AT346196B - Gleitschutzeinrichtung fuer fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung fuer fahrzeugreifen

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AT346196B
AT346196B AT642574A AT642574A AT346196B AT 346196 B AT346196 B AT 346196B AT 642574 A AT642574 A AT 642574A AT 642574 A AT642574 A AT 642574A AT 346196 B AT346196 B AT 346196B
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen mit einer aus schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern bestehenden Kette, die im montierten Zustand mindestens einen Teilbereich des Reifenumfanges umfasst und bevorzugt mittels Klemmbacken, die insbesondere gegen die Seitenwände des Reifens abstützbar sind, am Fahrzeugreifen fixierbar ist. Bei Gleitschutzeinrichtungen dieser Art entstehen bei der Montage immer Probleme. Die Gleitschutzeinrichtung muss nämlich auf dem Fahrzeugreifen unter Spannung aufsitzen, anderseits aber auch einfach und ohne besondere Kraftanstrengungen montiert werden können. Angewendet wurden hiebei bereits besondere Zwischenstücke, die ein Spannen der Kette erlaubten. 



   Die Erfindung schlägt nun eine Vereinfachung dahingehend vor, dass bei einer Gleitschutzeinrichtung der eingangs erwähnten Art die Kette in Richtung ihrer Längserstreckung vorzugsweise durch Einschaltung eines Federelementes,   z. B.   eines Gummipuffer, einer Zug- oder Druckfeder, eines Federpaketes od. dgl. zwischen mindestens zwei der miteinander verbunden Kettenglieder elastisch verlängerbar ist. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Gleitschutzeinrichtung wird die Anwendung eines Spannstückes vermieden und die Elastizität,   d. h.   die Verlängerungsmöglichkeit, unmittelbar in die Kette verlegt, wodurch eine Vereinfachung der Ausgestaltung der Gleitschutzeinrichtung erzielbar ist. 



   In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes durchsetzt von den jeweils einander benachbarte Kettenglieder verbindenden Bolzen mindestens einer eine Langlochführung in einem der durch ihn verbundenen Kettenglieder, wobei das die Langlochführung aufweisende Kettenglied über das, bevorzugt am Verbindungsbolzen abstützbare, Federelement elastisch gegen das Nachbarkettenglied abgestützt ist. Durch diese Ausgestaltung der Gleitschutzeinrichtung wird auf besonders einfache, konstruktive Weise eine Verlängerungsmöglichkeit der Kette geschaffen, wozu es lediglich der Anordnung von Langlochführungen in den Kettengliedern bedarf.

   Um die Verlängerung der Kette auf einfache Weise vornehmen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der die Langlochführung durchsetzende Verbindungsbolzen mit Nocken versehen, die an ortsfesten, an dem die   Langlochführung   aufweisenden Kettenglied angeordneten Anschlägen abstützbar sind, und bei willkürlichem Drehen des die Nocken aufweisenden Verbindungsbolzens, das die Langlochführung aufweisende Kettenglied, unter Spannen des Federelementes und Verlängerung der Kette, quer zur Längsachse des Verbindungsbolzens gleitet. 



   Eine weitere, auf exakte Weise die Verlängerung der Kette ermöglichende Ausgestaltung der erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das die Langlochführung aufweisende Kettenglied zur Relativbewegung des die Langlochführung aufweisenden Kettengliedes gegenüber dem die Langlochführung durchsetzenden Verbindungsbolzen quer zu dessen Längsachse mit einem Schiebekeilgetriebe versehen ist, das durch eine, insbesondere parallel zum Verbindungsbolzen angeordnete Schraubenspindel betätigbar ist, die drehbar, jedoch unverschiebbar in dem die Langlochführung aufweisenden Kettenglied gelagert ist. Durch die Anwendung eines Schiebekeilgetriebes kann in kraftsparender Weise die Verlängerung der Kette vorgenommen werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der   erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung   ist das die Langlochführung aufweisende Kettenglied schachtelartig ausgebildet, wobei jede der sich in Längsrichtung der Kette erstreckenden Seitenwände mit zwei in Kettenlängsrichtung verlaufenden Langlöchern versehen ist und die beiden jeweils einander gegenüberliegenden Langlöcher in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden von je einem Verbindungsbolzen durchsetzt sind, an den die Nachbarkettenglieder angelenkt sind, wobei die beiden Verbindungsbolzen und damit die an den Bolzen angelenkten Kettenglieder durch das Federelement aufeinander zu unter Spannung stehen.

   Bei dieser erfindungsgemässen Ausgestaltung sind die für die Verlängerung der Kette erforderlichen Elemente besonders geschützt untergebracht und damit Beschädigungen und auch dem Einfluss von Schnee und Eis weitestgehend entzogen. 



   Das Federelement selbst kann von zwei Gummiblöcken oder Druckfederpaketen gebildet sein, von welchen jeweils eines im Raum zwischen dem Verbindungsbolzen und der diesem Bolzen benachbarten, quer zur Kettenlängserstreckung verlaufenden Seitenwand des schachtelartigen Kettengliedes angeordnet ist. 



