AT37538B - Vorrichtung zur Erzielung synchroner Geschwindigkeit zwischen zwei Wellen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung synchroner Geschwindigkeit zwischen zwei Wellen.

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AT37538B
AT37538B AT37538DA AT37538B AT 37538 B AT37538 B AT 37538B AT 37538D A AT37538D A AT 37538DA AT 37538 B AT37538 B AT 37538B
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Description


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 miteinander und durch eine Leitung   9   mit der einen Bürste eines Motors 0 verbunden. Die Kontakte N2 und   N6 sind   durch eine Leitung g3 miteinander und durch eine Leitung g1, f mit der anderen Bürste des Motors 0 verbunden. Die Feder LI ist durch eine Leitung L3 mit einem an eine Stromquelle T von höherer Spannung angeschlossenen Schalter verbunden, während die Feder L'durch eine Leitung L4 mit dem einen Ende der   Magnetwickluiig   des Motors 0 ver-   bunden ist.   Das andere Ende der Magnetwicklung steht durch eine Leitung n mit einer Leitung Q2 in Verbindung, die durch den Schalter T2 zur Stromquelle T führt.

   Der Motor 0 wird sich in 
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 können gegeneinander verdreht werden, wenn sie jedoch in gewisser Stellung zueinander eingestellt sind, so drehen sie sich mit der Achse, indem die zwischen ihnen eingestellte Entfernung aufrecht erhalten bleibt. Diese Kontaktarme P, pI berühren die im Kreise angeordneten Knöpfe des Widerstandes Q. Die Achse der Hebel P, pI ist durch eine Leitung Q mit einer zur Stromquelle T führenden Leitung verbunden. Der Strom, welcher durch die Hebel P, Pl verzweigt 
 EMI2.3 
 nur einer   der Motoren läuft,   sind die   Rückleitungsdrähte   von den Motoren und der genannten Vorrichtung in folgender Weise geschaltet. Die Leitung nl des Motors B führt zu einem   Hebe !/) \   der eine mittlere und zwei seitliche Stellungen einnehmen kann. Bei Mittelstellung (vergl.

   Zeiehrung)   fliesst   kein Strom ; wenn der Hebel R auf dem Kontakt U liegt, ist der Stromkreis des Motors B erregt, ohne dass der Synchronisierapparat tätig ist, und wenn der Hebel   T ? auf dem   Kontakt   l !' liegt, wird gleichfalls Strom   dem Motor B zugeführt, wobei die Feder r2 gegen Kontakt r3 gedrückt und der Synchronisierapparat eingeschaltet wird. Die Kontakte   F,        stehen durch eine Leitung Q2 miteinander in Verbindung. Die Rückleitung p von dem Motor.

   B' ist mit einem Hebel R' verbunden, der gleichfalls eine mittlere Stellung einnehmen oder auf 
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   ieitung verbunden.   Der   Rückleitungsdraht   c von den Elektromagneten E, E', welche die Synchronisier- 
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 Feder r2 gesenkt werden kann. dieser Hebel r2 ist durch die Leitung t mit der Stromquelle T' verbunden. Wenn also die Hebel R, R' nach links herumgelegt sind, so wird Strom zu den Motoren B, B' geführt,   wogegen die Synchronisiervorrichtung   ausgeschaltet ist. Wenn einer   der Hebel < * oder RI nach   rechts oder links    bewegt   wird, während der andere Hebel in der mittleren Stellung verbleibt, so wird nur der eine Motor Strom erhalten, aber die   Synchronisiervorrichtung   
 EMI2.6 
 und zur Synchronisiervorrichtung Verbindung hergestellt.

   Um für die Regelung während einer sehr kurzen Zeit die Wirkung der beiden Elektromagneten E, EI zu unterbrechen, kann durch   I)   ruck auf einen   Eontaktknopf V ein Strom zu   dem Elektromagneten E durch die an die Leitung   d   des Elektromagneten E angeschlossene Leitung V2 gesandt werden. In gleicher Weise kann durch Druck auf den Knopf V' ein Strom durch die Leitung V3 und die Leitung b zum Elektromagneten E'   geleitet werden.   



