AT217809B - Hilsabsperrvorrichtung für Anbohrventile - Google Patents

Hilsabsperrvorrichtung für Anbohrventile

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AT217809B
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AT
Austria
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shut
rubber body
closure piece
rubber
tapping
Prior art date
Application number
AT246359A
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English (en)
Inventor
Theodor Knott
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/24Sealing arrangements characterised by the shape having tubular parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

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Description


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  Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile 
Die Erfindung befasst sich mit einer Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile mit einem an einem seitlich am Ventilgehäuse angeordneten Stutzen für die später anzuschliessende Abzweigleitung angeschraubten Hilfsventilgehäuse mit einer darin geführten Spindel, die ein insbesondere aus Metall bestehendes Verschlussstück bewegt, das senkrecht zur Durchflussöffnung des Anbohrventilgehäuses bis in deren Querschnitt vorgeschoben und wieder vollständig aus dieser zurückgezogen werden kann, wobei das kolbenartige Verschlussstück nur auf einem Teil seines Umfanges einen abdichtenden Streifen trägt. 



   Bekannt ist bereits ein Anbohrventil mit einem. kolbenartigen Verschlussstück, das nur auf einem Teil seines Umfanges mit einem Dichtstreifen versehen ist. Die Absperrung erfolgt dabei mit zwei segmentar-   tigenVentilgliedern, die   beim Auflaufen auf einen in der Hauptleitung vorgesehenen, im Querschnitt keilförmig ausgebildeten Teil gespreizt werden. Hiebei werden die Dichtstreifen gegen die Rohrwand gepresst, wobei sich indessen eine vollkommene Abdichtung nicht erreichen lässt. 



   Grundsätzlich sind fernerhin aufblasbare Gummidichtungen auf vielen Sektoren der Technik, unter anderem auch bei Absperrkörpern, bekannt. Man hat diese Dichtungen benutzt, um die Herstellungstoleranzen ungenau grösser wählen zu können. Bei einem zum Stand der Technik gehörenden, mit einer derartigen Abdichtung versehenen Absperrventil ist eine Schlauchdichtung vorhanden, die sich in einer entsprechenden Ausnehmung des zugehörigen Ventilteiles befindet und vorzugsweise ringförmig verläuft. 



  Gasleitungen hat man ferner auch durch Einfügung eines aufblasbarenGummiballes in die Leitung abgesperrt. Gegenüber diesen und andern bekannten Ausführungen, bei denen z. B. ein als kolbenartiger Zapfen   ausgebildeter Verschlusskörper   völlig mit einem Gummikörper umgeben ist, weist die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil einer sehr geringen Reparaturanfälligkeit auf. Es hat sich bei den bekannten Einrichtungen gezeigt, dass das Druckmittel mit einem derart hohen Druck in den blasenähnlichen Gummikörper hineingepresst wird, dass sich dieser zu stark aufweitet und schliesslich platzt. Die Zerstörung des Gummikörpers wird dabei noch durch   z.

   B.   das Widerlager für den Verschlussteil begrenzende, mehr oder minder scharfe Kanten in dem Ventilgehäuse begünstigt, an dem der aufgeweitete Gummikörper zerschnitten oder abgequetscht werden kann. 



   Die geschilderten u. a. Nachteile lassen sich bei einer Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile mit einem an einem seitlich   amventilgehäuse angeordnetenstutzen   für die später anzuschliessende Abzweigleitung angeschraubten Hilfsventilgehäuse mit einer darin geführten Spindel, die ein insbesondere aus Metall bestehendes Verschlussstück bewegt, das senkrecht zur   Durchflussöffnung   des Anbohrventilgehäuses bis in deren Querschnitt vorgeschoben und wieder vollständig aus dieser zurückgezogen werden kann, wobei das kolbenartige Verschlussstück nur auf einem Teil seines Umfanges einen abdichtenden Streifen trägt, erfindungsgemäss dadurch vermeiden, dass dieser Streifen von einem aufblasbaren Gummikörper gebildet und nur an den Stellen im Metall eingebettet ist, die die Absperrung bewirken sollen,

   wobei der Gummikörper im Bedarfsfall durch Aufblasen über den Metallkörper hinaus gespreizt wird. Auf diese Weise wird eine erheblich höhere Haltbarkeit und damit Betriebssicherheit der Absperrvorrichtung erreicht. 



