren :
Oxydation einer Cyclohexylbenzyl-Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.4 
 in der   R, R   und n wie eingangs definiert sind. 



   Die Oxydation wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel, z. B. in Wasser, Wasser/Pyridin, Aceton, Eisessig, verdünnter Schwefelsäure oder Trifluoressigsäure, je nach dem verwendeten Oxydationsmittel zweckmässigerweise bei Temperaturen zwischen - 80 und 100 C durchgeführt. 



   Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der n die Zahl 1 darstellt, wird die Oxydation zweckmässigerweise mit einem Äquivalent des verwendeten Oxydationsmittels durchgeführt, z. B. mit Wasserstoffperoxyd in Eisessig bei 0 bis   200C   oder in Aceton bei 0 bis   60 C,   mit einer Persäure wie Perameisensäure in Eisessig oder Trifluoressigsäure bei 0 bis   50 C,   mit Natriummetaperjodat in wässerigem Methanol oder Äthanol bei 15 bis 250C, mit tert. Butylhypochlorit in Methanol bei-80 bis-30 C, mit Jodbenzoldichlorid in wässerigem Pyridin bei 0 bis 5 C, mit Salpetersäure in Eisessig   bei 0   bis   200C   und mit Chromsäure in Eisessig oder in Aceton bei 0 bis 200C. 



   Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der n die Zahl 2 darstellt, wird die Oxydation zweckmässigerweise mit einem bzw. mit zwei Äquivalenten des verwendeten Oxydationsmittels durchgeführt, z. B. mit Wasserstoffperoxyd in Eisessig bei 20 bis 1000C oder in Aceton bei 0 bis 60 C, mit einer Persäure wie Perameisensäure oder m-Chlorperbenzoesäure in Eisessig,   Trifluoressigsäure   oder Chloroform bei Temperaturen zwischen 0 und   50 C,   mit Salpetersäure in Eisessig bei 0 bis 20 C, mit Chromsäure oder Kaliumpermanganat in Eisessig, Wasser/Schwefelsäure oder in Aceton bei 0 bis 200C. 



  Bedeutet somit in einer Verbindung der obigen allgemeinen Formel (II) n die Zahl 1 so wird die Umsetzung vorzugsweise mit 2 Äquivalenten des betreffenden Oxydationsmittels und ganz entsprechend mit einem Äquivalent durchgeführt, falls n die Zahl 2 bedeutet. 



   Eine erfindungsgemäss erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R2   eineAlkoxygruppe     mit l   bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkoxygruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Aminogruppe, die eine Piperidino- oder Mor- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Hemmung <SEP> In <SEP> % <SEP> nach <SEP> Gabe <SEP> von <SEP> 10-4 <SEP> Mol/l
<tb> Verbindung
<tb> Vmax <SEP> O. <SEP> D.
<tb> 



  C <SEP> 85 <SEP> 89
<tb> D <SEP> 87 <SEP> 89
<tb> E <SEP> 90 <SEP> 92
<tb> 
 
2. Bestimmung der Verlängerung der Blutungszeit :
Zur Bestimmung der Blutungszeit werden die zu untersuchenden Substanzen wachen Mäusen In einer Dosis von 10 mg/kg p. o. appliziert. Nach 1 bzw. 3 h werden von der Schwanzspitze jedes Tieres zirka 0,5 mm abgeschnitten und das austretende Blut in Abständen von 30 s vorsichtig mit einem Filterpapier abgetupft. 



  Die Zahl der so erhaltenen Bluttropfen ergibt ein Mass für die Blutungszeit (5 Tiere pro Versuch). 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Die folgenden Zahlenangaben bedeuten Prozent Verlängerung gegenüber Kontrollen : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Verlängerung <SEP> der <SEP> Blutungszeit <SEP> in <SEP> % <SEP> nach
<tb> Verbindung
<tb> 1 <SEP> h <SEP> 3h <SEP> 
<tb> A <SEP> 300 <SEP> 122 <SEP> 
<tb> B <SEP> 117 <SEP> 51 <SEP> 
<tb> D <SEP> 49
<tb> E <SEP> 37
<tb> 
 
3.