   Wenn alle Teile in der in der Zeichnung dargestellten Weise angeordnet sind, so werden durch   Umlegen   der Hebel R, R' nach rechts gleichzeitig die Motoren und die Synchroniservorrichtung eingeschaltet. Sobald der dreipolige Unterbrecher T2 geschlossen wird, laufen die 
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   Der Phonograph erfordert eine grosse Regelmässigkeit des Ganges und solange die Stromstärke der Stromquelle T gleich bleibt wie z. b. bei einem Akkumulator, so ist der Gang ziemlich gleichförmig. Wenn jedoch der Strom einem Beleuchtungsnetze entnommen wird, so herrschen viel   Unregelmässigkeiten   vor und der Phonograph muss durch ein Uhrwerk angetrieben werden. 



  Um   Synchronismus   zwischen dem durch den Motor B angetriebenen Kinematographen und dem durch das   Uhrwerk   angetriebenen Phonographen zu erzielen, kann der Motor B' die Leitung i, die Leitung p, die Kontakte U1, U2, die Hebel   RI und r\   die Leitung e und der Kontakthebel   pi   entfallen, während die Leitung   1n   mit dem Kontakt   ruz   verbunden wird. Der Phonograph wird 
 EMI4.1 
 Elektromagneten, der auf eine Bremse wirkt, um den Phonographen in Gang zu setzen, wobei der Strom von der Leitung h2 abgezweigt und durch die Leitung c zurückgeleitet wird.

   An dem Phonographen ist somit nichts geändert mit   Ausuahlìl'des Bremse.   Da der Phonograph durch 
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   schiebung   des Hebels P auf dem Widerstande   Q   und es dauert   daher sehr lange bis   die   Ycr-   langsamung eintritt. Um eine rasche Verlangsamung zu erzielen, kann auch auf der   Kinemato-     graphenwelle   eine Bremse befestigt sein, welche unter dem Einflusse eines durch die Feder L1 hindurchgesandten Stromes sofort wirkt. Diese Bremse kann beliebig angeordnet sein ; als vorteilhaft hat sich eine Bremse von folgender Anordnung erwiesen. Auf die Kinematographenwelle ist eine Scheibe von Kupfer A4 aufgesetzt, welche zwischen den Polen des   Elektromagneten   
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 wicklung des Motors B verbunden ist.

   Wenn der   Kinematograph   dem Phonographen voreilt. so wird beim Verstellen des Schleifkontaktes   G5   der Halbkreis G4 berührt und Strom zum   Elektro-     magnet     KI geleitet,   Der Hebel L schwenkt sich nach rechts, die   Feder LI berührt   den   Kontakt S4   und sendet Strom durch die Leitung 8 zu dem Elektromagnet B4, wodurch das zwischen den Polen erzeugte magnetische Feld auf die Kupferscheibe eine Bremsung ausübt und den Gang des Kinematographen verlangsamt. Die Feder   L'berührt gleichzeitig   den Kontakt   as   und sendet einen Strom zum Motor   0,   welcher darauf in gleicher   Weise wirkt, wie   oben ausgeführt   und   den Hebel P verstellt. 



   Soll der Apparat so eingerichtet sein, dass der Phonograph nach Belieben entweder mit 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> drücken rasch ein kurzer Strom durch den zugehörigen, das Schaltrad ( ? betätigenden Elektromagnet (E) gesandt werden kann, um kleine Differenzen im Gange der Motoren durch Anhalten des einen Schaltrades rasch auszugleichen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einschaltung der beiden synchron zu betreibenden Motoren (B B') Schalthebel (R R') vergesehen sind, welche in einer Kontaktstellung nur den zugehörigen Motor (B) und in der anderen Kontaktstellung auch die Elektromagnete def Synchronisiervorrichtung eingeschaltet erhalten.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleiffeder (D) des einen Daumenkontaktes (A) um die Motorwelle (B) herum verstellbar angeordnet ist, um kleine Differenzen des Ganges zwischen den Motoren durch Verdrehung der Schleiffeder und dadurch erfolgende zeitliche Verlegung der einzelnen den zugehörigen Elektromagnet (E) der EMI5.1 welche zwischen den Polen eines Elektromagneten (B4) läuft, der beim Voreilen des Motors. durch das zugehörige Relais erregt, Wirbelströme in der Scheibe erzeugt.
AT37538D 1907-08-14 1907-08-14 Vorrichtung zur Erzielung synchroner Geschwindigkeit zwischen zwei Wellen. AT37538B (de)

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AT37538B true AT37538B (de) 1909-06-11

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