AT343334B - Stoffrolladen - Google Patents

Stoffrolladen

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AT343334B
AT343334B AT190776A AT190776A AT343334B AT 343334 B AT343334 B AT 343334B AT 190776 A AT190776 A AT 190776A AT 190776 A AT190776 A AT 190776A AT 343334 B AT343334 B AT 343334B
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fabric
rod
roller shutter
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rounded
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AT190776A
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ATA190776A (de
Inventor
Franz Nemeth
Original Assignee
Rolletta Gmbh Jalousie
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoffrolladen, welcher am unteren Rand des Stoffes eine Unterschiene aufweist, deren Enden in zwei seitlichen   Führungsprofilen   geführt sind, in denen je ein 
 EMI1.1 
 der sich in Längsrichtung des Führungsprofiles erstreckt und entlang welchem der seitliche Stoffrand, insbesondere mit einem den Stab umgebenden Umschlag, geführt ist, wobei das Führungsprofil zwei einander zugewendete, vorzugsweise an ihren Enden abgerundete Fortsätze hat, die gemeinsam einen Spalt begrenzen, dessen lichte Weite geringer ist als die Dicke des Stabes. 



   Zumeist haben Stoffrolladen den Nachteil, dass der Mittelteil der Seitenränder der Stoffbahn aus den seitlichen Führungsprofilen austreten kann. Dadurch entsteht nicht nur ein Flattern des Stoffmittelteiles, sondern auch an den Spalten zwischen der Stoffbahn und den Führungsprofilen Lichteinfall, Staubeintritt und Einsicht in den Raum, was zumeist untragbar ist. Dies führt dazu, dass häufig auf einen Stoffrolladen verzichtet werden muss, der aber anderseits aus geschmacklichen Gründen, insbesondere wegen der Möglichkeit, dem Stoff eine besondere Musterung verleihen zu können, erwünscht wäre. 



   Es ist daher bereits ein Stoffrolladen der eingangs geschilderten Art vorgeschlagen worden (CH-PS   Nr. 455231). Durch   die zu beiden Seiten des Stoffrolladens angeordneten Stäbe wird verhindert, dass der Rand des Stoffrolladens aus dem Führungsprofil austritt, wodurch die eingangs geschilderten Nachteile vermieden werden. Nachteilig an der bekannten Konstruktion ist aber, dass das obere, freie Ende jedes Stabes, über welches ja der seitliche Stoffrand des Stoffrolladens geführt wird, bei der Aufwicklung des Stoffrolladens stört und am Stoffrand   scheuert,   so dass es dort auch bei an sich widerstandsfähigen Stoffqualitäten bald zu Einrissen im Stoff kommt, wodurch der Stoffrolladen nicht nur unschön aussieht, sondern auch in seiner Funktion behindert werden kann.

   Ausserdem entsteht dann an den Stellen dieser Einrisse wieder die Möglichkeit eines Staubeindringens bzw. eines Einblickes in den Raum. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass an das obere Ende jedes Stabes ein biegsamer Teil und ein abgerundeter Kopf angeschlossen ist. Dadurch kann das obere Ende jedes Stabes bis in den Bereich des Rolladenwickels geführt werden, der ja einen variablen Durchmesser aufweist, ohne dass eine wesentliche Reibung des biegsamen Stabteiles und des abgerundeten Metallkopfes am Stoff auftreten kann, da ja der biegsame Teil sich dem jeweiligen Verlauf des Stoffes anpassen kann. Der abgerundete Kopf verhindert, dass das obere Stabende mit einer scharfen Kante im Umschlag des Stoffrandes gleitet.

   Dadurch ergibt sich eine gegenüber der zuvor geschilderten bekannten Konstruktion wesentlich geringere Abnutzung des Stoffes, so dass die Lebensdauer des Stoffrolladens wesentlich verlängert wird und auch im Bereich des oberen Stabendes mit Sicherheit und auf die Dauer vermieden ist, dass dort Einblick in den Raum, Lichteinfall oder Staubeintritt auftritt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der biegsame Teil von einer biegsamen Welle gebildet, auf welcher der abgerundete Kopf sitzt, der aus Metall besteht. Dadurch lässt sich die biegsame Ausbildung des oberen Stabendes mit geringem konstruktiven Aufwand erzielen. Es ist nicht nötig, dass diese biegsame Welle über einen wesentlichen Teil der Länge des Stabes durchläuft, da es im Rahmen der Erfindung genügt, wenn der Stab einen hohlen Querschnitt aufweist und die biegsame Welle in das obere Ende des Stabes eingesteckt und dort fixiert ist. 



   Es ist zweckmässig, den Stab aus gleitfähigem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, auszubilden, da auf diese Weise die Reibung zwischen Stab und Stoffbahn noch weiter herabgesetzt wird, so dass der Rolladen leichtgängig bleibt. Zum Zwecke der Vermeidung einer Abnutzung der Stoffbahn ist es auch von Vorteil, wenn die Enden der Fortsätze des Führungsprofiles abgerundet sind. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den Rolladen in Frontalansicht, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in grösserem Massstab darstellt. Die Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der Fig. 2 durch das obere bzw. untere Ende des Stabes bzw. durch das untere Ende der Stoffbahn. 