   Akute Toxizität :
Die akute Toxizität der zu untersuchenden Substanzen wurde an weissen Mäusen (Beobachtungszeit : 14 Tage) nach oraler Gabe einer einmaligen Dosis orientierend bestimmt : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> akute <SEP> Toxizität
<tb> A <SEP> > <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> B <SEP> > <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> E <SEP> > <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> 
 
 EMI3.3 
 krankheiten. 



   Zur pharmazeutischen Anwendung lassen sich die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und deren physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Ba- 
 EMI3.4 
 oder Lösungen einarbeiten, die Einzeldosis beträgt hiebei zweckmässigerweise 10 bis 50 mg. 



   Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern :
Vorbemerkung :
Zur   Säulenchromatographie   wurde Kieselgel der   Fa. Woelm, Korngrösse :   0,05 bis 0,2 mm verwendet, zur Dünnschichtchromatographie   (DC) :  
Träger A = Kieselgel-Polygramplatten SIL G/UV 254 der Fa. Macherey Nagel & Co. 



   Träger B = Kleselgelfertigplatten F 254 der Fa. Merek. 



   BeispielA :1-(4-Cyclohexylphenyl)-1-hydroxy-äthan
60, 7 g (0, 3 Mol) 4'-Cyclohexyl-acetophenon (Schmelzpunkt : 66 bis   670C)   werden in 300 ml Methanol unter   kräftigemRühren   und unter Eiskühlung bei 20 bis   250C   portionsweise mit 11,4 g (0,3 Mol) Natriumborhydrid versetzt. Man lässt noch 1 h bei Raumtemperatur nachrühren und füllt das Produkt mit angesäuertem Eiswasser aus. Nach Absaugen, Waschen und Trocknen erhält man 62,6 g kristallines Material. Eine Probe wird aus Petroläther umkristallisiert und schmilzt dann bei 81,5 bis 82,   50C.   



     C14H2oO (204,   31)   Ber. :   C 82,30 H 9,87   Gef. : 82,   40 H 9,92 
BeispielB :1-(4-Cyclohexylphenyl)-1-chlor-äthan
61, 3 g rohes   1- (4-Cyclohexylphenyl) -1-hydroxyäthan   werden in   600 ml   Benzol gelöst und mit 100 g trockenem Magnesiumsulfat versetzt. Man leitet unter Rühren bei Raumtemperatur wasserfreies Salzsäuregas ein, bis das DC einer Probe (Träger A, Cyclohexan-Essigester = 4/1) vollständigen Umsatz anzeigt. 



  Man saugt ab, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet und dampft ein. Es verbleiben 68, 4 g als Öl mit einem RF-Wert von 0,8 (Träger A, Cyclohexan-Essigester = 4/1). 



   Auf analoge Weise werden erhalten 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Aus   der Essigesterphase erhält man nach Waschen und   Trocknen 17, 5 g Öl mit einem RF-Wert von 0, 3 (Träger A mit Cyclohexan-Essigester = 1/1). Das erhaltene Öl wird aus Cyclohexan kristallisiert. 



     Ausbeute : 13, 4   g (75, 8% der Theorie)
Schmelzpunkt : 92 bis   940C.   



    C16H22CINOS (311, 89)    
Ber. : Cl 11,37 S 10,28   Gef. : 11, 45 10, 45    
Auf analoge Weise werden erhalten : [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylthio]essigsäure-piperidid Öl,   RF-Wert : 0, 7   (Träger A mit Cyclohexan-Essigester = 1/1). 



   Ausbeute : 99% der Theorie   CHCINOS   (380,00) 
Ber. : C 66, 38 H 7, 96 Cl 9, 33 N 3, 69 S 8, 44 
 EMI5.1 
 : 66, 20 7, 54 9, 18 3, 85 8, 18Öl, RF-Wert : 0, 5 (Träger A mit Cyclohexan-Essigester = 1/1). 



