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Seitenwand. 85 des Apparates gelagert ist. Auf der Büchse 20 sitzt das Messrad 26 fest. Diets kann beispielsweise in bekannter Weise mit Nadeln versehen sein, welche in den zu messenden Stoff eingreifen und dadurch die Drehung des Messrades bewirken.
Büchse 20 trägt weiter ein Zahnrad 27, das in ein weiteres Zahnrad 28 eingreift. Zahnrad 28 ist mit einem Zahnrad 29 und mit einem Zahnrad 30 starr verbunden. Die Zahnräder 28, 29 und 30
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rad 36 und 37 sind fest miteinander verbunden und drehbar auf einer Stiftschraube 38 gelagert, welche an der Seitenwand 25 befestigt ist.
Die Nabe des Zahnrades 33 weist einen Schlitz auf (Fig. 4), in welchen eine Rolle 38a passt, die auf der Scheibe 13 mittels eines Stiftes befestigt ist. Scheibe 14 trägt einen Mitnehmer 39, der in einen Schlitz in der Nabe des Zahnrades 35 passt.
Die parallelen Seitenwände 22 und 25 sind durch Bolzen 40, 41 und 42 starr miteinander verbunden. Auf Bolzen 40 ist ein Hebel 43 drehbar angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder 44 steht. Der Hebel 43 trägt einen Stift 45, der in entsprechende Einschnitte 46 eines Schaltrades 47, das an der Scheibe 13 angebracht ist, eingreifen kann (Fig. 6). Am Zahnrad 30 ist ein Anschlagstück 48 vorgesehen, welches bei der Drehung des Rades den Hebel 43 gegen die Wirkung der Feder 44 nach unten drücken kann. Nach oben wird der Hebel 43 durch einen in der Wand 2 : ! befestigten Anschlagstift 49 zurückgehalten.
Das Schaltrad 47 weist noch Kerben 50 auf, in welche eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 57 einschnappen kann, welche auf der Scheibe 13 drehbar befestigt ist.
Auf gleicher Achse wie Schaltrad 47 (welche Achse durch Scheibe 13 hindurchgeht) sitzt ein Zahnrad 52 fest, welches in ein mit der Typenscheibc 1 starr verbundenes Zahnrad 53 eingreift. Mit der Typenscheibe 2 ist ein Sperrad 54 starr verbunden, welches von einer auf der Scheibe 74 angebrachten Sperrklinke gesperrt werden kann.
Auf dem Bolzen 41 sind Anschlagstücke 55 und 56 befestigt (Fig. 3), welche in den Weg von Schiebern 57 ragen, die an den Wänden 13 und 14 des Typengehäuses angebracht sind. Jede Wand trägt einen Schieber (Fig. 9). Die Schieber 57 stehen unter dem Federdruck und sind radial verschiebbar ; sie sind mit einem Ansatz. 58 versehen, der in die Bahn von am Umfang der Typen-
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vorgesehen. Die Achse der Gummiwalze 64 ist verlängert und dient zur Aufhängung der Voirichtung, ebenso ein Bolzen 67. der durch die Wände 63 durchgesteckt ist.
Das Zahnrad 2 ist mit einer Skala 68 versehen, welche Teilstriche von 0-100 aufweist.
L'iti die Skala 68 sehen zu können, hat die Seitenwand 22 eine entsprechende Öffnung 69 und trägt einen Zeiger 70 zur Feststellung des Nullpunktes.
An den Wänden 22 und 25 sind übereinstimmende Öffnungen 71 vorgesehen, welche zum Montieren des Apparates auf eine Stange 72 dienen. welche von Lagerböcken 7. 3 getragen ist.
Die Stange 72 hat einen Stellung 74 mit Splint, der mit einem winklig gebogenen Ansatz versehen ist. Im Ansatz 75 sitzt eine Stellschraube 76, die auf eine Verlängerung an der Seitenwand 25 einwirken kann und mittels welcher sich der Apparat in bestimmte Höhe einstellen lässt.
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zwischen Stellschraube 76 und Seitenwand 25 eingeschoben werden, was eine Verstellung des Apparates um ein bestimmtes Mass zur Folge hat.
Die Lagerböcke 73 sind auf einem (nicht dargestellten) Mcssbrett befestigt.
Die Maschine arbeitet wie folgt :
Der zu messende Stoff wird zwischen dem Messbrett und dem Apparat durchgezogen und derselbe nuttels Schraube 76 so eingestellt, dass die Nadeln des Messrades 26 um ein weni in da" Tuch eindringen. Das durchgezogenen Tuch nimmt das Messrad mit und versetzt dasselbe in Drehung.
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Umfanges des Messrades zur Masseinheit gewählt.
Wenn beispielsweise das Messrad für jede Masseinheit zwei Umdrehungen ausführen soll, dann bekommt Zahnrad 28 zweimal mehr Zähne als Zahnrad 27 und Zahnrad 30 zweimal mehr
Zähne als Zahnrad 33. Zahnrad 29 und 32 hingegen haben immer gleiche Zähnezahl.