   Die Gummiteile sind zweckmässig durch Anvulkanisieren mit den Metallteilen verbunden. Sie kön- 

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   nen   aber auch eingeklebt sein. Eine haftende Verbindung des Gummis mit dem Metall ist im übrigen nicht unbedingt erforderlich. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung   besteht darin, dass   der aufblasbare Gummikörper sich über das freie Stirnende des Verschlussstückes erstreckt, dann mit zwei seitlich und einander gegenüberliegend angeordneten Teilen in Längsrichtung des   Verschlussstückes   verläuft und schliesslich die beiden freien Enden dieser Längsstreifen durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt miteinander verbunden sind. Hiebei kann der Gummikörper innere Kanäle zum Einpressen eines Druckmittels aufweisen. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Absperrdom dargestellt. Es zeigen   Fig. l   und 2 zwei Längsschnitte durch denselben in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   3 - 3   und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie   4-4   der Fig. 1. 



   Der Hohldorn 10 weist eine in sich geschlossene Nut auf, die sich mit einem Teil 11 quer über die Stirnfläche des Dornes erstreckt, die dann in die beiden in Längsrichtung des Dornes verlaufenden Abschnitte 12 und 13 übergeht, welche ihrerseits an ihren freien Enden durch den in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt 14 miteinander in Verbindung stehen. 



   Die in der erwähnten Weise verlaufende Nut 11-14 ist mit Gummi 15 ausgefüllt. Dieser Gummi erstreckt sich bei der skizzierten Ausführung noch mit einer zylindrischen Auskleidung 16 über eine reillänge des rohrförmigen oberen Abschnittes, der seinerseits das Gewinde 17 oder sonstige   Kupplungsele-   mente für den Anschluss an die Betätigungsspindel trägt. Die Fig. 2 und 3 lassen dabei gleichzeitig erkennen, dass sich der Hohlraum des Gummikörpers 15, 16 mit zwei engen Kanälen 18 und 19 durch die die Seitennuten 12 und 13 ausfüllenden Gummiabschnitte erstreckt. Jedenfalls sind die Hohlräume in dem Gummikörper 15 und 16 so angeordnet, dass bei Einpressung eines Druckmittels praktisch auf der ganzen Länge der Nut   11 - 14   ein Auswölben der Gummiteile zur dichten Anlage an die Gehäusewand stattfindet.

   Wird der Druck wieder fortgenommen, so ziehen sich die Gummiteile wieder zuruck. Sie liegen dann in der in der Zeichnung skizzierten Weise geschützt im Inneren der genannten Kanäle 11-14. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hilfsabsperrvorrichtung für Anbohrventile mit einem an einem seitlich am Ventilgehäuse angeordneten Stutzen für die später anzuschliessende Abzweigleitung angeschraubten Hilfsventilgehäuse mit einer darin geführten Spindel, die ein insbesondere   aus Metall bestehendes Verschlussstück bewegt,   das senkrecht zur Durchflussöffnung des Anbohrventilgehäuses bis in deren Querschnitt vorgeschoben und wieder vollständig aus dieser zurückgezogen werden kann, wobei das kolbenartige   Verschlussstück   nur auf einem Teil seines Umfanges einen abdichtenden Streifen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Streifen von einem aufblasbaren Gummikörper (15) gebildet und nur an den Stellen im Metall eingebettet ist, die die Absperrung bewirken sollen, wobei der Gummikörper (15)

   im Bedarfsfall durch Aufblasen über den Metallkörper hinaus gespreizt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Gummikörper (15) sich über das freie Stirnende des Verschlussstückes (10) erstreckt, dann mit zwei seitlich und einander gegenüberliegend angeordneten Teilen in Längsrichtung des Verschlussstückes verläuft und schliesslich die beiden freien Enden dieser Längsstreifen durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt miteinander verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikörper (15) innere Kanäle (18, 19) zum Einpressen eines Druckmittels aufweist.
AT246359A 1958-04-11 1959-03-31 Hilsabsperrvorrichtung für Anbohrventile AT217809B (de)

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