   Ausbeute : 95% der Theorie 
C20H28CINO2S   (381,   975) 
Ber. : C 62, 89 H 7, 39 Cl 9, 28 N 3, 67 S 8, 39   Gef. : 63, 02 7, 48 9, 14 3, 92   S 8, 60   Beispiel l :   Diastereomeren [1-(4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäuren a) Schwerlösliches Isomeres
61,5 g (0,22 Mol) [1-(4-Cyclohexylphenyl)-äthylthio]essigsäure werden in 200 ml Eisessig gelöst und bei 150C tropfenweise mit 21, 4 g (0, 23 Mol)   36, 8% igem   Perhydrol versetzt. Nach der   Zugabe lässt man noch   11/2 h bei Raumtemperatur stehen, saugt das Reaktionsprodukt ab und wäscht mit Petroläther nach. 



   Ausbeute : 31,3 g (48, 6% der Theorie) 
 EMI5.2 
 :CH : Quartett bei 4,25 ppm (J = 7 Hz). b) Leichtlösliches Isomeres
Das essigsaure Filtrat des schwerlöslichen Isomeren wird im Vakuum eingedampft. Der Rückstand (33, 1 g) wird aus Toluol zweimal umkristallisiert. 



     Ausbeute : 18, 1   g (28, 2% der Theorie),
Schmelzpunkt : 128 bis 1320C (Zers.). 



    C16H2203S (294, 40)    
Ber. : C 65, 28 H   7, 53 S 10, 89     Gef. : 65, 40 7, 49 10, 82    
Charakteristische Signale im NMR-Spektrum (CDCI3 - CD30D) :   CH :   Dublett bei 3, 4 ppm (J = 8 Hz)
CH : Quartett bei 4,2 ppm (J = 7 Hz). 



   Auf analoge Weise wird erhalten :
Diastereomeren [2-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]-essigsäuren a) Schwerlösliches Isomeres :
Ausbeute: 47% der Theorie,
Schmelzpunkt : 160 bis 1620C (Zers., Eisessig) 

 <Desc/Clms Page number 6> 

   CCIO3S (328, 87)    Ber. : C 58, 44 H 6, 44 Cl 10, 78 S 9, 75 
 EMI6.1 
 b) Leichtlösliches Isomeres : Ausbeute : 30% der Theorie, Schmelzpunkt : 141 bis 1430C (Zers.) (aus Benzol-Cyclohexan = 2/1)   C16H21ClOaS (328, 87)    Ber. : C 58, 44 H 6, 44 Cl 10, 78 S 9, 75 Gef.:58,506,2310,929,78 NMR-Spektrum (CDCl3 - CD3 OD): CH2:

   Doppeldublett bei 3,65 ppm (J = 7 ppm). 
 EMI6.2 
 a) in Methanol schwerlösliches Isomeres :   13, 4   g (42,1 mMol) [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylthio]-essigäsureamid werden in 75 ml Eisessig mit 4, 2 g 36,3%igem Wasserstoffperoxyd bei Raumtemperatur oxydiert   (Dauer : 1   h). Zur Aufarbeitung fällt man das Reaktionsprodukt mit Wasser aus, trocknet es und löst es In 60 ml Methanol. Daraus kristallisieren 6, 7 g (48, 5% der Theorie). 
 EMI6.3 
 



    :NMR-Spektrum (CDC1 3-CH 3 OD) :   
CH2: Doppeldublett bei 3,4 ppm (J = 14 Hz) b) In Methanol leicht lösliches Isomeres :
Das Methanolflltrat wird eingedampft und der Rückstand aus viel Essigester und anschliessend aus Toluol umkristallisiert. Man erhält 3, 5 g (25, 4% der Theorie) vom Schmelzpunkt 145 bis 1470C. 



   C16H23 ClNO2S (237, 89) 
Ber. : C 58, 61 H   6, 76 Cl 10, 81   N 4, 27 S 9, 78   Gef. : 58, 90 6, 77 10, 60 4, 23 10, 02    
Auf analoge Weise werden erhalten : [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäurepiperidid
Die Reinigung erfolgt durch Filtration an Kieselgel mit Toluol-Essigester-Methanol = 8/4/1. 



   Ausbeute : 90% der Theorie. 



   Das Gemisch der beiden Diastereomeren ist ein Öl mit den RF-Werten von 0, 6 und 0, 5 (Träger A mit Toluol-Essigester-Methanol = 8/4/1). 



