AT341148B

AT341148B - Mobelverbindung

Info

Publication number: AT341148B
Application number: AT276676A
Authority: AT
Original assignee: Knapp Friedrich
Priority date: 1976-04-15
Filing date: 1976-04-15
Publication date: 1978-01-25
Also published as: ATA276676A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Möbelverbindung, bei welcher in je eine Nut der beiden zu verbindenden Möbelteile je ein gleich ausgebildeter Einsatzteil mit Verzahnung zum Ineinandergreifen der beiden Einsatzteile versehen ist, da- 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. die beiden Federn   (1,     l')   in Schliessstellung der Möbelverbindung zu einer über die gesamte Länge der Federn im wesentlichen vollwandigen Feder ergänzen und die Stirnflächen der Verzahnung (2 bzw. 21) zur Breitseite der Federn   (1,     l')   normal gerichtet sind.

Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbelverbindung, bei welcher in je eine Nut der beiden zu verbindenden Möbelteile je ein gleich ausgebildeter Einsatzteil mit zahnartigen Vorsprüngen zum Ineinandergreifen der beiden Einsatzteile versehen ist.

Bei einer bekannten Möbelverbindung dieser Bauart handelt es sich um einen Bettbeschlag, bei welchem die beiden Einsatzteile zwei im Abstand voneinander befindliche Haken besitzen. Der Beschlag ist aus Metall und weist eine komplizierte Form auf, deren Herstellung eine Reihe von Arbeitsoperationen erfordert. Des weiteren ist es bei der Verleimung zweier Platten bekannt zur Vergrösserung der Leimfläche an überlappenden Randzonen, komplementäre, glatt abgeschrägte Flächen vorzusehen. Die Erfindung erreicht nun gegenüber diesen bekannten Möbelverbindungen einen wesentlich einfacheren Aufbau und damit auch eine wesentlich weniger aufwendige Herstellungweise, wobei beim zweitgenannten Verbindungsvorgang ein nachträgliches leichtes Zerlegen der Verbindung überhaupt nicht mehr möglich ist.

Demgegenüber wird beim Gegenstand der Erfindung durch einen einfachen Stanzvorgang die Feder aus dem in ausreichenden Mengen anfallenden Abfallstreifen aus Hartfaserplatten hergestellt. Hiebei wird durch die Ergänzung der beiden Federn in Schliessstellung der Verbindung zu einer vollwandigen Feder ein besonders stabiler Aufbau der Verbindung erzielt. Ausserdem kann im Bedarfsfall durch Verleimen der beiden Federn an der Verzahnung auch eine dauernde feste Verbindung der beiden Möbelteile erzielt werden.

Beim Gegenstand der Erfindung werden die oben genannten Vorteile gegenüber bekannten Möbelverbindungen erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Einsatzteil aus einer Feder aus Hartfasermaterial besteht, bei welcher die Verzahnung an einer Längsseite der Feder angeordnet ist und dass sich die beiden Federn in Schliessstellung der Möbelverbindung zu einer über die gesamte Länge der Federn im wesentlichen vollwandigen Feder ergänzen und die Stirnflächen der Verzahnung zur Breitseite der Federn normal gerichtet sind.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 in natürlicher Grösse in Ansicht den Verbindungsteil bzw. die Feder für die Möbelverbindung, Fig. 2 in Ansicht die beiden Federn in Schliessstellung der Möbelverbindung, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Feder nach Fig. l und Fig. 4 einen Querschnitt durch die beiden Federn nach Fig. 2, wobei ausserdem in dieser Figur die beiden zu verbindenden Möbelteile in Form von Platten dargestellt sind.

Wie Fig. 1 erkennen lässt weist die Feder-l--an einer Längsseite eine Verzahnung --2-- auf und wird durch Ausstanzen aus einem 4 mm starken Hartfasermaterial hergestellt. In Fig. 2 sind die beiden Federn mit den Verzahnungen--2, 2'--in Versehliessstellung, d. h. in Verbindungsstellung der beiden Möbelteile dargestellt.

Für die Montage der beiden Federn --1, 1'-- werden in die beiden Platten - 3, 3'-Nuten--4, 4'--eingefräst oder eingehobelt und die Federn l'--eingeleimt. Beim Lösen der beiden Platten--3, 3'--voneinander oder beim Zusammenbau genügt jeweils eine entsprechende Schrägbewegung der beiden Platten 3'--zueinander, wie dies im Fall des Zusammenbaues in Fig. 2 mittels der Pfeile --5-- angedeutet ist. Es ist natürlich auch möglich im Bedarfsfall, durch Verleimung der beiden Verzahnungen eine dauernd feste Möbelverbindung zu erreichen.

Es wird somit eine äusserst stabile Verbindung erreicht bei einer wesentlichen Zeitersparnis sowie Materialersparnis zu ihrer Herstellung, wobei Hilfsmittel wie Schraubzwingen, Stahlbänder u. dgl.

Spannmittel entfallen können. Die Verbindung ist besonders dazu geeignet, Möbelteile zu verbinden, die eine Form aufweisen, bei der es bei herkömmlicher Verbindung unerlässlich ist, Lehren bzw. Gegenzugteile anzubringen, um eine saubere und stabile Verbindung zu erreichen. Es kann ohne Unterbrechung an dem verleimten Möbelteil weitergearbeitet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.