  Damit sind auch die Federelemente geschützt im schachtelartigen Kettenglied untergebracht. Als besonders zweckmässig erweist es sich, wenn auch das Schiebekeilgetriebe im Raum zwischen den beiden Verbindungsbolzen angeordnet ist. Hiebei ist die Schraubenspindel zur Betätigung des Schiebekeilgetriebes bevorzugt in der Mitte zwischen den beiden Verbindungsbolzen angeordnet und greift in ein Innengewinde 

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 eines Betätigungskeiles mit symmetrisch zur Schraubenspindel angeordneten   Keilflächen   ein, an deren jeder ein im schachtelförmigen Kettenglied in Längsrichtung der Kette beweglicher, am jeweils benachbarten Verbindungsbolzen abgestützter Keil anliegt. 



   Um die erfindungsgemässe Gleitschutzeinrichtung raumsparend in einem Auto mitführen zu können, erweist es sich als zweckmässig, wenn in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes mindestens eines, vorzugsweise beide der endstängigen Kettenglieder lösbar mit einem Kupplungsstück verbunden sind, das insbesondere schwenkbar, mit einem sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden Träger für die Klemmbacken verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die Kettenglieder vom Kupplungsstück zu lösen und Kupplungsstück und Kette platzsparend aufzubewahren. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht auch darin, dass ein und derselbe Träger für die Klemmbacken mit unterschiedlich langen Ketten verwendet werden können, so dass bei einem Übergang von einer   Reifengrösse   auf die andere, wie dies   z.

   B.   erforderlich ist, wenn zwei Kraftwagen mit unterschiedlichen   Reüengrössen   zur Verfügung stehen, ein und derselbe Träger für die Reifen beider Wagen, jedoch jeweils mit unterschiedlich langen Ketten angewendet werden kann. 



   Der Verbindungsvorgang zwischen der Kette und dem Träger ist einfach auszuführen, wenn in besonderer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung eines der endständigen Kettenglieder mit einem sich in Längsrichtung der Kette erstreckenden Langloch versehen ist, das sich an seinem vom Kupplungsstück abgewandten Ende kreisförmig erweitert, wenn das Kupplungsstück zum Eingriff in das Langloch des endständigen Kettengliedes mit einem Zapfen versehen ist, dessen Durchmesser der Breite des Langloches entspricht und der in einem gegenüber dem, Zapfen verbreiterten Kopf endigt, der durch die kreisförmige Erweiterung des Langloches hindurchsteckbar ist und wenn gegebenenfalls das zweite endständige Kettenglied mittels eines quer zur Längsrichtung der Kette verlaufenden Bolzens an das Kupplungsstück anschliessbar ist.

   Die Kupplung erfolgt hiebei einfach dadurch, dass der verbreiterte Kopf des Zapfens in das erweiterte Ende des Langloches eingeführt wird, wobei dann durch den Zug der Kette sich diese gegenüber dem Kupplungsstück verschiebt und hiebei der Zapfen in den engen Teil des Langloches eintritt und der verbreiterte Kopf ein Austreten des Zapfens aus dem Langloch verhindert. 



   Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen dem endständigen Kettenglied und dem Kupplungsstück kann sicher ausgeschaltet werden, wenn in Weiterbildung der Gleitschutzeinrichtung eine, insbesondere vom Gehäuse des Trägers für die Klemmbacken gebildete, sich quer zur Längserstreckung der Kette erstreckende Wand vorgesehen ist, der im montierten Zustand der Kette ein Anschlag gegenüberliegt, der auf dem das Langloch aufweisenden endständigen Kettenglied angeordnet ist, wobei der Abstand des Anschlages von der Wand geringer ist als die Länge des Langloches im endständigen Kettenglied. 



   Bekanntlich wird der Reifen im Laufe seines Abrollens auf der Fahrbahn einer Walkbeanspruchung unterworfen, die sich dahingehend auswirkt, dass sich die Lauffläche des Reifens periodisch der Felge nähert und wieder von ihr entfernt. Um nun zu verhindern, dass durch diese Walkverformung des Reifens eine Verschiebung des Trägers der Klemmbacken in radialer Richtung erfolgt, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die, am sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden Träger insbesondere schwenkbar angeordneten Klemmbacken in an sich bekannter Weise mit Druckstücken versehen, die in radialer Richtung des Reifens gleitbar, insbesondere entgegen einer Federkraft, an den Klemmbacken geführt sind.

   Die Verformung durch das Walken des Reifens wird hiebei durch eine Relativverschiebung der Druckstücke gegenüber den Klemmbacken aufgenommen und nicht in Form einer Verschiebung des Trägers der Klemmbacken wirksam. Die Druckstücke sind hiebei bevorzugt unter Zwischenschaltung von Kugeln an den Klemmbacken abgestützt, so dass die Klemmbacken die Druckstücke reibungsarm führen. 