     CCINOS (395,   99)   Ber. :   C 63, 70 H   7, 64 Cl 8, 95   N 3,54 S 8,10   Gef. : 64, 50 7, 79 8, 11 3, 40 8, 34    [1- (3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäuremorpholid
Die Reinigung erfolgt durch Filtration an Kieselgel mit Toluol-Essigester-Methanol = 8/4/1. 



   Ausbeute : 83% der Theorie. 



   Das Gemisch der beiden Diastereomeren Ist ein Öl mit den RF-Werten von 0, 4 und 0, 3 auf Träger B mit 
 EMI6.4 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 weise mit 2, 7 g (17 mMol) Kaliumpermanganat versetzt. Nach der Zugabe rührt man noch 1 h nach, versetzt mit 150 ml Wasser, reduziert den Braunstein mit Natriumsulfit und extrahiert das Reaktionsprodukt mit Essigester. Nach Waschen mit Wasser, Trocknen und Eindampfen wird der Rückstand aus Cyclohexan kristallisiert. 



     Ausbeute : 4, 1 g   (77% der Theorie)
Schmelzpunkt : 104 bis 105 C. 



   Ber. : C 61, 91 H 7, 14 S 10, 33   Gef. : 61, 90 7, 14 10, 38    
Charakteristische IR-Banden (CH2Cl2) bei 1130 und 1310 cm-1   (So,).   



   Auf analoge Weise werden erhalten : [1- (4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfonyl]essigsäuremethylester
Ausbeute : 83% der Theorie,
Schmelzpunkt : 81 bis 830C (aus Cyclohexan)   C17 H2P4S (324, 45)    
Ber. : C 62, 93 H 7, 46 S 9, 88 
 EMI7.2 
 : 62, 80 7, 40 9, 96Ausbeute : 75% der Theorie Schmelzpunkt : 150 bis 1520C (aus Benzol)   C16H23N03S (309,   44) Ber. :

   C 62, 11 H 7, 49 N 4, 53 S 10, 36 
 EMI7.3 
 : 62, 10 7, 45 4, 41 10, 20Ausbeute : 62% der Theorie, Schmelzpunkt : 92 bis   940C   (aus Cyclohexan-Petroläther = 1/1)   C21 H31 N03S (377,   55)   Ber. :   C 66, 81 H 8, 28 N 3, 71 S 8, 49 
 EMI7.4 
 : 66, 90 8, 15 3, 84 8, 49Ausbeute : 82% der Theorie, Schmelzpunkt : 104 bis 1050C (aus Cyclohexan) Analog den vorstehenden Beispielen erhält man : [1-(4-Cylchexylphenyl)-äthylsulfingyl]essigsäuremethylester Schmelzpunkt : 113 bis 1150C 
 EMI7.5 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 (4-Cy[1-(4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäurebenzylester Schmelzpunkt : 76 bis   770C   [1- (4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäureamid Schmelzpunkt : 199 bis   2010C   [1- (4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäureisopropylamid Schmelzpunkt :

   124 bis 126 C [1-(4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäuremorpholid Schmelzpunkt : 112 bis   1140C   [1-(4-Cyclohexylphenyl)-äthylsulfingyl]essigsäuremorpholid Schmelzpunkt : 94 bis   960C   [1- [3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäurepiperidid Schmelzpunkt : 93 bis   950C   [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäuremethylester   RF-Wert   : 0, 35 (Träger B mit Cyclohexan-Essigester = 1/1). 