   Der   Stoffrolladen --1-- ist   in an sich bekannter Weise in den Rahmen --16-- eines Fensters   od. dgl.   eingebaut. Der Stoffrolladen --1-- hat eine Stoffbahn--2--, die auf eine Aufwickelwalze --3-aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt werden kann. Die Aufwickelwalze ist an ihren beiden Enden in bekannter Weise in   Lagern --4-- gelagert   und steht mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus in Verbindung, durch welchen die Stoffbahn hochgezogen bzw. abgesenkt werden kann. Der untere Rand der Stoffbahn --2-- ist mit einem Umschlag --5-- versehen, in welchem eine Unterschiene --6-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angeordnet ist, die ebenso wie die seitlichen Ränder der   Stoffbahn --2-- in   zwei zu beiden Seiten der Stoffbahn --2-- angeordneten Führungsprofilen --7-- geführt ist.

   Jedes dieser Führungsprofile --7-erstreckt sich vom horizontalen   Rahmenquerholz --16'-- nach   oben bis in den Bereich der Aufwickelwalze - und hat den aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnitt. Dieser Querschnitt bildet einen zur Seite der Stoffbahn --2-- offenen Hohlraum --8--, der über die Länge des Führungsprofiles --7-- durchläuft und an der der Stoffbahnmitte zugewendeten Seite durch zwei einander zugewendete Fortsätze --9-- begrenzt ist, deren abgerundete Enden voneinander im   Abstand --a-- (Fig. 2) liegen.   Durch den hiedurch gebildeten Spalt --17-- ragt die Stoffbahn --2-- mit genügendem Spiel hindurch.

   In jedem Führungsprofil 
 EMI2.1 
 ist eine biegsame Welle --13-- eingesetzt, die an ihrem oberen Ende einen abgerundeten Metallkopf --14-trägt und mit ihrem unteren Ende mittels einer Kittmasse --12-- od. dgl. im oberen Ende --10'-- des Stabes --10-- befestigt ist. Diese nach Art einer Spiralfeder ausgebildete biegsame Welle --13-- bildet eine Verlängerung der vom Stab --10-- gebildeten Führung für den Umschlag --11-- der Stoffbahn --2--, wobei die Verlängerung biegsam ist und dadurch der beginnenden Krümmung der Stoffbahn --2-- im Bereich der Aufwickelwalze --3-- folgen kann. 



   Um zu verhindern, dass der Stab --10-- aus dem Hohlraum --8-- des Führungsprofiles --7-herausgezogen wird, ist sein Aussendurchmesser grösser als die Weite --a-- des zwischen den Fortsätzen 
 EMI2.2 
 
Wie Fig. 4 zeigt, reicht die Unterschiene --6-- nur bis zu den Fortsätzen --9-- des Führungsprofiles, greift also in den Hohlraum --8-- nicht ein. Die Stoffbahn --2-- hat am Umschlag --5-- ihres unteren Randes zu beiden Seiten in denjenigen Bereich, der über die Unterschiene --6-- hinausragt, je eine Öffnung --15--, durch die der Stab --10-- bei der Montage eingeführt werden kann. 



   Wie ersichtlich, wird durch die Führung der seitlichen Ränder der Stoffbahn --2-- gewährleistet, dass diese Ränder nicht aus den seitlichen Führungsprofilen --7-- austreten können. Ungewollter Lichtdurchtritt, Eindringen von Staub oder Einblick in den Raum ist daher verhindert. 



     PATENT ANSPRÜCHE   : 
1. Stoffrolladen, welcher am unteren Rand des Stoffes eine Unterschiene aufweist, deren Enden in zwei seitlichen Führungsprofilen geführt sind, in denen je ein Stab, vorzugsweise mit rundem Querschnitt und glatter Oberfläche,   z. B.   aus Polyäthylen, angeordnet ist, der sich in Längsrichtung des Führungprofiles erstreckt und entlang welchem der seitliche Stoffrand, insbesondere mit einem den Stab umgebenden Umschlag, geführt ist, wobei das Führungsprofil zwei einander zugewendete, vorzugsweise an ihren Enden abgerundete Fortsätze hat, die gemeinsam einen Spalt begrenzen, dessen lichte Weite geringer ist als die Dicke des Stabes,   d a dur c h gekennzeichnet, daB   an das obere Ende (10') jedes Stabes (10) ein biegsamer Teil und ein abgerundeter Kopf (14) angeschlossen ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Teil von einer biegsamen Welle (13) gebildet ist, auf welcher ein abgerundeter Kopf (14) sitzt, der aus Metall besteht. EMI2.4 einen hohlen Querschnitt aufweist und dass die biegsame Welle (13) in das obere Ende (10') des Stabes (10) eingesteckt und dort fixiert ist.
AT190776A 1976-03-16 1976-03-16 Stoffrolladen AT343334B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386250B (de) * 1982-06-24 1988-07-25 Kinson Dev A G Rollo
FR2753743A1 (fr) * 1996-09-26 1998-03-27 T G D Nouveau type de store ou article similaire
FR2771132A1 (fr) * 1997-11-18 1999-05-21 Manuf De Stores Du Languedoc Dispositif de store interieur enroulable destine a etre utilise sur un chassis vertical, horizontal ou incline
DE10054852A1 (de) * 2000-11-06 2002-05-08 Albert Weiss Rollosystem
US7360575B2 (en) 2002-01-18 2008-04-22 Albert Weiss Roller blind system

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