   Um die Klemmbacken an der Reifenwand festklemmen zu können, ohne hiefür besondere Kräfte aufzuwenden, ist in Weiterbildung der Erfindung in dem sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden Träger der Klemmbacken ein Betätigungsspiel für die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Klemmbacken, insbesondere unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert, wobei die Betätigungsspindel an einem Ende mit einem Rechtsgewinde, am andern Ende mit einem Linksgewinde ausgestattet ist und die Gewindeenden der Betätigungsspindel jeweils in eine Laufmutter eingeschraubt sind, wobei jede Laufmutter gegen das trägerseitige Ende der jeweils benachbarten Klemmbacke abstützbar ist.

   Beim Drehen der 

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 Betätigungsspindel verschieben sich daher die Laufmuttern gegensinnig, so dass die Klemmbacken, die an den Laufmuttern abgestützt sind, ebenfalls gegensinnig verschoben werden. Bewegen sich dabei die Laufmuttern in Richtung auf die Enden der Betätigungsspindel, so wird die Klemmung der Klemmbacken an den Reifenseitenwänden verstärkt. 



   Eine weitere Ausgestaltung der   erfindungsgemässen   Gleitschutzeinrichtung sieht vor, dass die Betätigungsspindel für die Klemmbacken Laschen durchsetzt, die seitlich am Kupplungsstück, das zur Verbindung der beiden endständigen Kettenglieder dient, angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung dient die Betätigungsspindel nicht nur zur Verschwenkung der Klemmbacken, sondern auch als Trag- bzw. 



  Halteelement des Kupplungsstückes. 



   Zur Sicherung der Betätigungsspindel gegen Verschieben in Richtung ihrer Längsachse kann in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Gleitschutzrichtung die Betätigungsspindel mit einer Ringnut versehen sein, in welche mindestens eine Kugel oder ein Zapfen hineinragt, die von einer die Betätigungsspindel umschliessenden Hülse gehalten sind, in der die Laufmuttern geführt sind, wobei an den Enden der Hülse Haltearme für die Klemmbacken befestigt sind, und'die Haltearme die Schwenklager für die Klemmbacken tragen. 



   Eine einfache Ausgestaltung zur Sicherung der Betätigungsspindel gegen Verschieben in Richtung ihrer Längsachse wird erreicht, wenn die Betätigungsspindel mit im Abstand voneinander angeordneten Klemmringen oder Querbolzen versehen wird, die eine Querwand oder zwei im Abstand voneinander angeordnete Querwände des, insbesondere U-Querschnitt aufweisenden, Trägers der Klemmbacken zwischen sich einschliessen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Gleitschutzeinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in   Fig. 1, Fig. 3   eine gegenüber den   Fig. 1   und 2 modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines bei einer Gleitschutzeinrichtung gemäss Fig. 3 eingebauten Kettengliedes, Fig. 5 eine Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Gleitschutzeinrichtung im Zuge der Montage der Kette, Fig. 6 ein Detail einer erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung in Draufsicht, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in   Fig. 6,   Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in   Fig. 7, Fig.

   9   eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in   Fig. 8, Fig. 10   eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in   Fig. 8, Fig. 11   eine mit einem verschiebbaren Druckstück versehene Klemmbacke in Seitenansicht, Fig. 12 einen Schnitt durch einen Träger samt Klemmbacken in einer gegenüber der Ausführungsform gemäss Fig. 8 abgeänderten Ausführungsform, Fig. 13 eine Draufsicht auf Fig. 12, wobei jedoch Teile weggebrochen sind, Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in   Fig. 13, Fig. 15   einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in   Fig. 13, Fig. 16   eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XVI von Fig. 12, und die Fig. 17 und 18 in Seiten- und Vorderansicht ein bei einer   erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung   gemäss Fig. 3 verwendbares Kettenglied. 



   Die erfindungsgemässe Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen besitzt eine Kette --1--, die von schwenkbar miteinander verbundenen   Kettengliedern-l', l", l'", l--gebildet   ist. Die Kette --1-umfasst hiebei im montierten Zustand mindestens einen Teilbereich des Reifenumfanges, bevorzugt umspannt die Kette jedoch den ganzen Reifenumfang. Die Kette wird durch Klemmbacken, die an den Seitenwänden des Reifens angreifen, am Reifen fixiert. Die Kette --1-- ist in Richtung ihrer Längserstreckung elastisch verlängerbar, wobei mindestens zwischen zwei der miteinander verbundenen   Kettenglieder --1', 1" bzw. 1", 1"'-- ein   Federelement angeordnet ist, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Gummipuffer --3-- gebildet ist. Statt des Gummipuffers kann jedoch auch eine Zug- oder Druckfeder oder ein Federpaket verwendet werden.

   Benachbarte   Kettenglieder-l', l"   bzw.   1",   1"'-- sind jeweils durch einen Bolzen --4-- miteinander verbunden. Der   Bolzen --4-- durchsetzt   eine   Langlochführung --5-- in   einem der durch ihn verbundenen   Kettenglieder --1', 1" bzw. 1", 1"'--.   



  Das die   Langlochführung --5-- aufweisende   Kettenglied ist hiebei über das Federelement elastisch gegen das Nachbarkettenglied abstützbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hiebei ein Gummipuffer zwischen dem die Langlochführung aufweisenden Kettenglied,   z.     B. --1"--,   und dem die Langlochführung - in diesem Kettenglied durchsetzenden Bolzen --4-- angeordnet.

   Wird daher auf das Kettenglied   - -1"-- eine   Zugkraft ausgeübt (in   Fig. 1   der Zeichnungen nach unten), so wird das   Kettenglied --1"--   unter   Zusammendrückung   des Gummipuffers --3-- in der   Langlochführung --5-- gegenüber   dem die   Langlochführung --5-- durchsetzenden Bolzen --4-- verschoben   und die Länge der Kette-l-hiedurch 

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 vergrössert. Es werden so viele Federelemente zwischen jeweils beanchbarten Kettengliedern verwendet, dass eine hinreichende Verlängerung der Kette durch Zusammendrücken der einzelnen Federelemente erreichbar ist.

   Der die   Langlochführung --5-- durchsetzende Verbindungsbolzen --4-- ist   mit Nocken - versehen, die mit ortsfesten   Anschlägen --7-- zusammenwirken,   die an dem die Langlochführung - aufweisenden Kettenglied angeordnet sind. Wird der Verbindungsbolzen --4--, der den Nocken besitzt, gedreht, so wird das die   Langlochführung --5-- aufweisende   Kettenglied gegenüber dem Bolzen quer zu dessen Längsachse verschoben, wodurch der   Gummipuffer --3--,   der sich an dem Bolzen --4-und dem Kettenglied,   z.     B. --1"--,   abstützt, zusammengedrückt, also gespannt wird. Auf diese Weise ist eine Verlängerung der Kette durch Drehen der   Verbindungsbolzen --4-- willkürlich   erzielbar.

   Ist die Kette montiert, so werden die Bolzen --4-- mit ihren Nocken --6-- wieder in die Ausgangslage zurückgedreht, wodurch die Verlängerung der Kette unter der Wirkung der sich hiebei entspannenden Federelemente rückgängig gemacht wird. 



   Zum Zwecke der Verlängerung der Kette kann jedoch auch ein Schiebekeilgetriebe --8--, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, vorgesehen sein. Das Schiebekeilgetriebe --8-- ist hiebei in das die Langlochführung - 5-- aufweisende Kettenglied --1"-- eingebaur. Das Schiebekeilgetriebe --8-- ist durch eine Schraub-   spindel --9-- betätigbar,   die parallel zum Verbindungsbolzen --4-- angeordnet ist. Die Schraubspindel - ist hiebei am Kettenglied drehbar, jedoch in Richtung ihrer Längsachse unverschieblich gelagert. Zur Unterbringung des Schiebekeilgetriebes wird das die   Langlochführung --5-- aufweisende   Kettenglied nach Art einer Schachtel ausgebildet, wodurch das Schiebekeilgetriebe nach aussen abgeschirmt wird.

   Bei einer solchen Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, ist jede der sich in Längsrichtung der   Kette --1-- erstreckenden Seitenwände --10, 11-- des schachtelförmigen   Kettengliedes mit zwei in Kettenlängsrichtung verlaufenden Langlöchern --5-- versehen, und die beiden jeweils 
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    --5-- in- 10, 11-sind   von je einem Verbindungsbolzen --4-- durchsetzt. An den beiden, das schachtelförmige Kettenglied --1'''-- durchsetzenden Verbindungsbolzen --4-- sind zu beiden Seiten des Kettengliedes --1'''-- die Nachbarkettenglieder --1 und 1V-- angelenkt.

   Die Anordnung des Federelementes, das im gegenständlichen Fall von zwei   Gummiblöcken-12   und 13-- gebildet ist, erfolgt derart, dass die Federkraft bestrebt ist, die beiden Verbindungsbolzen --4-- und damit auch die an diesen Bolzen angelenkten kettenglieder --1" und 1V-- dinander zu nähern. An Stelle der Gummiblöcke --12,13-könnten auch Schraubenfedern vorgesehen sein, die mit ihren Enden an den beiden das schachtelförmige Kettenglied --1"'-- durchsetzenden Bolzen --4-- verankert sind.

   Die beiden in Fig. 3 gezeigten Gummiblöcke --12, 13--, an deren Stelle auch Druckfederpakete eingesetzt werden können, sind so angeordnet, dass jeweils ein Gummiblock in dem Raum zwischen den Verbindungsbolzen --4-- und der diesen Bolzen benachbarten, quer zur Kettenlängserstreckung verlaufenden   Seitenwänden --14, 15-- des   Kettengliedes --1, 3-- angeordnet ist. Das Schiebekeilgetriebe --8-- ist dann in den Raum zwischen den beiden Verbindungsbolzen --4-- eingebaut, wobei die Schraubspindel --9-- zur Betätigung des Schiebekeilgetriebes in der Mitte zwischen den beiden Bolzen --4-- angeordnet ist.

