AT34156B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nicht ablösbaren Metallüberzügen. - Google Patents

Description

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   können. In diesem Falle wird die Abdichtung zwischen der an dem Barren 7 festgeschraubten Platte und der Unterkante des Gehäuses 8 hergestellt, ehe das Gehäuse in das Metallbad herabgelassen wird. Bei Benutzung dieses Apparates wird nämlich das Gehäuse 8 mit dem Barren 7 so weit in das Metallbad gesenkt, bis sich die Öffnungen 22 ein gutes Stück unter der Oberfläche des Metallbades befinden. Hierauf wird der Schieber 23 nach oben verschoben und das flüssige Metall kann dann durch die Öffnungen 22 in das Gehäuse einströmen. 



  Um dabei zu verhindern, dass das das Gehäuse anfüllende Gas zur Verhinderung det Oxydation des Barrens im Metall eingeschlossen wird, ist an der Leitung 9 ein Zweigrohr 24 angebracht, durch welches das im Gehäuse befindliche Gas und etwaige im Metallbade sich entwickelnde Gase abgesaugt werden. Der Absperrhahn 10 ist in diesem Falle als Dreiweghahn ausgebildet. Um dabei den Druck auf die Verbindung zwischen der Platte 12 und dem Gehäuse zu verringern, während das mit dem geschmolzenen Metall angefüllte Gehäuse aus dem Metallbad herausgehoben wird, kann die Saugung durch das Rohr 24 fortgesetzt werden, bis der Boden des Gehäuses aus dem Metallbad herausgetreten und das den Barren umgebende Metall so weit erstarrt ist, dass es eine genügende Abdichtung an dieser Stelle bildet. 



  Um das Ablösen der Platte 12 vom Barren zu erleichtern, wird zwischen beide eine dünne Unterlagscheibe 24'gebracht, die bis zur Innenwand des Gehäuses 8 reicht und verhindert, dass sich geschmolzenes Metall an die Platte 12 ansetzt ; diese wird abgeschraubt, während die Tei ! c noch rotglühend sind. 



  Versuche haben ergeben, dass die Uberhitzungstemperatur des Kupfers und Silbers zwischen 1400  und 1500  C liegt, während die des Aluminiums etwas niedriger ist. Für die Praxis ist je doch die genaue Kenntnis dieser Temperatur unnötig, da es beim Schmelzen der Metalle genügt. wenn die Arbeiter von Zeit zu Zeit Stangen des mit dem flüssigen Metall zu vereinigenden MetaHt in das Bad eintauchen und dann an der Luft abkühlen lassen ; zeigt eine dieser Standen eim'n unlösbaren Überzug, so hat das Metall die erforderliche Temperatur erreicht. 



  Die Vereinigung des Deckmetalls mit dem anderen Metall ist eine so feste, dass die derart gebildete Metallverbindung weder durch Hitze noch durch Kälte oder durch beide abwechselnd gelöst sowie den verschiedensten Bearbeitungen, wie Walzen, Hämmern, Pressen. Ziehen u. dgl. unterworfen werden kann, um Bleche, Stangen, Röhren, Draht oder andere Gegenstände daraus zu bilden, ohne dass eine Trennung der durch das Verfahren vereinigten Metalle eintritt oder ohne dass sich Risse, Nähte, Poren oder dgl. zeigen, selbst wenn die hergestellten Gegenstände sehr dünn sind. Dabei wird das ursprüngliche Verhältnis in der Dicke zwischen den beiden Metallen   
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Claims (1)

1. durch die Oxydation der das Metallstück bedeckenden Metallhaut verhindert wird.

   3. Bei einem Apparat zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und I eine Vor- richtung zum Schütze der stark erhitzter. Oberfläche des Metallstückes vor und nach dem Eintauchen in das Metallbad vor Oxydation, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches so gestaltet und bemessen ist, dass es das Metallstück aufnehmen kann und so eingerichtet ist, dass das Metallstück in dasselbe hineingezogen oder aus demselben herausbewegt werden kann, wobei das Ge- häuse mit Mitteln versehen ist, durch welche ihm ein indifferentes Gas, z. B. Erzeugergas, zu- EMI3.2