AT344211B

AT344211B - Verschlussstopfen fuer waermetauscherrohre

Info

Publication number: AT344211B
Application number: AT579576A
Authority: AT
Original assignee: Waagner Biro Ag
Priority date: 1976-08-05
Filing date: 1976-08-05
Publication date: 1978-07-10
Also published as: ATA579576A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Verschlussstopfen für Wärmetauscherrohre, der aus einem mittels einer Schraube zusammengehaltenen elastischen Dichtungsteil und einem mechanischen Halteteil besteht, der von Segmenten eines geschlitzten zylindrischen Körpers gebildet ist, dessen Aussenseite eine griffige Oberfläche aufweist und dessen 

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   n e t,   dass der elastische Dichtungsteil (2) des Stopfens   (1)   von einem zylindrischen Gummi- oder Kunststoff teil mit einer zentralen Bohrung für die Schraube (4) gebildet ist, wobei die Höhe des Zylinders vorzugsweise etwas grösser als der Radius des Zylinders ist, und dass der Dichtungsteil (2) mit dem Spreizzylinder (6) des mechanischen Halteteiles (3) durch die Schraube (4) verspannt ist.

Claims

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Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen für Wärmetauscherrohre, der aus einem mittels einer Schraube zusammengehaltenen elastischen Dichtungsteil und einem mechanischen Halteteil besteht, der von Segmenten eines geschlitzten zylindrischen Körpers gebildet ist, dessen Aussenseite eine griffige Oberfläche aufweist und dessen konische Bohrung zur Führung eines Spreizzylinders dient.

Die bekannten Konstruktionen von Verschlussstopfen sind nicht nur kompliziert gebaut sondern darüberhinaus nur für Bohrungen mit engen Toleranzen verwendbar. Weil die Verformung des Dichtkörpers mit der Verformung des Spreizkörpers gekoppelt ist, sind bei den bekannten Konstruktionen zwei Gewindeteile notwendig.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Konstruktion zu vereinfachen, wobei eine einfache Durchgangsschraube verwendet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtungsteil des Stopfens von einem zylindrischen Gummi- oder Kunststoffteil mit einer zentralen Bohrung für die Schraube gebildet ist, wobei die Höhe des Zylinders vorzugsweise etwas grösser als der Radius des Zylinders ist, und dass der Dichtungsteil mit dem Spreizzylinder des mechanischen Halteteiles durch die Schraube verspannt ist.

Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das Setzen des Stopfens die Befestigung des Rohres mit der Rohrplatte nicht beschädigt, wird.

Die Erfindung ist in der angeschlossenen Figur in Form eines Querschnittes beispielhaft und schematisch dargestellt.

In der angeschlossenen Figur ist die Befestigungsstelle eines Rohres in der Rohrplatte --12-dargestellt, wobei in das Rohr --7-- der erfindungsgemässe Stopfen --1--, der teilweise im Schnitt dargestellt ist, eingeführt ist. Der Stopfen --1-- ist zweiteilig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus dem Dichtungsteil --2-- und dem Halteteil --3--, die im Falle einer Dichtung durch eine Schraube --4-gegeneinander verspannt sind. Durch die Verspannung der beiden Bauteile--2 und 3-- mittels der Schraube --4-- vergrössert sich der Aussendurchmesser des zylindrischen Dichtungsteiles --2-- bis zur Anlage und Anpressung an die innere Oberfläche des Rohres--7--, damit eine einwandfreie Dichtung erreicht wird.

Zur Übernahme des Differenzdruckes ist der Halteteil --3-- vorgesehen, der somit den Dichtungsteil --2-- von dieser Funktion entlastet. Der Dichtungsteil --2-- ist zweckentsprechend von einem Gummi- oder Kunststoffkörper zylindrischer Form gebildet, wobei der Körper eine zentrale Bohrung zur Führung der Schraube --4-- aufweist. Zur genauen Kraftübertragung von der Schraube --4-- auf den Dichtungsteil --2-- sind beidseitig des Dichtungsteiles zwei Beilagscheiben mit grossem Aussendurchmesser vorgesehen.

Der Halteteil --3-- besteht aus einem durch einen auf einer Schraube --4-- geführten Spreizzylinder - aufblähbaren Körper mit griffiger äusserer Oberfläche, so dass eine Verankerung auf der inneren Oberfläche des Rohres --7-- herbeigeführt werden kann. Der Körper kann-hauptsächlich bei kleineren Rohrdurchmesser von einer geschlitzten Hülse mit konischer Innenbohrung gebildet sein. Bei grösseren Rohrdurchmessern besteht der Körper aus mehreren, beispielsweise drei, Segmenten eines Zylinders.

Die Segmente --5-- besitzen zur genauen Setzung des Stopfens --1-- einen Anschlag --9--. Der Anschlag - gestattet die Anordnung einer Rille zur Führung eines elastischen Ringes --10--, der beispielsweise als Ringfeder oder als O-Ring ausgebildet sein kann, damit die einzelnen Segmente --5-- während des Setzens des Stopfens-l-zusammengehalten werden. Zur Verbesserung des Eingriffes in den Rohrmantel - weisen die Segmente --5-- eine Verzahnung an ihrer Aussenseite auf. Die Innenbohrung der Segmente --5-- ist leicht konisch und dient zur äusseren Führung des Spreizzylinders--6--, der zumindest teilweise eine konische Aussenoberfläche besitzt.

Zur Betätigung des Verschlussstopfens-l-ist eine Schraube --4-- mit Mutter --13-- vorgesehen.

Die Schraube --4-- ist als Zylinderschraube ausgebildet und weist an ihrem gewindeseitigen Ende eine Abflachung --11-- auf, damit sie bei Betätigung der Mutter --13-- gehalten werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.