   Die Sicherung der Schraubspindel --9-- gegen Verschieben in ihrer Längsachse kann durch einen Bund --41--, der auch von einem Federring gebildet sein kann und der sich an der einen sich in Längsrichtung der Kette erstreckenden   Seitenwand --10-- abstützt,   und durch eine Scheibe --42-- erfolgen, die sich an der gegenüberliegenden, in Längsrichtung des Kettengliedes erstreckenden   Seitenwand --11-- abstützt,   und durch einen die Schraubspindel --9-- durchsetzen den Querbolzen --43--, der das Abstreifen der Scheibe - verhindert.

   Die Schraubspindel-9-- greift in ein Innengewinde eines verschiebbar im Kettenglied --1'''-- angeordneten Betätigungskeiles --16-- mit symmetrisch zur Schraubspindel --9-- angeordneten   Keilflächen --17, 18-- ein.   An den   Keilflächen --17, 18-- liegt   jeweils ein im   schachtelförmigen   Kettenglied   in Längsrichtung   der Kette beweglicher Keil --19, 20-- an, der im jeweils benachbarten   Verbindungsbolzen --4-- abgestützt   ist. 



   Mindestens eines, bevorzugt jedoch beide endständigen Kettenglieder --1'und 1IV-- sind lösbar mit einem   Kupplungsstück --21-- verbunden,   das seinerseits wieder von einem sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden   Träger --22-- für   die Klemmbacken --2-- gehalten ist. Um die Verbindung zwischen dem   Kupplungsstück --21-- und   dem endständigen Kettenglied --1'-- ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges durchführen zu können, ist das endständige Kettenglied --1'-- mit einem sich in Längsrichtung der Kette --1-- erstreckenden Langloch --23-- Versehen, das sich an seinem vom 

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   Kupplungsstück --21-- abgewandten   Ende kreisförmig erweitert.

   Das   Kupplungsstück --21-- besitzt   zum Eingriff in das   Langloch --23-- des Kettengliedes --1'-- einen Zapfen --24--,   dessen Durchmesser die Breite des Langloches --23-- im endständigen   Kettenglied nicht überschreitet.   Der Zapfen --24-besitzt einen gegenüber dem Zapfendurchmesser verbreiterten Kopf --25--, der durch die kreisförmige Erweiterung des Langloches --23-- hindurchgesteckt werden kann. Das zweite endständige Kettenglied   -   1IV-- kann mittels eines quer zur Längsrichtung der Kette --1-- verlaufenden Bolzens --4IV-- an das   Kupplungsstück --21-- angeschlossen   werden. 



   Die verwendeten Kettenglieder bestehen bevorzugt aus Metall. Die Kettenglieder gemäss   Fig. 1   können durch Biegen aus Metallbändern hergestellt werden und unmittelbar mit dem Schnee oder Eis oder auch dem Schlamm oder Sand in Kontakt treten. Bei härteren Strassenbelägen, die also nicht durch Schnee   od. dgl.   abgedeckt sind, würde es jedoch zu einer Beschädigung des Belages kommen, wenn die Kettenglieder mit ihren metallischen Oberflächen auf den Belag auftreffen würden. Zu diesem Zweck können daher die Seitenflächen der Kettenglieder mit Gummistollen --44-- versehen sein, die in strichpunktierten Linien in den Fig. 1 und 2 eingetragen sind und welche die Oberfläche der Kettenglieder überragen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind, wie dies insbesondere Fig. 4 zeigt, Gummistollen --44-auf die Kettenglieder aufvulkanisiert, wobei in diese aufvulkanisierten Gummistollen auch Gleitschutzstifte - eingelassen sein können, wie dies die Fig. 17 und 18 veranschaulichen. 



   Um ein unbeabsichtigtes Lösen der mit dem   Kupplungsstück --21-- einmal   verbundenen Kette --1-zu vermeiden, ist eine Wand --26-- vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vom Gehäuse des   Trägers --22-- für   die Klemmbacken --2-- gebildet ist und sich quer zur Längserstreckung der Kette-l-erstreckt. Dieser Wand --26-- liegt im montierten Zustand der Kette ein   Anschlag-27-   gegenüber, der von dem endständigen   Kettenglied --1'--,   das mit dem Langloch --23-- versehen ist, ausgebildet ist. Der Abstand des   Anschlages --27-- von   der Wand --26-- ist hiebei geringer als die Länge des Langloches --23-- in dem endständigen Kettenglied --1'--.

   Aus   Fig. 1   ist hiebei ersichtlich, dass bei einer Verschiebung der Kette --1-- in Richtung auf die Wand --26-- der Anschlag --27-- zur Anlage an die   Wand --26-- kommt, noch   ehe sich der Kopf --25-- des Zapfens --24-- vor der kreisförmigen Verbreiterung des Langloches --23-- befindet, so dass ein Abheben des endständigen   Kettengliedes --1'--   vom   Kupplungsstück --21-- verhindert   wird. Zur Montage und Demontage wird das endständige Kettenglied schräg gestellt, wie dies Fig. 5 zeigt. In dieser Lage kann das endständige   Kettenglied --1'--   mit seinem Langloch über den Kopf--25-- des --25-- des Zapfens --24-- geschoben werden.

   Wird dann auf die Kette ein Zug in Richtung der Längserstreckung des   Langloches --23-- ausgeübt,   so tritt der schmale Teil des Langloches --23-- in den Zapfen --24-- ein und das   Kettenglied --1-- kann   von der in Fig. 5 gezeigten Lage durch Drehen entgegen dem Sinne des Uhrzeigers in die Lage gemäss Fig. 1 verschwenkt werden. 



   Wie die Fig. 8 bis 12 erkennen lassen, sind die   Klemmbacken --2-- mit Druckstücken --28-- versehen,   die in radialer Richtung des Reifens entgegen Federkraft gleitbar an den   Klemmbacken --2-- geführt   sind. Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 8 bis 10 weist hiebei die Klemmbacke --2-- zur Führung des   Druckstückes --28-- ein Langloch --46-- auf,   das von einem Befestigungsbolzen --47-- des   Druckstückes --28-- durchsetzt   ist. Das Druckstück ist seitlich von Wangen --49, 50-- der Klemmbacke -   geführt.   Zwischen der Klemmbacke --28-- und einer Wand --48-- der Klemmbacke --2-- ist ein Gummiblock --51-- angeordnet. Der Gummiblock --51-- federt in Richtung des Langloches-46-, in welchem das   Druckstück --28-- geführt   ist.

   Eine andere Führung des   Druckstückes --28-- ist   aus   Fig. 11   ersichtlich. Hiebei sind die   Wangen --49, 50-- der Klemmbacke --2-- gegenüberliegend   mit Langlöchern - versehen, in welche   Zapfen-53-- eingreifen,   die mit dem   Druckstück --28-- verbunden   sind, so dass das Druckstück in Richtung der   Langlöcher --52-- gleiten   kann,   u. zw.   entgegen der Kraft einer   Schraubenfeder --54--,   die von einem   Führungszapfen --55-- durchsetzt   ist, der eine Bohrung in der Wand --48-- der Klemmbacke --2-- durchsetzt.

   Die   Feder --54-- stützt   sich hiebei mit einem Ende an der Wand --48-- und mit dem andern Ende am   Druckstück --28-- ab.   Zur Verminderung der Reibung zwischen dem   Druckstück --28-- und   der   Klemmbacke   --2-- sind Kugeln --29-- vorgesehen, die in Ausnehmungen --56-- des Druckstückes --28-- geführt sind. 



   In dem   Träger --22-- der Klemmbacken --2-- ist   eine   Betätigungsspindel --30-- für   die Klemmbacken - vorgesehen, die als zweiarmige Hebel ausgebildet sind. Die   Betätigungsspindel --30-- ist   im Träger - unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert und besitzt an einem ihrer Enden ein Rechtsgewinde und 

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 am andern Ende ein Linksgewinde. Diese Gewindeenden der Betätigungsspindel --30-- grifen jeweils in eine Laufmutter --31-- ein, die längsverschiebbar, jedoch gegenüber der   Betätigungsspindel --30--   unverdrehbar gehalten ist und gegen das trägerseitige Ende --32-- der ihr jeweils benachbarten Klemmbacke --2-- abstützbar ist. 



   Wie die Fig. 7 bis 9 zeigen, durchsetzt die   Betätigungsspindel --30-- für   die Klemmbacken --2-Laschen --33--, die seitlich am Kupplungsstück --21--, das zur Verbindung der beiden endständigen Kettenglieder --1 und 1IV-- dient, angeordnet sind. Die   Laschen --33-- können hiebei   von Aufbiegungen des   Kupplungsstückes --21-- gebildet   sein oder bei einem dargestellten Ausführungsbeispiel von gesonderten Teilen, die durch Verschweissen am   Kupplungsstück --21-- gehalten   sind.

   Zur Sicherung der   Betätigungsspindel --30-- gegen   Verschieben in Richtung ihrer Längsachse ist die Betätigungsspindel --30--, wie dies Fig. 12 zeigt, mit einer Ringnut --34-- versehen, in welche mindestens eine Kugel oder ein Zapfen --35-- hineinragt, die von einer die   Betätigungsspindel --30-- umschliessenden Hülse --36--   gehalten sind, in der die Laufmuttern --31-- geführt sind. An den Enden der   Hülse --36-- sind   hiebei mittels   Schrauben --57-- Haltearme --37-- für   die Klemmbacken --2-- befestigt. Die Haltearme --37-tragen hiebei die   Schwenklager --38-- für   die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Klemmbacken --2--.

   Wie Fig. 15 erkennen lässt, dienen die   Befestigungsschrauben --57-- für   die Haltearme --37-- der Klemmbacken - auch als Drehsicherung für die hülsenförmig ausgebildeten Laufmuttern --31-- der Betätigungsspindel --30--. Die Laufmuttern --31-- besitzen hiebei mindestens eine sich in Richtung ihrer Achse erstreckende   Längsnut --58--,   in welche die Schraube --57-- hineinragt. Das   Kupplungsstück --21-- ist   hiebei fix mit einer   Lagerhülse-59- (Fig. 14),   etwa durch Schweissen, verbunden, die auf die Hülse - aufgeschoben ist, in welcher die Laufmutten --31-- geführt sind. Die Betätigung der Spindel - erfolgt durch einen Schlüssel, der in eine Nut --60-- der Stirnfläche der   Spindel --30-- eingeführt   wird.

   Selbstverständlich kann das Ende der Spindel --30-- auch als Sechskant ausgebildet sein, wie dies etwa die Ausführungsform der Fig. 8 zeigt. Die Sicherung der Betätigungsspindel gegen Verschieben in Richtung iher Längsachse kann jedoch auch dadurch erfolgen, dass die   Betätigungsspindel --30-- mit   Klemmringen oder Querbolzen --39-- versehen ist, die im Abstand voneinander auf der Betätigungsspindel 
 EMI6.1 
    --39-- eineTrägers --22-- umschliessen,   der U-Querschnitt aufweist.

   Die   Querbolzen --39-- können   hiebei nach Hindurchführen der   Betätigungsspindel --30-- durch   die Bohrungen in den   Wänden --40-- von   der offenen Unterseite des U-Quersehnittes des Trägers her in die in der Spindel --30-- vorgesehenen Aufnahmebohrungen für die   Querbolzen --39-- eingeführt   werden. Der U-förmige Querschnitt des Trägers - erlaubt auch, die Laufmuttern --31--, die gabelförmig ausgebildet sind, gegen Verdrehen zu sichern, dadurch, dass die Gabelwangen --61, 62-- der Laufmutter --31-- die Seitenwände des U-Querschnites des   Trägers --22-- entlanggleiten.   Die Enden der Gabelwangen --61, 62-- sind an den Enden--32--derKlemmbacke--2--abgestützt, 
PATENTASPRÜCHE : 
1.

   Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen mit einer aus schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern bestehenden Kette, die im montierten Zustand mindestens einen Teilbereich des Reifenumfanges umfasst und bevorzugt mittels Klemmbacken, die insbesondere gegen die Seitenwände des Reifens abstützbar sind, am Fahrzeugreifen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette   (1)   in Richtung ihrer Längserstreckung vorzugsweise durch Einschaltung eines Federelementes,   z. B.   eines Gummipuffers (3), einer Zug- oder Druckfeder, eines Federpaketes   od. dgl.   zwischen 
 EMI6.2 


Claims (1)