   [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäureäthylester Schmelzpunkt : 80 bis   820C   [1- [1-(3-Chlor-4-cyclohexylphenyl)-äthylsulfinyl]essigsäureäthylester Schmelzpunkt : 102 bis 1040C 
 EMI8.1 
    (4-Cyclohexylphenyl)-äthyl8uIfonyl] essigaäuremethyleaterSchmelzpunkt :   82 bis   840C.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Cyclohexylphenylen der allgemeinen Formel EMI8.2 in der R1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, R2 die Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkoxygruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoff- atomen substituierte Aminogruppe, die Piperidino-oder Morpholinogruppe und n die Zahl 1 oder 2 bedeuten, und von deren Diastereomeren und physiologisch verträglichen Salzen mit anorganischen oder organischen Basen, falls R2 die Hydroxylgruppe darstellt, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Cyclohexyl-benzylverbindung der allgemeinen Formel EMI8.3 in der R,R und n wie eingangs definiert sind,
    in einem Lösungsmittel und bei Temperaturen zwischen-80 und 1000C oxydiert wird und gewünschtenfalls eine erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der R2 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkoxygruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituierte Aminogruppe, die eine Piperi- <Desc/Clms Page number 9> dino-oder Morpholinogruppe darstellt, mittels Hydrolyse In die entsprechende Carbonsäure übergeführt wird, und/oder eine erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I), In der R2 die Hydroxylgruppe darstellt, in ihre physiologisch verträglichen Salze mit einer anorganischen oder organischen Base überge- führt wird.
AT572577A 1975-10-16 1977-08-04 Verfahren zur herstellung von neuen cyclohexylphenylen AT348997B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2546319A DE2546319C2 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Cyclohexylphenyl-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Mittel
AT0717077A AT371267B (de) 1976-10-07 1977-10-07 Geraet fuer das optische erfassen von auf einem traeger aufgezeichneten informationen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA572577A ATA572577A (de) 1978-08-15
AT348997B true AT348997B (de) 1979-03-12

Family

ID=25603629

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT572677A AT348998B (de) 1975-10-16 1977-08-04 Verfahren zur herstellung von neuen (1- (4-cyclohexylphenyl)-aethylthio-, -sulfinyl- und -sulfonyl)-essigsaeure-derivaten
AT572577A AT348997B (de) 1975-10-16 1977-08-04 Verfahren zur herstellung von neuen cyclohexylphenylen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT572677A AT348998B (de) 1975-10-16 1977-08-04 Verfahren zur herstellung von neuen (1- (4-cyclohexylphenyl)-aethylthio-, -sulfinyl- und -sulfonyl)-essigsaeure-derivaten

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT348998B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA572577A (de) 1978-08-15
ATA572677A (de) 1978-08-15
AT348998B (de) 1979-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH643829A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,5-bis(2,2,2-trifluoraethoxy)-n-(2-piperidylmethyl)benzamid.
DE2805488C2 (de) Tetrahydrofuran-Solvate der Magnesiumhalogenid-Komplexe der &amp;alpha;-Brompropionsäure, Verfahren zu deren Herstellung und deren Weiterverarbeitung zur Herstellung von 2-Arylpropionsäuren
DE3212170C2 (de)
CH630063A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen n-substituierten carbonsaeureamiden.
AT348997B (de) Verfahren zur herstellung von neuen cyclohexylphenylen
DE2534926C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Estern der 7-Oxo- und 7&amp;beta;-Hydroxy-cephalosporansäure und deren 3-substituierten Derivaten
CH624099A5 (de)
DE2452536A1 (de) Pyrrolidone und verfahren zu ihrer herstellung
EP0123113B1 (de) Chromon- und Thiochromon-8-aldehyde, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
AT283364B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Zimtsäureamide
DE2516623A1 (de) 4-substituierte chromen-2-carbonsaeurederivate, ihre verwendung sowie verfahren zur herstellung derselben und von chrom-4-on-2-carbonsaeurederivaten
CH671959A5 (de)
DE3305804A1 (de) Verfahren zur herstellung von vicinalen polycarbonylverbindungen
AT359989B (de) Verfahren zur herstellung von neuen omega- -amino-carbonsaeureamiden und von deren salzen
CH621549A5 (de)
AT337195B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-phthalazonderivaten
DE2065311C3 (de) v-(4-Hydroxy-4-phenylpiperidino)- 2-amino-4fluorbutyrophenone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2244727C3 (de)
AT344687B (de) Verfahren zur herstellung von neuen aldehydolactonen
AT375925B (de) Verfahren zur herstellung von neuen carbostyrilderivaten
AT248622B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Cyano-3-oxo-steroide
DE2759395B1 (de) 4-Pyridylformimidoylglycyl-D-phenylglycin
DE954875C (de) Verfahren zur Herstellung von 20-Ketopregnanen
AT211818B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden
AT303048B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-2-onen bzw. von Salzen hievon

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee