AT34304B - Regler zur selbsttätigen Verteilung elektrischer Energie für synchrone Getriebe. - Google Patents

Description

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   die Schrauben t isoliert auf dem Organe b befestigt. Diese Anordnung gewählt gegenüber der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 den Vorteil, dass eine Funkenbildung bei Übergang des Stromes von einem der Kontakte h, i, i zum anderen vermieden ist. 



  Die Wirkungsweise des Reglers ist folgende : Man stellt die Schieber am Rheostaten < ? derart ein, dass der mittlere Schieber r einer Stromstärke entspricht, welche dem Motor C eine mittlere Geschwindigkeit der gewöhnlichen Leistung des Phonographen entsprechend erteilt ; der Schieber q entspricht dem grössten zu erzielenden Widerstande für eine niedrige Spannung, der Schieber 8 ergibt bei geringstem Widerstande eine grössere Stromstärke als durch die Stellung des Schiebers r bedingt ist. Nachdem der Ausschalter u den Stromkreis der Stromquelle F schliesst, dreht man von Hand aus die Achse a in dem Sinne, welcher durch das Steigrad des Ankerhebels z gestattet ist und bringt dadurch den Kontakt i in Berührung mit der Bürste/. 



  Bei dieser Stellung der einzelnen Organe und sobald der Phonograph, dessen Motor nach Einschaltung des Elektromagneten d und dadurch bewirkter Freigabe der Sprechplattenbremssoheibe zur Wirkung kommt, in Gang gesetzt ist, wird am Kontakt v des Phonographen periodisch Stromunterbrechung bewirkt und dadurch auf den Ankerhebel z eingewirkt, um die Achse a vollkommen synchron mit dem Sprechplattenträger in Drehung zu setzen. Wird durch die schwingende Bewegung des Ankerhebels z der Trommel 9 eine grössere Drehungsgeschwindigkeit erteilt als   
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 bringt ihren Kontakt h in Berührung mit der Bürste/, so dass der Strom nicht mehr durch den Schieber r mittlerer Intensität, sondern durch den Schieber s fliesst. Dadurch wird die Leistung 
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 schleunigt.

   Die   Bürste I verbleibt   in Berührung mit dem Kontakte h, bis sich der Gang des Phonographen   A   wieder verlangsamt. In diesem Momente bleibt die Trommel g hinter dem Organe b zurück und der Kontakt i kommt in Berührung mit der   Bürste/,   wodurch der Strom durch den   Schieber   mittleren Widerstandes fliesst und der Gang des Kinematographen B verlangsamt wird. 



   Dreht sich dann die Trommel g noch langsamer gegenüber dem Organe b, so kommt schliesslich der   Kontakt   in Berührung mit der   Bürste/,   so dass nunmehr der Strom durch den 
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 kommt. Es ergibt sich daher bei dieser Regelung ein abwechselndes Voreilen und Zurückbleiben der beiden Organe   a   und b, welche durch die bewerkstelligte Stromverteilung den Gang des Motors C in   vollkommener Übereinstimmung mit   dem Gang des Phonographen   A   halten. Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl der verwendeten Kontakte bzw. Kontaktringe, Bürsten und Widerstandschieber dem jeweiligen   Bedarfe   entsprechend gewählt wird. Für Ströme hoher Spannung können auch Relais in den Stromkreis eingeschaltet werden.

   Dadurch wird die Bogenbildung an den Kontakten des Verteilers verhütet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : EMI2.4 einander gekuppelte Phonographen und Kinematographen, bei welcher die Geschwindigkeit des elektromotorischen Antriebes des einen Apparates durch bei Störung des Synchronismus selb8ttätig in den Motorstromkreis ein- oder ausgeschaltete Widerstände der Geschwindigkeit EMI2.5 Verteiler (D) verbunden sind, welcher zwei von je einem der beiden Apparate normalerweise mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Isolierkörper (a und b) besitzt, wobei die Schaltung derart getroffen ist, dass der Speisestrom für den Antriebsmotor des einen Apparates bei synchronem Lauf von einem Kontakt des einen Isolierkörpers aus über einen Normalkontakt des zweiten EMI2.6 der Speisestrom über andere, mit einem kleineren bzw. grösseren Widerstand verbundene Kontakte des zweiten Isolierkörpers abgeleitet wird.