  1. wobei das die Langlochführung (5) aufweisende Kettenglied (l", 1"') über das, bevorzugt am Verbindungsbolzen (5) abstützbare Federelement elastisch gegen das Nachbarkettenglied gestützt ist (Fig. l, 2,3). <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 dass der die Langlochführung (5) durchsetzende Verbindungsbolzen (4) mit Nocken (6) versehen ist, die an ortsfesten, an dem die Langlochführung (5) aufweisenden Kettenglied (1", 1"') angeordneten Anschlägen (7) abstützbar sind, und dass bei willkürlichem Drehen des die Nocken (6) aufweisenden Verbindungsbolzens (4), das die Langlochführung (5) aufweisende Kettenglied (1", 1"'), unter Spannen des Federelementes und Verlängerung der Kette (1),
    quer zur Längsachse des Verbindungsbolzens (4) gleitet (Fig. 1, 2). EMI7.2 dass das die Langlochführung (5) aufweisende Kettenglied (1"') zur Relativbewegung des die Langlochführung (5) aufweisenden Kettengliedes (1'") gegenüber dem die Langlochführung durchsetzenden Verbindungsbolzen (4) quer zur dessen Längsachse mit einem Schiebekeilgetriebe (8) versehen ist, das durch eine, insbesondere parallel zum Verbindungsbolzen (4) angeordnete Schraubenspindel (9) betätigbar ist, die drehbar, jedoch unverschiebbar in dem die Langlochführung (5) aufweisenden Kettenglied (1'") gelagert ist (Fig. 3).
    5. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Langlochführung (5) aufweisende Kettenglied (1'") schachtelartig ausgebildet ist, wobei jede der sich in Längsrichtung der Kette (1) erstreckenden Seitenwände (10,11) mit zwei in Kettenlängsrichtung verlaufenden Langlöchern (5) versehen ist und die beiden jeweils einander gegenüberliegenden Langlöcher (5) in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (10,11) von je einem Verbindungsbolzen (4) durchsetzt sind, an den die Nachbarkettenglieder (111, l) angelenkt sind, wobei die beiden Verbindungs- EMI7.3 dass das Federelement von zwei Gummiblöcken (12,13) oder Druckfederpaketen gebildet ist, von welchen jeweils eines im Raum zwischen dem Verbindungsbolzen (4) und der diesem Bolzen benachbarten,
    quer zur Kettenlängserstreckung verlaufenden Seitenwand (14,15) des schachtelartigen Kettengliedes (1"') angeordnet ist (Fig. 3).
    7. Gleitschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Schiebekeilgetriebe (8) im Raum zwischen den beiden Verbindungsbolzen (4) angeordnet ist, wobei die Schraubenspindel (9) zur Betätigung des Schiebekeilgetriebes (8) bevorzugt in der Mitte zwischen den beiden Verbindungsbolzen (4) angeordnet ist und in ein Innengewinde eines Betätigungskeiles (16) mit symmetrisch zur Schraubenspindel (9) angeordneten Keilflächen (17,18) eingreift, an deren jeder ein im schachtelförmigen Kettenglied (l'") in Längsrichtung der Kette beweglicher, am jeweils benachbarten Verbindungsbolzen (4) abgestützter Keil (19,20) anliegt.
    8. Gleitschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass mindestens eines, vorzugsweise beide der endständigen Kettenglieder (1', 1 il) lösbar mit einem Kupplungsstück (21) verbunden sind, das insbesondere schwenkbar, mit einem sich quer zur Reifenumfangsriehtung erstreckenden Träger (22) für die Klemmbacken (2) verbunden ist.
    9. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der endständigen Kettenglieder (1') mit einem sich in Längsrichtung der Kette (1) erstreckenden Langloch (23) versehen ist, das sich an seinem vom Kupplungsstück (21) abgewandten Ende kreisförmig erweitert und dass das Kupplungsstück (21) zum Eingriff in das Langloch (23) des endständigen Kettengliedes ( !') mit einem Zapfen (24) versehen ist, dessen Durchmesser der Breite des Langloches (23) entspricht und der in einem gegenüber dem Zapfen verbreiterten Kopf (25) endigt, der durch die kreisförmige Erweiterung des Langloches (23) hindurchsteckbar ist und dass gegebenenfalls das zweite endständige Kettenglied lis) mittels eines quer zur Längsrichtung der Kette (1) verlaufenden Bolzens (4IV)
    an das Kupplungsstück (21) anschliessbar ist.
    10. Gleitschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, d gekennzeichnet, dass eine, insbesondere vom Gehäuse des Trägers (22) für die Klemmbacken (2) gebildete, sich quer zur Längserstreckung der Kette (1) erstreckende Wand (26) vorgesehen ist, der im montierten Zustand der Kette ein Anschlag (27) gegenüberliegt, der auf dem das Langloch (23) aufweisenden endständigen Kettenglied ( !') angeordnet ist, wobei der Abstand des Anschlages (27) von der Wand (26) geringer ist als die Länge des Langloches (23) im endständigen Kettenglied (l'). <Desc/Clms Page number 8>
    11. Gleitschutzeinrichtung insbesondere nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - net, dass die, am sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden Träger (22), insbesondere schwenkbar angeordneten Klemmbacken (2) in an sich bekannter Weise mit Druckstücken (28) versehen sind und die Druckstücke in radialer Richtung des Reifens gleitbar, insbesondere entgegen einer Federkraft, an den Klemmbacken (2) geführt sind (Fig. 8, 10,11).
    12. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (28) in an sich bekannter Weise mittels Kugeln (29) an den Klemmbacken (2) abgestützt sind (Fig. 11).
    13. Gleitschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass in dem sich quer zur Reifenumfangsrichtung erstreckenden Träger (22) der Klemmbacken (2) eine Betätigungsspindel (30) für die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Klemmbacken (2), insbesondere unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert ist, dass die Betätigungsspindel (30) an einem Ende mit einem Rechtsgewinde, am andern Ende mit einem Linksgewinde ausgestattet ist, dass die Gewindeenden der Betätigungsspindel (30) jeweils in eine Laufmutter (31) eingeschraubt sind, dass jede Laufmutter (31) gegen das trägerseitige Ende (32) der jeweils benachbarten Klemmbacke (2) abstützbar ist.
    14. Gleitschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Betätigungsspindel (30) für die Klemmbacken (2) Laschen (33) durchsetzt, die seitlich am Kupplungsstück (21), das zur Verbindung der beiden endständigen Kettenglieder (!',l) dient, angeordnet sind (Fig. 7 bis 9). EMI8.1 die Betätigungsspindel (30) mit einer Ringnut (34) versehen ist, in welche mindestens eine Kugel oder ein Zapfen (35) hineinragt, die von einer die Betätigungsspindel (30) umschliessenden Hülse (36) gehalten sind, in der die Laufmuttern (31) geführt sind, wobei an den Enden der Hülse (36) Haltearme (37) für die Klemmbacken (2) befestigt sind, wobei die Haltearme (37) die Schwenklager (38) für die Klemmbacken (2) tragen.
    EMI8.2 die Betätigungsspindel (30) mit im Abstand voneinander angeordneten Klemmringen oder Querbolzen (39) versehen ist, die eine Querwand oder zwei im Abstand voneinander angeordnete Querwände (40) des, insbesondere U-Querschnitt aufweisenden, Trägers (22) der Klemmbacken (2) zwischen sich einschliessen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007297A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Albert Strelli Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
AT381674B (de) * 1982-07-28 1986-11-10 Strelli Albert Vorrichtung zum festklemmen einer gleitschutzeinrichtung an fahrzeugreifen

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EP0007297A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Albert Strelli Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
AT381674B (de) * 1982-07-28 1986-11-10 Strelli Albert Vorrichtung zum festklemmen einer gleitschutzeinrichtung an fahrzeugreifen

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