Die hohle Welle 19 beschreibt somit eine Umdrehung für je zwei Umdrehungen des Mess- rades, das Gehäuse 13, 14 hingegen gleichviel Umdrehungen wie das Messrad. Das Verhältnis - bei den Rädern 34, 35, 36,37 ist entsprechend gewählt, damit die Exzenter 19, 23 der Dreh- zapfen 17 und 18 übereinstimmend gedreht werden. Bei jeder Umdrehung des Rades 30 drückt das Anschlagstück 48 den Hebel 43 in die auf Fig. 6 punktiert angedeutete Lage. Dabei kommt
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sich die Wand 13 weiter dreht, muss das Schaltrad 47 eine Teildrehung um seine Achse in der durch den Pfeil angegebenen Richtung ausführen. Sobald das Anschlagstück 48 den Hebel passiert hat, schnellt dieser infolge des Federdruckes in die Höhe und gibt das Schaltrad wieder frei.
Die Sperrklinke 51 verhindert eine Rückdrehung des Schaltrades 47. Die Teildrehung vom Rad 47 überträgt sich durch dessen Achse auf das Zahnrad j2 und von diesem auf das Zahnrad 53. Es sind dabei die Abmessungen der verschiedenen Organe so gewählt, dass das Zahnrad-M und somit auch die Typenscheibe 1, mit welcher es starr verbunden ist, je ein Zehntel einer vollen drehung ausführt. Bei der Schaltung der Typenscheibe 1 kommen die einzelnen Typen der Reihe nach auf Nocken 9 zu liegen und werden von diesem radial und gegen die Wirkung ihrer Feder in bekannter Weise vorgeschoben und vermittelst des Nockenansatzes 10 während eines Augenblicks in dieser Stellung gehalten.
Kommt die mit Ziffer 9 bezeichnete Type in die DruckStellung, so nimmt deren Stift 11, mit dem ihr Bolzen versehen ist, die Typenscheibe 2 vermittelst eines ihrer Ansätze 12 so länge mit, bis der Bolzen der Type 9 den Ansatz 10 des Nockens passiert hat und durch seine Feder wieder radial nach innen gezogen wird. Die Länge des Ansatzes 10 wird so bemessen, dass die Typenscheibe. 2 je um ein Zehntel einer vollen Umdrehung von der Typen- Scheibe 7. u. zw. jeweils bei der zehnten Umdrehung derselben, durch Type 9 mitgenommen wird.
D as Sperrad 54 verhindert eine Rückdrehung der Typenscheibe 2.
Ein Voreilen von Typenscheibe 1 sowohl wie von der Typenscheibe 2 wird durch die Schieber 57 und die Stifte 59 verhindert. Die Schieber 57 werden von den Ansoluasstücken 55 und J6 im Augenblick der Schaltung radial nach innen verschoben und die Ansätze 58 geben die Stifte e. 59 nur für die Zeit. der Schaltung frei.
Die vorgeschobenen Typen nehmen von der Walze 64 Farbe auf und übertragen dieselbe auf das zu messende Tuch. Die Farbwalze 64 wird von der Walze 6. ? mit Farbe versehen, welche dieselbe aus dem Behälter 66 schöpft. Die Walzen werden durch die vorbeistreichenden Typen in Drehung versetzt.
Da sich das Rad 30 beispielsweise zweimal langsamer dreht als das Gehäuse 13, 1/, ge- schieht die Schaltung durch den Hebel 43 nur je bei der zweiten Umdrehung des Gehäuses, da das Anschlagstück 48 den Hebel 43 nur so oft in die Schaltstellung bringt.
Die Typen sollen sich demzufolge auch nur je bei der zweiten Umdrehung des Gehäuses abdrucken. Dies wird dadurch zustande gebracht, dass die Zapfen 17 und 18. welche das Gehäuse tragen, in den hohlen Wellen 19 und 23 exzentrisch gelagert sind und dass diese Wellen für zwei Umdrehungen des Gehäuses je eine Umdrehung ausführen. Dies bewirkt eine periodische Annäherung des Gehäuses (und somit der darin gelagerten Typenscheiben) zum Messbrett, wobei ill der folgenden Umdrehung das Gehäuse wieder entfernt wird.
Selbstverständlich ist die Achse 3 im Gehäuse so zu lagern und die Schaitvorrichtung so
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um eine Teildrehung geschaltet und es drucken sich ab die Ziffern 01, dann 02, 03 usw. bis 09 ; dann wird durch den Stift 11 die zehnertypenscheibe mitgenommen und es erfolgt der Ab- druck 10, dann 11 usw.
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bleibt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mess-und Druckvorrichtung für Gewebe bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Messradwelle (20) beständig umlaufenden Typenscheiben bei jedem Umlauf abwechselnd
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